Marlinger Waalweg

Der Marlinger Waalweg ist einer der bekanntesten und mit 12 km der längste Waalweg Südtirols. Er beginnt ca. 500 m nach Töll oberhalb der Staatsstraße an der Staustufe der Etsch und leitet das wasser zur Bewässerung bis nach Lana.

1. Marlinger Waalweg + Marlinger Höhenweg

Rundwanderung von Töll auf dem Marlinger Waalweg hoch über Meran zum Schloss Lebenberg. Rückweg auf dem Marlinger Höhenweg.

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Anfahrt: Mit dem Bus von Naturns Richtung Meran bis zur Haltestelle Töll-Dorf. Von dort in 5 min zum Parkplatz an der Etsch-Staustufe. Bis hierher auch mit Pkw möglich, allerdings nur wenige Parkplätze.
Ausgangspunkt: Parkplatz bei Töll
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Alle Wege sind gut markiert und beschildert. Einige Teilstrecken auf asphaltierten Straßen.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tabacco 1:25.000 Blatt 011 Meran und Umgebung
Tourenverlauf:

Die Bushaltestelle an der Staatsstraße 38 zwischen Forst und Töll ist Startpunkt der Waalweg-Wanderung.  Zunächst geht es in westlicher Richtung durch den Wald. Hin und wieder eröffnen sich uns herrliche Ausblicke auf Algund und Meran. Nach einer Weile weisen uns Schilder auf einen Abstecher zum Gasthaus Rastbühel hin. Wir halten uns aber weiterhin geradeaus und können wenig später die Brauerei Forst, die größte Bierbrauerei Südtirols, sehen. Am Fuße des 1793 m hohen Vigiljochs verläuft unsere Route schließlich in Richtung Süden. Nachdem wir das Haus Schönblick passiert haben, können wir einen Abstecher zum Kirchlein St. Felix machen, in dessen Inneres ein Blick lohnt. Danach kommt man, umgeben von Obst und Weingärten, am Gasthof Enzian vorbei, der zu einer Rast einlädt. Mit Blick auf Marling wandern wir im Anschluss stets entlang des Marlinger Waals südwärts. Kurz vor Schloss Lebenberg erreicht man eine Asphaltstraße, die linker Hand zu den stattlichen Gemäuern empor führt.
Nach der Schlossbesichtigung gehen wir auf der Asphaltstraße wieder ein Stück zurück, bis nach dem Parkplatz eine Straße halblinks nach oben führt. Zunächst mit der Markierung 33A, später mit der Nr. 33 geht es in weiten Kurven hinauf zum Marlinger Höhenweg, der in einer scharfen Linkskurve bei einem Parkplatz die Straße geradeaus verlässt und auf Forst- und Fußwegen jetzt ohne große Höhenunterschiede am Hang entlang führt.

Beim „Senn am Egg“ geht es wieder abwärts und vorbei an Josefsberg und Rastbühl hinunter zum Marlinger Waal. Das letzte Stück zurück nach Töll benutzt man den gleichen Weg, auf dem man einige Stunden zuvor gewandert ist.

2. Marlinger Waalweg bis Lana

Wer die Begehnung des Marlinger Waalweges mit einem Besuch von Meran verbinden will und sich außerdem den Aufstieg auf der Straße zum Marlinger Höhenweg sparen möchte, kann das problemlos verwirklichen.


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Anfahrt: s.o.
Ausgangspunkt: Parkplatz bei Töll
Höhenunterschied: Aufstieg:  100 Hm
Abstieg:   300  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Alle Wege sind gut markiert und beschildert. Einige Teilstrecken auf asphaltierten Straßen.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tabacco 1:25.000 Blatt 011 Meran und Umgebung
Tourenverlauf:

wie oben beaschrieben zur Straße, die hinauf zum Schloss Lebenberg führt.
Wir überqueren die Straße und folgen weiter dem bestens markierten Wanderweg hoch über Tscherms. Beim Gasthaus Oberbrunn erreichen wir die Straße, die sehr steil hinab nach Lana führt. Dort gehen wir auf der Hauptstraße rechts bis zum Busbahnhof, wo wir den Linienbus nach Meran nehmen.

Vinschgau
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Panoramawanderung über den Sonnenberg

Der Wanderer wird auf dem sonnigen Panoramaweg zwischen Naturns und Rabland von einer herrlichen Aussicht auf die Obstwiesen im Talboden und den gegenüberliegenden, dicht bewaldeten, Nörderberg begleitet. Ein besonderes erlebnis vor allem zur Zeit der Apfelblüte.

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Anfahrt: Fahrt durch den Vinschgau nach Naturns
Ausgangspunkt: Parken im Zentrum von Naturns
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3,5 Std.
Anforderungen: Wanderung auf Pfaden und Wirtschaftswegen. Strecke ist markiert.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tabacco  1:25.000  Blat 011 Meran und Umgebung
Tourenverlauf:

Im Ortszentrum von Naturns startet die Panoramawanderung über den Schlossweg zur Vogeltennpromenade mit fantastischen Panoramablick auf Naturns. Von hier auf Markierung 39 in Richtung Partschins, vorbei am Rautner-, Hafling-, und Runsthof zur alten „Runster-Mühle“. Über Weg Nr. 39A geht es zum Weitgrubhof, hier beginnt der Sonnenberger Panoramaweg Nr. 91. Über diesen zum Pardellhof und schließlich zum Winklerhof. Rechts abbiegen und hinunter nach Rabland. An der Etschdammpromenade entlang wandert man zurück nach Naturns.

Vinschgau
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Bergwaal und Leitenwaal

Rundwanderung im Bann der Churburg bei Schluderns an zwei sehenswerten und aussichtsreichen Waalen hoch über dem Tal der Etsch.

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Anfahrt: Fahrt durch den Vinschgau nach Schluderns
Ausgangspunkt: Parkplatz an der Schulgasse Schluderns
Höhenunterschied: Aufstieg:  450 Hm
Abstieg:   450  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3,5 Std.
Anforderungen: Wanderung auf Waldwegen. Strecke ist markiert.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz der M 20 folgend auf schmalem Fußweg durch Wald in 20 Minuten hinauf zur Churburg und durch Wiesen weiter empor zum Vernalhof (1152 m; knapp 0:45 Std.), wo man den Begleitweg des Bergwaales betritt. Nun auf dem guten, an ausgesetzten Stellen durch Geländer abgesicherten und durch bewaldete, aber sehr steile und felsige Häng führenden Waalweg hinein in die Schlucht des Saldurbaches, wo der Waal gefasst wird (1200 m). – Unweit der Waalfassung dann auf dem Steig kurz hinab zum Bach (Brücke), jenseits hinauf zum Leitenwaal und auf dessen ebenfalls gutem Begleitweg an den westseitigen, auch hier stellenweise felsigen Hängen westwärts hinaus bis zum Ende des Leitenwaalweges (ca. 1130 m; ab Vernalhof 1:30 Std.). Von da auf dem Steig 18 hinab in den Talgrund und hinaus nach Schluderns.

Vinschgau
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Wanderungen bei Partschins

Partschins liegt etwas abseits vom Trubel des Meraner Beckens. Hier kann man noch einige ruhige Wanderungen finden, obwohl der Ort sehr gut an das Busnetz angeschlossen ist under Partschinser Wasserfall ein Ohren- und Augenschmaus ist, der gerne von Touristen und Wanderern besucht wird.

1. Rundwanderung von Partschins zum Wasserfall

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Anfahrt: Von Naturns in Richtung Meran und in Rabland links ab nach Partschins. Zufahrt auch mit dem Bus möglich.
Ausgangspunkt: Parkplatz/Parkgarage in der Ortsmitte von Partschins
Höhenunterschied: Aufstieg:  600 Hm
Abstieg:   600  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Bergwanderung auf Bergpfaden und Wirtschaftswegen. Strecke ist markiert.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz folgt man dem Weg Nr. 7A („Sagenweg“, „Partschinser Waalweg“ aus dem Ort. Durch Obstplantagen hält man sich an der Wegweisung „Waalweg“, überschreitet den Toellgraben  und biegt am Waldrand bei Erreichehn der Zufahrt zum Saxner links ab. Auf Weg Nr. 7 steigt man durch den Wald aufwärts, quert wieder den Toellgraben und folgt dann der Zufahrtsstraße nach Niederhaus. Kurz vor Erreichen der Höfe verlässt man die Straße nach links und quert die steilen Hänge, immer der Nr. 23 folgend vorbei an Prünster zum Partschinser Wasserfall.
Für den Abstieg geht man auf Weg 8B talabwärts bis zum Gasthaus Birkenwald, dann zuerst auf der Wasserfallstraße links dann rechts abzweigend der Wegmarkierung 1 folgend bis zur Jausenstation Winklerhof (642 m). Links abbiegen und über die Hängebrücke auf Weg Nr. 39 nach Partschins.
Nach Erreichen der Zufahrt zum Saxner links ab. Auf Weg Nr. 7 steigt man durch den Wald aufwärts, quert wieder den Töllgraben und folgt dann der Zufahrtsstraße nach Niederhaus. Kurz vor Erreichen der Höfe verlässt man die Straße nach links und quert die steilen Hänge, immer der Nr. 23 folgend vorbei an Prünster zum Partschinser Wasserfall.
Für den Abstieg geht man auf Weg 8B talabwärts bis zum Gasthaus Birkenwald, dann zuerst auf der Wasserfallstraße links dann rechts abzweigend der Wegmarkierung 1 folgend bis zur Jausenstation Winklerhof (642 m). Links abbiegen und über die Hängebrücke auf Weg Nr. 39 nach Partschins.

2. Vom Partschinser Wasserfall nach Naturns

Unsere zweite Wanderung startet am Partschinser Wasserfall, erreicht nach dem Abstieg auf dem Sagenweg den Partschinser Waal und führt dann über den Sonnenberg nach Naturns.

Partschins-Wasserf  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Von Naturns mit dem Bus in Richtung Meran bis zur Haltestelle Töll, dort aussteigen, ca. 300 m an der Straße zurück zur Haltestelle des Busses nach Partschins. Am Busbahnhof in Partschins den Bus zum Wasserfall nehmen.
Ausgangspunkt: Partschins Wasserfall
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   900  Hm
Gesamtgehzeit: 14 km, 5 Std.
Anforderungen: Bergwanderung auf Bergpfaden und Wirtschaftswegen mit einigen sehr steilen Abstiegen. Strecke ist markiert, verwendet aber einige unterschiedliche Wegnummern
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tabacco  1:25.000  Blatt 011 Meran und Umgebung
Tourenverlauf:

 

Vom Parkplatz bei der Gaststätte folgt man dem breiten Weg hinauf zum Wasserfall und genießt dort das Rauschen der Wassermassen. Dann geht man auf dem gleichen Weg wieder zurück.
Hinter der Wirtschaft folgt man den Wegen 8B und 23 über Stufen bergauf und geht bei der Abzweigung „Nassereither Hütte“ geradeaus auf der Nr. 23 weiter in Richtung Prünster. Vorbei am Prünster folgt man ein kurzes Stück der Straße, bis nach rechts ein unscheinbarer Pfad (Nr. 1) abzeigt.
Auf teilweise sehr steilem Pfad geht es meist durch den Wald hinab, kurz über die Straße, dann weiter durch Wald zum Ebner. Dort geht man nach rechts, im Linksbogen hinter dem Gebäude vorbei und auf steilem Grasweg hinunter zur Straße. Eine Kurve wird abgeschnitten, dann verlässt man die Straße nach links und steigt auf dem „Sagenweg“ sehr steil hinab bis zum Partschinser Waal.
Hier hält man sich rechts, überquert die Straße zum Anderleit und folgt dann dem Zielbach bis zur Hängebrücke beim Winklerhof. Unterhalb des Hofes biegt der Sonnenberger Panoramaweg (Nr. 91) rechts ab. Immer diesem Weg folgend wandert man in ständigem Auf und Ab an den steilen Hängen des Sonnenberges hoch über Rabland und Plaus bis zum Weinberghof. Von dort ist es nicht mehr weit nach Naturns.

Vinschgau
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Vellauer Felsenweg

Problemlose, wenn auch teilweise sehr vorsichtiges Gehen und erhöhte Achtsamkeit erfordernde Wanderung durch die steilen Flanken der Mutspitze. Die Wege sind großteils breit, aber ausgesetzt und an verschiedenen Stellen mit Sicherungen versehen.

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Anfahrt: Von Naturns in Richtung Meran und links ab in Richtung Algund. Kurz danach führt eine schmale Straße durch Oberplars in vielen Kurven hinauf nach Vellau
Ausgangspunkt: Parkplatz an der Seilbahnstation in Vellau
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   500  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Bergwanderung teilweise auf schmalen, ausgesetzten Pfaden. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit unbedingt erforderlich. Strecke ist beschildert und markiert.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tourenverlauf: Vom Parkplatz der Seilbahn auf der Teerstraße hinauf in den Ort Vellau. nach der Kirche links abbiegen und der Markierung Nr. 22/25 folgend ziemlich steil hinauf zum Oacher-Hof. Hier verzweigen sich die Wege und wir folgen der Markierung 22, überschreiten den Grabbach und erreichen den Beginn des Felsensteiges. Auf schmalem Felsenpfad mit ausgesetzten Stellen aber guter Seilversicherung geht es dann abenteuerlich hinauf zum Gasthaus/Seilbahnstation Hochmuth.
Vorbei an der Station der Seilbahn wandert man hinauf zum Gasthaus Steinegg und dem Beginn des Hans-Frieden-Weges. Auf schmalem Pfad entlang der extrem steilen Flanke des Mutkopfes  quert man meist ohne Versicherungen hinüber zur Leiteralm, dem nächsten aussichtsreichen Rastplatz. Für den Abstieg geht man vorbei an der Bergstation des Sessellifts und folgt dem Weg Nr. 25 ninunter zum Oacher-Hof und auf bekanntem Weg zurück nach Vellau.

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Von Unterstell nach Katharinaberg und Juval

Tageswanderung von der Bergstation der Seilbahn in Unterstell auf dem Meraner Höhenweg bis Katharinaberg mit herrlichen Ausblicken über den Vinschgau und ins Schnalstal. Rückweg nach Naturns am Schnalswaal entlang nach Juval.

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Anfahrt: Durch das Vinschgau nach Naturns
Ausgangspunkt: Parkplatz an der Talstation der Seilbahn Unterstell am Ortsrand von Naturns
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   500  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Familienwanderung auf Pfaden und Wirtschaftswegen. Strecke ist beschildert und markiert.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tabacco  1:25.000  Blatt 04 Schnalstal – Naturns
Tourenverlauf: Die Seilbahn bringt uns ohne Anstrengung hinauf nach Unterstell. Dort folgen wir der Markierung des Meraner Höhenweges (10A) vorbei an einem Hof hinauf zu einer markanten Kiefer. Jetzt immer den guten Markierungen(24) nach zu den Höfen von Lint, Innerunterstell, Wald und Koptron. Nach einem kräftigen Anstieg erreicht man den Hof Unterperfl mit herrlicher Aussicht – ein idealer Rastplatz – dann geht es durch den Wald, zuletzt auf einem Wirtschaftsweg hinab nach Katharinaberg.
In Katharinaberg steigt man hinter der Kirche steil abwärts zur Straße durch das Schnalstal, überquert sie kurz darauf und folgt ihr auf einem Waldweg bis Altrateis.
Achtung!!!!
Der Schnalswaal in Richtung Juval ist inzwischen gesperrt.
Bus von Altrateies zurück in Richtung Naturns, evt. Shuttlebus von der Abzweigung Schnalstal nach Juval.

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Wallburgweg über Naturns

Die einfache Wanderung führt von Naturns aus auf dem Wallburgweg hoch zur Wallburg , einer Kanzel am Ende des Weges hoch über dem Eingang zum Schnalstal mit herrlichem Blick auf Schloss Juval und bis zu den eisbedeckten Gipfeln der Ortlergruppe.

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Anfahrt: Durch das Vinschgau nach Naturns
Ausgangspunkt: Parkplatz in der Ortsmitte von Naturns
Höhenunterschied: Aufstieg:  280 Hm
Abstieg:   280  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3 Std.
Anforderungen: Familienwanderung auf Pfaden und Wirtschaftswegen. Strecke ist beschildert und markiert.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tabacco 1:25.000  Blattz 04 Schnalstal
Tourenverlauf: Von Naturns (554 m) zunächst längere Zeit der Markierung 39/91 und der Beschilderung »Wallburgweg« folgend teils auf Straßen, teils auf abseits verlaufenden Wegen steil ansteigend zum Gasthaus Wiedenplatzer-Keller und auf Fußweg, vorbei an einer unteren Waalstrecke, durch Gebüsch und freie Hänge hinauf zum (oberen) Waalweg, der die Bezeichnung »Wallburgweg« trägt (ca. 750 m; ab Naturns 3/4 Std.). Auf diesem nun in ebener Wanderung westwärts zur Querung einer Höfestraße, dann auf dem stets guten und an ausgesetzten Stellen mit Holzgeländern abgesicherten Wallburgweg und vorbei an der alten Waalerhütte sowie an einem Brunnen in ebener Querung steiler Hänge (entlang des Weges markierte Abstiegsmöglich-keiten) bis hinaus zur »Wallburg«, der Kanzel am Ende des Weges (775 m, Sitzbänke, Wegkreuz); ab Beginn des Waalweges gut 1 Std. Hier herrliche Aussicht nach Juval.
Abstieg: Auf dem Wallburgweg wieder zurück bis zur zweiten Abzweigung, dann rechts auf markiertem Weg leicht absteigend hinunter zur Gaststätte Schwalbennest, auf breitem Weg weiter absteigend zu einem Bachgraben und auf schmaler Straße hinunter nach Naturns; ab Wallburg ½ Std.

Vinschgau
Südtirol
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Roggenburg Bibertour

Die Rundwanderung lädt Sie auf einen Streifzug durch die Roggenburger Klosterlandschaft im Tal der Biber mit vielen klösterlichen Fischteichen, schmucken Kirchen und liebevoll gepflegten Kapellen ein.

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Anfahrt: Auf der A7 bis zur Ausfahrt Vöhringen, dann über Weißenburg nach Roggenburg.
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Kloster Roggenburg
Höhenunterschied: Aufstieg:  200 Hm
Abstieg:   200 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Alle Wege sind gut markiert und beschildert. Einige Teilstrecken auf asphaltierten Straßen.
Karte/Führer: Flyer Roggenburger Wanderwege – Bibertour
Tourenverlauf:

Die Route beginnt bei der Klosterkirche in Roggenburg und führt über die Kirchensteige hinunter zum historischen Radhaus. Weiter geht es entlang des Turmuhren-Betriebs Pechmann nach Meßhofen und von dort hinauf zur Wannenkapelle. Von hier folgt man dem „Weiherweg“ bis zu den Stürzenweihern.
Auf Wiesenwegen führt die Route nun nach Biberach mit herrlichen Blicken auf den Roggenburger Weiher und das Kloster, dann geht es weiter entlang der Biber in Richtung Asch und beim Weiler Ölmühle den Hang hinauf. Immer entlang der Biber führt uns dann der Weg nach Biberachzell.
Hier ist der Wendepunkt der Wanderung. Zunächst auf der Unteregger Straße wandern wir in den Wald zurück und schließlich hinauf auf eine Hochebene. In leichtem Zick-Zack verläuft die Strecke nun nach Schleebuch mit überraschenden Blicken über das Biber- und Osterbachtal. Das letzte Stück des Weges führt dann auf dem Radweg zurück nach Roggenburg.

Oberschwaben
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Aachtobel – Hohenbodmann

Diese schöne Tour führt durch den Aachtobel an einem Wallfahrtsort und einer besonderen Quelle vorbei und bis zur Ruine Hohenbodman. Eine besonders kurzweilige Tour.

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Anfahrt: a. Auf der B31 zur Ausfahrt Andelshofen/Frockingen, dann über die L200 zur Abzweigung nach Lippertsreute. Ca. 1 km hinter Bruckfelden zweigt nach links die Zufahrt zu den Steinhöfen ab.
b. Von Heiligenberg nach Frickingen und weiter nach Lippertseute. Über Bruckfelden zu den Steinhöfen
Ausgangspunkt: Parkplatz bei den Steinhöfen
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3 (4) Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden, Wirtschaftswegen und wenig befahrenen Gemeindeverbindungsstraßen. Strecke ist mäßig beschildert und markiert, Orientierungssinn vorteilhaft.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000  Blatt 34 Konstanz
Tourenverlauf: Rund 200 m nach dem Wanderparkplatz Steinhöfe führen Treppen hinunter in den Aachtobel, eine steile bewaldete Schlucht, die von der Linzer Aach fast 120 m tief in den weichen Molassesandstein geschnitten wurde. Der Aachtobel gehört zu den ältesten Naturschutzgebieten Deutschlands. Zahlreiche geschützte Tier- und Pflanzenarten sind hier zu finden.
Schon kurz nach dem Einstieg erreicht man die Wallfahrtskapelle Maria im Stein mit ihrer Jahrhunderte alten Geschichte. Der Legende nach soll die Kapelle Anfang des 13. Jhd. von Ritter Albero von Bodman nach seiner Rückkehr von einem Kreuzzug aus Dank für die Rettung aus türkischer Gefangenschaft erbaut worden sein.
An den Felswänden entlang kommt man zur Brücke über die Aach, steigt nach rechts aufwärts und folgt auf idyllischem Pfad dem Bachlauf durch die romantische Schlucht bis zum großen Wasserrückhaltebecken. Hier finden sich im Frühling große Vorkommen von Märzenbechern.
Wem die kurze Runde zu wenig ist, der überquert den Staudamm, zweigt kurz danach links auf einen Waldweg ab und folgt diesem in leichtem Auf und Ab bis zur K7769 und zur Brücke über die Aach bei Rohrhalden. Bald darauf verlässt man die Straße nach links, durchquert ein Wiesental und biegt beim Waldrand wieder links ab. Auf der anderen Uferseite erreicht man nach etwa einer Stunde wieder die Stauanlage.
An der Stauanlage führt ein Waldweg aufwärts zum Ort Hohenbodmann mit dem weithin sichtbaren Aussichtsturm. Dieser war Teil der 1243 erstmals erwähnten Burg der Herren von Bodman. Bei der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg ist nur der gotische Rundturm erhalten geblieben.
Wer den Anstieg über die 141 Stufen nicht scheut, genießt von hier aus einen herrlichen Rundblick auf den Linzgau, den Bodensee und – bei passender Witterung – auf die nahe Alpenkette.
Auf dem bequemen Fahrweg geht es dann knapp einen Kilometer abwärts zu den Burghöfen. Hier zweigt der Wanderweg links ab und führt nach einem knappen Kilometer wieder zurück in den Aachtobel. Auf gleicher Strecke wie beim Hinweg geht es vorbei an der Wallfahrtskapelle zurück zum Ausgangspunkt.

Oberschwaben
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Von Wolfegg zur Süh

Die Süh in der Nähe von Wolfegg ist ein hochgelegener Aussichtspunkt. Hier kann man je nach Wetterlage weite Teile von Oberschwaben überblicken. Bei gutem Wetter sieht man von den Alpen bis zum Bussen bei Riedlingen.
Leider sind einige Passagen auf asphaltierten Wirtschaftswegen zu bewältigen.

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Anfahrt: A96/B18 nach Dettishofen, weiter über Kißlegg nach Wolfegg
Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Gemeindehalle oder beim Schloss in Wolfegg
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: 11 km, ca. 3.30 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Wirtschaftswegen und wenig befahrenen Gemeindeverbindungsstraßen. Strecke ist mäßig beschildert und markiert, Orientierungssinn vorteilhaft.
Karte/Führer: Allgäu Rad- und Wanderkarte 1:25.000  Blatt Wolfegg (Alpstein Tourismus)
Schwäbischer Albverein  1:35.000 Blatt 35, Weingarten
Tourenverlauf: Parallel zur Alttanner Straße führt der Fritz-B.-Busch-Weg vom Schloss bergab. Man überquert den Maxinmilianplatz und kommt durch eine Obstplantage und die Fischergasse zur Weingartener Straße. Nach der Brücke über die Wolfegger Ach geht es durch die Wohnsiedlung bergauf, bis man durch die Altdorfstraße wieder die Weingartener Straße erreicht. Immer noch aufwärts überquert man eine nach rechts führende Abzweigung und kommt halbrechts zum Waldrand. Hier beginnt der Weg, der in zwei großen Serpentinen durch den Wald zum Aussichtspunkt „Süh“ führt.
Nachdem man die Aussicht genossen hat, geht man ein kurzes Stück zurück bis zum Waldrand und steigt auf einem Pfad nach rechts hinunter zu einem Wirtschaftsweg. Diesem folgt man zunächst durch Wiesen, später durch den Wald bis Weißenbronnen.
Auf der Zufahrtsstraße wandert man noch ein Stück durch den Wald, dann folgt eine markante Rechtskurve, von der ab das Sträßchen steil bergauf führt. Durch Wiesen kommt man zunächst zu den Häusern von Tal, später verlässt man es unmittelbar vor Bainders am Waldrand entlang.  Entlang der Wolfegger Ach wandern wir zu den Häusern von Höll. An der Straße entlang geht es bis zur Neumühle. Hier kann man die Ach überqueren und abseits der Straße durch Wäschen und Schachen, zuletzt auf einem Wiesenweg, zurück nach Wolfegg wandern. Entlang der Schlossmauer kommt man wieder zum Ausgangspunkt.

Oberschwaben
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