Rundwanderung von Rechtis (Weitnau)

Rechtis, ein Gemeindeteil des Marktes Weitnau, liegt auf einem herrlichen Aussichtsplateau am Rand des Sonneck hoch über dem Weitnauer Tal. Vom Friedhof bei der sehenswerten Kirche St. Ulrich aus bietet sich ein fantastisches Alpenpanorama, das von der Zugspitze bis zum Allgäuer Haupkamm reicht.

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Ausgangspunkt: Rechtis (Weitnau), Ortsmitte
Anfahrt: Von Isny auf der B12 in Richtung Kempten, dann hinter Großholzleute links abbiegen in Richtung Kleinweiler, Wengen. Etwa 5 km nach Wengen rechts ab und hinauf nach Rechtis. Hier einige (wenige) Parkplätze bei der Kirche.
Navi: Rechtis (Weitnau)
Höhenunterschied: Aufstieg: 320 Hm
Abstieg:   320 Hm
Streckenlänge: 11 km
Gesamtgehzeit: ca. 3.20 Std.
Anforderungen: Wanderung auf Wirtschaftswegen, Forstwegen und wenig befahrenen Sträßchen. Längere Asphaltstrecke von Brotzeitstüble bis Tobelssäge. An einigen Stellen Orientierungssinn vorteilhaft.
Karte/Führer: Kümmerly+Frey 1:35.000  Blatt 46  Kempten
Tourenverlauf: Vom Parkplatz bei der Kirche wenige Meter zurück und dann links abbiegen (Ww. Riedbruck). Auf einem Forstweg geht es ca. 40 min abwärts bis ins Tal, wo man über die zweite Brücke zur Straße geht und dieser 50 m folgt. Am Straßenschild „Riedbruck“ verlässt man die Straße nach rechts, geht zwischen zwei Höfen hindurch und folgt dem schmalen Sträßchen steil aufwärts nach Kaisers. Vorbei an einem Ferienhof geht es weiter hinauf bis nach Hochberg.
Am ersten Hof verlässt man die Straße halblinks, geht hinter dem Wirtschaftsgebäude vorbei zur Kapelle und biegt dort links ab (Ww. Zen-Kloster). Man folgt dem Sträßchen  bis zu einer Hütte kurz vor dem Wald, hier schöner Rastplatz mit toller Aussicht, dann biegt man rechts ab und kommt über die Wiese zum Waldrand. Nach einem kurzen Aufstieg im Wald folgt man dem Wiesenweg zu Schneiders Brotzeitstüble. Hier schöner Platz für eine Einkehr.
Auf der Teerstraße wandert man zurück nach Hochberg, biegt dort links ab und folgt die nächsten 40 min der Straße abwärts. Beim letzten Haus vor der Hauptstraße biegt man nach links in einen Grasweg ein (Ww. Rechtis) und geht bis Schwarzerd. Hier wird die Straße überquert, dann folgt man dem Schotterweg rechts neben dem alten Bahndamm zum Wald. Bevor dieser wieder auf den Bahndamm kommt, zweigt man rechts ab (Ww. Rechtis) und bleibt auf dem Forstweg, der schließlich hinauf zur Straße führt.
Am Rastplatz überquert man die Straße, biegt dort in einen schmalen Pfad ein (Ww.), überquert den Tobelbach und steigt dann über Wiesen hinauf zu einem herrlichen Rastplatz unter einer großen Linde. Jetzt sind es nur noch wenige Meter zurück zum Ausgangspunkt.
Tipp: Sehenswerte Kirche, herrliche Aussicht vom Friedhof aus

Allgäu
Wandergebiete

Über den Kühberg zur Jugethöhe

Die Wanderrunde auf etwas ungewöhnlicher Route führt von Missen zunächst hinauf zum Kühberg, leitet dann hinab zum Schlettermoos und steigt dann vorbei an der Siedelalpe zum Panoramablick Jugethöhe. Nach der möglichen Einkehr in der Jugetalpe geht es auf Waldwegen zurück nach Missen.
Immer wieder kann man unterwegs eine tolle Aussicht auf die Allgäuer Berge genießen.

KEIN GPX-NAME VORHANDEN  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Ausgangspunkt: Missen, Ortsmitte
Anfahrt: Je nach Start der Anfahrt über Isny, Oberstaufen oder Immenstadt nach Missen. In der Ortssmitte bei der Brauerei Schäffler großer Parkplatz.
Höhenunterschied: Aufstieg: 380 Hm
Abstieg:   380 Hm
Streckenlänge: 12 km
Gesamtgehzeit: ca. 3.45 Std.
Anforderungen: Wanderung meist auf Wirtschaftswegen. Aufstieg zur Jugethöhe steiler Pfad, Abstieg von der Jugetalpe oft nass und sumpfig.
Gut beschildert und markiert, teilweise etwas verwirrende Zielangaben.
Karte/Führer: Kompass 1:25.000  Blatt 02  Oberstaufen  Immenstadt
Tourenverlauf: Vom Parkplatz geht man zur Kirche und biegt nach dem Friedhof rechts ab. Auf dem asphaltierten Weg gewinnt man in Serpentinen rasch an Höhe, wobei man sich an den Wegweisern in Richtung Kühberg und Knottenried orientiert. Vorbei an der Hinterhaselbachalpe erreicht man einen schönen Aussichtpunkt mit Kreuz und Bank bei einem Almgebäude. Durch den Wald geht man weiter in Richtung Knottenried, folgt aber dann an einer Wegegabelung den (grünen) Wegweisern in Richtung Schlettermoos. Auf einem Forstweg geht es in langen Kurven abwärts, bis zur Straße Missen – Zaumberg. Nach einem Schotterweg entlang der Staße überquert man sie am Parkplatz Schlettermoos.
Vom Parkplatz nimmt man den Hackschnitzelweg durch den Wald zum Forstweg, überquert ihn (Ww. Siedelalpe – Waldweg) und steigt hinauf zum Rücken, wo man nach rechts zur Siedelalpe wandert.
Unmittelbar an der Alpe führt ein Pfad nach rechts steil hinauf zur aussichtsreichen Jugethöhe mit herrlichem Blick über den Alpsee zu den Allgäuer Alpen. Wenige Meter von der Anhöhe entfernt liegt die Jugetalpe mit Einkehrmöglichkeit.
An der Jugetalpe führt ein Pfad nach links abwärts (Ww. Missen) über die Wiese zum Wald, überquert dort eine Brücke und erreicht einen Forstweg, dem man nach rechts folgt. Der Schotterweg mündet in die asphaltierte Mautstraße von Missen zur Pfarralpe, in die wir nach rechts einbiegen. Auf der Straße geht es jetzt in 30 min hinab nach Missen.

Allgäu
Wandergebiete

 

Von Ermengerst auf den Blender

Der Funkturm auf dem Blender ist ein Blickfang in weiten Teilen des Allgäus. Von Ihm bietet sich ein fantastisches Panorama über die Alpenkette vom Säntis bis weit in die Ammergauer Berge und zur Zugspitze. Der Gipfel selbst ist eher unscheinbar, bietet aber am Gipfelkreuz eine schöne Rastmöglichkeit, auch wenn die Sicht durch den Wald versperrt ist.
Der wahrscheinlich schönste der vielen Wege zum Gipfel führt von Ermengerst über Wagenbühl und Eschachberg hinauf zum Gipfel, denn dabei kann man das Panorama in vollen Zügen genießen. Das führt allerdings dazu, dass immer wieder Pausen zum Schauen und Fotografieren eingelegt werden müssen.

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Anfahrt:

Fahrt auf der A7 zur Ausfahrt Leubas, dann durch das Industriegebiet am Rande von Kempten in Richtung Bad Wiggensbach, bis am Ortsanfang von Wiggensbach die Staße in Richtung Ermengerst links abzweigt.
Durch Ermengerst auf der Hauptstraße durch den Ort , dann Parkmöglichkeit direkt an der Straße unmittelbar nach der Kirche

Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Kirche in Ermengerst
Navi: Ermengerst (Wiggensbach), Kirchplatz
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   300 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3 Std., 10 km
Anforderungen: Rundtour auf Wanderpfaden,  einigen Wirtschaftssträßchen und Schotterwegen. Gut markiert, an einigen Stellen Aufmerksamkeit erforderlich.
Karte/Führer: Kümmerly+Frey 1:35000  Blatt 46  Kempten
Tourenverlauf:

Am Parkplatz überqueren wir die Straße zum Dorfweiher und folgen dem Weiherweg, bis nach halblinks der Weg „An der Halde“ abbiegt. Wir folgen diesem in weitem Rechtsbogen durch die Neubausiedlung aufwärts, biegen beim letzten Haus links ab und gehen an der folgenden Einmündung wieder links (Ww. Wagenbühl).
Der Asphalt geht schnell in einen Schotterweg über, der mit grandioser Aussicht aufwärts führt. Auf einer Wiesenspur gehen wir vorbei an einem Einzelgehöft und erreichen die Kapelle von Wagenbühl (links Pfingstrosengarten). Auf dem schmalen Sträßchen wandern wir abwärts  nach Wagenbühl und biegen dort rechts ab auf das Sträßchen nach Masers.
Am Ortsende von Masers weist beim letzten Hof das Wegeschild nach rechts und leitet uns zu einem steilen Wiesenpfad, auf dem wir hinauf nach Eschachberg steigen. Hier gehen wir durch den Ort (sehenswerte Kapelle), folgen dem Sträßchen ein kurzes Stück abwärts und biegen dann rechts ab in den Schotterweg (Ww. Blender). In weitem Bogen, zum Schluss auf einem Wanderpfad, erreichen wir nach ca. zwei Stunden den Fernmeldeturm, an dem wir von einem schönen Rastplatz nochmals die Aussicht genießen können.
Den Wegweisern folgend, geht es noch ein Stück bergauf bis zum Kreuz auf dem Blender (1072 m) mit Sitzbänken aber ohne Fernsicht.
Ein sehr steiler, ausgewaschener Schotterweg führt durch den Wald abwärts zu einer Straße, auf der wir nach links wenige Meter zum Ortsanfang von Blenden haben. Hier biegen wir rechts ab in einen Grasweg (Ww. Wiggensbach) und folgen diesem abwärts. In einer scharfen Rechtskehre orientieren wir uns am Wegweiser nach Ermengerst und erreichen Unterried. Hier gehen wir durch den Ort zur Straße, überqueren sie und marschieren auf dem Radweg nach Ermengerst. Am Ortsanfang nehmen wir rechts den Rad-/Fußweg in den Ort (Ww. Ortsmitte) und kommen bei der Kirche wieder auf die Straße und zum Parkplatz.

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Allgäu
Wandergebiete

Zwischen Probstried und Haldenwang

Die wenig anstrengende Rundwanderung über dem weiten Illertal bietet viel Abwechslung und vor allem eine grandiose Sicht auf die Alpenkette. Immer wieder geht es vorbei an kleinen Weilern und Einzelhöfen durch das Bauernland an der Grenze zwischen den Kreisen Oberallgäu und Ostallgäu. Dabei folgen wir auf weiten Strecken dem Oberallgäuer Rundwanderweg.

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Anfahrt: Fahrt auf der A7 zur Ausfahrt Dietmannsried. Hier die Autobahn verlassen und sofort links abbiegen in Richtung Probstried. Dort in der scharfen Rechtskurve links ab und sofort wieder rechts abbiegen, dann links halten in den Wohlmuser Weg (Ww. Sportstätten). Parkplätze am Sportheim.
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Sportheim in Probstried
Navi: Probstried, Wohlmuser Weg
Höhenunterschied: Aufstieg:  250 Hm
Abstieg:   250 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3.30 Std., 12 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundtour auf Wirtschaftssträßchen, Gemeindestraßen und Forstwegen.
Stellenweise undeutlich markiert, Orientierungssinn vorteilhaft.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 187  Oberschwaben
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz gehen wir zurück in den Ort, biegen rechts ab zur Kirche und gehen die Treppen vorbei am Kircheneingang abwärts zur Hauptstraße. Wir überqueren die Straße, biegen rechts ab und nehmen dann den Fußweg (Grasweg), der nach links in Richtung Haslach führt. Dort biegen wir rechts ab, gehen durch den Hof auf einem Feldweg bis dieser in einen Schotterweg einmündet. Dort wandern wir nach links und immer geradeaus bis der Grasweg links nach Bschlags abbiegt. Vorbei am Bauernhof gehen wir auf dem Teersträßchen, bis nach 400 m rechts (Ww. Haldenwang) ein Weg nach Haldenwang abzweigt.
In Haldenwang folgen wir der Hauptstraße durch den Ort bis zur Kirche. Dort nehmen wir beim Kriegerdenkmal den aufwärts führenden Fußweg entlang der Mauer, biegen dann nach links in die Römerstraße ein und folgen ihr vorbei am Friedhof bergauf bis nach Staig. Hier nehmen wir an der Wegegabelung den Hohlweg geradeaus. Wenn die Höhe erreicht ist, biegen wir scharf links ab auf den Wiesenweg, der uns zum Kreuz mit Bank und grandioser Aussicht über Probstried bringt. Hier ist auf jden Fall eine ausgiebige Pause angesagt.
Wieder zurück am Hauptweg folgen wir diesem vorbei an einem Bauernhof zum Waldrand. Nach einem weiteren Gebäude biegen wir an der folgenden Waldecke scharf links ab auf einen Schotterweg. Dieser führt abwärts. Auf der Wiesenfläche biegen wir scharf rechts ab, gehen in weitem Linksbogen bergauf zu einer Wegkreuzung, wo wir links abbiegen. Wir folgen jetzt dem Wegweiser in Richtung Ösch/Pfaffenhofen.
In Pfaffenhofen gehen wir durch den Ort zur Hauptstraße und biegen danach rechts auf die aufwärts führende Straße ein. Am höchsten Punkt (Galgenberg) biegen wir links ab zu den Häusern von Gschalvers. Kurz davor führt ein Feldweg links abwärts zurück nach Probstried. Hier gehen wir durch die Wohnsiedlung, bis nach rechts der Corneliusweg abzweigt. Auf diesem erreichen wir wieder den Parkplatz.

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Allgäu
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Sulzberger See

Wenige Kilometer südlich von Kempten liegt als Überbleibsel eines riesigen Toteissees der Sulzberger See, der heute als ganzjähriges Freizeitgelände genutzt wird. Er hat eine Größe von 33 ha und ist mit dem ihn umgebenden Hochmoor Teil eines Landschaftschutzgebietes.
Unsere abweschlungsreiche Wanderung startet in Sulzberg und führt durch die von der Eiszeit geformte Hügellandschaft vorbei an vielen kleinen Weilern und Einzelgehöften. Dabei bieten sich immer wieder schöne Ausblicke über die Landschaft des Oberallgäus bis zu den Allgäuer Alpen.

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Anfahrt: Fahrt auf der A7 zum Kemptener Kreuz und dort in Richtung Oberstdorf rechts abbiegen. An der nächsten Ausfahrt „Durach“ die A980 verlassen und sofort nach links in Richtung Sulzberg abbiegen.
In Sulzberg in die erste Straße (Schulstraße) einbiegen (Ww. Sportanlagen) und bei der Schule parken.
Ausgangspunkt: Parkplatz an der Schule in Sulzberg
Navi: Sulzberg (Bayern), Schulstraße
Höhenunterschied: Aufstieg:  200 Hm
Abstieg:   200 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3.30 Std., 11 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundtour auf Wirtschaftssträßchen, Gemeindestraßen und kurze Stücke auf Wiesenpfad.
Stellenweise undeutlich markiert, Orientierungssinn vorteilhaft.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 187  Oberschwaben
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz gehen wir durch die Schulstraße zurück zur Hauptstraße und ins Ortszentrum von Sulzberg. Wir wandern vorbei an der Kirche, biegen am Pfarrhaus links ab und nehmen nach wenigen Metern den Hohlweg, der rechts aufwärts führt. An der folgenden Verzweigung gehen wir auf dem linken Feldweg weiter und überqueren dann weglos die Viehweiden hinauf zum Weiler Schnitzen.
In Schnitzen orientieren wir uns an den Wegweisern in Richtung Aleuthe, das wir über Pfaffenried erreichen. Beim Sägewerk biegen wir rechts ab und folgen dem Sträßchen bergauf mit schönem Blick vorbei an Gsellen und Gund bis zur B309. Hier biegen wir auf den Wiesenweg links ab, wandern auf dem schmalen Sträßchen hinab ins Tal, wo wir an der sehenswerten Kapelle rechts abbiegen. Wir bleiben auf dem Sträßchen, bis kurz vor der Autobahn ein Schotterweg nach links in Richtung See hinab führt. Beim Wegweiser biegen wir links ab und folgen dem Schotterweg am See entlang bis zum Parkplatz.
Nach wenigen Metern entlang der Straße biegen wir links ab, wandern durch den Weilier Köhlis und dann bergauf bis kurz vor Hofstetten. Dort biegen wir rechts ab (Ww. Sulzberg) und folgen der Straße nach Sulzberg.

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Rundwanderung über dem Rottachsee

Die Gerhalde ist ein völlig unbedeutender, kaum sichtbarer Hügel auf dem Höhenrücken zwischen Rottachsee und dem Tal der Wertach. Trotzdem „pilgern“ an schönen Sonntagen Scharen von Wanderern und Spaziergängern von Mittelberg zu ihm hinauf. Grund dafür ist das einmalige 360-Grad-Panorama, das man von dort oben genießen kann. Es reicht vom Ostallgäu über die Gipfel der Allgäuer Alpen bis zur Zugspitze und zu den Ammergauer Alpen.
Unsere Wanderung beginnt in Oberzollhaus, führt durch das Rottachtal auf den Panoramaweg von Mittelberg und weiter zum Burgkranzegger Horn, das leider kaum Aussicht bietet. Nach dem Abstieg in Richtung Rottachsee geht es dann durch das Rottachmoos wieder zurück zum Ausgangspunkt.

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Anfahrt Auf der A7 bis zur Ausfahrt Oy-Mittelberg und dort die Autobahn verlassen. Nach der Ausfahrt sofort links abbiegen in Richtung Kempten und auf der B309 nach Oberzollhaus fahren. Am Ortsende nach links in den Bahnhofsweg einbiegen nund bei der Haltestelle parken.
Ausgangspunkt Bahnhaltestelle Oberzollhaus
Navi: Oberzollhaus (Oy-Mittelberg), Bahnhofsweg
Höhenunterschied/Strecke 400 Hm/14 km
Gesamtgehzeit 4 Std.
Anforderungen Wanderung meist auf breiten Wegen, Abstieg Burgkranzegger Horn steiler Pfad, relativ große Strecke auf Asphalt.
Bis auf wenige Stellen gut beschildert, trotzdem GPS von Vorteil.
Karte/Führer Rother Wanderführer  Allgäu 4
Kompass 1:50.000 Blatt 188 Ostallgäu
Tourenverlauf Von der Bahnhaltestelle gehen wir zurück zur Hauptstraße und biegen sofort nach rechts in den Römerweg ein. Wir folgen ihm (am Ende auf undeutlichem Pfad) bis zum Kapellenweg, biegen dort links ab zur Hauptstraße und gehen auf dieser durch den Ort und über die Bahnlinie bis zur Straßenabzweigung und zur Unterführung der Autobahn. Unmittelbar danach biegen wir links ab (Ww. Haag) und wandern hinab ins Rottachmoos.
Nach Überquerung des Moorgebietes kommen wir zum Waldrand an den nächsten Wegweiser und an die Fahrstraße hinauf nach Haag, das wir nach insgesamt 1 Std. erreichen. Wir wandern durch den Weiler, biegen am Ende beim Wegweiser in Richtung Mittelberg ab und steigen weiter auf dem Asphaltweg aufwärts. Nach einem steilen Wiesenpfad sind wir am Panoramaweg von Mittelberg angelangt. Hier lohnt sich kurz nach der Einmündung der kurze Abstecher zum Aussichtspunkt über Mittelberg.
Für die Strecke auf dem Panoramaweg sollte man sich Zeit lassen, denn das Panorama ist nach allen Seiten einmalig. Eine Panoramatafel auf dem Hügel der Gerhalde hilft bei der Benennung der unzähligen Berggipfel.
Wir folgen immer dem breiten Weg, bis er in den Pfad zum Gipfel des Burgkranzegger Hornes übergeht und erreichen bald darauf das Gipfelkreuz, leider fast ohne Aussicht. 50 m hinter dem Kreuz beginnt der steile Abstieg durch den Wald in Richtung Burgkranzegg. Wenn wir den Fahrweg erreichen, halten wir uns rechts und folgen dem Schotterweg bis hinab nach Memersch.
Im Ort gehen wir auf der Straße nach links und biegen nach 100 m rechts in einen Feldweg ein, der später auf dem Sträßchen nach Bisseroy führt. Kurz vor Bisseroy führt ein Feldweg nach rechts zum Rottachmoos, überquert dieses und leitet dann hinauf in Richtung Josereute. Am Waldrand auf der Höhe biegen wir links ab, gehen durch den Wald und halten uns danach rechts (Ww. Mittelberg). Durch die Unterführung der Autobahn kommen wir zur Bahnlinie und gehen nach rechts an ihr entlang zur Haltestelle.

Allgäu
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