Marlinger Waalweg

Rundwanderung von Töll auf dem Marlinger Waalweg hoch über Meran zum Schloss Lebenberg. Rückweg auf dem Marlinger Höhenweg.

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Anfahrt: Mit dem Bus oder dem PKW auf der Straße von Naturns Richtung Meran bis zum Parkplatz an der Etsch-Staustufe bei Töll
Ausgangspunkt: Parkplatz bei Töll
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Alle Wege sind gut markiert und beschildert. Einige Teilstrecken auf asphaltierten Straßen.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tourenverlauf:

Die Bushaltestelle an der Staatsstraße 38 zwischen Forst und Töll ist Startpunkt der Waalweg-Wanderung. Der Marlinger Waalweg ist einer der bekanntesten und mit 12 km der längste Waalweg Südtirols. Er beginnt oberhalb der Staatsstraße. Zunächst geht es in westlicher Richtung durch den Wald. Hin und wieder eröffnen sich uns herrliche Ausblicke auf Algund und Meran. Nach einer Weile weisen uns Schilder auf einen Abstecher zum Gasthaus Rastbühel hin. Wir halten uns aber weiterhin geradeaus und können wenig später die Brauerei Forst, die größte Bierbrauerei Südtirols, sehen. Am Fuße des 1793 m hohen Vigiljochs verläuft unsere Route schließlich in Richtung Süden. Nachdem wir das Haus Schönblick passiert haben, können wir einen Abstecher zum Kirchlein St. Felix machen, in dessen Inneres ein Blick lohnt. Danach kommt man, umgeben von Obstund Weingärten, am Gasthof Enzian vorbei, der zu einer Rast einlädt. Mit Blick auf Marling wandern wir im Anschluss stets entlang des Marlinger Waals südwärts. Kurz vor Schloss Lebenberg erreicht man eine Asphaltstraße, die linker Hand zu den stattlichen Gemäuern empor führt.
Nach der Schlossbesichtigung gehen wir auf der Asphaltstraße wieder ein Stück zurück, bis nach dem Parkplatz eine Straße halblinks nach oben führt. Zunächst mit der Markierung 33A, später mit der Nr. 33 geht es in weiten Kurven hinauf zum Marlinger Höhenweg, der in einer scharfen Linkskurve bei einem Parkplatz die Straße geradeaus verlässt und auf Forst- und Fußwegen jetzt ohne große Höhenunterschiede am Hang entlang führt.

Beim „Senn am Egg“ geht es wieder abwärts und vorbei an Josefsberg und Rastbühl hinunter zum Marlinger Waal. Das letzte Stück zurück nach Töll benutzt man den gleichen Weg, auf dem man einige Stunden zuvor gewandert ist.

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