Fridingen Donaufelsentour

Abwechslungsreiche Rundtour auf dem Donauberglandweg!
Nicht von ungefähr wird das Durchbruchstal der Oberen Donauauch der „Grand Canyon“ des Landes genannt. Hochaufragende, mit Ruinen und Schlössern gekrönte Felsen lassen die Vielfalt der Donaulandschaft auf dieser Tour so richtig zur Geltung kommen.

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Anfahrt: Fahrt von Tuttlingen oder von Sigmaringen auf der L217 durch das Donautal nach Fridingen. Dort in die Ortsmitte und auf schmalem Sträßchen bergauf zum Parkplatz im Steintäle bei der Skihütte.
Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Skihütte Fridingen
Höhenunterschied: Aufstieg:  450 Hm
Abstieg:   450 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen. Stellenweise kurze, steile Aufstiege. Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 29 Tuttlingen
Tourenverlauf: Vom Parkplatz Steintäle weisen Wegschilder des Albvereins zum nahen Aussichtspunkt Burgsteig. Oben angekommen öffnet sich der Blick, das Donautal liegt zu Füßen. Zunächst gibt nun der Donauberglandweg in Richtung Beuron den Weg vor. Dem Markierungszeichen grün-blauer Kreis folgend steigt man ins Tal hinab, quert die Donau, vorbei an der Ziegelhütte und hinauf, durch das felsige Wolfental zur Burgruine Kallenberg. Immer den Markierungen nach folgt ein munterer Berg- und Tallauf, stets auf dem Donauberglandweg, bis zum Schloss Bronnen.
Nach dem Abstieg vorbei an den Bronner Höhlen und an der für ihre Steinzeitfunde bekannten Jägerhaushöhle verlässt man den Donauberglandweg und überquert beim Jägerhaus die Donau.
Nun führt ein rot markierter Wanderweg hinauf zum Knopfmacherfelsen. Vom schmalen Felsgrat bietet sich ein atemberaubender Blick talabwärts bis zum Benediktinerkloster Beuron. Ab hier gilt wieder das grün-blaue Markierungszeichen des Donauberglandweges, das (Laufrichtung Beuron!) über die phantastischen Aussichtspunkte „Stiegelesfelsen“ und „Laibfelsen“ zurück zum Ausgangspunkt leitet.

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Wandergebiete

Sigmaringen – Bettelküchenfährte

Bei der „Bettelküchenfährte“, einem der Premiumwanderwege um Sigmaringen, handelt es sich um einen abwechslungsreichen Rundweg. Er verläuft meist durch lichten Mischwald, der im Herbst in allen Rottönen strahlt. Leider ist nach den herrlichen Ausblicken die Einkehr in der Neumühle nicht mehr möglich.


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Anfahrt: Durch das Donautal nach Gutenstein, dort durch den Ort hinauf zum Schloss
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Schloss Gutenstein oder an der Gemeindehalle Gutenstein
Höhenunterschied: Aufstieg:  450 Hm
Abstieg:   450 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen. Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 30 Sigmaringen Pfullendorf
Tourenverlauf: Am Schloss vorbei auf einem Wirtschaftsweg hinauf zum Waldrand, ein kurzes Stück durch den Wald und dann entlang einer Wiesenfläche. Man überquert das schmale Sträßchen, erreicht wieder den Wald und folgt dann dem nicht enden wollenden Waldweg bis zur Vesperinsel am Beginn des Raintals. Hier ist die Hälfte der strecke absolviert und man hat sich eine Stärkung verdient.
Tief eingeschnitten senkt sich das Raintal vorbei an riesigen Felsen und alten Bäumen hinunter zur Donau. Als Genießer folgen wir dort nicht dem offiziellen Weg nach rechts sondern biegen links ab und kommen zur Neumühle, einem inzwischen leider geschlossenen Hotel/Gasthaus.
Für den Rückweg kann man entweder zurück zum Raintal gehen und dann dem Weg nach Gutenstein folgen, oder man überschreitet an der Neumühle die Donau, biegt rechts ab und verlässt nach wenigen Metern die Straße auf einem Wiesenweg nach rechts. Dieser folgt der Donau bis Thiergarten und trifft oberhalb des Ortes den anderen Weg wieder.
Auf Wald- und Wiesenwegen, zuletzt auf einem schmalen Waldpfad erreicht man wieder das Schloss in Gutenstein.
Weitere Infos: www.sigmaringen.de

Schw Alb
Wandergebiete

Inzigkofer Grotten (Kloster-Felsenweg)

Der Fürstliche Park Inzigkofen mit historischer Gartenarchitektur und kulturgeschichtlicher Bedeutung wurde von 1811 bis 1829 auf Veranlassung von Fürstin Amalie Zephyrine angelegt. Nach wie vor wird er als „fürstliche Anlage“ bezeichnet, wobei die Natur mittlerweile diese Anlage in einen wildromantischen „Dornröschenschlaf“ verwandelt hat. Sehenswert sind die Grotten, Känzele,Teufelsbrücke und der Amalienfelsen. Der romantischen Partie des Parks sind die imposanten Grotten, die Felsüberhänge und ein gewaltiges Felsentor zuzurechnen, die der Wanderer auf einem Treppenweg beim steilen Abstieg vom Känzele erreicht.

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Anfahrt: Durch das Donautal nach Laiz
Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Turnhalle Laiz
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   500 Hm
Gesamtgehzeit: 15 km, ca. 5 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen. Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 30 Sigmaringen Pfullendorf
Tourenverlauf: Unmittelbar nach dem Parkplatz überschreitet man die Donau und biegt sofort auf ein schmales Sträßchen rechts ab. Dieses wird am Ortsende zu einem Feldweg, der durch Felder zum Waldrand führt. Hier steigt man durch den Wald nach rechts und steht plötzlich auf einem wuchtigen Felsblock, dem Amalienfels, der an die beliebte Fürstin Amalie Zephyrine erinnert.
Nach dem kurzen, steilen Abstieg kann man sich den Fels mit der Inschrift nochmals von unten anschauen, dann geht es nach einem Abstecher zur Hängebrücke hinauf zum Kloster Inzigkofen, das inzwischen von der VHS genutzt wird. Hier lohnt sich ein Besuch in der schönen Klosterkirche.
Man wandert durch die Klosteranlage und verlässt sie auf der Rückseite durch ein Tor und betritt den fürstlichen Park. Auf gutem Weg erreicht man die Teufelsbrücke und kommt zum Känzele, einer Aussichtsplattform mit herrlicher Sicht über das Donautal.
Auf schmalem Weg erreicht man nach kurzem Austieg Treppen, die hinab zu den Inzigkofer Grotten führen, die die Donau aus dem Berg gespült hat – ein eindrucksvolles Natur-Schauspiel. Am Fuß der Felswände kommt man auf einen Weg, dem man zum Bahnhof Inzigkofen folgt. Hier überschreitet man die Straße und steigt auf einem Wanderpfad hinauf zur Ruine Gebrochen Gutenstein, einem weiteren Aussichtspunkt hoch über der Donau.
Der folgende Abstieg führt ins Schmeiental, dem man bis zum Zigeunerfels folgt. Hier biegt man nach rechts ab, steigt durch das Kirchtal (roter Dreiblock) auf und biegt im Wald von der Straße rechtwinklig ab, wobei man immer noch der Markierung folgt. Vorbei geht es am „Erratischen Block“ zum letzten Aussichtspunkt des Tages: dem Gespaltenen Fels. Etwas oberhalb des Felsens führt ein Pfad endgültig  ins Tal ud geht in einen Wirtschaftsweg über, dem man zurück nach Laiz folgt.
Weitere Infos: www.sigmaringen.de

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Wandergebiete

Wanderungen

Nicht immer hat man Zeit, Lust oder das richtige Wetter für eine ausgedehnte Bergtour. Dann kann man aber immer noch bei einer schönen Wanderung Natur und Landschaft genießen.

Für solche Gelegenheiten habe ich eine Reihe von Wandervorschlägen zusammengestellt.  Sie bewegen sich vorwiegend im Süddeutschen Raum zwischen Schwäbischer Alb und Allgäu, dazu kommen etliche Wanderungen im Pfälzer Wald und in Südtirol. Da die Grenze zwischen Wanderung und Bergtour nicht eindeutig ist, habe ich sie für mich bei einem Höhenunterschied von max. 500 Hm und einer Gehzeit von 4 Std. gezogen.  Dabei sollten die Wege ohne gefährliche Stellen und im Normalfall ordentlich markiert sein.

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