Erlebnisrundweg bei Partschins

Viel Abwechslung bietet die Erlebnisrundwanderung bei Partschins. Über den Partschinser Waal- und Sagenweg geht es zum bekannten Wasserfall.

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Anfahrt: Von Naturns in Richtung Meran und in Rabland links ab nach Partschins
Ausgangspunkt: Parkplatz/Parkgarage in der Ortsmitte von Partschins
Höhenunterschied: Aufstieg:  600 Hm
Abstieg:   600  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Bergwanderung auf Bergpfaden und Wirtschaftswegen. Strecke ist markiert.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz folgt man dem Weg Nr. 7A („Sagenweg“, „Partschinser Waalweg“ aus dem Ort. Durch Obstplantagen hält man sich an der Wegweisung „Waalweg“, überschreitet den Toellgraben  und biegt am Waldrand bei Erreichehn der Zufahrt zum Saxner links ab. Auf Weg Nr. 7 steigt man durch den Wald aufwärts, quert wieder den Toellgraben und folgt dann der Zufahrtsstraße nach Niederhaus. Kurz vor Erreichen der Höfe verlässt man die Straße nach links und quert die steilen Hänge, immer der Nr. 23 folgend vorbei an Prünster zum Partschinser Wasserfall.
Für den Abstieg geht man auf Weg 8B talabwärts bis zum Gasthaus Birkenwald, dann zuerst auf der Wasserfallstraße links dann rechts abzweigend der Wegmarkierung 1 folgend bis zur Jausenstation Winklerhof (642 m). Links abbiegen und über die Hängebrücke auf Weg Nr. 39 nach Partschins.

Vinschgau
Südtirol
Wandergebiete

Vellauer Felsenweg

Problemlose, wenn auch teilweise sehr vorsichtiges Gehen und erhöhte Achtsamkeit erfordernde Wanderung durch die steilen Flanken der Mutspitze. Die Wege sind großteils breit, aber ausgesetzt und an verschiedenen Stellen mit Sicherungen versehen.

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Anfahrt: Von Naturns in Richtung Meran und links ab in Richtung Algund. Kurz danach führt eine schmale Straße durch Oberplars in vielen Kurven hinauf nach Vellau
Ausgangspunkt: Parkplatz an der Seilbahnstation in Vellau
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   500  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Bergwanderung teilweise auf schmalen, ausgesetzten Pfaden. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit unbedingt erforderlich. Strecke ist beschildert und markiert.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tourenverlauf: Vom Parkplatz der Seilbahn auf der Teerstraße hinauf in den Ort Vellau. nach der Kirche links abbiegen und der Markierung Nr. 22/25 folgend ziemlich steil hinauf zum Oacher-Hof. Hier verzweigen sich die Wege und wir folgen der Markierung 22, überschreiten den Grabbach und erreichen den Beginn des Felsensteiges. Auf schmalem Felsenpfad mit ausgesetzten Stellen aber guter Seilversicherung geht es dann abenteuerlich hinauf zum Gasthaus/Seilbahnstation Hochmuth.
Vorbei an der Station der Seilbahn wandert man hinauf zum Gasthaus Steinegg und dem Beginn des Hans-Frieden-Weges. Auf schmalem Pfad entlang der extrem steilen Flanke des Mutkopfes  quert man meist ohne Versicherungen hinüber zur Leiteralm, dem nächsten aussichtsreichen Rastplatz. Für den Abstieg geht man vorbei an der Bergstation des Sessellifts und folgt dem Weg Nr. 25 ninunter zum Oacher-Hof und auf bekanntem Weg zurück nach Vellau.

Vinschgau
Südtirol
Wandergebiete

Von Unterstell nach Katharinaberg und Juval

Tageswanderung von der Bergstation der Seilbahn in Unterstell auf dem Meraner Höhenweg bis Katharinaberg mit herrlichen Ausblicken über den Vinschgau und ins Schnalktal. Rückweg nach Naturns am Schnalswaal entlang nach Juval.

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Anfahrt: Durch das Vinschgau nach Naturns
Ausgangspunkt: Parkplatz an der Talstation der Seilbahn Unterstell am Ortsrand von Naturns
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   500  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Familienwanderung auf Pfaden und Wirtschaftswegen. Strecke ist beschildert und markiert.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tourenverlauf: Die Seilbahn bringt uns ohne Anstrengung hinauf nach Unterstell. Dort folgen wir der Markierung des Meraner Höhenweges (10A) vorbei an einem Hof hinauf zu einer markanten Kiefer. Jetzt immer den guten Markierungen(24) nach zu den Höfen von Lint, Innerunterstell, Wald und Koptron. Nach einem kräftigen Anstieg erreicht man den Hof Unterperfl mit herrlicher Aussicht – ein idealer Rastplatz – dann geht es durch den Wald, zuletzt auf einem Wirtschaftsweg hinab nach Katharinaberg.
In Katharinaberg steigt man hinter der Kirche steil abwärts zur Straße durch das Schnalstal, überquert sie kurz darauf und folgt ihr auf einem Waldweg bis Altrateis. Hier erreicht man den Schnalser Waal, dem man ansteigend bis Schloss Juval folgt.
Wer einen schönen Einkehrplatz sucht, wandert beim Eingang zum Schloss an der Mauer entlang rechts abwärts zur Panoramaterrasse des Gasthauses Sonnenhof. Nach der Einkehr steigt man hinab zur Zufahrtsstraße von Juval, folgt dieser bis ins Tal und wandert dann an der Straße entlang zurück zur Talstation der Seilbahn. Alternative: Vom Sonnenhof am Waal entlang zur Bushaltestelle von Juval, im Tal umsteigen in den Linienbus nach Naturns.

Vinschgau
Südtirol
Wandergebiete

Wallburgweg über Naturns

Die einfache Wanderung führt von Naturns aus auf dem Wallburgweg hoch zur Wallburg , einer Kanzel am Ende des Weges hoch über dem Eingang zum Schnalstal mit herrlichem Blick auf Schloss Juval und bis zu den eisbedeckten Gipfeln der Ortlergruppe.

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Anfahrt: Durch das Vinschgau nach Naturns
Ausgangspunkt: Parkplatz in der Ortsmitte von Naturns
Höhenunterschied: Aufstieg:  280 Hm
Abstieg:   280  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3 Std.
Anforderungen: Familienwanderung auf Pfaden und Wirtschaftswegen. Strecke ist beschildert und markiert.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tourenverlauf: Von Naturns (554 m) zunächst längere Zeit der Markierung 39/91 und der Beschilderung »Wallburgweg« folgend teils auf Straßen, teils auf abseits verlaufenden Wegen ansteigend zum Gasthaus Wiedenplatzer-Keller und auf Fußweg, vorbei an einer unteren Waalstrecke, durch Gebüsch und freie Hänge hinauf zum (oberen) Waalweg, der die Bezeichnung »Wallburgweg« trägt (ca. 750 m; ab Naturns 3/4 Std.). Auf diesem nun in ebener Wanderung westwärts zur Querung einer Höfestraße, dann auf dem stets guten und an ausgesetzten Stellen mit Holzgeländern abgesicherten Wallburgweg und vorbei an der alten Waalerhütte sowie an einem Brunnen in ebener Querung steiler Hänge (entlang des Weges markierte Abstiegsmöglichkeiten) bis hinaus zur »Wallburg«, der Kanzel am Ende des Weges (775 m, Sitzbänke, Wegkreuz); ab Beginn des Waalweges gut 1 Std. Hier herrliche Aussicht nach Juval.
Abstieg: Auf dem Wallburgweg wieder kurz zurück, dann rechts auf markiertem Weg leicht absteigend hinunter zur Gaststätte Schwalbennest, auf breitem Weg weiter absteigend zu einem Bachgraben und auf schmaler Straße hinunter nach Naturns; ab Wallburg ½ Std.

Vinschgau
Südtirol
Wandergebiete

Roggenburg Bibertour

Die Rundwanderung lädt Sie auf einen Streifzug durch die Roggenburger Klosterlandschaft im Tal der Biber mit vielen klösterlichen Fischteichen, schmucken Kirchen und liebevoll gepflegten Kapellen ein.

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Anfahrt: Auf der A7 bis zur Ausfahrt Vöhringen, dann über Weißenburg nach Roggenburg.
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Kloster Roggenburg
Höhenunterschied: Aufstieg:  200 Hm
Abstieg:   200 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Alle Wege sind gut markiert und beschildert. Einige Teilstrecken auf asphaltierten Straßen.
Karte/Führer: Flyer Roggenburger Wanderwege – Bibertour
Tourenverlauf:

Die Route beginnt bei der Klosterkirche in Roggenburg und führt über die Kirchensteige hinunter zum historischen Radhaus. Weiter geht es entlang des Turmuhren-Betriebs Pechmann nach Meßhofen und von dort hinauf zur Wannenkapelle. Von hier folgt man dem „Weiherweg“ bis zu den Stürzenweihern.
Auf Wiesenwegen führt die Route nun nach Biberach mit herrlichen Blicken auf den Roggenburger Weiher und das Kloster, dann geht es weiter entlang der Biber in Richtung Asch und beim Weiler Ölmühle den Hang hinauf. Immer entlang der Biber führt uns dann der Weg nach Biberachzell.
Hier ist der Wendepunkt der Wanderung. Zunächst auf der Unteregger Straße wandern wir in den Wald zurück und schließlich hinauf auf eine Hochebene. In leichtem Zick-Zack verläuft die Strecke nun nach Schleebuch mit überraschenden Blicken über das Biber- und Osterbachtal. Das letzte Stück des Weges führt dann auf dem Radweg zurück nach Roggenburg.

Oberschwaben
Wandergebiete

Aachtobel – Hohenbodmann

Diese schöne Tour führt durch den Aachtobel an einem Wallfahrtsort und einer besonderen Quelle vorbei und bis zur Ruine Hohenbodman. Eine besonders kurzweilige Tour.

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Anfahrt: a. Auf der B31 zur Ausfahrt Andelshofen/Frockingen, dann über die L200 zur Abzweigung nach Lippertsreute. Ca. 1 km hinter Bruckfelden zweigt nach links die Zufahrt zu den Steinhöfen ab.
b. Von Heiligenberg nach Frickingen und weiter nach Lippertseute. Über Bruckfelden zu den Steinhöfen
Ausgangspunkt: Parkplatz bei den Steinhöfen
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3 (4) Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden, Wirtschaftswegen und wenig befahrenen Gemeindeverbindungsstraßen. Strecke ist mäßig beschildert und markiert, Orientierungssinn vorteilhaft.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000  Blatt 34 Konstanz
Tourenverlauf: Rund 200 m nach dem Wanderparkplatz Steinhöfe führen Treppen hinunter in den Aachtobel, eine steile bewaldete Schlucht, die von der Linzer Aach fast 120 m tief in den weichen Molassesandstein geschnitten wurde. Der Aachtobel gehört zu den ältesten Naturschutzgebieten Deutschlands. Zahlreiche geschützte Tier- und Pflanzenarten sind hier zu finden.
Schon kurz nach dem Einstieg erreicht man die Wallfahrtskapelle Maria im Stein mit ihrer Jahrhunderte alten Geschichte. Der Legende nach soll die Kapelle Anfang des 13. Jhd. von Ritter Albero von Bodman nach seiner Rückkehr von einem Kreuzzug aus Dank für die Rettung aus türkischer Gefangenschaft erbaut worden sein.
An den Felswänden entlang kommt man zur Brücke über die Aach, steigt nach rechts aufwärts und folgt auf idyllischem Pfad dem Bachlauf durch die romantische Schlucht bis zum großen Wasserrückhaltebecken. Hier finden sich im Frühling große Vorkommen von Märzenbechern.
Wem die kurze Runde zu wenig ist, der überquert den Staudamm, zweigt kurz danach links auf einen Waldweg ab und folgt diesem in leichtem Auf und Ab bis zur K7769 und zur Brücke über die Aach bei Rohrhalden. Bald darauf verlässt man die Straße nach links, durchquert ein Wiesental und biegt beim Waldrand wieder links ab. Auf der anderen Uferseite erreicht man nach etwa einer Stunde wieder die Stauanlage.
An der Stauanlage führt ein Waldweg aufwärts zum Ort Hohenbodmann mit dem weithin sichtbaren Aussichtsturm. Dieser war Teil der 1243 erstmals erwähnten Burg der Herren von Bodman. Bei der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg ist nur der gotische Rundturm erhalten geblieben.
Wer den Anstieg über die 141 Stufen nicht scheut, genießt von hier aus einen herrlichen Rundblick auf den Linzgau, den Bodensee und – bei passender Witterung – auf die nahe Alpenkette.
Auf dem bequemen Fahrweg geht es dann knapp einen Kilometer abwärts zu den Burghöfen. Hier zweigt der Wanderweg links ab und führt nach einem knappen Kilometer wieder zurück in den Aachtobel. Auf gleicher Strecke wie beim Hinweg geht es über die Wallfahrtskapelle zurück zum Ausgangspunkt.

Oberschwaben
Wandergebiete

Von Wolfegg zur Süh

Die Süh in der Nähe von Wolfegg ist ein hochgelegener Aussichtspunkt. Hier kann man weite Teile von Oberschwaben überblicken, je nachdem wie das Wetter ist. Bei gutem Wetter sieht man von den Alpen bis zum Bussen bei Riedlingen.
Leider sind einige Passagen auf asphaltierten Wirtschaftswegen zu bewältigen.

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Anfahrt: A96/B18 nach Dettishofen, weiter über Kißlegg nach Wolfegg
Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Gemeindehalle oder beim Schloss in Wolfegg
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: 11 km, ca. 3.30 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Wirtschaftswegen und wenig befahrenen Gemeindeverbindungsstraßen. Strecke ist mäßig beschildert und markiert, Orientierungssinn vorteilhaft.
Karte/Führer: Allgäu Rad- und Wanderkarte 1:25.000  Blatt Wolfegg (Alpstein Tourismus)
Schwäbischer Albverein  1:35.000 Blatt 35, Weingarten
Tourenverlauf: Parallel zur Alttanner Straße führt der Fritz-B.-Busch-Weg vom Schloss bergab. Man überquert den Maxinmilianplatz und kommt durch eine Obstplantage und die Fischergasse zur Weingartener Straße. Nach der Brücke über die Wolfegger Ach geht es durch die Wohnsiedlung bergauf, bis man durch die Altdorfstraße wieder die Weingartener Straße erreicht. Immer noch aufwärts überquert man eine nach rechts führende Abzweigung und kommt halbrechts zum Waldrand. Hier beginnt der Weg, der in zwei großen Serpentinen durch den Wald zum Aussichtspunkt „Süh“ führt.
Nachdem man die Aussicht genossen hat, geht man ein kurzes Stück zurück bis zum Waldrand und steigt auf einem Pfad nach rechts hinunter zu einem Wirtschaftsweg. Diesem folgt man zunächst durch Wiesen, später durch den Wald bis Weißenbronnen.
Auf der Zufahrtsstraße wandert man noch ein Stück durch den Wald, dann folgt eine markante Rechtskurve, von der ab das Sträßchen steil bergauf führt. Durch Wiesen kommt man zunächst zu den Häusern von Tal, später verlässt man es unmittelbar vor Bainders am Waldrand entlang.  Entlang der Wolfegger Ach wandern wir zu den Häusern von Höll. An der Straße entlang geht es bis zur Neumühle. Hier kann man die Ach überqueren und abseits der Straße durch Wäschen und Schachen, zuletzt auf einem Wiesenweg, zurück nach Wolfegg wandern. Entlang der Schlossmauer kommt man wieder zum Ausgangspunkt.

Oberschwaben
Wandergebiete

Bermatinger Waldwiesen

Der Rundwanderweg im Hinterland des Bodensees zeichnet sich durch den häufigen Wechsel zwischen offener Landschaft und Wald aus, immer wieder führt der Weg längere Strecken an Waldrändern entlang. Es öffnen sich etliche weite Aussichten, und an den richtigen Stellen laden Bänke zum Verweilen ein.

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Anfahrt: Auf der B33 nach Markdorf, dort abbiegen nach Bermatingen
Ausgangspunkt: Parkplatz in der Ortsmitte beim Rathaus
Höhenunterschied: Aufstieg:  250 Hm
Abstieg:   250 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3-4 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Wirtschaftswegen.  Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 34 Konstanz
Tourenverlauf: Vom Parkplatz folgen Sie der Beschilderung des Premiumweges durch den Ort bergauf und erreichen bald den ersten Aussichtspunkt beim Hochbehälter mit Bänken und einer Liege. Bald danach gelangt der Wanderer zu besagten Bermatinger Waldwiesen, einer abwechslungsreichen Landschaft mit Wiesenflächen, Waldlichtungen und einem schmalen Bach. Über Feldwege kommt man zum Hofgut Wiggenweiler, das von Pferdekoppeln umgeben ist. Bereits wenige hundert Meter weiter führt die Tour vorbei am ehemaligen Kloster Weppach und bald auf einen schmalen Waldpfad hinunter zum Weppachbach. Dieser wird auf direkt im Wasser liegenden Trittsteinen überquert.
Nun ist es nicht mehr weit bis zum finalen Höhepunkt des Rundwegs, der bei klarer Sicht einmal mehr herrliche Ausblicke auf die nördlichen Gipfelketten der Alpen bereithält: Weinberge geleiten sanft hinunter bis an den Rand von Bermatingen, wo die Tour im historischen Ortskern – und nicht selten in einem der dortigen Gasthöfe – ihren Abschluss findet.

Oberschwaben
Wandergebiete

Sipplingen – Spetzgarter Tobel

Nach dem steilen Aufstieg von Sipplingen genießen wir wir die wunderbare Bodensee-Aussichtsplattform des Haldenhofs. Dann führt unser Weg auf einem Panoramaweg in die Tiefen des Spetzgart-Tobels und zu den geologischen Highlights einer Gletschermühle und der Churfirsten. Gerade diese Kombination macht die Wanderung zu einem sehr abwechslungsreichen Erlebnis.

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Anfahrt: Auf der B31 am Bodensee entlang nach Sipplingen.
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Bahnhof zwischen B31 und dem Seeufer
Höhenunterschied: Aufstieg:  550 Hm
Abstieg:   550 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 5-6 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Wirtschaftswegen.  Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 34 Konstanz
Tourenverlauf: Vom Parkplatz führt der Weg in Richtung Strandbad und dort durch eine Unterführung auf die andere Seite der Bundesstraße. Entlang der steil ansteigenden Straße geht es nun aufwärts. Wo die Häuser enden, geht die Straße in einen Pfad über, dem man entlang des Bachgrabens weiter folgt, bis bei den nächsten Häusern ein Waldweg scharf links abzeigt. Jetzt immer den Wegweisern zum Haldenhof folgend steigt man weiter steil aufwärts bis zum Aussichtsbalkon bei der Höhengaststätte.
Vom Aussichtspunkt hält man sich zunächst links am Waldrand entlang, bis der markierte Pfad (Höhenweg) rechts in den Wald führt und vorbei an etlichen Aussichtspunkten in Richtung der Gebäude der Bodensee-Wasserversorgung ansteigt. Über den Höhenrücken geht es allmählich abwärts zum Waldrand, wo man auf ein Teersträßchen kommt, auf dem man die „Zimmerwiese“ erreicht. Hier hat man einen herrlichen Blick auf Sipplingen und über den Bodensee in Richtung Konstanz.
Man folgt im Wesentlichen dem Sträßchen am Waldrand entlang, kommt vorbei am Umspannwerk und erreicht durch den Wald bergab den Ort Hödingen. Am Ortsende wandert man auf einem Grasweg hinab zur Gemeindeverbindungsstraße und orientiert sich am markanten Schulgebäude von Spetzgart. Zwischen Sportanlagen und Schulgebäude hindurch kommt man in einen „Hinterhof“, wo der Weg durch den Spetzgarter Tobel hinab führt. An seinem Ende unterquert man die Bundesstraße, geht durch die Ausläufer von Goldbach und überquert dann die B31. Unmittelbar nach der Bundesstraße biegt man links ab. Nach einem abwärts führenden Weg hält man sich an einer Schranke halbrechts und kommt durch Weinberge zur eiszeitlichen Gletschermühle, die man auf einem Pfad umrunden kann.
Auf einem Pfad zunächst durch Weinberge und Wiesen, dann durch den Wald gewinnt man wieder an Höhe, folgt dann einem Fahrweg abwärts und biegt am Waldrand rechts ab zu einer alten Mühle. Vor den Gebäuden zweigt der Wanderweg links ab und führt durch Wiesen zum Naturdenkmal der „Churfirsten“ (Wegweiser beachten!).
Vorbei an der Burghalde erreicht man kurze Zeit darauf die ersten Häuser von Sipplingen und wandert durch den Ortskern mit sehenswerten Fachwerkhäusern hinunter zum Seeufer.

Oberschwaben
Wandergebiete

Marienschlucht

Die Marienschlucht ist ein beliebtes Wanderziel am Südufer des Überlinger Sees. Sie liegt bei Langenrain, zwischen den Urlaubsorten Wallhausen und Bodman-Ludwigshafen. Das gesamte Ufer ist ein Steilufer: Stellenweise fällt der Berg fast senkrecht mehr als zweihundert Meter in die Tiefe. Die Schlucht ist an manchen Stellen nur etwa einen Meter breit.

ACHTUNG!!!
Die Marienschlucht ist bis auf Weiteres für Besucher gesperrt.

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Anfahrt: a. Von Friedrichshafen auf der B31 bis Ludwigshafen, dann auf der B43 nach Espasingen. Hier links abbiegen nach Bodman.
b. Auf der B33 von Konstanz nach Radolfzell, dann auf der B34 nach Espasingen. Hier rechts abbiegen nach Bodman.
Ausgangspunkt: Großer Parkplatz (gebührenpfichtig) am Ortsanfang von Bodmann.
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Wirtschaftswegen, steiler Treppenweg durch die Schlucht mit Geländer.  Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 33 Stockach
Tourenverlauf: Vom Parkplatz suchen Sie sich einen Weg durch Bodman und gehen dann am Ufer entlang 1 1/2 Std (ca. 7 km) zum Beginn der Marienschlucht mit Landungssteg und Kiosk. Hier beginnt der spannende Aufstieg auf einem steilen Treppenweg durch die Schlucht hinauf zur Ruine Kargegg. Dabei hat man immer wieder herrliche Ausblicke über den Bodensee.
Von der Ruine durch den Wald zum Wanderparkplatz oberhalb der Marienschlucht. Hier hält man sich am Waldrand rechts und folgt dem Weg am Wald entlang. Vorbei an der Gemeinde Langenrain durchquert man eine Obstplantage und folgt dem Weg in den Wald. In einem großen Linksbogen führt der Forstweg durch den Bodenwald, bis ein Wegweiser rechts abwärts nach Bodman weist.

Oberschwaben
Wandergebiete