Sünser Spitze

suenser

Damüls und Laterns sind vielen als Skiorte bekannt. Beide sind von vielen Aufstiegshilfen erschlossen. Nur wenige Kilometer von beiden Orten entfernt findet man um das Furkajoch ein Wandergebiet mit herrlicher Almlandschaft, alpinen Mooren, vielen kleinen Seen und herrlichen Panoramablicken. Dazu kommt eine alpine Flora, die ihresgleichen sucht und vom Frühling bis in den Herbst einen Besuch wert ist.
Die Sünserspitze ist der höchste Berg in diesem Bereich und zusammen mit dem Portlahorn Ziel unserer »Genusstour«.

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Anfahrt: a. Von Bregenz kommend bis Rankweil und von dort ins Laternser Tal. Von Laterns weiter
über Bad Laterns zum Furkajoch. Ca 500 m nach der Passhöhe liegt rechts der Straße ein großer Parkplatz.
b. Aus dem Bregenzerwald nach Damüls und weiter in Richtung Furkajoch – Laterns. Der Parkplatz liegt dann in Sichtweite der Passhöhe auf der linken Seite.
Tourenverlauf: Vom Parkplatz zur Straße, diese nach wenigen Metern überqueren und auf parallel verlaufendem Fußweg in ca. 20 min zur Portlaalpe.
Von der Alpe auf Wegspuren und Geröll hinauf zum Portla Fürkele. Von hier ab folgen wir dem Weg in Richtung Sünsalpe – Sünser Joch, der uns unter dem Portlahorn zunächst leicht fallend, später wieder ansteigend zur Sünsalpe führt. In mäßiger Steigung leitet der Pfad weiter zum herrlich gelegenen Sünser See (1 h). Von hier ist bereits das Gipfelkreuz der Sünser Spitze sichtbar.
Nach Verlassen des Sees wird der Steig deutlich steiler und bringt uns durch Latschgassen und über steile Grashänge in ca. 1 h zum Gipfel mit herrlicher Rundsicht.
Vom Gipfel folgen wir zunächst dem Wegweiser zum Hochblanken, verlassen aber vor dem nächsten Aufschwung diesen Pfad und steigen am zum Sünser Joch (30 min). Hier beginnt der Aufstieg zum Portlahorn, der immer dem Grat folgt und in 40 min zum Gipfel führt.
Der Abstieg folgt weiter dem Grat, bis in einer Senke der Steig zum Portla Fürkele abzweigt (kein Wegweiser!). Von hier geht es auf bekanntem Weg zurück zum Ausgangspunkt.
Dauer: 4 – 5 h
Schwierigkeit: Wanderung auf meist guten, deutlich markierten Wanderwegen.
Bei Nässe ist in den steilen Grashängen Vorsicht geboten. Das gilt vor allem für das Stück zwischen Sünser Spitze und Sünser Joch sowie für den Abstieg vom Portlahorn.
Karte: Kompass 1:50 000
Blatt 2: Bregenzerwald, Westallgäu

Bregenzerwald - Kopie - Kopie
Gebirgsgruppen

Hoher Freschen

freschen

Nur wenige Kilometer von Damüls und Laterns entfernt findet man um das Furkajoch ein Wandergebiet mit herrlicher Almlandschaft, alpinen Mooren, vielen kleinen Seen und herrlichen Panoramablicken. Dazu kommt eine alpine Flora, die ihresgleichen sucht und vom Frühling bis in den Herbst einen Besuch wert ist.
Herausragendes Gipfelziel ist der Hohe Freschen, der sich mit der Hohen Matona zu einer interessanten Rundtour verbinden lässt.

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Anfahrt: a. Von Bregenz kommend bis Rankweil und von dort ins Laternser Tal. Von Laterns weiter nach Bad Laterns.
Ca. 200 m nach den Häusern befindet sich links der Straße der Wanderparkplatz.
b. Aus dem Bregenzerwald nach Damüls und weiter in Richtung Furkajoch – Laterns.
Vor den Häusern von Bad Laterns liegt auf der rechten Seite der Wanderparkplatz.
Tourenverlauf: Vom Parkplatz auf dem Zufahrtsweg entlang des Garnitzabaches vorbei an der Hintergarnitzalpe . Auf einem Wiesenweg durch den Kessel zur Saluveralpe, wo der Aufstieg zum Freschenhaus beginnt (bei Nässe unangenehm). 1,5 Std.  (www.freschenhaus.at)
Vom Freschenhaus durch nasse Wiesen aufwärts und schließlich nach links auf gutem Weg zum Gipfel des Hohen Freschen (2004 m) 1 Std.
Nach dem Abstieg bis in die Mulde, dann auf teilweise undeutlichem Weg ohne Höhenverlust den Hang queren und hinauf zum Matonajöchle. Von hier sind es nur noch 15 min am scharfen Grat zum Gipfel der Hohen Matona (1998 m).
Für den Weiterweg folgt man vom Matonajöchl dem breiten Wanderweg über die Gäviser Höhe zur Gävisalpe. Hier nicht auf dem Fahrweg sondern auf dem Wanderweg weiter zur Neugerachalpe und hinab zur Passstraße. Auf der Straße wenige Meter abwärts, dann über den Zaun und den steilen Wiesenhang hinunter zum Wald. Durch diesen führt ein schmaler Stein in Richtung Agtenwaldalpe/Frutzalpe. Bei Erreichen des Zufahrtsweges im Talgrund wendet man sich nach rechts und erreicht 5 min oberhalb des Parkplatzes die Furkajoch-Straße.
Dauer: 6 – 7 h
Schwierigkeit: Wanderung bis auf den Gipfelanstieg zur Hohen Matona auf  guten, deutlich markierten Wanderwegen.
Der Schlussanstieg zur Hohen Matona ist bei Nässe nicht zu empfehlen.
Karte: Kompass 1:50 000
Blatt 2: Bregenzerwald, Westallgäu

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