Großdorf – Rottachsee – Rukatstobel

Eine Wanderrunde ohne große Anstrengungen führt durch die hügelige Landschaft des Allgäu zwischen Rettenberg und dem Rottachsee. Sie bietet immer wieder schöne Ausblicke. Da der größte Teil der Wanderung auf befestigten Wegen verläuft, kann sie auch bei etwas feuchter Witterung unternommen werde.

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Ausgangspunkt: Großdorf, Ortsteil von Vorderburg
Navi: Großdorf (Rettenberg)
Anfahrt: Auf der A7 zum Autobahndreieck Allgäu und dort in Richtung Oberstdorf fahren. An der folgenden Ausfahrt Durach die Autobahn verlassen, dann links abbiegen in Richtung Sulzberg. Am Ortsende geradeaus die Steigung hinauf und auf der Vorfahrtsstraße bleibend über Geigers und Raichen nach Vorderburg.
In der Ortsmitte von Großdorf/Vorderburg im Ortszentrum auf der linken Seite Parkmöglichkeit beim Platz mit den Recycling-Containern.
Höhenunterschied: Aufstieg:  280 Hm
Abstieg:   280 Hm
Streckenlänge: 16 km
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Wanderung auf Wirtschaftswegen und Wanderpfaden. Etwas verwirrende Beschilderung.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 188  Ostallgäu
Tourenverlauf: Beim Parkplatz die Straße überqueren und rechts haltend aufwärts zur parallel verlaufenden Gemeindestraße (Wegweiser Riedis). Nach rechts bis zum Ortsende, dann vor Erreichen der Landstraße auf einem Wirtschaftsweg links aufwärts. Dem folgenden Schotterweg in weiten Bögen folgend zum Waldrand, wo der Schotterweg in einen Waldpfad übergeht. Nach kurzem Abstieg erreicht man die alte Salzstraße und geht auf ihr nach rechts (Wegweiser Greifenmühle). An einer Wegegablung geht man links, bis ein unscheinbares Schild nach links über eine Wiese zum Waldrand zeigt. Ohne Weg zum Wald, dem Waldrand folgen und dann auf schmalem Pfad in den Wald und zum alten „Kuhsteg“ über den Rottachdurchbruch. Der Wanderweg führt hinauf nach Riedis.
Bei der Kirche biegt man rechts ab und folgt dem Sträßchen bis zur Freizeitanlage Moosbach. Hier überschreitet man den Damm, hält sich dann links und benutzt den Schotterweg am Ufer entlang zu einem Aussichtssteg und weiter zur Hauptstraße. Auf dieser ein Stück links zum Wegweiser „Rukatstobel“. Durch den mäßig spannenden Tobel aufwärts zur Teerstraße, dann rechts nach Ried und hier links auf einem Wirtschaftssträßchen zu den Weilern von Vorder-, Mittel- und Hinterholz. Hier folgt man dem Wegweiser nach Vorderburg und quert bei einem Stadel (abgebrochener Wegweiser) weglos leicht links haltend die Wiese zu einem Pfad durch den Bachtobel. Vorbei an einem Hof mit Kapelle erreicht man Acker, wo man auf der Straße nach rechts („Wasserfall“, „Vorderburg 1 Std“) abbiegt. Vorbei am sehenswerten Wasserfall folgt man den Wegweisern in Richtung Vorderburg und erreicht 40 min später wieder Großdorf.

Allgäu
Wandergebiete

Winterstaude

winterstaude

Die Winterstaude steht südlich von Hittisau in der Gemeinde Egg (Vorarlberg). Die Nordseite ist teilweise mit Bergbahnen erschlossen, im Winter wird dort ein Skigebiet betrieben.Die Winterstaude steht nicht isoliert, sondern ist die höchste und zentrale Erhebung des Niedere-Kamms ab Andelsbuch. Im Norden und Osten wird der Kamm durch das Flüsschen Subersach begrenzt.

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Anfahrt: Durch den Bregenzerwald über Hittisau – Lingenau nach Großdorf. Bei der Kirche in der Ortsmitte links abbiegen und auf schmaler Zufahrtsstraße nach Schetteregg.
Parkmöglichkeit beim Skilift.
Tourenverlauf: Von Schetteregg (1080 m) aus führt der gut begehbare Weg über den Skihang hinauf in Richtung Tristenkopf. Wir wählen nicht den steilen Direktansteig zum Hasenstrick, sondern weichen etwas nach Westen aus, vorbei an der Tristenalpe und dann erst zum Tristenkopf (1741 m). Wir steigen weiter aufwärts und erreichen den Hasenstrick. Der Hasenstrick ist ein schmaler Grat, der begangen werden muss und zwei ausgesetzte Stellen aufweist. Aber alle heiklen Stellen sind hervorragend mit Drahtseil gesichert. Die ca. 50 Meter Hasenstrick sind auch schnell überwunden. Noch einmal geht es einen steilen Grashang am Grat entlang hinauf, bis zum Gipfel der Winderstaude (1877m) (3 Std).
Nach ausgiebiger Gipfelrast – die Sicht ist wirklich prächtig – steigen wir am Grat entlang ab bis in die Scharte, an der nach links ein Steig zur Bühlenalpe abzweigt. Wir bleiben aber am Grat und steigen hinauf zur Hohen Kirche (1747 m). Weiter am jetzt breiten Rücken führt der Weg hinüber zum Bullerschkopf (1761 m) (2 Std). Durch steilen Wald (oft schmierig) geht es hinunter zur Falzalpe und auf einem Almsträßchen zurück nach Schetteregg (1 Std). und in 40 min zum Gipfel führt.
Dauer: 6 h
1000 Hm
Schwierigkeit: Wanderung auf schmalen Bergpfaden.
Am Hasenstrick ist Schwindelfreiheit und Trittsicherheit unbedingt erforderlich.
Bei Nässe ist in den steilen Grashängen Vorsicht geboten.
Karte: Kompass 1:50 000
Blatt 2: Bregenzerwald, Westallgäu

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