Panoramaweg von Hopfen zu Forggensee und Faulensee

Eine abwechslungsreicher Panoramaweg mit vielen landschaftlichen Höhepunkten und herrlichen Aussichtsplätzen führt von Hopfen am See durch die Landschaft des Ostallgäu. Sie verbindet den Hopfensee mit dem Aussichtspunkt Bleick über dem Forggensee und mit dem Faulensee und findet bei der Ruine Hopfen mit einem großartigen Panoramablick auf Tannheimer Berge und Ammergauer Alpen ihren Höhepunkt.

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Ausgangspunkt: Hopfen am See, Parkplatz beim Campingplatz
Anfahrt: Fahrt auf der A7 bis zur Ausfahrt Füssen. Rechts abbiegen in Richtung Hopferau und zum Ortsanfang von Hopferau fahren, wo man rechts abbiegt nach Hopfen am See. Durch Hopfen  bis zum Ortsende, wo sich auf der rechten Seite der große, gebührenpflichtige Parkplatz beim Campingplatz befindet.
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   300 Hm
Gesamtgehzeit: 4 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf Forstwegen, Wirtschaftswegen, Teersträßchen und Wanderpfaden. Die Strecke ist sehr gut markiert.
Karte/Führer: Kompass  1:50 000   Blatt 4   Füssen
Wegverlauf: Vom Parkplatz geht man ans Ufer des Hopfensee und folgt dem Uferweg nach links vorbei am Campingplatz. Der Wegweiser leitet uns dann links durch Wiesen und Wald nach Eschach. Hier nimmt man die Unterführung der Straße und geht durch den Ort aufwärts, wo man in großem Bogen nach rechts wandert. Bei den letzten Häusern biegt man links ab und folgt dem Feldweg durch die Wiesen bis zur B16.
Die Bundesstraße wird überquert, dann wandert man auf dem asphaltierten Wirtschaftsweg nach rechts zurück und im großen Bogen links haltend hinauf zum Aussichtspunkt über dem Forggensee. Es geht wieder bergab bis zur B16 nach Häusern. wo man die Unterführung nimmt und sich bei der riesigen Linde halblinks hält. Man folgt den Wegweisern in Richtung Hopfen/Faulensee bis zu einer T-Kreuzung, dort geht man rechtshaltend hinauf zum Waldrand. Hier zweigt der Weg zum Faulensee rechts ab und führt durch als Pfad im Wald aufwärts. Auf dem markierten Forstweg geht man zum Beginn des Faulensee. Dort zweigt ein schmaler Pfad links ab und leitet durch den Schilf und am See entlang zu Rainis Faulenseehütte.
An der Hütte nimmt man die Teerstraße, die nach links hinauf zum Koppenkreuz führt. Am Waldrand entlang und später im Wald folgt man den Markierungen zum Wegweisern zur Ruine Burg Hopfen, wo sich ein imposanter Blick auf die Tannheimer Berge bietet.
Nach dem Rundgang durch die Ruine führt ein Wanderweg rechts abwärts in die Ortsmitte von Hopfen und dort am Ufer entlang zurück zum Parkplatz.

Die Wanderung eignet sich auch sehr gut als Winterwanderung. Da die meisten Wege in der Regel geräumt sind und häufig begangen werden, ist die Wanderung auch ohne Schneeschuhe möglich.

Allgäu
Wandergebiete

 

Von Wald durch die Wertachschlucht

Unweit von Wald zwischen Nesselwang und Marktoberdorf erschließt ein vorbildlich angelegter Weg die Wertachschlucht, eine der letzten unberührten Wildflusslandschaften Deutschlands. Durch den Urwald am Fluss leitet der Pfad über viele Brücken am Wasser entlang und führt dann hinauf nach Bergers. Durch die typische Wiesenlandschaft des Allgäus schließe sich über Barnstein, Hofen und Wies der Kreis zurück nach Wald.

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Ausgangspunkt: Wald (zwischen Nesselwang und Marktoberdorf)
Anfahrt: Fahrt auf der A7 bis zur Ausfahrt Nesselwang. Nach Verlassen der Autobahn in Richtung Marktoberdorf bis nach Wald. 100 m vor der Kirche großer freier Parkplatz (gegenüber Gasthaus Post)
Höhenunterschied: Aufstieg:  200 Hm
Abstieg:   200 Hm
Gesamtgehzeit:
11 km, 3 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf Forstwegen und Wanderpfaden. Die Strecke ist sehr gut markiert.
Karte/Führer: Kompass  1:50 000   Blatt 188   Ostallgäu
Wegverlauf: Vom Parkplatz geht man an der Straße 50 m zurück und biegt dann nach rechts in den Wertachweg ein. Man folgt der Markierung des Wertachrundweges bis zum Waldrand, geht dann wenige Meter rechts und steigt auf gut angelegtem Pfad hinab ans Ufer der Wertach. Auf hervorragendem Weg (Achtung bei Glätte!), geht man am Ufer entlang durch den wilden Uferwald und überquert dabei immer wieder kleine Zuflüsse auf Metallstegen.
Die Wegweiser und Markierungen führen zuverlässig durch den Uferwald und leiten schließlich hinauf nach Bergers. Hier geht man am ersten Hof geradeaus und kommt durch Wiesen nach Barnstein. Nach Überquerung der Straße geht man geradeaus zu den ersten Häusern, wo man dem Wegweiser nach Hofen folgend links auf einen Wiesenweg abbiegt. Durch die Wiesen erreicht man die Hauptstraße, überquert sie und kommt zu den den Häusern von Hofen.
Auf der Straße wandert man weiter bis Wies, geht noch ca. 300 m auf der Straße weiter und biegt dann nach links in einen Feldweg ab. Bei Erreichen des Waldes weist die Markierung in den Wald („Bannwaldweg“). Bei den folgenden Wegschildern orientiert man sich in Richtung Kreuzweg und kommt so wieder zurück nach Wald.

Allgäu
Wandergebiete

5-Seen-Runde bei Seeg

Die aussichtsreiche 5-Seen-Runde führt bei Seeg mit wenig Steigungen auf guten Wegen bei herrlicher Sicht auf die Tannheimer Berge und die Ammergauer Alpen durch die Kulturlandschaft der Ostallgäuer Seenplatte. Besonders im Frühling und im Herbst ein besonderer Genuss.

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Ausgangspunkt: Seeg im Ostallgäu
Anfahrt: Auf der A7 bis zur Ausfahrt Nesselwang. Dort die Autobahn verlassen, rechts abbiegen und nach 200 m links abbiegen in Richtung Seeg. Auf der Bundesstraße zur ersten Abzweigung nach rechts in Richtung Seeg, dann nach 100 m nach rechts auf den geschotterten Parkplatz abbiegen.
Höhenunterschied: Aufstieg:  200 Hm
Abstieg:   200 Hm
Gesamtgehzeit: 3-4 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf Wanderwegen und Wirtschaftswegen und -sträßchen. Markierung ausreichend, aber GPS von Vorteil. Ca. 30 % auf Asphalt.
Karte/Führer: Kompass 1:50 000  Blatt 188  Ostallgäu Kaufbeuren
Wegverlauf: Vom Parkplatz wandert man auf dem schmalen Sträßchen bergauf in Richtung Dorf. Vor Erreichen der Hauptstraße biegt man am Bienenmuseum rechts ab auf den Fußweg (Wegweiser Seeleuten  Schwaltenweiher) und folgt dem Weg in leichter Steigung. Bei Erreichen des Waldrandes lohnt sich ein kurzer Abstecher zur Ferdinandhöhe (Wegweiser, ca. 5 min), von der sich ein einmaliger Blick bietet.
Wieder zurück auf dem Wanderweg erreicht man Seeleuten (sehenswert: Heimkehrerkapelle), wandert auf der Teerstraße mit herrlicher Aussicht abwärts und kommt vorbei an einem Reiterhof zur Hauptstraße. Diese wird überquert und der Schwaltenweiher ist erreicht.
Am Spielplatz nimmt man den Grasweg in den Wald und wandert auf einem Trampelpfad parallel zum Ufer, bis man wieder auf den breiten Wanderweg (Markierung) trifft. Immer den Markierungen folgend umrundet man den See, erreicht auf einem Sträßchen den Weiler Goldhasen und wenig später einen Kiosk mit Terrasse und Aussicht. Weiter auf dem Sträßchen kommt man zur Straße, folgt dieser nach rechts und biegt ca. 200 m nach dem Allgäuer Hof links ab in Richtung Luimoos. Vorbei am Luimooser Weiher geht man bis kurz vor den Trollweiher, biegt scharf rechts ab (Wegweiser) und kommt nach Seeweiler. Von hier leiten die Wegmarkierungen in weitem Bogen um die Seeger Weiher zurück nach Seeg.

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Vom Vilstal über das Himmelreich ins Achtal

Die Marktgemeinde Pfronten wird umflossen von Ach und Vils. Zwischen den beiden Flusstälern erhebt sich der lange Rücken des Kienberg.  Auf seiner Höhe finden sich zwei lohnende Wanderziele: das Himmelreich und die Bärenmoosalpe. Bei der genussvollen Wanderung vom Vilstal über den Kienbergsattel ins Achtal lassen sich diese beiden Ziele ideal miteinander verbinden. Belohnt wird man dabei von herrlichen Ausblicken.

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Ausgangspunkt: Pfronten
Navi: Pfronten, Kienbergstraße 56
Anfahrt: Auf der A7 zur Ausfahrt Oy-Mittelberg. Dort die Autobahn verlassen, rechts abbiegen und durch Nesselwang nach Pfronten fahren. In Pfronten beim Alpenhotel Krone nach rechts in die Kienbergstraße abbiegen und dieser bis zum Hotel Christina im Ortsteil Dorf folgen. Unmittelbar vor dem Hotel nach rechts auf einem schmalen Stichsträßchen zum Parkplatz des Milchhäusle.
Höhenunterschied: Aufstieg:  450 Hm
Abstieg:   450 Hm
Gesamtgehzeit: 4,5 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf gut ausgebauten Wegen. Ausreichend markiert
Karte/Führer: AV-Karte BY3 Allgäuer Voralpen Ost  (Beginn fehlt)
Wegverlauf: Vom Parkplatz folgt man den Wegweisern zum Milchhäusle, das man auf geteertem Fußweg in 10 min. erreicht. Vorbei am Café führt der Schotterweg leicht fallend weiter bis zu einer Blockhütte, wo man sich links hält und durch den Wald einen Forstweg erreicht. Auf diesem in zunehmender Steilheit hinauf zum Sattel mit offenen Wiesenflächsen, dem „Himmelreich“.
Nach 400 m hält man sich an der Wegverzeigung rechts zur Bärenmoosalpe. Der abwärts führende Weg ist später der Abstieg ins Achtal. Nach 25 min ist die Bärenmoosalpe erreicht, ein idyllischer Ort mit fantastischer Aussicht und guter Bewirtung.
Zurück an der Wegverzweigung hält man sich rechts und steigt auf teilweise ruppigem Weg steil hinab ins Achtal, wo man schließlich die Fallmühle erreicht (hervorragende Küche!). Der Rückweg nach Pfronten folgt dem markierten Wanderweg durch das Achtal

Allgäu
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Um den Kienberg zum Kalvarienberg

Ausgehend vom Lechfall bei Füssen führt diese schöne Rundwanderung rund um den Kienberg und bietet als Höhepunkte den Schwansee und den Kalvarienberg mit toller Sicht auf Füssen und die umliegenden Berggipfel. Unterwegs grüßen die bekannten Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau den Wanderer.

Eine Wanderung für jede Jahreszeit, die auch als Schneeschuhwanderung möglich ist.


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Ausgangspunkt: Lechfall bei Füssen
Anfahrt: Auf der A7 durch den Grenztunnel zur Ausfahrt Vils. Dort die Autobahn verlassen, links abbiegen und in Richtung Füssen fahren. Da die Zufahrt zu den Parkplätzen am Lechfall aus dieser Richtung nicht erlaubt ist, am Lechfall vorbei bis zur nächsten Umkehrmöglichkeit, dann zurück zu den Parkplätzen am Lechfall.
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400 Hm
Gesamtgehzeit: 3,5 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf gut ausgebauten Wegen. Ausreichend markiert
Karte/Führer: AV-Karte BY5
Wegverlauf: Beim Lechfall überquert man die Straße und folgt vorbei am Steakhaus dem schmalen Sträßchen bergauf. Nach 15 min geht man nicht mehr geradeaus in Richtung Kalvarienberg sondern biegt scharf links ab auf den steiler nach oben führenden Schotterweg. Auf diesem erreicht man die Marienkapelle und hält sich bei der Passions-Gruppe halblinks abwärts in Richtung 3-Schlösser-Weg. Auf schmalem Pfad geht es abwärts  zu einem Forstweg, der etwas oberhalb der Schwangauer Straße verläuft. Bei Afterschrofen erreicht man die Straße und kann ihr folgen. Schöner ist aber der Weg, der nach kurzem Aufstieg oberhalb durch den Wald führt. 
Bei der Zufahrt zum Schwansee kommt man wieder ins Tal und zum Parkplatz beim Schwansee. Ein Stück am See entlang führt der Forstweg leicht bergauf zu einer Gabelung, wo man links abbiegt (Wegweiser „Walderlebniszentrum“). In stetiger Steigung erreicht man schließlich die beschilderte Abzweigung in Richtung Kalvarienberg (Wegweiser), biegt bei nächsten Forstweg rechts ab und nimmt dann wieder den Weg nach rechts oben. Beim Pavillon des Geopfades zweigt ein schmaler Pfad links ab und führt zur 5. Station des Kreuzweges, dem man nach rechts hinauf zum imposanten Kalvarienberg mit der Kreuzigungsgruppe folgt.
Zurück wandert man zunächst wieder entlang des Kreuzwegstationen, biegt dann aber nach rechts ab und kommt nach wenigen Metern zur Marienkapelle, die man vom Herweg kennt. Jetzt auf den Anstiegsweg zurück zum Lechfall.
Erweiterung:
Wem die Wanderung zu kurz ist, der kann am Beginn des Schwansees links abbiegen und dann zunächst am Ufer entlang durch den Park wandern. Am Ende des Sees steigt man dann in Serpentinen empor und erreicht auf dem Alpenrosenweg mit einer zusätzlichen Wanderzeit von 1 Std wieder die vorige Route.
Variante:
Wer nicht am Lechfall starten will, beginnt am Wanderparkplatz beim Schwansee und wandert vor dem Aufstieg zum Kalvarienberg rund um den Alpsee.
https://gipfelglueck.org/schwansee-alpsee-kalvarienberg


Wandergebiete

Schwangauer Rundweg

Der Schwangauer Rundweg ist eine genussvolle, gemütliche Wanderung im Königswinkel, die immer wieder zauberhafte Ausblicke auf die Berge des Ostallgäu und zu den Tannheimer Bergen bietet.

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Ausgangspunkt: Parkplatz der Kristalltherme Schwangau
Anfahrt: Von Füssen in Richtung Königsschlösser und weiter nach Schwangau. Am Ortsanfang links abbiegen zur Therme
Höhenunterschied: Aufstieg:  70 Hm
Abstieg:   70 Hm
Gesamtgehzeit: 4,5 Std.
Ausrüstung: Sportschuhe, Getränkevorrat
Anforderungen: Wanderung auf guten Wanderwegen, gut beschildert
Karte/Führer: Kompass 1:50 000, Blatt 4  Füssen Außerfern
Wegverlauf: Am Parkplatz der Therme wenden wir uns nach links und kommen auf geteertem Anliegersträßchen nach Horn. Wir gehen kurz bergab in Richtung Füssen und haben damit den Schwangauer Rundweg erreicht. Immer am Ufer des Forggensees entlang spazieren wir mit schönen Ausblicken auf Tegelberg, Säuling und Tannheimer Berge am Ufer entlang vorbei an Waltenhofen bis zum Campingplatz Brunnen. Hier verlassen wir den See und folgen jetzt der Brunner Ach, überqueren die Brücke der Bundesstraße und wandern am Ufer des Lußbach entlang in Richtung Tegelbergbahn. Unterhalb der Talstation gehen wir geradeaus weiter bis zur Gipsmühle.
Leider ist (2017) die Pöllatschlucht immer noch gesperrt, so dass wir unterhalb von Neuschwanstein weiter müssen bis zum Parkplatz der Königsschlösser in Hohenschwangau.
Entlang der Zufahrtsstraße erreichen wir Alterschrofen. Hier überqueren wir die B19, gehen bis zum Ufer des Lech und biegen dort rechts ab. Auf bald wieder bekanntem Weg erreichen wir wieder den Parkplatz an der Therme.


Rundwanderung Rieden – Ussenburg – Forggensee

Rundwanderung von Rieden am Forggensee nach Ussenburg und Maria Steinach mit fantastischer Aussicht auf Tannheimer und Ammergauer Berge.

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Anfahrt: Auf der B16 von Füssen kommend bis zur Abzweigung nach Rieder fahren. Dort die Bundesstraße nach Links verlassen und in die Ortsmitte fahren.
Parkmöglichkeit: In Rieder am Dorfplatz, vor dem Tourismusbüro oder am Pfarrheim
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: 4 Std.
Anforderungen: Wanderung auf guten Wegen, bestens markiert und beschildert. Längere Passagen auf Teersträßchen. Etwas Orientierungssinn vorteilhaft.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 188  Ostallgäu Kaufbeuren
Tourenverlauf: Von der Dorfmitte orientiert man sich an der Kirche und folgt der August-Geier-Straße bergauf bis zum Ortsschild. Wenige Meter danach biegt man halbrechts ab und folgt diesem Weg vorbei an einem Bauernhof bergauf. Nach einem kurzen Stück abwärts wandert man in Serpentinen  vorbei an den Häusern von Schwarzenbach hinauf nach Ussenburg. Hier bietet sich ein schöner Panoramablick auf den Forggensee sowie auf die Tannheimer Berge und die Ammergauer Alpen.
300 m nach Ussenburg erreicht man die Verbindungsstraße von Rieden nach Roßhaupten. Man überquert sie und folgt den Wegweisern in Richtung Zwieselberg. Nach 15 min weist ein etwas versteckter Wegweiser rechts vom Schotterweg in den Wald (Zwieselberg, Felsen). Auf schmalem Waldpfad (Erholung für die Fußsohlen) erreicht man einen Forstweg, dem man folgt. An der nächsten Einmündung geht man wenige Meter links, dann wieder rechts in Richtung Maria Steinach. An markanter Linkskurve findet man an breitem Platz einen versteckten Wegweiser, der auf schmalem Pfad rechts abwärts an die Straße führt.
Wenn man der Straße nach links folgt, kommt man nach 5 min hinunter zum ehemaligen Pestfriedhof und zur Kapelle Maria Steinach. Entlang der Kreuzwegstationen steigt man von der Kapelle in Gegenrichtung wieder bergauf zum Kalvarienberg und wandert dann auf einem Schotterweg hinunter zur Tiefentalkapelle. Hier geht man unter der Brücke hindurch, steigt dann hinauf zur Fahrbahn und überquert auf der Brücke den Bach. Am Ende der Brücke verlässt man die Straße nach links und folgt dann dem Rad- und Wanderweg zum Ufer des Forggensees mit der Via Claudia.
Auf schmalem Sträßchen erreicht man Dietringen, zweigt im Ort nach rechts ab und wandert in Richtung Rieden. An der B16 hält man kurz rechts, geht dann unter der Bundesstraße hindurch und kommt schließlich auf aussichtsreichem Wirtschaftsweg wieder zurück nach Rieden.

Allgäu
Wandergebiete

Hohenfreyberg und Eisenberg

Die Burg Hohenfreyberg bildet zusammen mit der direkt gegenüber liegenden Burg Eisenberg eine weithin sichtbare Burgengruppe im südlichen Allgäu, etwa vier Kilometer nördlich von Pfronten im Landkreis Ostallgäu. Die spätmittelalterliche Gipfelburg wurde während des Dreißigjährigen Krieges aufgegeben und in Brand gesetzt. Von 1995 bis 2006 konnte der ehemalige Adelssitz im Rahmen einer vielbeachteten „Mustersanierung“ aufwändig gesichert und konserviert werden.
Die hier beschriebene Wanderung verbindet, ausgehend von Pfronten-Rehbichl, beide Burgruinen, an deren Fuß die Schlossbergalm zur Einkehr einlädt.

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Anfahrt: Auf der A7 bis zur Ausfahrt Oy, von dort in Richtung Nesselwang (Kreisverkehr dritte Ausfahrt). Durch Nesselwang in Fahrtrichtung Pfronten fahren und in Weißbach links nach Rehbichl abbiegen.
Ausgangspunkt: Parkplatz beim „Zauberberg“ in der schweinegger Straße in Rehbichl
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   300  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Problemlose Wanderung auf guten, bezeichneten Wegen
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 4  Füssen Außerfern
Tourenverlauf: Vom Parkplatz wenige Meter dem Sträßchen folgen, dann nicht links abbiegen sondern  geradeaus auf einem Feldweg durch das Tal nach Zell wandern. Nach Durchgang durch eine Hofunterführung auf der Ortsstraße nach links, bis 100 m nach dem Ortsende an einem Wanderparkplatz der markierte Wanderweg rechts zum Waldrand empor führt. Jetzt immer der Beschilderung folgend zunächst zur Ruine Hohenfreyberg dann zur Ruine Eisenberg. Von beiden bietet sich ein herrlicher Blick zu den Allgäuer und Ammergauer Bergen und beide beeindrucken durch die Größe der Burganlegen.
Nach der Besichtigung wandern Sie in wenigen Minuten hinunter zur Schlossbergalm, wo sich eine Einkehr anbietet, bei schönem Wetter am besten auf der Terrasse – wieder mit toller Aussicht.
Von der Schlossbergalm folgen Sie dem Wegweiser in Richtung Lieben/Weizen. Der Weg führt vorbei am Drachenköpfle durch den Wald (Achtung! Steilen Fußpfad nicht verpassen!) hinunter zu den Häusern von Lieben, wo Sie am Ende links abbiegen und auf schmaler Straße nach Schwarzenbach und weiter nach Schweinegg (Seeger) wandern.
Bei der Kapelle von Seeger biegen Sie links ab und erreichen auf einem Güterweg ansteigend vorbei am Schweinegger Weiher durch den Wald den Schlossweiher. Das letzte Stück nach Zeller wandern Sie auf der Straße, dann geht es  es auf der Gemeindeverbindungsstraße in wenigen Minuten zurück nach Rehbichl.

Allgäu
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Senkelekopf

Der unbedeutende Höhenrücken mit dem Senkelekopf bei Seeg zählt zu den schönsten Aussichtspunkten im Ostallgäu, vor dem sich nicht nur die Seenplatte sondern die ganze Ostallgäuer und Tannheimer Bergkette aufreiht.

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Anfahrt: Fahrt nach Seeg/Ostallgäu. Durch den Ort, vorbei an den Sportanlagen in Wiesleuten und Roßfallen. Ca. 1,5 km nach Roßfallen liegt links das Anwesen Brandstatt (kleiner Holzschuppen an der Straße), nach 200 m Parkplatz.
Ausgangspunkt: Parkplatz Brandstatt am Beginn des Fahrweges zur Beichelsteinalpe
Höhenunterschied: Aufstieg:  250 Hm
Abstieg:   250 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3 Std.
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung auf meist breiten Pfaden oder Forstwegen
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 188 Ostallgäu
Ostallgäu erleben, AVA-Verlag
Tourenverlauf: Vom Parkplatz auf der Straße in Richtung See vorbei am Hofgut Roßfallen. Ca. 500 m später zweigt scharf rechts ein Feldweg ab, der am Waldrand entlang durch das Langmoos führt. Nach einiger Zeit knickt der Weg links ab, dann an der zweiten Abzweigung (Wegweiser Radweg „Hopfen“) und folgt immer dem Lobach durch den Senkelewald bis zum Senkelewaldhaus mit Spielplatz. Hier nach rechts aufwärts zu einer Verzweigung von drei Wegen. Auf dem mittleren Weg hinauf zum 3-Schlösser-Blick. Kurz darauf Abstecher zum Senkelekopf mit Blick ins nördliche Ostallgäu. Das kurze Stück zurück zur Abzweigung, dann auf breitem Weg vorbei an der Senkelealpe mit immer schöner werdender Aussicht zur Abzweigung zur Beichelsteinalpe (7 min, Einkehrmöglichkeit).
Nach der Einkehr wieder zurück zur Abzweigung und auf Fahrweg in 35 min zum Parkplatz.

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Auerberg

Der Auerberg ist nicht nur seit langer Zeit ein heiliger Berg, er ist auch ein herrlicher Aussichtsberg. Von der Aussichtspplattform auf dem Dach der Kirche hat man einen großartigen Blick auf die Berggipfel des Ostallgäu sowie über die Allgäuer Seenplatte. Zum Gipfel führen eine ganze Reihe von lohnenden Wanderwegen, von denen hier zwei vorgestellt werden.
Auf keinen Fall versäumen sollte man den kurzen Abstecher zum „Buffernandel“, einem gigantischen Aussichtspunkt.

Von Stötten auf den Auerberg

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Anfahrt: Fahrt nach Marktoberdorf und weiter nach Stötten am Auerberg.
Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Kirche in Stötten
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   500 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 5 Std.
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung auf meist guten Pfaden oder Forstwegen, stellenweise auch auf wenig befahrenen Ortsverbindungsstraßen
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 188 Ostallgäu
Ostallgäu erleben, AVA-Verlag
Tourenverlauf: Von der Kirche in SO-Richtung vorbei an der Volksschule immer den Wegweisern in Richtung Auerberg folgen. Nach den letzten Häusern auf einem Wiesenweg zur Bergschulter, dann auf einem Feldweg zu den Häusern von Bachthal. An den ersten Häusern rechts zum Waldrand und dort nach links in den Wald. Auf dem Wanderweg, immer den Markierungen folgend, geht es mit herrlciher Sicht auf die Berge des Ostallgäus am Rücken hinauf zum Auerberg. Hier darf man auf keinen Fall versäumen, über die schmale, steile Treppe die Aussichtsplattform auf dem Kirchendach zu ersteigen.
Beim Rückweg gehen wir vorbei an der Wirtschaft (Einkehr!) auf dem Sträßchen abwärts und folgen dann dem Wegweiser zum „Aussichtspunkt Butternandl“. Von hier am Waldrand weiter abwärts, vorbei an einem Vereinsheim, nach Salchenried. In Salchenried überqueren wir die Straße und kommen zum Seehof, wo wir den rechts abzweigenden Weg nach Steinbach nehmen und abwärts marschierend am „Bodenlosen See“ vorbei kommen.  Auf der Verbindungsstraße Steinbach – Stötten wandern wir bergauf, passieren eine Kapelle und erreichen wieder unseren Ausgangspunkt in Stötten.

Durch die Feuersteinschlucht auf den Auerberg

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Anfahrt: Fahrt nach Marktoberdorf und weiter auf der B472 bis zur Ausfahrt in Richtung Rettenbach. Durch Rettenbach am Auerberg nach Bernbeuren.
Ausgangspunkt: Beim Dodlwirt in Bernbeuren rechts abbiegen in die Auerbergstraße und auf dieser bis zum Waldrand auf der linken Seite. Hier Wanderparkplatz.
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   300 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3,5 Std.
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung auf meist guten Pfaden oder Forstwegen, stellenweise auch auf wenig befahrenen Ortsverbindungsstraßen. Gute Beschilderung und Markierung.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 179 Pfaffenwinkel
Tourenverlauf:
Am Parkplatz überquert man beim römischen Soldaten die Auerbergstraße und folgt dem Wegweiser zur Feuersteinschlucht. Nach 10 min ist der Beginn der Schlucht erreicht, in der man über viele Brücken und einige Treppen bergauf wandert. Nach 30 min lohnt sich ein kurzer Abstecher zum Wildgehege.
Bei Erreichen der Straße wird diese überquert und zum Honeleshof gewandert. Um den Hof herum erreicht man immer den Markierungen folgend den Wald, steigt weiter aufwärts und kommt zum Beginn des Jägersteiges. Über diesen am Waldrand  mit tollem Blick zur Alpenkette steil hinauf und wieder im Wald nach Auerberg. Auf der Zufahrtsstraße zur Kirche mit herrlicher Aussicht.
Man geht auf der Straße wieder zurück zum Waldrand und dann zum Buffernandl, einem grandiosen Aussichtspunkt. Ein Wirtschaftsweg führt beim Buffernandl abwärts zum Weiler Helmer und vorbei am Sennhof zur Straße. Dieser folgt man etwa 400 m, geht dann nach links aufwärts und erreicht vorbei am Hof Senthub wieder die Straße. Durch Bernbeuren kommt man wieder zum Parkplatz.

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