Von Ermengerst auf den Blender

Der Funkturm auf dem Blender ist ein Blickfang in weiten Teilen des Allgäus. Von Ihm bietet sich ein fantastisches Panorama über die Alpenkette vom Säntis bis weit in die Ammergauer Berge und zur Zugspitze. Der Gipfel selbst ist eher unscheinbar, bietet aber am Gipfelkreuz eine schöne Rastmöglichkeit, auch wenn die Sicht durch den Wald versperrt ist.
Der wahrscheinlich schönste der vielen Wege zum Gipfel führt von Ermengerst über Wagenbühl und Eschachberg hinauf zum Gipfel, denn dabei kann man das Panorama in vollen Zügen genießen. Das führt allerdings dazu, dass immer wieder Pausen zum Schauen und Fotografieren eingelegt werden müssen.

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Anfahrt:

Fahrt auf der A7 zur Ausfahrt Leubas, dann durch das Industriegebiet am Rande von Kempten in Richtung Bad Wiggensbach, bis am Ortsanfang von Wiggensbach die Staße in Richtung Ermengerst links abzweigt.
Durch Ermengerst auf der Hauptstraße durch den Ort , dann Parkmöglichkeit direkt an der Straße unmittelbar nach der Kirche

Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Kirche in Ermengerst
Navi: Ermengerst (Wiggensbach), Kirchplatz
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   300 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3 Std., 10 km
Anforderungen: Rundtour auf Wanderpfaden,  einigen Wirtschaftssträßchen und Schotterwegen. Gut markiert, an einigen Stellen Aufmerksamkeit erforderlich.
Karte/Führer: Kümmerly+Frey 1:35000  Blatt 46  Kempten
Tourenverlauf:

Am Parkplatz überqueren wir die Straße zum Dorfweiher und folgen dem Weiherweg, bis nach halblinks der Weg „An der Halde“ abbiegt. Wir folgen diesem in weitem Rechtsbogen durch die Neubausiedlung aufwärts, biegen beim letzten Haus links ab und gehen an der folgenden Einmündung wieder links (Ww. Wagenbühl).
Der Asphalt geht schnell in einen Schotterweg über, der mit grandioser Aussicht aufwärts führt. Auf einer Wiesenspur gehen wir vorbei an einem Einzelgehöft und erreichen die Kapelle von Wagenbühl (links Pfingstrosengarten). Auf dem schmalen Sträßchen wandern wir abwärts  nach Wagenbühl und biegen dort rechts ab auf das Sträßchen nach Masers.
Am Ortsende von Masers weist beim letzten Hof das Wegeschild nach rechts und leitet uns zu einem steilen Wiesenpfad, auf dem wir hinauf nach Eschachberg steigen. Hier gehen wir durch den Ort (sehenswerte Kapelle), folgen dem Sträßchen ein kurzes Stück abwärts und biegen dann rechts ab in den Schotterweg (Ww. Blender). In weitem Bogen, zum Schluss auf einem Wanderpfad, erreichen wir nach ca. zwei Stunden den Fernmeldeturm, an dem wir von einem schönen Rastplatz nochmals die Aussicht genießen können.
Den Wegweisern folgend, geht es noch ein Stück bergauf bis zum Kreuz auf dem Blender (1072 m) mit Sitzbänken aber ohne Fernsicht.
Ein sehr steiler, ausgewaschener Schotterweg führt durch den Wald abwärts zu einer Straße, auf der wir nach links wenige Meter zum Ortsanfang von Blenden haben. Hier biegen wir rechts ab in einen Grasweg (Ww. Wiggensbach) und folgen diesem abwärts. In einer scharfen Rechtskehre orientieren wir uns am Wegweiser nach Ermengerst und erreichen Unterried. Hier gehen wir durch den Ort zur Straße, überqueren sie und marschieren auf dem Radweg nach Ermengerst. Am Ortsanfang nehmen wir rechts den Rad-/Fußweg in den Ort (Ww. Ortsmitte) und kommen bei der Kirche wieder auf die Straße und zum Parkplatz.

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Allgäu
Wandergebiete

Von Kempten über den Mariaberg

Wer auf der A7 in Richtung Allgäuer Berge fährt, ahnt nicht, dass sich um Kempten ein abwechslungsreiches Wandergebiet erstreckt. Es bietet aussichtsreiche Höhen, idyllische Seen und wilde Tobel – eine Allgäulandschaft aus dem Bilderbuch.
Die hier vorgestellte Wanderung führt vom Stadtrand Kemptens durch das Tal der Rottach und durch den wilden Kalbsangsttobel hinauf zur Höhe von Mariaberg, wo sich ein grandioser Blick auf die Kette der Allgäuer Alpen bietet. Zurück geht es dann von Ermengerst auf der ehemaligen Bahntrasse zum Herrenwieser Weiher und schließlich auf dem Alpenvereinsweg mit einigem Auf und Ab zur Pulvermühle und wieder  nach Kempten.

KEIN GPX-NAME VORHANDEN  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

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Anfahrt: Auf der A7 bis zur Ausfahrt Kempten, dann immer der mehrspurigen Straße folgend in weitem Bogen um die Innenstadt, bis man rechts in die Lindauer Straße abbiegen kann. Hier an der ersten Ampel rechts abbiegen in den Aybühlweg und dort im Bereich des CamboMare parken.
Ausgangspunkt: Parkplätze beim CamboMare oder der Kletterhalle
Navi: Kempten, Aybühlweg 58
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3.30 Std., 13 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Wirtschaftswegen, schmalen Sträßchen und Wanderpfaden. Viele kurze Anstiege. Viele Markierungen und Wegweiser, aber keine durchgängig ausgeschilderte Wanderung.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 187  Oberschwaben  (wenig hilfreich)
Freytag&Berndt 1:50.000   WKD3  Allgäu-Isny
Tourenverlauf: Schräg gegenüber des Parkplatzes des Erlebnisbades, am Ende des Geländes der Kletterhalle biegt ein schmaler Weg links ab zum Tal der Rottach. Wir biegen vor der Brücke rechts ab und folgen dem Weg immer am Fluss entlang, bis er ins Tal hinab führt. Vor der Brücke gehen wir rechts im Wald durch das Tal bis zur nächsten Brücke. Wir überqueren die Rottach und biegen sofort links ab (Ww. Mariaberg, Kalbsangsttobel). Durch den Wald gewinnen wir entlang eines Tobels an Höhe zu den letzten Häusern von Kempten und folgen dann der Straße bis zu den Höfen von Stürmers. Nachdem wir von dort die tolle Aussicht genossen haben, gehen wir abwärts bis zur T-Kreuzung und dort auf dem Grasweg geradeaus weiter. Wir erreichen den Rücken von Mariaberg mit grandioser Aussicht, einigen Ruhebänken bei der Mulzerföhre und einer Panoramatafel – hier muss Zeit für eine Rast sein.
Wir folgen dem Rücken aufwärts, ignorieren die nach links weisenden Wegweiser und gehen an der Abzweigung mit markantem Bildstock geradeaus weiter (Ww. Herrenwieser Weiher  weiß-rot). Vorbei an einem weiteren Aussichtspunkt folgen wir dem Weg nach rechts, der in Richtung Ermengerst führt.
Achtung! Durch den Bau einer Forststraße keine Markierungen (3/2021)
Wo die neue Straße wieder abwärts führt, biegen wir nach links in einen undeutlichen Grasweg ein und biegen am Zaun rechts ab. Der Weg (MTB-Trail) führt hinab an den Ortsrand von Ermengerst. Im Tal biegen wir links ab, nehmen den linken Weg und wandern auf der alten Bahntrasse durch das Tal zum Herrenwieser Weiher.
Am Infohäuschen der ehemaligen Bahnlinie nehmen wir den Weg, der halblinks aufwärts führt und folgen dann in weitem Linksbogen dem Feldweg zu einem Einzelhof. 200 m später zweigt vom Schotterweg ein Pfad scharf links ab (Ww. Mariaberg). Dieser führt durch den Wald aufwärts zur Abzweigung des Alpenvereinsweges, der herrlich angelegt und gut ausgebaut in ständigem Auf und Ab durch die Hänge und Tobel in Richtung Pulvermühle führt. Nach den Ruinen der ehemaligen Pulvermühle verlassen wir den breiten Weg und folgen dem Pfad am Bach entlang bis zur Teerstraße. Dort biegen wir links ab und gehen auf der Straße weiter bis zur Rottachbrücke. 50 m nach der Brücke biegen wir links in einen Waldweg ein, der uns entlang der Rottach zur Rückseite der Kletterhalle und zum Ausgangspunkt bringt.

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