Schneeschuhtour über Kojen und Fluh

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Anfahrt: Von Oberstaufen nach Aaach (Grenze) und weiter in Richtung Hittisau. Vor der Tankstelle in Riefensberg links abbiegen und den Berg hinauf in Richtung Riefensberg-Ortsmitte. Nach der Ortsdurchfahrt von Riefensberg rechts abbiegen und steil hinauf nach Hochlitten Parkmöglichkeit an der Talstation der Hochlitten-Lifte.
Tourenverlauf: Vom Parkplatz auf der Strasse zurück und dann links aufwärts zum Campingplatz und den Gasthäusern. Am Berghof vorbei (Wegweiser „Kojen“) und auf dem Fahrweg weiter zu den Häusern von Elmauen. Von hier auf ausgewaschenem Forstweg steil hinauf zum Steinernen Tor (Weg auf dem Güterweg etwas weiter aber flacher). (1 1/2 h)
Am Steinernen Tor rechts durch den Wald in 30 min zur Koyenspitze mit herrlicher Aussicht auf Allgäu und Säntis. Zurück zum Steinernen Tor und auf markiertem Wanderweg auf dem Rücken der Fluh in nordöstlicher Richtung bis zur Bergstation der Fluhlifte. Auf der Piste steil abwärts ins Joch vor dem Imberg und von hier auf neu angelegtem Pfad zur Vorderen Fluhalpe (Einkehrmöglichkeit).
Von der Fluhalpe zunächst auf Fahrweg aufwärts, dann rechts abbiegen zu einem Kreuz und von hier über steile Wiesenhänge abwärts in Richtung Hagspiel. Bei Erreichen der Almstraße diese überqueren und in 20 min hinauf zum Kreuz auf dem Dreiländerblick. Am Rücken steil hinab zur Zufahrtsstraße nach Hagspiel, die man an der Bruder-Klaus-Kapelle erreicht.
Auf der Straße durch Hagspiel, vor dem letzten Hof rechts abzweigen und auf einem Fußweg durch Wiesen zum Parkplatz.
Dauer: 5 h
Schwierigkeit: Schneeschuhwanderung auf Forstwegen und Wanderpfaden ohne technische Schwierigkeiten. An den Abzweigungen Wegweiser. Der steile Aufstieg zum Steinernen Tor erfordert etwas Kondition.
Karte: Kompass 1:25 000
Blatt 02: Oberstaufen, Immenstadt

SST-Bregenzerwald

Schneeschuhtouren

CIMG1478Seit einigen Jahren erlebt das Wandern und Bergsteigen mit Schneeschuhen einen regelrechten Boom. Da auch ich von dieser neuen Spielart des Alpinismus nicht verschont blieb, möchte ich einige Anregungen für leichte Wanderungen mit
Schneeschuhen geben.
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Auch wenn die beschriebenen Wanderungen relativ lawinensicher
sind,
informieren Sie sich auf jeden Fall über die Lawinensituation und beherzigen Sie die Lawinenwarnungen.

 

Bitte wählen Sie das Gebiet für die Schneeschuhtouren aus

Allgäuer Alpen - Kopie - Kopie Bregenzerwald - Kopie - Kopie

Viele weitere Vorschläge für Schneeschuh-Touren finden Sie hier:
www.rocksports.de

Winterstaude

winterstaude

Die Winterstaude steht südlich von Hittisau in der Gemeinde Egg (Vorarlberg). Die Nordseite ist teilweise mit Bergbahnen erschlossen, im Winter wird dort ein Skigebiet betrieben.Die Winterstaude steht nicht isoliert, sondern ist die höchste und zentrale Erhebung des Niedere-Kamms ab Andelsbuch. Im Norden und Osten wird der Kamm durch das Flüsschen Subersach begrenzt.

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Anfahrt: Durch den Bregenzerwald über Hittisau – Lingenau nach Großdorf. Bei der Kirche in der Ortsmitte links abbiegen und auf schmaler Zufahrtsstraße nach Schetteregg.
Parkmöglichkeit beim Skilift.
Tourenverlauf: Von Schetteregg (1080 m) aus führt der gut begehbare Weg über den Skihang hinauf in Richtung Tristenkopf. Wir wählen nicht den steilen Direktansteig zum Hasenstrick, sondern weichen etwas nach Westen aus, vorbei an der Tristenalpe und dann erst zum Tristenkopf (1741 m). Wir steigen weiter aufwärts und erreichen den Hasenstrick. Der Hasenstrick ist ein schmaler Grat, der begangen werden muss und zwei ausgesetzte Stellen aufweist. Aber alle heiklen Stellen sind hervorragend mit Drahtseil gesichert. Die ca. 50 Meter Hasenstrick sind auch schnell überwunden. Noch einmal geht es einen steilen Grashang am Grat entlang hinauf, bis zum Gipfel der Winderstaude (1877m) (3 Std).
Nach ausgiebiger Gipfelrast – die Sicht ist wirklich prächtig – steigen wir am Grat entlang ab bis in die Scharte, an der nach links ein Steig zur Bühlenalpe abzweigt. Wir bleiben aber am Grat und steigen hinauf zur Hohen Kirche (1747 m). Weiter am jetzt breiten Rücken führt der Weg hinüber zum Bullerschkopf (1761 m) (2 Std). Durch steilen Wald (oft schmierig) geht es hinunter zur Falzalpe und auf einem Almsträßchen zurück nach Schetteregg (1 Std). und in 40 min zum Gipfel führt.
Dauer: 6 h
1000 Hm
Schwierigkeit: Wanderung auf schmalen Bergpfaden.
Am Hasenstrick ist Schwindelfreiheit und Trittsicherheit unbedingt erforderlich.
Bei Nässe ist in den steilen Grashängen Vorsicht geboten.
Karte: Kompass 1:50 000
Blatt 2: Bregenzerwald, Westallgäu

Bregenzerwald - Kopie - Kopie
Gebirgsgruppen

Liegstein – Mittagsfluh

mittagsfluh

Bergtour mit atemberaubenden Tiefblicken vom Liegstein und Blick über den „Gran Canyon“ des Bregenzer Waldes auf die Wände der Kanisfluh.

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Anfahrt: Auf der Bregenzerwald-Straße nach Au und am Ortsende links abbiegen zum Ortsteil Rehmen. Bei der Abzweigung zum „Holand“ Parkmöglichkeit.
Tourenverlauf: Zunächst auf der Teerstraße Richtung Holand, bis nach links ein steiler Pfad zum Wasserbehälter hochführt. Oberhalb erreicht man einen Fahrweg, dem man bis nach der Brücke über den Rehmer Bach folgt. Hier zweigt scharf rechts ein Weg ab, der später auf einem steilen geteerten Fahrweg zum Stogger Sattel führt.
Am Sattel scharf links haltend auf Fahrweg an Satteleggalpe und Unterer Sattelalpe hinauf zur Oberen Sattelalpe. Von hier über Wiesen, am Schluss weglos den Markierungen folgend zum Liegstein 3 Std). Von hier herrliche Aussicht auf Kanisfluh und den Bregenzerwald.
Ein Stück zurück zweigt der Steig zur Mittagsfluh ab und führt zum bewaldeten Gipfel (30 min).
Für den Abstieg zurück zur Oberen Sattelalpe und nach den steilsten Stück des Fahrweges links auf steilem Steig durch den Wald zu den Häusern von Berngat. Auf dem Fahrweg oder durch den Tobel zurück nach Rehmen (2 1/2 Std).

Dauer: 5 – 6 h
Schwierigkeit: Wanderung zum größten Teil auf breiten Wegen. Abstieg nach Berngat schmaler, steiler Pfad durch den Wald, der bei Nässe unangenehm sein kann.
Karte: Kompass 1:50 000
Blatt 2: Bregenzerwald, Westallgäu

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Gebirgsgruppen

 

 

Hoher Freschen

freschen

Nur wenige Kilometer von Damüls und Laterns entfernt findet man um das Furkajoch ein Wandergebiet mit herrlicher Almlandschaft, alpinen Mooren, vielen kleinen Seen und herrlichen Panoramablicken. Dazu kommt eine alpine Flora, die ihresgleichen sucht und vom Frühling bis in den Herbst einen Besuch wert ist.
Herausragendes Gipfelziel ist der Hohe Freschen, der sich mit der Hohen Matona zu einer interessanten Rundtour verbinden lässt.

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Anfahrt: a. Von Bregenz kommend bis Rankweil und von dort ins Laternser Tal. Von Laterns weiter nach Bad Laterns.
Ca. 200 m nach den Häusern befindet sich links der Straße der Wanderparkplatz.
b. Aus dem Bregenzerwald nach Damüls und weiter in Richtung Furkajoch – Laterns.
Vor den Häusern von Bad Laterns liegt auf der rechten Seite der Wanderparkplatz.
Tourenverlauf: Vom Parkplatz auf dem Zufahrtsweg entlang des Garnitzabaches vorbei an der Hintergarnitzalpe . Auf einem Wiesenweg durch den Kessel zur Saluveralpe, wo der Aufstieg zum Freschenhaus beginnt (bei Nässe unangenehm). 1,5 Std.  (www.freschenhaus.at)
Vom Freschenhaus durch nasse Wiesen aufwärts und schließlich nach links auf gutem Weg zum Gipfel des Hohen Freschen (2004 m) 1 Std.
Nach dem Abstieg bis in die Mulde, dann auf teilweise undeutlichem Weg ohne Höhenverlust den Hang queren und hinauf zum Matonajöchle. Von hier sind es nur noch 15 min am scharfen Grat zum Gipfel der Hohen Matona (1998 m).
Für den Weiterweg folgt man vom Matonajöchl dem breiten Wanderweg über die Gäviser Höhe zur Gävisalpe. Hier nicht auf dem Fahrweg sondern auf dem Wanderweg weiter zur Neugerachalpe und hinab zur Passstraße. Auf der Straße wenige Meter abwärts, dann über den Zaun und den steilen Wiesenhang hinunter zum Wald. Durch diesen führt ein schmaler Stein in Richtung Agtenwaldalpe/Frutzalpe. Bei Erreichen des Zufahrtsweges im Talgrund wendet man sich nach rechts und erreicht 5 min oberhalb des Parkplatzes die Furkajoch-Straße.
Dauer: 6 – 7 h
Schwierigkeit: Wanderung bis auf den Gipfelanstieg zur Hohen Matona auf  guten, deutlich markierten Wanderwegen.
Der Schlussanstieg zur Hohen Matona ist bei Nässe nicht zu empfehlen.
Karte: Kompass 1:50 000
Blatt 2: Bregenzerwald, Westallgäu

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Gebirgsgruppen

Hoher Frassen

frassen

Der Hohe Frassen ist Hausberg und Aussichtskanzel von Bludenz. Von seinem Gipfel bietet sich ein Panorama, das seinesgleichen sucht. Vor allem im Herbst, wenn im Tal die Nebelbänke liegen und die Gipfel im Sonnenlicht strahlen ist ein Besuch ein einmaliges Erlebnis.
Bei Benützung der Muttersberg-Bahn von Bludenz aus ist er ein sehr leicht und bequem erreichbares Ziel, das man in vollen Zügen genießen kann.
Wer die Seilbahn meiden will, kann sich auch aus dem Großen Walsertal an den Aufstieg machen. Er hat dann von Raggal aus einen Höhenunterschied von knapp 1000 Hm zu überwinden. Dabei werden teilweise alte Walserwege benützt, die ziemlich steil nach oben führen.

Tourenvorschlag 1: Von Bludenz mit der Muttersberg-Bahn

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Anfahrt: Auf der Autobahn Bregenz – Bludenz bis zur Ausfahrt Bludenz-Nüziders. Weiterfahrt in Richtung Nüziders und dann immer den Wegweisern in Richtung Muttersbergbahn folgen.
Mit der Seilbahn zur Bergstation Muttersberg.
Höhenunterschied 600 Hm
Gesamtgehzeit 5 Std.
Anforderungen Wanderung auf guten Wegen mit meist angenehmer Steigung. Nur der Schlussanstieg zum Gipfel und der Abstieg zum Frassenhaus sind etwas steiler.
Tourenverlauf Von der Seilbahn auf breitem (Fahr-)weg zum Tiefenseesattel. Von hier durch die Südflanke des Frassen in gleichmäßiger Steigung Höhe gewinnen bis zu einem Sattel, an dem der steile Schlussanstieg durch Latschengassen zum Gipfel führt (3 Std.). Auf der ganzen Strecke und vor allem am Gipfel einmalige Rundumsicht.
Der Abstieg führt auf steilen Pfaden hinunter zum Frassenhaus (40 min) und auf gutem Weg zurück zur Bergstation (45 min).

Tourenvorschlag 2: Von Raggal im Großen Walsertal

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Anfahrt: Auf der Autobahn Bregenz – Bludenz bis zur Ausfahrt Nenzing/Bludesch. Weiterfahrt nach Bludesch und dann über Thüringen und Ludesch nach Ragall.
Parkmöglichkeit beim Skilift von Ragall.
Höhenunterschied 1000 Hm
Gesamtgehzeit 6 Std.
Anforderungen Wanderung auf guten Wegen, die steil durch den Wald führen. Erst am Gipfelgrat wieder flach. Abstieg vom Frassenhaus über den Nitzkopf auf gutem Weg. Die Strecke ist durchgängig markiert.
Tourenverlauf In Raggal gehen wir auf Gemeindestraßen durch das Dorf bis zur Abzweigung eines weiß-rot-weiß markierten Wiesenpfads. Dieser führt mehr oder weniger in der Falllinie – typisch für die alten Walserwege – am Hof Chris vorbei in den Fraßenwald. Wo wir hier zwischendurch auf Forststraßen wandern, hat die Route eine mäßige Steigung, doch meistens geht es auf alten Bergpfaden ziemlich heftig bergauf. Je näher wir der Klesialpe kommen, desto lockerer wird der Waldmantel. Auf den Alpmatten bieten sich endlich ein reizvoller Blick ins innere Große Walsertal und darüber hinaus bis zum Widderstein.

Der Abstieg von der Frassenhütte führt zunächst bei wenig Gefälle zum Nitzkopf (1709 m), anschließend über steile Wiesenhänge hinunter nach Ragall.

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Hochgerach

hochgerach

Bei der Fahrt auf der Autobahn von Bregenz nach Bludenz mündet bei Nenzing das Große Walsertal in das Tal der Ill ein. Es wird nach Norden begrenzt von einem langen Gebirgsrücken, der von Dünserberg bis zum Furkajoch bei Damüls zieht. Einer der Gipfel in diesem Grat ist der felsige Hochgerach, bei schönen Tagen ein herausragender Aussichtspunkt.

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Anfahrt: Autobahn bis Ausfahrt Nenzing-Bludesch. Über Gais nach Bludesch und weiter nach Schnifis. In der Ortsmitte von Schnifis finden Sie die Talstation der winzigen Seilbahn nach Hensler (Kabinen für max. 5 Personen). Bei Andrang ist mit langen Wartezeiten zu rechnen, besonders bei der Talfahrt.
Höhenunterschied Aufstieg:  700 m
Abstieg:   700 m
Gesamtgehzeit

ca. 5 – 6 Std.

Anforderungen Die Wanderung verläuft zu Beginn auf guten, manchmal allerdings etwas steilen Bergwegen. Der Aufstieg zum Gipfelkreuz bewegt sich im Schrofengelände, beim Abstieg am Grat ist Trittsicherheit erforderlich.
Tourenverlauf
Von der Bergstation auf Fahrweg zur Äußeren Alpila. Weiter über steile Wiesen und zum Schluss felsig zum Gipfel (2 Std.)
Abstieg am steilen Rücken, der immer schmaler wird. „Schlüsselstelle“ kann umgangen werden. Durch den Kellertobel zum Älpele (bewirtschaftet) am Sendemast (2 Std.).
Abstieg zum Hensler (Bergstation der Seilbahn) auf bezeichnetem Weg durch Wald und Wiesen (1 Std).

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Hittisberg

hittisberg

Die beschriebene Wanderung führt von Hittisau über die alte Kommabrücke und durch die Engenlochschlucht. Es folgt ein steiler Aufstieg auf den Hittisberg, von dem aus sich eine schöne Sicht auf die Gipfel des Bregenzerwald bietet.

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Anfahrt: a. Von Oberstaufen über die Grenze bei Aach und über Krumbach nach Hittisau
b. Von Dornbirn über Alberschwende – Lingenau nach Hittisau
Parkmöglichkeit in der Ortsmitte von Hittisau bei der Kirche.
Höhenunterschied Aufstieg:  600 m
Abstieg:   600 m
Gesamtgehzeit

ca. 5 Std.

Anforderungen Von Hittisau bis zum Gasthaus Tannenbaum eine gemütliche Wanderung, die auch für Kinder geeignet und spannend ist. Angenehm vor allem im Sommer, da große Teile im Schatten.  Über den Hittisberg stellenweise sehr steil und bei Nässe unangenehm.
Tourenverlauf
Von der Ortsmitte (Parkplatz) der Straße Richtung O bis zur Bregenzer-Wald-Str. folgen und diese überqueren. Auf Fußweg aufwärts und anschließend auf Feldweg Richtung Kommabrücke. Vorbei am Freibad zur alten Holzbrücke, anschließend der Bolgenach folgen. Nach der Straßenbrücke Richtung Dorf, bis ein Wegweiser Richtung Engenlochschlucht weist.
Am Ende der Schlucht Wanderweg weiter folgen, bis zum Wegweiser „Dombündt“. Immer auf dem markierten Wanderweg weiter, der am Gasthaus „Tannenbaum“ die Straße erreicht (Einkehr leider nicht mehr möglich). Hier auch Bushaltestelle.
Zum Hittisberg ca. 2 km auf der Strasse nach Sibratsgfäll, bis nach einer Trafostation ein Almsträßchen rechts abzweigt. Aufwärts auf neuem Forstweg zu den Hittisbergalpen – schöner Rastplatz.
100 m vor der Almhütte über einen steilen Wiesenhang aufwärts zum Hittisberg mit schöner Sicht zum Bregenzerwald. Immer dem Rücken entlang zum Kreuz am Westgipfel. Abstieg durch den Wald und zurück nach Hittisau.

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Biberacher Hütte

Biberach

Das Lechquellengebirge gehört noch zu den wenigen Gebieten, die nicht von Bergsteiger-Massen überlaufen sind. Eine der vielen schönen Ecken findet man an der Strecke durch den Bregenzer Wald in Richtung Hochtannbergpass kurz vor Schröcken. Hier liegt am Schadonapass die Biberacher Hütte, ein idealer Stützpunkt für ein Wochenende.
Der Bergwanderer findet hier als lohnende Ziele die Hochkünzelspitze und die Braunarlspitze sowie als langen Übergang den Hochschereweg, der in 8 Std. über den Gipfel der Hochschere zum Faschinajoch und nach Damüls führt. Ebenfalls möglich ist der Übergang zur Göppinger Hütte auf verschiedenen Wegen unterschiedlicher Schwierigkeit. Kletterer finden am Schöneberg lohnende Routen.
Die hier vorgeschlagene Wanderung beschreibt ein Wochenende mit Übernachtung auf der Biberacher Hütte.

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Anfahrt: Fahrt auf der Straße durch den Bregenzer Wald über Au – Schoppernau und durch Bad Hopfreben. Etwa 3 km nach Bad Hopfreben, unmittelbar nach einem Lawinentunnel, liegt die Bushaltestelle „Landsteg“ mit einigen Parkplätzen.
Höhenunterschied Hüttenaufstieg: 750 Hm
Hochkünzelspitze: 550 Hm
Braunarlspitze: 800 Hm
Anforderungen Hüttenaufstieg auf breitem Weg, Gipfelanstieg zur Hochkünzelspitze steil und am Gipfel schmal und ausgesetzt.
Beim Aufstieg zur Braunarlspitze ist absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Vorsicht bei Altschneeresten!
Abstieg von Fürggele bei Nässe sehr unangenehm und rutschig.
Tourenverlauf 1. Tag:
Anfahrt zum Landsteg, Aufstieg auf gutem, stellenweise steilem Weg zunächst durch den Wald, später auf freier Fläche mit schönen Ausblicken zur Biberacher Hütte (ca. 2 Std.)
Von der Hütte den Wegweisern und Markierungen folgend auf schmalem Steig durch steile Wiesen und Schrofen zum Gipfel der Hochkünzelspitze. Vom Vorgipfel zum Gipfel ist ein kurzer, schmaler Grat zu überwinden (2 Std). Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg.
2. Tag:
Von der Hütte zur Schadonaalpe absteigen und weiter auf dem Fürggeleweg zum Braunarlfürggele (1 Std).
Von hier auf dem Weimarer Steig teilweise ausgesetzt und drahtseilgesichert (I – II, je nach Schneelage) auf dem Nordgrat zum Gipfel der Braunarlspitze (2649 m). Im Frühsommer oft noch firnbedeckt, im Spätsommer öfter vereist, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. (1 1/2 Std)
Am Aufstiegsweg geht es wieder zurück zum Fürggele und über einen lehmigen, steilen Hang abwärts. Durch Latschenfelder und über Weideflächen führt der Weg nach Schröcken (3 Std). Von Schröcken besteht die Möglichkeit, mit dem Linienbus zum Landsteg zu fahren.
Karte: Kompass 1:50 000 Blatt 2: Bregenzerwald Westallgäu

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Bregenzerwald

 Bregenzerwald ist die Bezeichnung für eine Region im österreichischen Bundesland Vorarlberg. Diese umfasst im Wesentlichen das Einzugsgebiet der Bregenzer Ach südöstlich von Bregenz bis an den Hochtannbergpass.
Wegen seiner Wander- und Radwege und der zahlreichen Skigebiete ist der Bregenzerwald ein beliebtes Ausflugsziel. Für Bergsteiger und Bergwanderer bietet er eine Menge lohnender Ziele.


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