Wandern im Passeiertal

Das Passeiertal zieht sich von den Weinreben, Palmen und Kakteen des Meraner Beckens hinauf zur alpinen Vegetation des Timmelsjochs mit den prächtigen Alpenrosenteppichen. Auf beiden Seiten des Tales bieten sich vielfältige Möglichkeiten für Wanderungen und Bergtouren. Idealer Ausgangspunkt dafür ist St. Leonhard.

Andreas-Hofer   Glaiten-Moos   Magdfeld   Sonnenrundweg   Ulfas   Vernuer

Südtirol
Wandergebiete

Sonnenrundgang St. Leonhard

Abwechslungsreiche Wanderung in und um St. Leonhard, bei der man die nordöstliche Hälfte des Dorfes und die angrenzenden Sonnenhänge in einem weiten Bogen umrundet. Unterwegs Besuch in der Jaufenburg.

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Anfahrt: Mit dem PKW nach St. Leonhard im Passeiertal
Ausgangspunkt: Ortsmitte St. Leonhard
Höhenunterschied: Aufstieg:  200 Hm
Abstieg:   200  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 2 Std.
Anforderungen: Problemlose Wanderung
Karte/Führer:
Tourenverlauf:

Von den Wegweisern im Dorfzentrum ausgehend überqueren wir die breite Holzbrücke und die anschließende Straße, wechseln rechts über die Hauptstraße und biegen sofort unterhalb einer metallenen Fußgängerbrücke in den steilen Gerichtsweg ein. Diesem folgen wir wenige Minuten und erreichen nach einer scharfen Rechtskurve den flachen Schlossweg, in den wir links einbiegen. Nach gut 200 m – kurz vor der Jaufenpassstraße – biegen wir rechts zwischen hohen Steinmauern in den Kammerlandweg ein, dem wir bis zu den höchstgelegenen Häusern folgen. Nun beginnt rechterhand ein steiler Waldweg, der sich bis zu einer Aussichtsplattform an der Jaufenpassstraße hochwindet. Von dieser höchsten Stelle der Wegrunde wandern wir anfänglich steil, bald aber flach durch Wiesen und Wald zum Heilig-Kreuz-Kirchlein, hinter dem wir die Jaufenburg erblicken. Hier beginnt linkerhand der Jaufenburgweg, der in einem Bogen um den Burghügel herumführt (mit Zugang zur Burg) und nach wenigen hundert Metern beim Rastplatz Schmied-Anderle wieder in den Sonnenrundgang einmündet. Wir jedoch wenden uns nach rechts und wandern vom Heilig-Kreuz-Kirchlein auf einer schmalen Straße steil bergab und biegen nach knapp 200 m bei einer alten Scheune links ab. Nach den letzten Häusern und einer Scheune überqueren wir ein Bächlein, umrunden in einem weiten Bogen die Wiesen des Schlossbauern und genießen die Aussicht auf das Dorf. Bald erreichen wir den schattigen Rastplatz beim Schmied-Anderle und steigen anschließend über eine steinige Gasse in den Talgrund ab, wo wir den Waltnerbach auf einer Hängebrücke überqueren. Von der Brücke wandern wir talauswärts bis zu den ersten Häusern des Dorfes und erreichen bald den Ausgangspunkt an der Holzbrücke im Dorfzentrum.

Passeier
Südtirol
Wandergebiete

Untersirmian

Rundwanderung zu den sehenwerten Kapellen St. Appolonia in Obersirmian und St. Jakob in Grissian, von denen man jeweils schöne Blicke über das Etschtal hat.

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Anfahrt: Mit dem PKW von Terlan über Andrian nach Nals. Von dort führt ein schmales Sträßchen in vielen Kurven hinauf nach Untersirmian.
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz in Untersirmian
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   300  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Problemlose Wanderung auf guten, bezeichneten Wegen
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tabacco 1:25.000  Blatt 046 (Lana Etschtal)
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz wandern wir in den kleinen Ort Untersirmian und folgen dann immer dem Weg Nr. 9. Er führt durch lichten Wald hinauf nach Obersirmian und überquert dabei zwei Mal die Straße. Hinter dem Gasthaus steigen wir in wenigen Minuten zum Kirchlein St. Appolonia und genießen von dort einen schönen Blick über das Etschtal.
Zurück am Gasthaus wenden wir uns rechts und kommen zur Straße, der wir ein kurzes Stück nach rechts abwärts folgen. Dann verlassen wir sie auf einem Hohlweg links aufwärts. Wir überqueren einen Bachgraben, halten uns dort rechts und biegen am Scheitelpunkte des Weges rechts ab. Auf einem Forstweg geht es jetzt abwärts zum romanischen Kirchlein St. Jakob mit sehenswerten Fresken.
Auf dem schmalen Sträßchen wandern wir abwärts nach Grissian, wo sich der Schmidlhof zu einer gemütlichen Einkehr anbietet. Danach marschieren wir auf der Straße abwärts. Nach 20 min zweigt rechts die Zufahrt nach Karmell ab (Nr. 10A). Vorbei am Hof geht es steil hinab in den Grissianer Graben, wo wir den Nalser Bach auf einer Brücke überqueren. Auf einem Feldweg steigen wir dann hinauf nach Untersirmian.

Terlan
Südtirol
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Gschnofer Stall und Langfenn

Diese Wanderung ist besonders auch Frühjahr und Herbst zu empfehlen. Im Frühjahr spaziert man über blühende Bergwiesen mit Millionen von Krokussen und im Herbst beeindruckt die Färbung der Lärchen. Bei schönen Wetter hat man eine herrlichen Blick in die Dolomiten.

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Anfahrt: Mit dem PKW von Terlan über Verschneid nach Mölten, dann weiter zum Wanderparkplatz Schermoos.
Ausgangspunkt: Parkplatz Schermoos
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   300  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Problemlose Wanderung auf guten, bezeichneten Wegen
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tabacco 1:25.000  Blatt 046 (Lana Etschtal)
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz Schermoos weisen drei Wege in südliche Richtung. Wir folgen dem rechten dieser Wege, welcher die Bezeichnung „Rundweg Langfenn“ trägt (NICHT Nr. 1 oder 7A). Er führt leicht ansteigend auf zunächst feuchtem Waldweg, später auf Forstweg durch lockeren Wald und trifft nach ca. 40 min den Wanderweg Nr. 6. Bei der Kreuzung mit dem Weg 7A halten wir uns rechts und erreichen den herrlich gelegenen Gschnofer Stall, der zu einer Rast einlädt.
Etwas oberhalb der Jausenstation beginnt am Waldrand der Weg Nr. 12, der bald darauf zu den Lärchenwiesen des Salten führt. Immer diesem Weg folgend, kommen wir nach Vordernobls. Dort biegen wir scharf links ab (Nr. 5) und kommen unweit des Saltner-Hofes auf den breiten Weg (E5, Meraner HW, Nr. 1), auf dem wir nach Langfenn wandern. Ein Genuss vor allem zur Krokus-Blüte, wo die Lärchenwiesen von Millionen Krokussen gewachsen sind.
Nach der Einkehr in Langfenn sind es nur noch wenige Minuten auf breitem Weg hinunter zum Parkplatz.

Terlan
Südtirol
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Eppaner Höhenweg

Der Eppaner Höhenweg verläuft nach dem ersten steilen Anstieg zur Mendelstraße größtenteils eben durch steilen, vorwiegend aus Buchen und eingestreuten Weißtannen bestehenden Mischwald. Immer wieder bieten sich herrliche Ausblicke auf den Kessel von Bozen und den Schlern.
Nach der Wanderung lohnt sich ein Besuch des Freidhofs von St. Michael.

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Anfahrt: Mit dem PKW nach Eppan/St. Michael. Von dort auf sehr schmalen Sträßchen vorbei an Pigano und Schloss Moos hinauf zum Gasthaus/Hotel Steinegger.
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Steinegger
Höhenunterschied: Aufstieg:  730 Hm
Abstieg:   730  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Alle Wege sind markiert und beschildert. Zu Beginn steile Anstiege. Für etwas geübte Wanderer ist die Wanderung problemlos.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tabacco 1:25.000  Blatt 049 (Südtiroler Weinstraße)
Tourenverlauf:

Vom Hotel auf breitem Waldweg 7 mäßig ansteigend hinauf in Richtung Matschatsch und zuletzt rechts abzweigend auf Steig 9 etwas steiler hinauf zur 6. Kehre der Mendelstraße (»Micheler Kehre«), wo der Höhenweg beginnt (920 m); ab Steinegger 40 min.
Von der Straßenkehre stets der guten Markierung 9 folgend auf dem schmalen Höhenweg in mehr oder weniger ebener Wanderung durch steile Waldhänge nordwärts zum Graben, der von der Furglauer Schlucht herabzieht (Wegkreuzung), und auf dem Höhenweg weiterhin die Waldhänge querend (teils Fußweg, teils breiter Forstweg) zu den Wiesen von Buchwald und zum gleichnamigen Gasthaus (950 m); ab Micheler Kehre 2 Std.
Abstieg: Vom Gasthaus »Buchwald« auf dem Fußweg 546 hinunter zum unteren Buchwaldhof und durch die Waldhänge etwas steil hinab bis zum Weg 8 B (etwas tiefer an der Straße das Gasthaus Kreuzstein). Auf diesem nun in schöner, weitgehend ebener Wanderung durch Wald und am Rand von Weingütern südwärts zum Gasthaus »Steinegger«

Terlan
Südtirol
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Knottnkino

Das Knottnkino – „Knottn“ bedeutet im Südtiroler Dialekt „Fels“ – besteht aus 30 Kinosesseln aus Stahl und Kastanienholz. Sie fordern die Wanderer geradezu auf, Platz zu nehmen und die einmalige Aussicht über das Etschtal wie in einem Kino zu genießen. Von dem bequemen Kinosessel heraus überblickt man das gesamte Etschtal mit dem Meraner Becken, sternförmig zweigen die Seitentäler ab. Dahinter erheben sich majestätisch die Dolomiten und am Horizont die Gipfel der Ötztaler Alpen und der Naturpark Texelgruppe.

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Anfahrt: Mit Bus oder PKW nach Burgstall. Parken an der Seilbahnstation in Richtung Vöran
Ausgangspunkt: Bergstation Seilbahn Vöran
Höhenunterschied: Aufstieg:  530 Hm
Abstieg:   530  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Alle Wege sind sehr gut markiert und beschildert. Für etwas geübte Wanderer ist die Wanderung problemlos.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tabacco 1:25.000  Blatt 046 (Lana-Etschtal)
Tourenverlauf:

Von der Ortsmitte in Vöran folgen wir dem Weg Nr. 12 entlang der Straße in Richtung Hafling. Nach den Höfen von Egger erreichen wir die Zufahrt nach Weber (Weg 14A) und folgen dieser vorbei an den Höfen Rotsteiner und Oberhöfer bis hinauf in den Sattel. Hier zweigt nach links der Wanderweg (Nr. 14) zum Rotenstein mit dem „Knottnkino“ ab. Das “Knottnkino” bietet bei gutem Wetter eine traumhafte Aussicht über das Etschtal, zahlreiche Stühle laden zum Verweilen ein.
Nachdem wir uns etwas ausgeruht haben, geht die Wanderung denselben Weg zurück zum Joch, am „Weber“ vorbei (Nr. 14) bis sich dieser mit dem Weg Nr. 11 kreuzt. Wir folgen den Weg Nr. 11, bis wir zur “Leadner Alm” (1512 m) gelangen, dort kann man sich bei gutem Essen etwas stärken, und die Sonne genießen.
Frisch gestärkt wandern wir über Wiesen und durch Wald von der Alm hinunter zum Gasthaus Waldbichl. Dort erreichen wir Weg Nr. 15, dem wir bis zur Zufahrtsstraße der Leadner Alm folgen. Ab dort gilt unser Augenmerk der Nr. 16, die uns vorbei am Gasthaus „Grüner Baum“ zurück nach Vöran bringt.

Terlan
Südtirol
Wandergebiete

Wandern um Terlan

Die Berge und Hügel entlang der Südtiroler Weinstraße bieten vor allem im Frühling ein vielfältiges Wandergebiet. Wenn in den Höhen noch Schnee liegt, kann man hier schon viele schöne Wanderungen zu Aussichtspunkten, Burgen und Panoramawegen unternehmen.
Einer der möglichen Standorte für einige Tage Wanderurlaub ist Terlan.

Eppaner-Burgen Eppan-Höhenweg Knottnkino Langfenn Untersirmian

Südtirol
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Eppaner Burgendreieck

Diese Wanderung führt uns zum berühmten Eppaner Burgendreieck. Dabei erreichen wir zuerst die Burg Hocheppan, die zu den wichtigsten Wehrbauten Südtirols zählt. Nach einer Besichtigung sowie einer Rast in der Burgschenke wandern wir zur Schlossruine Boymont, die vor allem dem Wohnen und weniger der Verteidigung der Gegend diente. Etwas unterhalb befindet sich das Schloss Korb, das aus der romanischen Zeit stammt und heute ein Hotel beherbergt.

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Anfahrt: Von Terlan über die Etsch 2 km nach Andrian.
Ausgangspunkt: In der Ortsmitt von Andrian rechts abbiegen in Richtung Nals. Nach 100 m Parkplätze an der Straße
Höhenunterschied: Aufstieg:  630 Hm
Abstieg:   630  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Alle Wege sind sehr gut markiert und beschildert. Für etwas geübte Wanderer ist die Wanderung problemlos. Streckenweise ist Trittsicherheit erforderlich. Bei Nässe Vorsicht auf dem Treppenweg nach Boymont.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tabacco 1:25.000  Blatt 046 (Lana-Etschtal) + Blatt 49 (Südtiroler Weinstraße)
Tourenverlauf:

Am Dorfbrunnen der Gemeinde Andrian orientieren wir uns auf der Bindergasse in Richtung Südwesten und biegen nach etwa 400 m nach links in den Krippenweg ein und folgen ihm durch Obst- und Weingärten zum Waldrand. Am Ende des Krippenweges laufen wir wenige Meter nach links, bevor es dann rechts in den Wald hinein geht.
Durch den lichten Wald folgt man nun stets dem Weg Nr. 2 in südlicher Richtung bis zum Kreideturm. Dieser wurde zusammen mit der Burg Hocheppan Ende des 12. Jh. erbaut und diente als Wehrturm sowie zum Entzünden von Warnsignalen.
Von hier genießen wir eine herrliche Aussicht auf das Etschtal und Bozen. Anschließend steigt man auf dem Weg Nr. 12 zur eindrucksvollen Burgruine Hocheppan empor. Die mittelalterliche Burganlage ist nach aufwändigen Restaurierungsarbeiten, für kultur- und kunstgeschichtlich interessierte Besucher geöffnet.
Ganz besonders lohnenswert ist ein Blick ins Innere der Burgkappelle, die mit ihren Fresken zu den wichtigsten romanischen Kunstdenkmälern Südtirols zählt. Nach einem Rundgang in den historischen Gemäuern lädt die Burgschenke mit Südtiroler Spezialitäten und einem malerischen Burggarten zu Rast ein.
Danach steigen wir auf dem Burgenweg zum Wieser Bach hinab, überqueren diesenund steigen auf einem kühn angelegten Treppenweg hinauf zum Wald, durch den es nach Boymont geht.
Boymont ist eine romanische Burganlage die weniger der Verteidigung diente, als vielmehr dem angenehmen Wohnen. Die Anlage wurde im 13. Jh. erbaut und Anfang des 15. Jh. durch Brandstiftung teilweise zerstört. Heute befindet sich in der hochmittelalterlichen Burgruine eine Gaststätte.
Nach der Pause wandern wir auf dem Burgweg ein Stück zurück und halten uns an der nächsten Weggabelung rechts. Nun steigt man durch den Wald hinab und biegt im Tal nach rechts zum Schloss Korb ab. Heute befinden sich hinter den historischen Mauern ein Hotel sowie ein Restaurant. Anschließend führt uns der Weg Nr. 12 südwärts bis zu einem Brunnen, an dem man sich auf dem Weg Nr. 9 in Richtung Missian orientiert. Dort lohnt es sich, einen Blick in die Kirche St. Zeno und Apollonia zu werfen.
Wir durchqueren den Ort und verlassen ihn schließlich in nördlicher Richtung. Nach etwa 550 m erreicht man eine Abzweigung und folgt dem Weg Nr. 12B zu unserer Rechten. Kurz darauf treffen wir erneut auf eine Weggabelung, nehmen nun den Weg 12A nach rechts, folgen wenig später dem Weg 2B, und erreichen schließlich eine kleine Straße. Diese bringt uns linkerhand wieder durch die Obst- und Weingärten zu unserem Ausgangspunkt in Andrian zurück.

Terlan
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Wanderung von Karthaus nach Vernagt

Eine schöne Wanderung führt durch das Schnalstal vorbei an „Unser Frau“ von Karthaus nach Vernagt. Sie ist schon im Frühjahr machbar, auch wenn stellenweise noch mit Schneeresten zu rechnen ist. Im Sommer bietet sie ein angenehmes Wandern in schattigen Lärchenwäldern.

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Anfahrt: Mit dem Linienbus von Naturns nach Karthaus oder mit dem PKW durch das Schnalstal nach Karthaus
Ausgangspunkt: Karthaus, Kloster
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Alle Wege sind sehr gut markiert und beschildert. Für etwas geübte Wanderer ist die Wanderung problemlos. Streckenweise sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 52 Vinschgau
Tourenverlauf:

Auf keinen Fall versäumen darf man in Karthaus den Besuch der Karthause und des zugehörigen Friedhofs. Anschließend folgt man dem Wegweiser in Richtung „Unser Frau“ und wandert parallel zur Straße auf Waldwegen stetig bergauf. Nach 2 1/2 h ist der Wallfahrtsort „Unser Frau“ erreicht.
Unterhalb der Kirche zunächst auf der Straße, später auf einem Forstweg aufwärts in den Wald. Nach 300 m zweigt der Wanderweg rechts ab und führt in ca. 1 h hinauf zum Vernagt-Stausee. Am Ortsanfang von Vernagt ist die Bushaltestelle für die Rückfahrt.

Vinschgau
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1000-Stufen-Schlucht

Wanderung auf dem Vinschgauer Sonnenberg von Giggelberg (Seilbahn) durch die 1000-Stufen-Schlucht nach Unterstell. Ein abenteuerlicher Weg durch die vom Lahnbach tief eingeschnittene Schlucht zwischen Hochforch und Pirchhof.

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Anfahrt: Fahrt mit dem Linienbus (Linie 265) bis Rabland, von dort mit mit der Linie 266 (oder zu Fuß in 30 min) zur Talstation der Texelbahn.
Ausgangspunkt: Parken im Zentrum von Naturns
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Alle Wege sind sehr gut markiert und beschildert. Für etwas geübte Wanderer ist die Wanderung problemlos. Streckenweise sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tourenverlauf:

Vom Gasthof Giggelberg (1.565 m) folgen wir dem Meraner Höhenweg mit der Markierung 24, auf dem wir bis ca. 1.420 m absteigen und nach dem Anstieg zum Gasthof Hochforch (1550 m) gelangen. Nun führt der Höhenweg durch zwei Schluchten. Dabei geht es steil über kunstvoll angelegte Stufen abwärts, bevor wir wieder über viele Stufen hinaufsteigen (1000-Stufen-Schlucht). An besonders steilen oder ausgesetzten Stellen geben Halteseile oder ein Geländer die nötige Sicherheit. Wir erreichen nun den Hofschank Pirchhof (1445 m). Wir folgen der Asphaltstraße abwärts und gelangen zum Grubhof (1377 m, Einkehrmöglichkeit). An alten Zäunen vorbei, über eine Hängebrücke und auf einem hübschen Steig kommen wir zur Jausenstation Galmein (1384 m). Nun wandern wir auf einer Forststraße weiter bis links der Weg Nr. 24 B mit dem Hinweis „Bergstation Unterstell“ abzweigt. Auf diesem gelangen wir hinunter zum Gasthof Unterstell (Freitag Ruhetag) und zur Bergstation (1300 m; ab Pirchhof 1 Stunde 15 Minuten).

Vinschgau
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