Panoramawanderung bei Thiergarten

Einen Panoramweg mit vielen Ausblicken bietet diese Rundwanderung von Thiergarten. Vorbei an vielen Felsen mit dem Schaufelsen und dem Rabenfelsen als Höhepunkt wandert man hoch über dem Tal bis nach Gutenstein. Von dort geht es an der Donau entlang zurück zum Ausgangspunkt, wobei man die vielen Felstürme nochmals aus einer anderen Perspektive sieht. Dabei sollte man nicht versäumen, am Kappelerhof der „kleinsten Basilika der Welt“ und der daneben liegenden Gastwirtschaft einen Besuch abzustatten.

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Anfahrt: Fahrt von Sigmaringen durch das Donautal und vorbei an  Gutenstein in Richtung Thiergarten. Bei der Abzweigung Richtung Stetten am kalten Markt rechts und sofort hinab zum Wanderparkplatz. Falls dieser belegt ist, in Thiergarten die zweite Straße links und vorbei an der Piratenbar zum Parkplatz an der Donau.
Ausgangspunkt: Parkplatz bei/in Thiergarten (kostenfrei)
Navi: Thiergarten (Beuron)
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   300 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3.30 Std., 11 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Forstwegen, Radweg und Wanderpfaden. Teilweise schmale Bergpfade, meist gut markiert und beschildert.
Karte/Führer: Schäb. Albverein 1:35.000  Blatt 30  Sigmaringen
Tourenverlauf: Vom Parkplatz (Ww. Rabenfels) führt ein Wanderpfad aufwärts, der schnell in einen Forstweg übergeht. Auf diesem durch den Wald mit gelegentlichen Blicken ins Donautal bis zu einer Verzweigung, von der ein Pfad abwärts geht (Wegweiser). Immer dem schmalen Pfad folgend wandern wir an den steilen Hängen über dem Tal vorbei an einigen Aussichtspunkten und teilweise am Fuß von Felszacken zum Rabenfels. Auf den Fels führt ein ausgesetzter Steig, der Trittsicherheit verlangt.
Nach ein paar Meter Aufstieg folgen wir dem Wanderweg, der in langen Serpentinen abwärts zum Fuß des Rabenfelsen führt und dann mit leichtem Höhenverlust immer in Richtung Gutenstein geht. Nach Überquerung eines asphaltierten Wirtschaftsweges geht es ein Stück am Waldrand entlang, dann steigt der Weg wieder an. Bei Erreichen des Waldes biegt nach rechts (Ww. Aussicht) ein Weg ab zu einer Lichtung, von der man einen schönen Blick auf Gutenstein hat. Ein Stück weiter kann man von der Burghalde nochmals die Aussicht genießen, dann führt der Pfad talwärts. Ein letztes Mal haben wir vom Kreuzflesen eine schöne Aussicht, dann ist Gutenstein erreicht.
Wir überqueren die Donau, biegen danach rechts ab (Ww. Thiergarten) und folgen jetzt immer dem Radweg. Nach einem schönen Rastplatz bei der Fischerhütte bieten sich viele schöne Ausblicke auf die Felsen entlang der Donau, dann erreichen wir den Gutshof Käppeler mit der „kleinsten Basilika der Welt“. Nach dem Besuch des Kirchleins gönnen wir uns eine Einkehr bein Restaurant Käppeler, dann wandern wir die letzten 1,5 km zurück nach Thiergarten..

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Wandergebiete

Sigmaringen – Bettelküchenfährte

Bei der „Bettelküchenfährte“, einem der Premiumwanderwege um Sigmaringen, handelt es sich um einen abwechslungsreichen Rundweg. Er verläuft meist durch lichten Mischwald, der im Herbst in allen Rottönen strahlt. Leider ist nach den herrlichen Ausblicken die Einkehr in der Neumühle nicht mehr möglich.


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Anfahrt: Durch das Donautal nach Gutenstein, dort durch den Ort hinauf zum Schloss
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Schloss Gutenstein oder an der Gemeindehalle Gutenstein
Höhenunterschied: Aufstieg:  450 Hm
Abstieg:   450 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen. Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 30 Sigmaringen Pfullendorf
Tourenverlauf: Am Schloss vorbei auf einem Wirtschaftsweg hinauf zum Waldrand, ein kurzes Stück durch den Wald und dann entlang einer Wiesenfläche. Man überquert das schmale Sträßchen, erreicht wieder den Wald und folgt dann dem nicht enden wollenden Waldweg bis zur Vesperinsel am Beginn des Raintals. Hier ist die Hälfte der strecke absolviert und man hat sich eine Stärkung verdient.
Tief eingeschnitten senkt sich das Raintal vorbei an riesigen Felsen und alten Bäumen hinunter zur Donau. Als Genießer folgen wir dort nicht dem offiziellen Weg nach rechts sondern biegen links ab und kommen zur Neumühle, einem inzwischen leider geschlossenen Hotel/Gasthaus.
Für den Rückweg kann man entweder zurück zum Raintal gehen und dann dem Weg nach Gutenstein folgen, oder man überschreitet an der Neumühle die Donau, biegt rechts ab und verlässt nach wenigen Metern die Straße auf einem Wiesenweg nach rechts. Dieser folgt der Donau bis Thiergarten und trifft oberhalb des Ortes den anderen Weg wieder.
Auf Wald- und Wiesenwegen, zuletzt auf einem schmalen Waldpfad erreicht man wieder das Schloss in Gutenstein.
Weitere Infos: www.sigmaringen.de

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Wandergebiete

Inzigkofer Grotten (Kloster-Felsenweg)

Der Fürstliche Park Inzigkofen mit historischer Gartenarchitektur und kulturgeschichtlicher Bedeutung wurde von 1811 bis 1829 auf Veranlassung von Fürstin Amalie Zephyrine angelegt. Nach wie vor wird er als „fürstliche Anlage“ bezeichnet, wobei die Natur mittlerweile diese Anlage in einen wildromantischen „Dornröschenschlaf“ verwandelt hat. Sehenswert sind die Grotten, Känzele,Teufelsbrücke und der Amalienfelsen. Der romantischen Partie des Parks sind die imposanten Grotten, die Felsüberhänge und ein gewaltiges Felsentor zuzurechnen, die der Wanderer auf einem Treppenweg beim steilen Abstieg vom Känzele erreicht.

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Anfahrt: Durch das Donautal nach Laiz
Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Turnhalle Laiz
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   500 Hm
Gesamtgehzeit: 15 km, ca. 5 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen. Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 30 Sigmaringen Pfullendorf
Tourenverlauf: Unmittelbar nach dem Parkplatz überschreitet man die Donau und biegt sofort auf ein schmales Sträßchen rechts ab. Dieses wird am Ortsende zu einem Feldweg, der durch Felder zum Waldrand führt. Hier steigt man durch den Wald nach rechts und steht plötzlich auf einem wuchtigen Felsblock, dem Amalienfels, der an die beliebte Fürstin Amalie Zephyrine erinnert.
Nach dem kurzen, steilen Abstieg kann man sich den Fels mit der Inschrift nochmals von unten anschauen, dann geht es nach einem Abstecher zur Hängebrücke hinauf zum Kloster Inzigkofen, das inzwischen von der VHS genutzt wird. Hier lohnt sich ein Besuch in der schönen Klosterkirche.
Man wandert durch die Klosteranlage und verlässt sie auf der Rückseite durch ein Tor und betritt den fürstlichen Park. Auf gutem Weg erreicht man die Teufelsbrücke und kommt zum Känzele, einer Aussichtsplattform mit herrlicher Sicht über das Donautal.
Auf schmalem Weg erreicht man nach kurzem Austieg Treppen, die hinab zu den Inzigkofer Grotten führen, die die Donau aus dem Berg gespült hat – ein eindrucksvolles Natur-Schauspiel. Am Fuß der Felswände kommt man auf einen Weg, dem man zum Bahnhof Inzigkofen folgt. Hier überschreitet man die Straße und steigt auf einem Wanderpfad hinauf zur Ruine Gebrochen Gutenstein, einem weiteren Aussichtspunkt hoch über der Donau.
Der folgende Abstieg führt ins Schmeiental, dem man bis zum Zigeunerfels folgt. Hier biegt man nach rechts ab, steigt durch das Kirchtal (roter Dreiblock) auf und biegt im Wald von der Straße rechtwinklig ab, wobei man immer noch der Markierung folgt. Vorbei geht es am „Erratischen Block“ zum letzten Aussichtspunkt des Tages: dem Gespaltenen Fels. Etwas oberhalb des Felsens führt ein Pfad endgültig  ins Tal ud geht in einen Wirtschaftsweg über, dem man zurück nach Laiz folgt.
Weitere Infos: www.sigmaringen.de

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