Unsere Wanderung führt uns ins Hinterland des Bodensees unweit von Kressbronn. Die Landschaft ist geprägt von Hügeln und Seen, die der Rheintalgletscher während der letzten Eiszeit (Würmeiszeit vor ca. 70.000 – 10.000 Jahren) hinterlassen hat und von den Drumlins, den ovalen Hügeln, die das Gletschereis herausmodelliert hat.
Auf der B467 vorbei an Ravensburg und Tettnang bis zur Ausfahrt in Richtung Langenargen. Nach 200 m scharf links ab und auf der Kreisstraße nach Apflau. In der Ortsmitte rechts abbiegen, durch Unterwolfertsweiler in Richtung Schleinsee und dann auf der Kreisstraße nach Nitzenweiler. Parkmöglichkeit genenüber dem Gasthaus „Seerose“.
Wanderung meist auf Forstwegen und Wirtschaftswegen. Sehr große Asphaltstrecken
Tourenverlauf
Vom Parkplatz gehen wir auf der Straße zurück in Richtung Kressbronn und biegen in der Linkskurve rechts ab hinauf nach Hohreute. Durch einen Hohlweg geht es abwärts nach Unterwolfertsweiler, wo wir nach links in die Ortsstraße einbiegen. Nach einem großen Baiernhof biegen wir rechts ab und wandern auf dem Sträßchen bergauf. Nach dem Wald geht es geradeaus zur Kapelle und dem Hofgut Glitzensteig.
Am Ortsende biegen wir nach halbrechts in einen Wirtschafteweg ein, auf dem wir durch Wiesen und Wald nach Rattenweiler kommen. Hier gehen wir auf der Hauptstraße nach rechts und folgen ihr zur Ruine Altsummerau, die den kurzen Abstecher wert ist.
Weiter auf der Straße gehen wir ein Stück durvh das folgende Waldstück, bis ein etwas versteckter Wegweiser nach rechts aufwärts zeigt. Durch den Wald erreichen wir die Anhöhe über Oberwolfertsweiler mit herrlichem Blick zur Alpenkette.
Im Ort wenden wir uns nach rechts, folgen der Straße und biegen kurz vor dem Ortsende links ab in ein schmales Sträßchen.
Wir verlassen nach 100 m das Sträßchen nach rechts (Ww.) mit Blick zum Wielandsee und kommen nach einem Waldstück nach Busenhaus. Dort biegen wir nach rechts in die Kreisstraße ein, die wir nach kurzem Aufstieg am Wald nach links wieder verlassen. Auf der Straße geht es bis zum Degersee (leider hier kein Seezugang) und dann bei Wegweisern rechts ab in Richtung Schleinsee.
Wo der markierte Weg im Wald aufwärts führt, kann man sich rechts halten und das Seeufer erreichen, dann kommt man auf sumpfigem Weg wieder zum Wanderweg. Leicht ansteigend erreichen wir auf asphaltiertem Wirtschaftsweg Nitzenweiler.
Wanderung im Hinterland von Tettnang rund um den Ort Obereisenbach, dem Sitz der Outdoor-Firma VAUDE, wo sich nach der Tour ein Besuch des Outlet-Verkaufs anbietet.
Auf der B467 vorbei an Ravensburg in Richtung Tettnang bis Liebenau. Hier links abbiegen, über Siggenweiler nach Obereisenbach und in der Ortsmitte links abbiegen in Richtung Bodnegg. Nach dem Wald links ab auf die Kreisstraße nach Krumbach und nach links in den Ort. Parken bei der Kirche.
Wanderung meist auf Forstwegen und Wirtschaftswegen. Sehr große Asphaltstrecken
Tourenverlauf
Nach dem Besuch der sehenswerten Kirche folgen wir der Straße aus dem Ort bis zur Linkskurve. Hier gehen wir geradeaus auf dem Grasweg aufwärts, biegen dann halblinks ab und gehen an der folgenden T-Kreuzung abwärts nach Enzisweiler. Im Ort biegen wir links ab und folgen der Straße bis zur Einmündung in die Bodnegger Straße.
Auf dem Radweg folgen wir der Landstraße nach links, ignorieren die Abzweigung in Richtung Tannau und gehen aufwärts nach Biggenmoos. Hier verlassen wir nach dem ersten Hof die Straße nach rechts auf einen Feldweg, der mit schönem Blick über Obereisenbach zu den Alpen am Waldrand entlang zu einer Straße führt. Nach 100 m links aufwärts weist ein Wegweiser in einen schmalen Pfad, auf dem wir die Böschung hinaufsteigen, uns dann nach links und am Waldrand nach halbrechts halten.
Der schlecht markierte Waldweg bringt uns rechts haltend abwärts zur Kreisstraße, die wir bei einem Gehöft überqueren, um dann über die freie Fläche dem Feldweg zum geneüber liegenden Wald zu folgen. Nach einem kurzen Stück links auf dem Asphaltweg biegen wir scharf rechts in den Wald ein (Ww.)und folgen dem Forstweg zur Kreisstraße und nach Prestenberg. Beim Gasthaus „Löwen“ gehen wir auf undeutlichem Pfad durch den Hof, überqueren die Wiesenfläche und einen tiefen Graben (Brücke) und erreichen dann Hinterreute.
Wir überqueren die Straße gpx, gpsund folgen dem zunächst undeutlichen Grasweg aufwärts zum Wald. Dort überqueren wir erst die Landstraße, dann einen breiten Forstweg und halten uns an der nächsten Gabelung rechts. Auf dem Wirtschaftsweg kommen wir zum ersten Hof, wo wir rechts in Richtung Buch abbiegen. Dort finden wir den Biohof mit Hofladen und Einkehr „fruchtbares“.
Jetzt sind es auf der Zufahrt nocht 15 min zurück nach Krumbach.
Der Unterlauf der Leiblach bildet die Grenze zwischen Deutschland und Österreich. Auf Wanderer warten verwunschene Tobelbäche, schattige Schluchtwälder, rauschende Wasserfälle und weite Ausblicke. Die Kneippanlage Hörbranz bietet Gelegenheit zu einer wohltuenden Abkühlung unter gesundheitlichen Gesichtspunkten. Der „Diezlinger Teich“ beherbergt eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten. Das Kloster Maria Stern in Gwiggen beherbergt einen sehenswerten Klosterladen.
Auf der Autobahn A96 bis zur Ausfahrt Sigmarszell, dann links abbiegen auf die B308 in Richtung Scheidegg. Nach 2 km recht abbiegen nach Sigmarszell Kirchdorf. Hier zur Kirche fahren und dort parken.
Navi
Sigmarszell, Zeller Str.
Karte
Kompass 1:50.000 Blatt 187 Oberschwaben
Höhenunterschied
Aufstieg 300 Hm
Abstieg 300 Hm
Gesamtgehzeit
11 km, 3.30 Std
Anforderungen
Wanderung meist auf Forstwegen und Wirtschaftswegen. Sehr große Asphaltstrecken
Tourenverlauf
Vom Parkplatz bei der Kirche geht man ca. 50 m zurück und biegt dann links ab (Ww. Leiblachtal, Wasserweg 30). Der Schotterweg geht bald in einen Grasweg über, der später zu einem Pfad wird und durch den Wald führt. Immer den Wegweisern des Leiblachtal-Wanderweges folgend steigt man über Stufen den steilen Hang hinab an die Leiblach und folgt dem Fluss durch den Auwald nach Hubers. Hier auf der Asphaltstraße durch den Weiler und links haltend zur Straße und zur Diezlinger Brücke.
Über die Brücke nach Vorarlberg und in den Ort Diezlings, wo man am großen Gasthaus Bad Diezlings links abbiegt. Auf der Straße geht es zu einer Häusergruppe, an deren Ende (Ww.) rechts der Weg durch Wiesen an die Hauptstraße und zum Kloster Mariastern führt.
Wir gehen vorbei am Kloster aufwärts, halten uns an der folgenden Gabelung links und verlassen den Schotterweg am Waldrand nach links abwärts auf einen Wiesenweg. Am Waldrand halten wir uns rechts und folgen immer den Wegweisern in Richtung Hohenweiler. Bei Erreichen der Straße gehen wir nach rechts durch Weinried, biegen kurz vor dem Ortsende links ab (Ww. Hohenweiler) und gehen durch die Wiesen nach Hohenweiler-Oberdorf.
In Hohenweiler folgen wir der Straße zur Ortsmitte, überqueren die Straße und gehen rechts am Friedhof entlang. Immer der Straße folgend (Radwegweiser Sigmarszell), kommen wir nach Ried mit Egon’s Buschenschank und vorbei an einigen Einzelhöfen zum Zellersteg über die Leiblach (Grenze). Jetzt ist es nur noch ein kurzes Stück bergauf zurück zur Kirche Sigmarszell.
Der Löwenpfad „Berta-Hörnle-Tour“ in Bad Boll wurde vom Deutschen Wanderverband als Rundweg in der Kategorie „traumtour“ zertifiziert. Die 14,5 Kilometer lange Tour ist der längste „Löwenpfad“ und startet auf dem Wanderparkplatz Pappelweg in Bad Boll. Es geht vorbei am Tempele hinauf zum Kornberg und zur Kornberghütte, die am Wochenende bewirtschaftet ist. Weiter geht es nördlich auf einem Fahrweg und am Albtrauf entlang zu den Resten der namensgebenden Bertaburg und hinab zur Boller Heide, wo die Tour auf den Albtraufgänger trifft. An der Silberpappel wandern wir vorbei über den Sinneswandel zurück zum Ausgangspunkt.
Auf der Autobahn A8 bis zur Ausfahrt Aichelberg, dann auf der L1214 nach Bad Boll fahren. An der ersten Ampel rechts ab in die Badstraße und dann an der dritten Einmündung in den Pappelweg. Hier nach 50 m rechts Wanderparkplatz.
Navi
Bad Boll, Pappelweg 7
Karte
Schwäb. Albverein 1:35.000 Blatt 20 Geislingen
Höhenunterschied
Aufstieg 470 Hm
Abstieg 470 Hm
Gesamtgehzeit
14 km, 4 Std
Anforderungen
Wanderung meist auf Forstwegen, einige Wanderpfade, bei Nässe unangenehmer, rutschiger Abstieg von der Berta-Burg.
Hervorragend markiert (Premiumweg)
Tourenverlauf
Vom Parkplatz folgt man dem asphaltierten Weg zum Beginn des Waldnaturpfades „Sinneswandel“ und freut sich an den ersten Statonen dieses Weges. Auf gutem Weg kommt man vorbei am Schützenhaus zum „Tempele“ mit herrlichem Blick auf die Drei-Kaiser-Berge.
Hier beginnt der steile Aufstieg zum Hörnle mit Unterstands-hütte und nochmaligem Ausblick, danach geht es eine sehr lange Strecke auf etwas eintönigen Forstwegen in leichtem Auf und Ab durch den Wald. Hier ist Konzentration auf die Markierungen wichtig! Ein letzter kräftiger Anstieg führt dann hinau zum Kornberghaus, einem herrlichen Rastplatz.
Nach der Rast wandert man ein Stück durch den Wald, dann auf einem Schotterweg zu einem nach rechts zum Trauf führenden Pfad, der genussvoll an der Kante entlang durch Wald zur ehemaligen Berta-Burg leitet. Hier kann man nochmals einen schönen Ausblick über das Filstal genießen, bevor es steil, nass und rutschig auf einem Pfad abwärts zu einem Forstweg geht.
Auf dem Forstweg gehen wir nach rechts und nehmen an der folgenden Weggabelung den links abwärts führenden Forstweg („Schlamperweg“) zum nächsten Forstweg, dem wir nach rechts folgen.
Nach 500 m zweigt ein Pfad links ab (Ww.). An der folgenden Verzeigung gehen wir NICHT nach Rechts auf dem Löwenpfad weiter, sondern nehmen den nach links führenden Pfad, der abwärts führt und nach 10 min wieder den Löwenpfad erreicht. Jetzt geht es nach links entlang der Markierungen zurück zum „Sinneswandel“ und zum Parkplatz.
Bei Rindegg, unweit von Nesselwang, beginnt der Besinnungsweg „Ge(h)zeiten. Er leitet vorbei an sechs Stationen durch die Voralpenlandschaft südlich der A7, die man meist nur im Vorbeifahren wahrnimmt.
Da für eine weitere Anfahrt der Besinnungsweg alleine zu kurz ist, habe ich die Runde um ein Stück verlängert. Sie führt dann vom Attlesee in den Ort und auf Wirtschafts-wegen mit herrlichem Bergblick bis nach Oberreuten. Von dort erfolgt dann der Rückweg zum Kögelweiher und zur Rindegger Tanne.
Auf der Autobahn A7 bis zur Ausfahrt Nesselwang, dann ca. 1 km in Richtung Nesselwang fahren und im Kreisverkehr links abbiegen. iDen Wegweisern Besinnungsweg durch die Weiler Thal und Rindegg bis zum Parkplatz bei einer markanten Baumgruppe (Rindegger Tanne) folgen.
Wanderung meist auf Forstwegen und Wirtschaftswegen. Sehr große Asphaltstrecken
Tourenverlauf
Vom Parkplatz folgt man der Straße nach links in Richtung Attlesee. Nach 15 min erreicht man die erste Station des Besinnungsweges, wo man einen Übersichtsplan und die Beschreibung der Stationen vorfindet und den Weg nach rechts verlässt.
Die Stationen 2 und 3 liegen ein kleines Stück rechts des Weges, dann kommt man zur Station 3 mit sehr schönem Blick auf den Attlesee. Weiter auf der Teerstraße wandert man vorbei an der Badestelle, biegt vor dem Ort halbrechts ab und erreicht am Ortsrand wieder einen Wirtschaftsweg. Kurz darauf geht man nach rechts abwärts zu einem Hof und folgt dem breiten Weg mal auf Schotter, mal auf Asphalt mit herrlicher Aussicht ohne Steigung bis Oberreuten.
Bei der Kapelle biegt man rechts ab und wandert immer auf dem asphaltierten Weg bis zum Kögelweiher. Am Ende des Weihers biegt man nach rechts in einen Waldpfad ein, der kurz darauf wieder einen Wirtschaftsweg erreicht.
Vorbei an den restlichen Stationen des Besinnungsweges erreicht man wieder den Parkplatz bei der Rindegger Tanne.
Imberg, ein Ortsteil von Sonthofen, ist Ausgangspunkt der lohnenden Wanderung mit Schneeschuhen. Sie führt auf Almwegen und über Wiesenflächen hinauf zur Strausbergalpe und von dort nach einem kurzen, steilen Hang zum Gedenkkreuz an der Sommerroute in Richtung Imberger Horn. Von dort geht es vorbei an der Strausberghütte wieder zurück nach Imberg, wo sich eine Einkehr im Gasthaus „Sonne“ anbietet.
Während der gesamten Tour kann man herrliche Ausblicke zur Hörnergruppe, zur Nagelfluhkette und zu den Gipfeln der Allgäuer Alpen genießen.
Auf der B19 nach Sonthofen, diese an der Ausfahrt Sonthofen verlassen und auf der B308 in Richtung Hindelang fahren. Etwa 3 km nach Sonthofen rechts abbiegen und auf steiler Straße hinauf nach Imberg.
Parkmöglichkeit in der Ortsmitte beim Feuerwehrhaus.
Navi: Sonthofen, Imberg 12
Parken:
in Imberg
Höhenunterschied:
500 m, 10 km
Gesamtgehzeit:
4 Std
Karten:
AV-Karte Allgäuer Voralpen Ost, BY3, 1:25000
Anforderungen:
Leichte, teilweise steile Schneeschuhwanderung, ausreichend markiert.
Bei wenig Schnee auch als Winterwanderung ohne Schneeschuhe möglich
Tourenverlauf:
In der Ortsmitte von Imberg auf der Mautstraße in Richtung Strausberghütte aufwärts, bis nach markanter Linkskurve ein Pfad nach rechts abzweigt (Ww. Strausberg). Unter Bäumen führt ein schmaler Pfad steil aufwärts zu einer Wiesenfläche, der man querfeldein folgt. Dabei orientiert man sich an einer Reihe von Heuhütten.
Nach ca. 1 Std erreicht man wieder die Mautstraße und biegt bei der Strausberghütte rechts ab zur Strausbergalpe. Auf breitem, flachem Weg erreicht man nach insgesamt ca. 1,5 Std die herrlich gelegene Almhütte.
Durch einen Durchschlupf im Zaun steigt man über den steilen Wiesenhang links haltend aufwärts und erreicht bei einem Weidedurchgang des Waldrand. Hier geht man zunächst über Wurzeln, dann auf einem Pfad immer links haltend aufwärts bis zum Gedenkkreuz am Forstweg in Richtung Imberger Horn. Auf diesem Forstweg wandert man abwärts zur Strausberghütte und auf dem Mautsträßchen und quer über Wiesenflächen hinab nach Imberg.
Der Kempter Wald liegt östlich von Kempten zwischen Durach, Betzigau, Wildpoldsried und Görisried und ist gemeindefreies Gebiet. Er ist ein ausgedehntes, hügeliges Wandergebiet mit zahlreichen Wanderwegen. An seinem Rand liegt die Gemeinde Bodelsberg mit dem gleichnamigen Hügel, von dem sich eine fantastische Sicht über das Alpenvorland und zu den Allgäuer Alpen bietet. Gegen Ende der Wanderung trifft man auf den sagenumwobenen Dengelstein.
Von Norden kommend verlässt man die Autobahn A7 bei der Ausfahrt Betzigau, fährt ein kurzes Stück in Richtung Betzugau und biegt dann rechts ab (Wegweiser „T0bias“). Auf sehr schmalen Sträßchen folgt man den Wegweisern in Richtung Tobias über Hassberg und Rothen bis zum Waldgasthaus Tobias.
Wanderparkplatz ca. 200 m vor der Wirtschaft.
Navi
Durach, Rothen 129 1/2
Karte
Kümmerly+Frey 1:35.000 Blatt 46 Kempten
Höhenunterschied
Aufstieg 270 Hm
Abstieg 270 Hm
Gesamtgehzeit
14 km, 3.50Std
Anforderungen
Wanderung meist auf Forstwegen mit ausreichender Markierung. Nach starken Regenfällen nicht möglich wegen gesperrter Brücke.
Tourenverlauf
Vom Parkplatz folgt man der Straße vorbei am „Tobias“ und der Kapelle und biegt nach der Überquerung der Durach rechts ab (Rad-Wegweiser Bodelsberg). Auf dem Schotterweg wandert man bergauf und biegt dann rechts ab (Ww. Marochelstein). Immer auf dem Hauptweg bleibend kommt man vorbei am Marochelstein und kommt den Wegweisern folgend nach Bodelsberg.
Auf der Hauptstraße geht man rechts, hält sich an der Kirche halblinks und wandert auf der Bergstraße (Ww. Aussichtspunkt) aufwärts. Nach einem Abstecher zur Marienkapelle erreicht man beim Wasserbehälter den höchsten Punkt des Bodelsberges (964m) und kann eine tolle Rundumsicht genießen.
Variante 1 (bei Weidebetrieb):
Rückweg in den Ort, auf der Ortsstraße rechts Richtung Görisried bis zum Ortsende, dann links in Wirtschaftsweg einbiegen
Variante 2 (außerhalb Weidebetrieb):
Vom Wasserbehälter zum Waldrand und auf den Wiesen am Waldrand entlang. Am Ende des Waldes links abwärts zu einem Wirtschaftsweg, auf diesem nach links zur Hauptstraße und diese Überqueren zum Wirtschaftsweg
Auf dem asphaltierten Weg bis zur Wegegabelung (Wegweiser abgeklebt, „Brücke gesperrt“). Achtung! Weiterweg nur bei trockenem Wetter möglich! Am Waldrand entlang zur gesperrten Brücke und diese durch den Bach umgehen, dann auf dem Forstweg links und auf Forstweg den Wegweisern zum Dengelstein folgen.
Am Waldrand nach dem Dengelstein links abbiegen, dann links in den Wald und auf dem „Sagenweg“ zur Brücke über die Durach und zurück zum Tobias.
Der Bahnhof von Kißlegg ist Ausgangspunkt für diese Rundwanderung. Sie ist – falls nicht zuviel Schnee liegt – eine schöne Winterwanderung mit herrlicher Aussicht vom „Buschel“, einem kleinen Hügel zwischen Immenried und Rempertshofen.
Natürlich kann die Runde zu jeder Jahreszeit begangen werden, allerdings
a. Auf der B465 von Bad Wurzach in Richtung Leutkirch bis zum Weiler Brugg und dort rechts abbiegen. Auf der L265 nach Kißlegg.
b. Auf der A96 zur Ausfahrt Kißlegg und den Wegweisern nach Kißßleg folgen. Durch die Stadt zum Bahnhof.
Parkmöglichkeit beim Bahnhof Kißlegg
Navi: Kißlegg, Behnhofstraße
Leichte Winterwanderung auf guten Wegen, bei viel Schnee sind Schneeschuhe angenehm.
Rundwanderweg Nr. 12, allerdings teilweise lückenhaft markiert
Tourenverlauf:
Vom Bahnhof stadtauswärts zum Bahnübergang, dort die Straße überqueren und in Richtung Strandbad Obersee. ein kurzes Stück entlang der großen Fabrikhalle bis zum Stolzenseeweg und dem Sträßchen nach Stolzensee folgen. Vorbei an den Höfen von Stolzensee, dann am Waldrand links abbiegen und auf der schmalen Straße nach Rempertshofen. Hier biegen wir an der T-Kreuzung rechts ab und folgen dem Wirtschaftsweg in weiter Linkskurve bis zur Immenrieder Straße. Wir gehen auf dem Radweg nach rechts ab der Straße entlang, bis zu einem Feldweg. Auf diesem geht es ein Stück nach rechts, bis ein Weg links in Richtung Wald abzweigt (Ww.)
Am Waldrand fogen wir dem Grasweg links aufwärts und erreichen die Bushaltestelle an der Immenrieder Straße. Hier überqueren wir die Straße, gehen bis zur Waldecke und biegen dort nach rechts in einen Wanderweg ein. An einem Graben entlang erreichen wir den Waldrand, überqueren eine Wiese und gehen durch das folgende Waldstüch vorbei an einem Wasserreservoir.
50 m nach dem Reservoir zweigt ein etwas verwachsener Forstweg links ab, auf dem wir den herrlichen Aussichtspunkt erreichen.
Wir gehen zurück zur Abzweihgung, wandern nach links bis Oberreute und biegen an der Kapelle rechts ab. Am Waldrand gehen wir rechts, biegen im Wald links ab und erreichen Wiggenreute. Hier folgen wir der Straße nach Höllenbach und weiter zum Wald. Wir biegen scharf links ab, gehen ein Stück am Wald entlang und nach einem Stück auf Waldwegen durch die Lohwiesen zur L330 und zur Bahnlinie. Kurz darauf erreichen wir wieder den Bahnhof Kißlegg.
Wo die Breitenbergbahn Massen von Touristen auf den Berg transportiert, findet man das versteckte Kleinod der Reichenbachklamm. Ein steiler, felsiger Pfad mit etlichen Seilversicherungen führt vorbei an einigen Wasserfällen steil hinauf zur Bergstation der Seilbahn, wo man etliche weitere Möglichkeiten hat:
a. Abstieg auf steilem Weg zurück zur Talstation
b. Aufstieg oder Sesselbahn zur Ostlerhütte auf dem Breitenberg
c. Aufstieg zur Bad Kissinger Hütte und zum Aggenstein
Von Norden kommend auf der Autobahn A7 bi9s zur Ausfahrt Oy-Mittelberg, nach der Ausfahrt links ab und im Kreisverkehr lilinks abbiegen nach Nesselwang. Durch Nesselwang nach Pfronten und dort durch den Ort in Richtung Vils bis zur Breitenbergbahn.
Wanderung auf steilen Bergpfaden, bei Nässe in der Klamm rutschig
Tourenverlauf
Vom Parkplatz geht man zur Talstation der Breitenbergbahn, biegt dort rechts ab und nimmt den nächsten Weg nach Links. Über die Wiesen erreicht man einen Schotterweg, dem man nach links bis zum Wald folgt. Auf dem zweiten Weg biegt man rechts ab und erreicht auf breitem Weg den Beginn der Klamm.
Auf steilem Pfad (Markierungen) steigt man durch die Klamm hinauf bis zu einem breiten Schotterweg. Man überquert ihn und wandert auf dem ruppigen Weg weiter bis zum Waldrand. Hier trifft man auf einen breiten Fahrweg, in den man nach rechts einbiegt. Immer dem Schotterweg folgend erreicht man vorbei an einer Liftstation die Bergstation der Breitenbergbahn.
Beim Abstieg geht man auf der Schotterstraße zurück bis zur ersten Kurve und biegt dann nach links in einen Wanderpfad ein. Dieser führt in vielen Kurven abwärts zu einer Schotterpiste, auf der man nach zweimaliger Querung der Bahntrasse wieder den Ausgangspunkt erreicht.
Variante:
Wer nach der Ankunft an der Bergstation noch Kraft genug hat, kann die Tour zur Ostlerhütte fortsetzen (+ 300 Hm). Dazu auf dem klar sichtbaren Weg (oder mit der Sesselbahn) hinauf in den Sattel und weiter zur Hütte. Rückweg dann evt. mit der Breitenbergbahn.
Bei der Fahrt in Richtung Fernpass erhebt sich nach der Umfahrung von Reutte/Tirol die mächtige Festung Ehrenberg. Die im Jahre 1296 erbaute Burg Ehrenberg bietet alles, was Sie von einem mittelalterlichen Schloss erwarten, wehrhafte Mauern, hohe Türme und viel Geschichte. Die gotische Burganlage beherbergte Kaiser und Könige, Fürsten und Zaren. 450 Jahre später wurde auf dem 200 m höheren Schlosskopf eine moderne Festung gebaut, die aber nie die gleiche Bedeutung erlangte und wie Ehrenberg um 1780 aufgelassen wurde und zerfiel.
Neuestes touristisches HIghlight ist die 2014 eröffnete Hängebrücke Highline 179, die in schwindelnder Höhe das Tal überspannt und Besucher in Massen anzieht.
Von Norden kommend auf der Autobahn A7 in Richtung Fernpass und durch den Grenztunnel nach Österreich. In Sichtweite von Burg Ehrenberg verlässt man die Bundesstraße nach rechts zu den Parkplätzen (gebührenpflichtig) bei der Burgenwelt Ehrenberg und der High-Line 179.
Wanderung auf steilen Wegen, Aufstieg Forstwege, Abstieg Schlosskopf sehr steiler Wurzelpfad.
Markierung lückenhaft, vor allem Beginn des Abstiegs vom Schlossberg
Tourenverlauf
Vom Parkplatz geht man zur Talstation des Schrägaufzugs und nach rechts hinauf vorbei am Einstieg. Der Wanderweg geht in einen ruppigen Forstweg über, der sich unter der High-Line mäßig ansteigend am Hang entlang zieht. Bei der Abzweigung in Richtung Ehrenberg geht man halblinks weiter (NICHT rechts abbiegen) und folgt weiter den Forstweg bis zur Schotterstraße. Auf dieser nach rechts aufwärts zum Schlosskopf mit herrlicher Aussicht.
Nach Erkundung der Burgruine verlässt man diese durch eine Maueröffnung links der Bergstation (KEINE MARKIERUNG) und folgt dem schmalen, steilen Pfad abwärts. Man erreicht den Beginn der High-Line und steigt auf der Teerstraße hinauf zur mächtigen Festung Ehrenberg.
Nach Erkundung der sehenswerten Anlage geht man wieder abwärts zum Joch, wo nach rechts ein schmaler Wanderweg in den Wald führt. Auf steilem, stellenweise undeutlichem Pfad geht es abwärts in Richtung Reutte. Variante 1 (kurz):
Unmittelbar vor Verlassen des Waldes zweigt ein Wanderweg rechts ab und quert die Wiesenhänge zum Skilift. Man quert die Lifttrasse zum Waldrand und steigt rechts haltend hinauf zum Parkplatz der Burgenwelt. Variante 2 (lang):
Nach Verlassen des Waldes folgt man dem Schotterweg nach links und erreicht Ehenbichel. Nach Überqueren der Hauptstraße hält man sich rechts, geht am Ortsrand wieder rechts und kommt hinter der Klinik am Waldrand zur Straße. Nach 100 m entlang der Straße zweigt ein Wirtschaftsweg rechts ab, auf dem man nach kräftiger Steigung den Parkplatz erreicht.