Wanderungen um Loutro

Loutro ist ein Ort, in den man sich auf den ersten Blick verlieben kann. Er ist nur mit der Fähre erreichbar und liegt in einer sichelförmigen Bucht an kristallklarem Wasser. Mit seinen Café- und Restaurantterrassen direkt am Wasser und den weißen Häusern erfüllt der Ort jedes Mittelmeerklischee.
Bei unserer Wanderung marschieren wir zunächst in einem großen Kreis um den Ort und genießen dabei einen weiten Blick auf die schroffe Küste, dann gehen wir auf einem interessanten Küstenpfad zurück zu unserem Startpunkt Chora Sfakion.

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Ausgangspunkt: Loutro
Anfahrt: Von Chania  auf der Schnellstraße in Richtung Rethimno bis zur Ausfahrt Metoh, dann auf der kurvenreichen Szraße über Kares – Halara nach Chora Sfakion. Parkmöglichkeit am Ortsbeginn auf der rechten Seite. Von hier in 5 min zum Anleger der Fähre und mit dieser nach Loutro. Die erste Fähre legt um 10.30 ab – also rechtzeitig losfahren.
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400 Hm
Gesamtgehzeit: 4 Std
Ausrüstung: Bergtaugliches Schuhwerk, Getränkevorrat, Sonnenschutz
Anforderungen: Wanderung auf Bergpfaden und Schotterwegen, Trittsicherheit erforderlich
Karte/Führer: Rother-Wanderführer Kreta
Tourenverlauf: Teil 1: Rund um Loutro
Vom Hafen in Loutro gehen wir am Uferweg entlang bis zum Restaurant Pavlos, wo eine schmale Gasse nach links führt. Nach wenigen Metern halten wir uns rechts und steigen den schmalen Weg hinauf zum Hotel Oasis. Dort scharf rechts zum Ortsausgang. Wir gehen durch ein Gatter und zweigen kurz darauf links ab. Der Pfad steigt jetzt gleichmäßig steil an und leitet uns mit herrlichem Blick auf den Ort rasch in die Höhe.
Nach knapp 30 min halten wir uns an einer Verzweigung links und gehen in Richtung einer markanten roten Felswand mit großer Höhlenöffnung, die wir absteigend erreichen. Davor ein idealer Rastplatz. Nach der Felswand halten wir uns auf dem schmalen Pfad (Steinmännchen) in etwa gleicher Höhe und gehen geradeaus über den Häusern von Finix, bis der Weg abwärts zu einem Schotterweg führt. Vorbei an Hundehütten gehen wir zum Restaurant Old Phoenix in Finix.
Durch das Restaurant kommen wir zum benachbarten Appartemnathaus und folgen von dort dem Wegweiser in Richtung Loutro. Vorbei an einer Höhelnkapelle mit frei stehendem Glockenturm und dem Friedhof erreichen wir wieder an Fähranlager von Loutro (2 Std)
Teil 2: Küstenweg nach Chora Sfakion
Wie zu Beginn des ersten Teils gehen wir bis zum Gatter nach dem Hotel Oasis und halten uns jetzt rechts entlang der Küste. in stetem Auf und Ab folgen wir der Küste  auf interessantem Pfad durch Geröll, Kies, Sand zur Sweet Water Beach mit dem Restaurant Mermaid. Der Pfad schlängelt sich jetzt durch riesige Felsblöcke und steigt dann auf einem alpinen Pfad steil und ausgesetzt hinauf zur Straße, der wir (leider) bis hinein nach Chora Sfakion folgen müssen.

Lissos-Schlucht

Die Wanderung nach Lissos erfüllt alle Kriterien für eine Top-Tour auf Kreta: eine enge Schlucht mit Oleanderbüschen, ein Küstenpanorama, den archäologischen Bezirk von Lissos und nette Bars am Start- und Zielpunkt.

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Ausgangspunkt: Sougia – Parkplatz im trockenen Bachbett auf der linken Seite hinter den Strandbars
Anfahrt: Von Chania fährt man über Oasi – Alkianos – Sembronas – Rodovani nach Sougia an der Südküste. Die Fahrzeit beträgt ca. 2,5 Std
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   300 Hm
Gesamtgehzeit: 3-4 Std
Ausrüstung: Bergtaugliches Schuhwerk, Getränkevorrat, Sonnenschutz
Anforderungen: Wanderung auf Bergpfaden und Schotterwegen, Trittsicherheit erforderlich
Karte/Führer: Rother-Wanderführer Kreta
Tourenverlauf: Vom Parkplatz gehen wir entlang der Uferpromenade zum kleinen Hafen von Sougia. Hinter einem großen Felsen rechts der Hafenmauer finden wir den Eingang zur Lissos-Schlucht. Wir folgen dem deutlichen Pfad durch die Schlucht, bis wir etwa 5 min  nach einem überhängenden Felsen einen nach links oben führenden Pfad erreichen (Markierung schwarz-gelb). Auf diesem Pfad gewinnen wir rasch an Höhe und erreichen eine Hochfläche. Durch die Macchia gehen wir auf rotem Pfad weiter und steigen auf steilem Felsweg hinunter zu den Überresten des antiken Badeortes Lissos. Sehenswert sind die Reste von Mosaiken und die alte byzantinische Kapelle.
Auf dem Felsenpfad gehen wir wieder zurück, steigen ab in die Schlucht und wenden uns jetzt nach links. Über Felsblöcke und umgestürzte Bäume folgen wir der Schlucht nach oben und orientieren uns an gelegentlichen Markierungen. An einer Einsattelung haben wir den höchsten Punkt erreicht und wandern in leichtem Auf und Ab auf dem Pfad weiter. Durch ein trockenes Bachbett geht es dann auf breiter werdendem Weg hinunter zur schön gelegenen Kapelle Agia Irini.
Von der Kapelle folgen wir dem Schotterweg hinab nach Sougia, das letzte Stück auf der Teerstraße.

Imbros-Schlucht

Die Imbros-Schlucht gilt als die kleine Schwester der Samaria-Schlucht. Sie hat aber den großen Vorteil, dass sie wesentlich weniger überlaufen und mit 7 km deutlich kürzer ist. An ihrer engsten Stelle misst sie gerade mal 1,6 m Breite, ist also enger als die große Schwester an der „Eisernen Pforte“.

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Ausgangspunkt: Imbros
Anfahrt: Von Chania  auf der Schnellstraße in Richtung Rethimno bis zur Ausfahrt Metoh, dann auf der kurvenreichen Straße über Kares nach Imbros. Auf der rechten Straßenseite finden sich einige Parkplätze
Rückfahrt: In der Bar Giorgos am Ortsausgang nachfragen. Die Wirtin (aus München) fährt für 20.- € die Fahrer zurück zum PKW.
Höhenunterschied: Abstieg:   600 Hm
Gesamtgehzeit: 4 Std
Ausrüstung: Bergtaugliches Schuhwerk, Getränkevorrat, Sonnenschutz
Anforderungen: Wanderung auf Bergpfaden und Schotterwegen, Trittsicherheit erforderlich
Karte/Führer: Rother-Wanderführer Kreta
Tourenverlauf: An der Taverne in Imbros findet sich ein großes Schild, das zum Eingang der Schlucht weist. Auf einem Schotterweg verlässt man den Ort nach rechts unten und erreicht nach wenigen Minuten das Kassenhäuschen (Eintrittskarte aufbewahren). Durch die immer enger werdende Schlucht (engste Stelle 1,5 m) ist der Wegverlauf eindeutig festgelegt. Nach 2 Std Gehzeit ist bei einem Kiosk das Ende der Schlucht erreicht. Sie brauchen sich hier noch nicht um eine Rückfahrgelegenheit zu kümmern (s.o.) sondern gehen nach halbrechts in den Ort Komitades, wo Sie am Ortsende auf der linken Seite die Bar Giorgos finden.

Wandern im Westen von Kreta

Kreta und seine Gebirgs- und Küstenlandschaften bilden ein riesiges, facettenreiches Wanderbegiet. Ich habe mich bei dieser Reise für den Westen der shenswerten Insel entschieden, denn gerade der Südwesten gehört zu den Top-Wanderrevieren. Hier fallen die Weißen Berge schroff ins Lybische Meer ab und haben attraktive begehbare Schluchten gebildet. Auf die Samaria-Schlucht habe ich bewusst verzichtet, denn der tägliche Touristenstrom ist inzwischen unerträglich geworden.
Leider ist die Infrastruktur im Süden stellenweise noch etwas unterentwickelt, so dass wir bei unserem Besuch ein Hotel an der Nordküste in der Nähe von Chania gewählt haben und mit dem Mietauto täglich unsere Wanderziele angefahren haben.

 


Panoramawanderung zum Roque Nublo

Eine Wanderung zum markanten Roque Nublo darf bei einem Wanderaufenthalt auf Gran Canaria nicht fehlen. Sie bietet zudem herrliche Ausblicke auf die wilde Landschaft und bei guter Sichtüber das Meer zum Teide auf Teneriffa.

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Ausgangspunkt: La Goleta – Passhöhe zwischen Ayacata und Cruz de Tejeda
Anfahrt: Von Playa del Ingles zur GC60 und auf dieser nach San Bartolomé de Tirajana. Weiter bis Ayacata und dort rechts abbiegen auf die GC600. Parken auf der Passhöhe mit Kiosk.
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400 Hm
Gesamtgehzeit: 3 Std
Ausrüstung: Bergtaugliches Schuhwerk, Getränkevorrat
Anforderungen: Wanderung auf Bergpfaden und Schotterwegen, kurze, stellenweise steile Wanderung
Karte/Führer: Michael Müller Verlag: Wanderführer Gran Canaria
mit Wanderkarte 1:75.000
Tourenverlauf: Vom Parkplatz ein kurzes Stück auf dem gepflasterten Weg in Richtung Roque Nublo, dann sofort rechts abbiegen und durch das Trockental steil durch Macchia abwärts in Richtung La Culata. Noch vor den ersten Häusern zweigt ein schmaler Pfad nach links ab und führt durch Geröll und Felsen hinauf zum Rundwanderweg des Roque Nublo, der tolle Ausblicke bietet.
Entgegen dem Uhrzeigersinn steigt man gemächlich an und erreicht die Felsstufen, die zum Fuß der mächtigen Felsnadel führen. Der Blick reicht bis zum Teide auf Teneriffa.
Für den Rückweg gehen wir zurück zum Rundwanderweg und folgen ihm nach links zurück zum Parkplatz.

Pico de las Nieves

Eine Tour zum Pico de las Nieves, dem höchsten Gipfel der Insel gehört zum Pflichtprogramm eines Wanderurlaubs auf Gran Canaria, obwohl der Gipfel selbst durch die Militärbauten eine herbe Enttäuschung ist. Dafür lohnt sich die schöne Weganlage mit vielen Aussichtspunkten.

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Ausgangspunkt: Cruz Grande
Anfahrt: Von Playa del Ingles auf der GC60 nach San Bartolomé und weiter zum Cruz Grande. Parkmöglichkeit am Pass.
Höhenunterschied: Aufstieg:  700 Hm
Abstieg:   700 Hm
Gesamtgehzeit: 5 Std/15 km
Ausrüstung: Bergtaugliches Schuhwerk, Getränkevorrat, Sonnenschutz
Anforderungen: Wanderung auf Bergpfaden und Schotterwegen, stellenweise steile Wanderung
Karte/Führer: Michael Müller Verlag: Wanderführer Gran Canaria
mit Wanderkarte 1:75.000
Tourenverlauf: Vom Parkplatz über die Straße und 150 m zurück zu einem Weg, der auf der linken Seite bergauf führt. Vorbei am Haus auf zu einem Pfad, der in etwa 1 Std steil hinauf in interessanter Wegrührung auf die Hochebene führt. Hier haben wir einen schönen Blick auf den Roque Nublo.
Etwas flacher ansteigend gehen wir weiter zum Bergsattel Los Hornos, wo wir den Weg auf einem Pfad nach rechts verlassen (Steinmännchen). Der Pfad führt unterhalb des Kammes weiter aufwärts und erreicht unterhalb des Campanarion eine kleine Lichtung. Hier folgen wir dem linken Weg und steigen das letzte Stück hinauf zum Gipfel mit der militärischen Anlage.
Der Rückweg erfolgt auf dem gleichen Weg.

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Von Cruz de Tejeda nach Artenara

Eine einfache Wanderung über einen Bebirgskamm von Cruz de Tejeda nach Artenara. Im höchsten Dorf der Insel finden wir Höhlenwohnungen, Höhlenrestaurant und eine Höhlenkapelle.

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Ausgangspunkt: Cruz de Tejeda
Anfahrt: Von Playa del Ingles auf der Autobahn zur Ausfahrt Maspalomas, dann auf der GC60 nach San Bartolomé und weiter über Cruz Grande nach Tejeda und zum Cruz de Tejeda (Fahrzeit ca. 2 Std).
Falls zwei Fahrzeuge zur Verfügung stehen, sollte man eines nach Artenara umparken.
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: 3 Std
Ausrüstung: Bergtaugliches Schuhwerk, Getränkevorrat
Anforderungen: Wanderung auf Bergpfaden und Schotterwegen
Karte/Führer: Michael Müller Verlag: Wanderführer Gran Canaria
mit Wanderkarte 1:75.000
Tourenverlauf: Vom Parador am Cruz de Tejeda nehmen wir den linken Wanderweg mit dem Hinweisschild „Parque Rural Roque Nublo“ und gehen zu einem Wassertank und links davon in den lichten Palmenwald. Nach ca. 30 min erreichen wir die parallel verlaufende Landstraße bei einem Aussichtspunkt und folgen dieser 50 m zu einer Rechtskurve. Hier gehen wir geradeaus weiter und erreichen einen Schotterweg, dem wir zunächst geradeaus und dann nach links folgen. An der Verzweigung von Pfad und Fahrtweg benutzen wir den Pfad nach links und passieren die Abzweigung nach Pinos de Gáldar. Nach 200 m biegen wir links ab zum Gipfel des Los Moriscos.  (1,5 Std)
Wenn nur ein Fahrzeug zur Verfügung steht, geht es jetzt auf dem gleichen Weg zurück zum Cruz de Tejeda.
Zurück auf der Piste biegen wir unterhalb des Steinkreuzes links ab und folgen dem Weg zu einer Kreuzung, an der wir uns links halten. Wir ignorieren die folgende Einmündung und folgen dann einem Pfad, der links über eine Kreuzung führt und dann geradeaus nach Artenara leitet.

Llanos de Manzanilla

Die Rundwanderung von San Bartolomé zum Cruz Grande und dem Llanos de Manzanilla führt zunächst auf einen Camino Real und dann auf Forstwegen zu einem Aussichtpunkt. Auch unterwegs bieten sich viele schöne Blicke auf Felsenmassive und in Richtung Küste.

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Ausgangspunkt: San Bartholomé de Tirajana
Anfahrt: Von Playa del Ingles auf der GC60 nach San Bartolomé. Parkmöglichkeit an der Straße 100 m nach der Kirche.
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: 5 Std/14 km
Ausrüstung: Bergtaugliches Schuhwerk, Getränkevorrat, Sonnenschutz
Anforderungen: Wanderung auf Bergpfaden und Schotterwegen, stellenweise steile Wanderung, Orientierungssinn nötig
Karte/Führer: Michael Müller Verlag: Wanderführer Gran Canaria
mit Wanderkarte 1:75.000
Tourenverlauf: Vom Parkplatz über die Straße und am Rande des Orts durch Reihenhäuser bis zu einem blauen Telefonhäuschen. Dort links abbiegen auf den mit „Camino Real Santa Cruz“ beschilderten Weg. Der gut angelegte Weg führt ansteigend 3 km hinauf zum Pass Cruz Grande.
Am Pass nehmen wir den Forstweg Richtung Süden an einem Wasserrtank vorbei und umgehen eine Kettenabsperrung. Der Forstweg führt 1,5 km nach Süden und erreicht den Degollado de Dinero, erkennbar an einem Mäuerchen.
Weiter auf dem Forstweg wird durch Pinienwald das Massiv des Morro Guanil teilweise umrundet. Nach knapp 2 Std ebener Wanderung befinden wir uns unterhalb des Manzanilla-Passes und verlassen den Forstweg auf einem Pfad nach links oben und erreichen den Passeinschnitt – ein schöner aussichtsreicher Rastplatz.
Über viele Kurven geht es auf einem Pfad hinunter am Steilhang des Morro de las Vacas zur Quelle Fuente del Solapón. Der Weg wird breiter und staubiger und führt schließlich zurück nach San Bartolomé.

Rundwanderung um den Barranco de Guayadeque

Diese lange Wanderung um den Barranco de Guayadeque führt durch sehr abwechslungsreiche Landschaften zu den Einsturzkratern Caldera de los Marteles und La Calderilla und bietet immer wieder wunderschöne Aussichten.

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Ausgangspunkt: Guayadeque, Restaurant Tagodor
Anfahrt: Von Playa del Ingles auf der Autobahn Richtung Flughafen bis zur Ausfahrt Carrizal. Dort auf der GC196 über Carrizal – Ingenio nach Ägüimes und weiter durch das Felsental nach Guayadeque. Parkmöglichkeit beim Höhlenrestaurant Tagador.
Höhenunterschied: Aufstieg:  700 Hm
Abstieg:   700 Hm
Gesamtgehzeit: 5,5 Std
Ausrüstung: Bergtaugliches Schuhwerk, Getränkevorrat, Sonnenschutz
Anforderungen: Wanderung auf Bergpfaden und Schotterwegen, stellenweise steile Wanderung, Trittsicherheit und Orientierungssinn nötig
Karte/Führer: Michael Müller Verlag: Wanderführer Gran Canaria
mit Wanderkarte 1:75.000
Tourenverlauf: Vom Parkplatz auf der Teerstraße berauf zum Restaurant Vega und weiter auf unbefestigtem Fahrweg durch den Barranco. Nach 2 km zweigt vor einer Kehre ein Pfad ab zu einem alten Olivenbaum. Der rechte Abzweig quert den Talgrund und teilt sich mehrmals. An der zweiten Gabelung rechts hinauf , an einer Mauer entlang und dann wieder auf die links Talseite wechseln. Auf dem Bergrücken wandern wir aufwärts und kommen zu einer Piste durch die Siedlung Los Bucios und zur beeindruckenden Caldera de los Marteles. An der folgenden Gabelung geht es auf Lavaschotter weiter. An der nächsten Gabelung halten wir uns rechts, treffen auf eine Höhle und nach weiteren 1,5 km einige Ruinen. Hier und an der nächsten Kreuzung gehen wir rechts und erreichen unter dem Gipfel La Calderilla fast die Straße.
Wir nehmen die linke Piste, nehmen bei den folgenden Kreuzungen den linken Weg und kommen zum Cruz del Soccorso. Wir verlassen die Piste auf einem Pfad nach links unten, gehen dann wieder links und folgen dann der Piste bergab. An einer Spitzkehre folgt man geradeaus dem Pfad, der wieder auf einen breiten Weg stößt. An einem gut sichtbaren Steinmännchen hält man sich scharf links und steigt wieder hinab in den Barranco. Am Paso Bermejo geht man links und steigt dann in steilen Serpentinen in den Talgrund, den man am alten Olivenbaum wieder erreicht.
nach der Rückkehr in Guayadeque lohnt sich eine Einkehr im Höhlenrestaurant.

Höhenweg auf den Altavista

Eine der ganz wenigen Wanderungen, die auf einem Gipfel endet ist die Tour zum Altavista. Sie bietet viele schöne Ausblicke in den Kessel von Tejeda, zur Küste und nach Teneriffa und lohnt deshalb die langwierige Anfahrt.

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Ausgangspunkt: Cruz de Tejeda
Anfahrt: Von Playa del Ingles auf der Autobahn zur Ausfahrt Maspalomas, dann auf der GC60 nach San Bartolomé und weiter über Cruz Grande nach Tejeda und auf der GC210 nach Artenara. Von dort weiter auf der Straße Tarmadaba bis zum Forsthaus Tirma.
Rückfahrt: Eine spektakuläre Rückfahrt für absolut geübte Autofahrer führt von Artenara über Acusa zur Presa de Paralillo und dann auf der GC210 nach San Nicolas. Auf der GC200 fährt man weiter nach Mogan und benutzt dann die küstenstraße zurück nach Playa del Ingles
Höhenunterschied: Aufstieg:  450 Hm
Abstieg:   450 Hm
Gesamtgehzeit: 3 Std
Ausrüstung: Bergtaugliches Schuhwerk, Getränkevorrat
Anforderungen: Wanderung auf Bergpfaden
Karte/Führer: Michael Müller Verlag: Wanderführer Gran Canaria
mit Wanderkarte 1:75.000
Tourenverlauf: Vom Forsthaus nehmen wir den Pfad links aufwärts in den Pinienwald. Er begleitet im ersten Teil eine Wasserleitung und hat stellenweise gelbe Markierungen. An einer Gabelung halten wir uns rechts und Wandern durch ein Waldstück mit langen Flechten. Nach 20 min biegen wir in einen Weg ein, der rechts aufwärts führt und schöne Blicke nach Teneriffa bietet. Vorbei am Cruz de Maria bleiben wir auf dem Weg und erreichen nach einer Gabelung nach rechts den Risco Alto, einen Sattel.
Von hier wandern wir in Serpentinen steil hinab und auf der anderen Seite wieder im Zickzack hinauf zum Gipfel des Altavista mit grandioser Aussicht. Der Rückweg erfolgt auf dem gleichen Weg.