Schneeschuhtour zum Spieser

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Anfahrt: Startpunkt der Wanderung ist der große, gebührenpflichtige Parkplatz in Oberjoch. Bei Liftbetrieb kann es hier allerdings gelegentlich eng werden, vor allem am Wochenende.
Wenn man Glück hat, kann man auch den Parkplatz der Hirschalpe an der Passstraße von Hindelang zum Oberjoch benutzen. Von Hindelang kommend findet man ihn in der 7. Kehre auf der linken Seite. Wenn man von Oberjoch anfährt, erreicht man ihn in der 3. Kehre rechts.
Höhenunterschied Aufstieg:  680 m
Abstieg:   680 m
Gesamtgehzeit ca. 4 – 5 Std.
Anforderungen Die Wanderung ist die ideale Anfängertour. Der Zustieg zur Hirschalpe erfolgt in der Regel ohne Schneeschuhe auf dem Zufahrtsweg, der gleichzeitig als Rodelbahn genutzt wird. Nur im Gipfelbereich ist ein etwas steilerer Hang zu bewältigen.
Bei ungünstiger Lawinenlage ist auf dem Zufahrtsweg zur Hirschalpe an einigen Stellen Vorsicht geboten.
Tourenverlauf
a. In Oberjoch überquert man am Parkplatz die Straße und orientiert sich zunächst an der Kirche des Ortes. Hier noch ein Stück aufwärts, bis der Wegweiser „Panoramaweg/Ifenblick“ nach links weist. Nachdem man vom Ifenblick die Aussicht genossen hat, quert man den steilen Hang unter dem Jochschrofen und erreicht die Zufahrt/Rodelbahn, die von der Passstraße zur Hirschalpe führt.
b. Vom Parkplatz an der Passstraße gibt der Zufahrtsweg zur Hirschalpe eindeutig die Richtung vor. Man folgt ständig der meist vorhandenen Spur des Motorschlittens bis zur bewirtschafteten Alpe (1.30 h).
Nachdem man bei der Hirschalpe die Schneeschuhe angelegt hat, steigt man direkt hinter dem Gebäude auf dem steiler werdenden Hang zum Steinpaßsattel. Hier wendet man sich scharf nach links und erreicht über einen Rücken die Hänge unter dem Hirschberg. Entweder über den Gipfel oder unterhalb querend kommt man nach einem kurzen steilen Aufschwung zum Gipfelkreuz mit fantastischem Blick auf die Allgäuer Berge. (1 h ab Hirschalpe)
Beim Rückweg zur Hütte kann man auch über den ersten Hang nach dem oben erwähnten Steilaufschwung direkt zum „Hüttenkreuz“ der Hirschbergalpe absteigen.

SST-Allgäu

Schneeschuhtouren auf den Schönkahler

Schönkahler aus dem Tannheimertal

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Anfahrt: Sie fahren über das Oberjoch ins Tannheimertal und biegen in Zöblen von der Hauptstraße ab ins Dorf. Am Beginn des Ortes führt die Zufahrtsstraße zum Berggasthaus Zugspitzblick nach links in Serpentinen nach oben. Parkplatz beim Gasthaus. Bei schlechten Straßenverhältnissen kann die Strecke zum Zugspitzblick u.U. nur mit Schneeketten befahren werden. Parken Sie dann auf dem Wanderparkplatz am Ortanfang von Zöblen. Der Höhenunterschied vergrößert sich dann um ca. 200 Hm, die Gesamtzeit um 1.30 Std.
Höhenunterschied Aufstieg:  ca. 450 m
Abstieg:   ca. 450 m
Gesamtgehzeit

ca. 4 Std.

Anforderungen Bis auf einen langen, steilen Hang verläuft die Wanderung meist auf Wegen mit angenehmer Steigung. Auch bei ungünstiger Lawinenlage besteht nur eine sehr geringe Gefahr.
Tourenverlauf
Vom Parkplatz vorbei an einem Schuppen führt der Fahrweg in angenehmer Steigung durch den Wald. Anschließend wird den Wegweisern und Farbmarkierungen folgend ein bewaldeter Rücken überquert und zu einer Heuhütte aufgestiegen. Hier beginnt der steile Hang auf den Pirschling, der meist frei geblasen ist. Nach einem kurzen Kamm und dem anschließenden Abstieg quert man eine meist windverblasene Hochfläche zum Schlussanstieg am Gipfelhang.
Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg.


Schönkahler aus dem Engetal

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Anfahrt: Sie fahren von Pfronten durch das Engetal in Richtung Grän (Tannheimertal). Etwa 3 km nach der Fallmühle liegt rechts an der Straße ein Wanderparkplatz.
Höhenunterschied Aufstieg:  ca. 700 m
Abstieg:   ca. 700 m
Gesamtgehzeit

ca. 5 – 6 Std.

Anforderungen Die Wanderung verläuft auf gutem Wegen. Wenn noch keine Spuren vorhanden sind, kann die Wegfindung vor allem beim Abstieg in Richtung Fallmühle problematisch sein.
Tourenverlauf
Vom Parkplatz am Waldrand entlang und dann im Wald entlang der Markierungen zur Pfrontner Alm. Nach dem folgenden etwas steileren Aufschwung treffen Sie auf den Weg, der aus dem Tannheimertal zum Gipfel führt.
Abstiegsvariante: Wenn Sie mehrere Fahrzeuge zur Verfügung haben, parken Sie eines bei der Fallmühle. Sie können dann nach der Gipfelbesteigung von der Pfronter Alm unter dem Gipfel zum Hinteren Ächsele queren und von dort auf Forstwegen vorbei an der Jausenstation Bärenmoos zur Fallmühle absteigen und dort einen leckeren Kuchen genießen.

SST-Allgäu

Schneeschuhtouren zur Salmaser Höhe

Salmaser Höhe vom Schlettermoos über die Thaler Höhe

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Anfahrt: a. Von Isny nach Missen und weiter in Richtung Immenstadt. Kurz vor Erreichen des höchsten Punktes der Straße liegt auf der rechten Seite der Parkplatz Schlettermoos.
b. Von Immenstadt über den Zaunberg in Richtung Missen. Kurz nach der Abzweigung in Richtung Knottenried befindet sich auf der linken Seite der Parkplatz im Schlettermoos.
Höhenunterschied Aufstieg:  550 m
Abstieg:   550 m
Gesamtgehzeit ca. 5 Std
Anforderungen Die Wanderung führt auf guten Wegen mit nur mäßigen Steigungen auf zwei schöne Aussichtsgipfel. Sie ist ideal als Tour für Anfänger geeignet.
Tourenverlauf
Vom Parkplatz den Wegweisern Richtung Pfarralpe folgend durch die Überreste des Moorgebietes. Vor der ersten Steigung den Fahrweg nach links verlassen und auf schmalem Pfad den Hang hinauf. Am Waldrand trifft man wieder auf den Fahrweg, dem man bis kurz vor die Pfarralpe folgt. Unterhalb der Alpe den Weg nach links verlassen und hinauf zum Alpseeblick mit Aussichtspunkt.
Ein kurzes Stück zurück, dann immer auf dem Rücken durch Wiesen und Wald zur Thaler Höhe. Vom wenig ausgeprägten Gipfel auf dem Rücken weiter in ein Joch und die Richtung beibehaltend steiler hinauf zur Hochebene der Salmaser Höhe.
Beim Abstieg auf gleichem Weg zurück, bis nach links ein freier Hang hinunter zur Drehers Alpe führt. Auf diesem abwärts zur quer verlaufenden Fahrstraße, der man nach rechts folgt. Durch das Skigebiet der Thaler Höhe, das man bis zum Skilift durchquert. Am Waldrand an einer kleinen Holzhütte in den Wald, wo man nach 400 m einen Forstweg erreicht, dem man durch den gesamten Wald folgt. Nach einem zweiten Waldstück den Weg nach rechts zur Jugetalpe folgen. Von der Alpe kommt man wieder auf den Aufstiegsweg kurz oberhalb des Parkplatzes.

Salmaser Höhe über die Kalzhofer Höhe

KEIN GPX-NAME VORHANDEN  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

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Anfahrt: Der Ausgangspunkt Kalzhofen ist von Oberstaufen nur wenige km entfernt. Er ist erreichbar von Immenstadt über die B308 oder von Isny in Fahrtrichtung Oberstaufen. Parkmöglichkeit in auf dem  Wanderparkplatz in Kalzhofen an der Mautstelle des Hompessen-Weges (wenige Stellplätze) oder an der Sporthalle Kalzhofen.
Höhenunterschied Aufstieg:  550 m
Abstieg:   550 m
Gesamtgehzeit von Buflings ca. 5 Std.
von Kalzhofen ca. 4 Std.
Anforderungen Die Wanderung führt auf guten Wegen mit nur mäßigen Steigungen auf zwei schöne Aussichtsgipfel. Sie ist ideal als Tour für Anfänger geeignet.
Tourenverlauf
In der Ortsmitte von Kalzhofen biegt man von der Hauptstraße links ab in Richtung „Haubers Gutshof“. An der folgenden Abzweigung fährt man rechts zum Parkplatz an der Mautstelle. Falls dieser belegt ist, muss man zurück zur Hauptstraße und zur Sporthalle. Vom Wanderparkplatz bei der Mautstelle geht man ein kurzes Stück zurück und biegt dann rechts ab in Richtung Haubers Hotel. Vor dem Hotel biegt man rechts ab und folgt dem Fahrweg in Serpentinen nach oben vorbei an Haubers „Spatzennest“ bis zur Oberen Gsängalpe. Hier nicht nach rechts sondern in direkter Linie steil über Wiesen hinauf zur Muttener Höhe (1067 m). Auf dem Rücken weiter über die Jugethöhe zur Rastbank auf der Kalzhofer Höhe (1118 m).
Nach aussichtsreichem Gang über den Rücken und kurzem Abstieg erreicht man unweit der Hompessenalpe den Sattel. Von hier auf bezeichnetem Weg Aufstieg in ca. 40 min zur Salmaser Höhe mit herrlichem Blick auf die Allgäuer Berge und den Alpsee.
Nach dem Abstieg auf gleichem Weg zurück bis zum Sattel, dann folgt man dem Mautsträßchen hinunter nach Kalzhofen  zum Parkplatz an der Mautstelle.

Von Wiederhofen über die Thaler Höhe zur Salmaser Höhe

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Anfahrt: Von Isny in Richtung Immenstadt, wobei man in Seltmanns die B12 nach Links verlässt und dann  am Ortsende von Sibratshofen links abbiegt. In Missen nach rechts in Richtung Wiederhofen abbiegen und auf der kruvenreichen Straße hinuaf nach Wiederhofen. Hier am Ortsanfang links abwärts zum Parkplatz des Skigebietes.
Navi: Wiederhofen, Zur Thaler Höhe
Höhenunterschied Aufstieg:  420 m
Abstieg:   420 m
Gesamtgehzeit 14 km, ca. 4.20 Std.
Anforderungen Die Wanderung führt auf meist gespurtem Weg gut beschildert in stetiger Steigung zur Thaler Höhe und zur Salmaser Höhe. Steiler Abstieg zur Hirnbeinalpe.
Tourenverlauf
Vom Parkplatz beim des Skiliftes geht man ein kurzes Stück auf der Straße zurück, bis nach rechts eine Straße abzweigt. Wir folgen dieser bis zu den Baumchalets und verlassen dann die Straße nach halbrechts (Ww. Pfarralpe). zunächst über ebene Wiesen dann ansteigend folgen wir den Wegweisern und der Loipe hinauf zur Pfarralpe in schöner Lage.
Von der Pfarralpe gehen wir auf dem Weg ein kurzes Stück links und biegen dann rechts ab (Ww. Seeblick, Thaler Höhe). Nach kurzem Anstieg lohnt sich der Abstecher nach links zum herrlichem Seeblick über den Alpsee. Zurück zum Abzweigpunkt folgen wir der Beschilderung, die uns bergauf zur Thaler Höhe leitet (2 Std. ab Parkplatz).
Wir gehen leich abwärts auf dem Rücken weiter und erreichen im Joch den Wanderweg, der zunächst am Waldrand, später durch Wald und offene Flächen zum Gipfel der Salmaser Höhe führt (1 Std).
Nachdem wir die Aussicht genossen haben, überqueren wir das Gipfelplateau und erreichen über den sehr steilen Hang die schon von oben sichtbare Hirnbeialpe (30 min.). Hier treffen wir auf den Wirtschaftsweg, dem wir hinunter nach Bachschwanden und dann auf der Teerstraße zurück zum Parkplatz folgen.

SST-Allgäu

Schneeschuhtour auf die Riedholzer Kugel

Die Rundwanderung zur Riedholzer Kugel ist eine leichte Schneeschuhwanderung, die auch bei schwierigen Schnee- und Lawinenverhältnissen machbar ist. Sie ist ideal als Einstieg in das Gehen mit Schneeschuhen und bietet zudem vom Gipfel einen herrlichen Blick auf die Alpenkette und vor allem zum Massiv des Säntis.

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Talort: Riedholz (Ortsteil von Maierhöfen)
Anfahrt: Von Isny in Richtung Oberstaufen. Etwa 2 km nach der Ortsdurchfahrt von Maierhöfen noch vor dem Viadukt über die Argen an einer Bushaltestelle links abbiegen nach Riedholz.
In Riedholz 50 m nach dem Gasthaus „Adler“ links abknickend der Ortsstraße weiter folgen bis bei den letzten Häusern die Straße zu den Iberg-Liften rechts abzweigt (Wegweiser).
Parken: Parkplatz der Iberg-Lifte
Höhenunterschied: 400 m
Gesamtgehzeit: 3 1/2  Std
Karten: Wanderkarte Isny – Argenbühl, 1:25 000, Isny Marketing GmbH
Anforderungen: Leichte Schneeschuhwanderung, ausreichend markiert
Auch bei ungünstiger Lawinenlage gefahrlos machbar
Tourenverlauf:
Vorbei an den Ibergliften zum Hof gegenüber der Talstation des Schlepplifts. Hier geradeaus über die ebene Wiesenfläche zum sichtbaren Waldstück, wo man auf einen Weg trifft, der vom Riedholz kommt. Vorbei an einem großen Holzlagerplatz dem Weg folgen, dabei bis zu einem deutlich sichtbaren Wegweiser am Waldrand entlang gehen. Beim Wegweiser zunächst auf Forstweg, später auf schmalem Pfad parallel zum Eistobel weiter, bis 100 m nach einer Brücke der Wanderweg von der Eistobelbrücke erreicht wird. Hier links abbiegen (Wegweiser „Kugel“, „Hohenegg“) und steil aufwärts. Immer den Schildern in Richtung Kugel folgend passiert man den „Ansitz Hohenegg“ und erreicht die Häuser von Hohenegg. Weiter auf gekennzeichnetem Wanderweg zur Bergstation des Iberg-Lifts und nach rechts durch eine breite Waldschneise auf die freie Wiesenfläche. An ihrem Ende links ab auf einem Waldweg, der zum Gipfelhang der Kugel führt.
Für den Abstieg vom höchsten Punkt links durch den Wald immer abwärts bis zu einer Wegspinne. Hier dem linken Weg in Richtung Riedholz folgend, erreicht man wieder den Parkplatz bei den Liften.

SST-Allgäu

Schneeschuhtour auf Wannenkopf und Riedberger Horn

Der Wannenkopf ist ein unbedeutender Gipfel über dem Skigebiet von Grasgehren, der aber eine fantastische Aussicht bietet. Zwar verläuft die Route für den Aufstieg in Sichtweite der Skipisten, aber dafür ist das Gebiet sehr schneesicher und die Tour ist zumindest bis zum Riedberger Horn auch bei etwas unsicherer Lawinenlage machbar.

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Anfahrt: Fahrt auf der B19 bis Fischen, dort an der Ampel abbiegen in Richtung Obermaiselstein – Riedbergpass. Nach der Passshöhe rechts hinauf zu den Parkplätzen der Grasgehrenlifte
Höhenunterschied Aufstieg 600 Hm
Abstieg  600 Hm
Gesamtgehzeit 5 Std
Anforderungen Einfache Schneeschuhwanderung, die nur an den jeweiligen Gipfelanstiegen etwas steilere Hänge aufweist. Am Gipfelhang des Riedberger Horns ist bei ungünstiger Lawinenlage Vorsicht geboten. Dann ist es geraten, vom Sattel direkt abzusteigen.
Achtung: Der Weg durch den Osthang des Riedberger Horns (Weg zum/vom Berghaus Schwaben) ist nur bei absolut sicherer Lawinenlage gefahrlos zu begehen!
Tourenverlauf

SST-Allgäu

Schneeschuhtour auf die Reuterwanne

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Anfahrt: Von Norden kommend verlässt man die Autobahn bei der Ausfahrt Oy-Mittelberg und fährt im Kreisverkehr geradeaus Richtung Oberjoch. Ca 5 km nach der Ampelanlage bei Wertach biegt man links ab nach Jungholz und fährt dort durch den ganzen Ort bis zum großen Parkplatz in Langenschwand.
Höhenunterschied Aufstieg 500 Hm
Abstieg 500 Hm
Gesamtgehzeit 5 Std
Anforderungen Ideale Anfängertour, die bei richtiger Routenwahl lawinensicher ist. Der Gipfelhang ist je nach Wahl des Aufstiegsweges u.U. ziemlich steil.
Tourenverlauf

SST-Allgäu

Schneeschuhtour von Rohrmoos auf den Piesenkopf

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Anfahrt: Sie fahren aus Richtung Sonthofen die B 19 bis kurz vor dem Kreisverkehr in Oberstdorf und biegen rechts ab in Richtung Breitachklamm. Wo die Straße zur Breitachklamm links abzweigt, fahren Sie rechts nach Tiefenbach. Im Ort zweigt ein Sträßchen links ab nach Rohrmoos. Nach dem Ortsteil Winkel erreichen Sie die Mautstelle (Automat). Hier lösen Sie einen Berechtigungsschein und fahren weiter bis Rohrmoos (Wanderparkplatz).
Höhenunterschied Aufstieg:  600 m
Abstieg:   600 m
Gesamtgehzeit

ca. 5 – 6 Std.

Anforderungen Die Wanderung verläuft meist auf guten (Fahr-)wegen. Nach dem ersten steilen Anstieg geht es meist in geringer Steigung bis zum steilen Gipfelhang.
Tourenverlauf
Kurz nach dem Gasthof führt ein steiler Weg hinauf zum Waldrand und durch das kurze steile Waldstück empor. Bald darauf passieren Sie die Toniskopfalpe. Hier beginnt ein Almweg, der bald in ein geteertes Sträßchen übergeht.
Bei der folgenden Abzweigung wandern Sie nicht in Richtung Dingörgenalpe sondern biegen scharf links ab und folgen dem Sträßchen in Serpentinen aufwärts. Nachdem die geteerte Strecke in einen Forstweg übergegangen ist, erreichen Sie einen Holzlagerplatz. Hier zweigt ein Pfad links ab (Wegweiser), der durch das Zwiebelmoos führt. Der Gipfel ist hier bereits sichtbar. Vorbei an der Papstalpe erreichen Sie den aussichtsreichen Gipfel des Piesenkopf (1630 m).
Zum Abstieg gehen Sie ein kurzes Stück zurück in das wenig ausgeprägte Joch. Von hier führt ein zunächst sehr steiler Hang abwärts. Kurz vor dem Ende dieses Hanges biegen Sie links ab und erreichen die herrlich gelegenen Kapelle oberhalb der Neuen Piesenalpe. Von hier wandern Sie auf dem Zufahrtssträßchen zurück nach Rohrmoos.

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Schneeschuhtour auf Mittagspitze und Bärenkopf

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Anfahrt: Sie fahren auf der B19 bis zur ersten (nördl.) Ausfahrt von Sonthofen und biegen nach der Ausfahrt ab in Richtung Blaichach, Gunzesried. Nach der Ortsdurchfahrt von Bihlerdorf biegen Sie links ab und erreichen Gunzesried. Kurz nach der Käserei biegt ein schmales Sträßchen recht ab, auf dem Sie nach der Überquerung des Tobelbaches den Wanderparkplatz im Ortsteil Reute erreichen.
Höhenunterschied Aufstieg:  600 m
Abstieg:   600 m
Gesamtgehzeit

ca. 5 – 6 Std.

Anforderungen Die Wanderung verläuft meist auf guten Wegen mit angenehmer Steigung. Die Orientierung ist problemlos, da normalerweise eine Spur vorhanden ist.
Tourenverlauf
Vom Parkplatz folgen Sie dem Sträßchen bis zum ersten Haus auf der linken Seite. Dort führt der Weg (Wegweiser) ein kurzes Stück über die Wiese und in den Wald. Immer dem Fahrweg folgend passiert man Rabennest und Käseralpe und erreicht nach ca. 45 min die Oberbergalpe. Nach ca. 400 m auf dem Zufahrtsweg steigt man in Serpentinen den steilen Hang zur Piste empor und erreicht auf ihr in ca. 1 1/2 h den Gipfel des Mittag mit Seilbahnstation und Berggasthaus.
Nach einer Stärkung folgt man dem Winterwanderweg, der in 15 min zum Kreuz auf dem Bärenkopf führt.
Der Abstieg nach Gunzesried hält sich zunächst weglos parallel zum bewaldeten Rücken bis in die Scharte unterhalb des Steineberg. Dort erreicht man die Zufahrt zur Krumbachalpe, von der ein Weg hinunter zur Winkelwiesenalpe und nach Gunzesried führt. Wenn man sich den Gegenanstieg zum Parkplatz sparen will, quert man bereits bei einer Heuhütte unterhalb der Dürrenbergalpe an den Hängen des Mittag entlang mit wenig Höhenverlust bis zum Tobelbach.

SST-Allgäu

Schneeschuhtour auf die Krinnenspitze

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Anfahrt: Anfahrt ins Tannheimer Tal bis zum Ort Haldensee. Am Ortsende beim Beginn des Sees am See entlang fahren bis zum Parkplatz.
Höhenunterschied Aufstieg 900 Hm
Abstieg 900 Hm
Gesamtgehzeit 6 Std
Anforderungen Technisch einfache Schneeschuhtour mit einigen steilen Passagen. Am Gipfelhang bei ungünstiger Schneelage leichte Gefahr von Schneebrettern. Bei Lawinengefahr keinesfalls den Abstieg über die Nordflanke wählen.
Tourenverlauf

SST-Allgäu

Schneeschuhtour zum Immenstädter Horn

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Anfahrt: Fahrt nach Immenstadt und von dort in Richtung Oberstaufen. Am Ortsende bei einem Kreisverkehr entlang der Bahnlinie in Gegenrichtung zum Friedhof, dort Parkmöglichkeit.
Höhenunterschied 760 Hm
Gesamtgehzeit 5 Std.
Anforderungen Beim Aufstieg teilweise steiler, schmaler Pfad, der aber meist gespurt ist. Abstieg über breite Hänge und Fahrwege.
Tourenverlauf Vom Parkplatz auf neu ausgebautem Weg zum Steigbachtal. In der ersten Kurve verlässt man den breiten Weg und steigt entlang des großen Bergsturzes steil durch den Wald hinauf bis zur „Kanzel“ mit herrlichem Tiefblick auf Immenstadt. Der Weg folgt ein Stück den schmalen Grat und windet sich dann in Serpentinen durch den Wald hinauf zum Gipfel mit Unterstandshütte und Gipfelkreuz. Vom Kreuz schöner Blick auf den Alpsee, das Voralpenland, den Säntis und die Nagelfluhkette.
Von der Unterstandshütte folgt man dem breiten Rücken bis zu seinem höchsten Punkt. Dort nach rechts durch den zwischen Bäumen eingelagerten Wiesenhang und auf ihm abwärts. An seinem Ende nach links durch eine Waldschneise zur Alpe Alp. Von der Alpe auf dem Zufahrtsweg hinunter ins Steigbachtal, dem man bis zum Parkplatz folgt.

SST-Allgäu