Inzigkofer Grotten (Kloster-Felsenweg)

Der Fürstliche Park Inzigkofen mit historischer Gartenarchitektur und kulturgeschichtlicher Bedeutung wurde von 1811 bis 1829 auf Veranlassung von Fürstin Amalie Zephyrine angelegt. Nach wie vor wird er als „fürstliche Anlage“ bezeichnet, wobei die Natur mittlerweile diese Anlage in einen wildromantischen „Dornröschenschlaf“ verwandelt hat. Sehenswert sind die Grotten, Känzele,Teufelsbrücke und der Amalienfelsen. Der romantischen Partie des Parks sind die imposanten Grotten, die Felsüberhänge und ein gewaltiges Felsentor zuzurechnen, die der Wanderer auf einem Treppenweg beim steilen Abstieg vom Känzele erreicht.

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Anfahrt: Durch das Donautal nach Laiz
Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Turnhalle Laiz
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   500 Hm
Gesamtgehzeit: 15 km, ca. 5 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen. Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 30 Sigmaringen Pfullendorf
Tourenverlauf: Unmittelbar nach dem Parkplatz überschreitet man die Donau und biegt sofort auf ein schmales Sträßchen rechts ab. Dieses wird am Ortsende zu einem Feldweg, der durch Felder zum Waldrand führt. Hier steigt man durch den Wald nach rechts und steht plötzlich auf einem wuchtigen Felsblock, dem Amalienfels, der an die beliebte Fürstin Amalie Zephyrine erinnert.
Nach dem kurzen, steilen Abstieg kann man sich den Fels mit der Inschrift nochmals von unten anschauen, dann geht es nach einem Abstecher zur Hängebrücke hinauf zum Kloster Inzigkofen, das inzwischen von der VHS genutzt wird. Hier lohnt sich ein Besuch in der schönen Klosterkirche.
Man wandert durch die Klosteranlage und verlässt sie auf der Rückseite durch ein Tor und betritt den fürstlichen Park. Auf gutem Weg erreicht man die Teufelsbrücke und kommt zum Känzele, einer Aussichtsplattform mit herrlicher Sicht über das Donautal.
Auf schmalem Weg erreicht man nach kurzem Austieg Treppen, die hinab zu den Inzigkofer Grotten führen, die die Donau aus dem Berg gespült hat – ein eindrucksvolles Natur-Schauspiel. Am Fuß der Felswände kommt man auf einen Weg, dem man zum Bahnhof Inzigkofen folgt. Hier überschreitet man die Straße und steigt auf einem Wanderpfad hinauf zur Ruine Gebrochen Gutenstein, einem weiteren Aussichtspunkt hoch über der Donau.
Der folgende Abstieg führt ins Schmeiental, dem man bis zum Zigeunerfels folgt. Hier biegt man nach rechts ab, steigt durch das Kirchtal (roter Dreiblock) auf und biegt im Wald von der Straße rechtwinklig ab, wobei man immer noch der Markierung folgt. Vorbei geht es am „Erratischen Block“ zum letzten Aussichtspunkt des Tages: dem Gespaltenen Fels. Etwas oberhalb des Felsens führt ein Pfad endgültig  ins Tal ud geht in einen Wirtschaftsweg über, dem man zurück nach Laiz folgt.
Weitere Infos: www.sigmaringen.de

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