Volcan Teneguia und Volcan Antonio

Bei der Wanderung vom Volcan Antonio zum Volcan Teneguia bekommen wir einen Einblick in die jüngste vulkanische Vergangenheit der Insel. Der Kegel des Antonio ist schon wieder mit Kiefern und Weinstöcken bewachsen, während die Hänge des Volvan Teneguia noch vom Ausbruch von 1971 geprägt sind.

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Ausgangspunkt: Parkplatz am Volcan San Antonio
Anfahrt: Von Santa Cruz nach Fuencaliente, dort auf die Straße in Richtung Las Indias und auf Piste zum ausgeschilderten (gebührenpflichtigen) Parkplatz. Ideal ist es, wenn man ein zweites Fahrzeug unweit der Punta Fuencaliente abstellen kann.
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   600 Hm
Gesamtgehzeit: 3,5 Std., falls Rückweg zu Fuß 5,5 Std
Ausrüstung: Bergtaugliches Schuhwerk, Getränkevorrat, Sonnenschutz
Anforderungen: Wanderung auf  Bergpfaden und im Geröll, Trittsicherheit erforderlich.
Karte/Führer: Rother-Wanderführer La Palma
Kompass 1:50.000 La Palma
Tourenverlauf: Vom Parkplatz durch das Infozentrum (Eintritt) in wenigen Minuten zum Kraterrand und auf diesem eine halbe Umrundung des Kraters (Rest gesperrt). Zurück zum Zentrum und nach links auf steilem Schotterhang abwärts zu einem Querweg. Auf diesem wird der Vulkankegel ein Stück umrundet, dann führt ein Pfad abwärts vorbei am Roque Tenguia zum Fuß des Volcán Tenequia.
Auf felsigem Pfad steigen wir steil hinauf zum Vulkangipfel (bei Wind sehr unangenehm) und genießen den Blick zurück zum Volcan San Antonio und zur Punta Fuencaliente mit Leuchtturm und Saline.
Für den Weg zum Faro biegen wir beim Abstieg vom Volcan Teneguia auf deutlich erkennbarem Pfad rechts ab und erreichen den mit Steinen eingefassten Schotter- und Ascheweg, dem wir bis zum Leuchtturm und der Strandbar folgen.

Ruta de los Volcanes

Die großartigste und aussichtsreichste Tour auf La Palma ist ohne Zweifel die Ruta de los Volcanos (Vulkanroute). Sie bietet ständig wechselnde Einblicke in die vulkanisch geprägte Landschaft und überschreitet sieben Vulkankegel unterschiedlicher Form und Farbe. Allerdings darf die Länge der Wanderung nicht unterschätzt werden, vor allem wenn in Fuencaliente der Bus erreicht werden muss.

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Ausgangspunkt: Refugio El Pilar
Anfahrt: Von Santa Cruz auf der Verbindungsstraße in Richtung Los Llanos zum Großen Picknickplatz. Am besten per Taxi
Höhenunterschied: Aufstieg:  600 Hm
Abstieg:   1200 Hm
Rückfahrt: Von Fuencalient mit dem Bus (Abfahrtszeit vorher erfragen)
Gesamtgehzeit: 7 Std.
Ausrüstung: Bergtaugliches Schuhwerk, Getränkevorrat, Sonnenschutz
Anforderungen: Wanderung auf  Bergpfaden und im Geröll, Trittsicherheit erforderlich.
Karte/Führer: Rother-Wanderführer La Palma
Kompass 1:50.000 La Palma
Tourenverlauf: Vom Refugio Pliar steigt man auf dem markierten Wanderweg durch Kiefernwald bergauf. Nach kurzer Zeit müssen Sie sich entscheiden, ob Sie den Birigoyo auf seiner Flanke umgehen wollen, oder ob Sie zum aussichtsreichen Gipfel aufsteigen und auch die folgenden Vulkane überqueren wollen (Mehraufwand: 35 min). Vor dem Krater des Hoyo Negro vereinigen sich die beiden Wege wieder.
Der Weg steigt am Hoyo Negro wieder an und umgeht die nächste Erhebung auf der linken Seite. An der Abzweigung zum Nambroque müssen Sie entscheiden, ob das Zeitpolster für diesen Abstecher noch reicht. Weiter geht es zum pechschwarzen Lavakessel La Malforada, an dem der Weg rechts vorbei führt. Wir bleiben auf dem Hauptweg und steigen hinauf zum Gipfel der Deseada II. Nachdem wir das Panorama genossen haben, wandern wir auf dem Kamm weiter und erreichen durch einen Kiefernwald ein langgezogenes Tälchen.
Wir umgehen einen dunklen Vulkankegel und stehen vor dem rot gefärbten Martín-Krater, von dem sich ein Abstecher zum Gipfel des Volcan Matín lohnt. Zurück auf dem Hauptweg wandern wir auf den Doppelgipfel der Montana Pelada zu, umgehen ihn aber auf der linken Seite. Nach dem Abstieg an den Fuß des Fuego geht es zum nächsten Etappenziel, der Montana del Pino mit einem Funkmasten. Wir lassen den Gipfel links liegen und steigen auf einem Camino hinunter nach Fuencaliente, wo wir an der Hauptstraße die Haltestelle der Linienbusse finden.
 

Urwaldwanderung von La Zarza nach Don Pedro

Die Wanderung durch die noch unberührten Lorbeerwälder des Barranco de la Zarza ist eine Pflicht für jeden Naturliebhaber. Sie verspricht ein Urwalderlebnis erster Klasse und ist eine der schönsten Wanderungen der Insel.

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Ausgangspunkt: Parque Cultural la Zarza
Anfahrt: Von Santa Cruz auf der Küstenstraße durch Los Sauces und Barloventa nach La Mata. Bei Weiler San Antonio del Monte liegt an der Straße das Info-Zentrum
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   300 Hm
Gesamtgehzeit: einfache Strecke 3-4 Std, am besten ein Fahrzeug nach Don Pedro umparken
Ausrüstung: Bergtaugliches Schuhwerk, Getränkevorrat, Sonnenschutz
Anforderungen: Wanderung auf Bergpfaden und Schotterwegen, Trittsicherheit erforderlich.
Karte/Führer: Rother-Wanderführer La Palma
Kompass 1:50.000 La Palma
Tourenverlauf: Vom Info-Zentrum auf dem Fahrweg unter der Hauptstraße durch und zu einer kleinen Felswand mit Höhlen. Hier biegt links ein Wanderweg ab und verläuft am Barranco del Zarza entlang zu einem Fahrweg. Diesem folgen wir kurz, verlassen ihn dann auf einem nach links führenden Treppenweg. Durch Urwald wandern wir durch den ersten Talkessel, gehen vorbei an Apfelbäumen und wechseln in einen noch eindrucksvolleren Kessel. Im Halbkreis wandern wir an einer Felswand um den Kessel, durchschreiten den Talgrund und verlassen ihn dann nach rechts über eine Brücke und einige Treppen.
Im dritten Talkessel verbleiben wir im Barranco Magdalena, überwinden auf einer Hängebrücke die Schlucht (kann auch umgangen werden) und erreichen eine Quellhöhle am Weg. Vorbei an einem Wassertrog kommen wir zur Straße nach Don Pedro.
Wer zurück nach La Zarza muss, hat hier einen günstigen Umkehrpunkt.
Wir folgen der Straße links abwärts und verlassen sie in der nächsten Kurve bei einem Wasserbehälter. Der Fahrweg geht in einen Pflasterweg über und erreicht wieder die Straße. In der folgenden Kurve zweigt ein deutlicher Pfad ab, der in einen Camino übergeht. Am Kamm entlang verbleiben wir auf dem Hauptweg und erreichen schließlich die Plaza von Don Pedro, wo wir (hoffentlich) ein Fahrzeug geparkt haben.

Wandern in der Caldera de Taburiente

Die Caldera de Taburiente ist einer der größten Erosionskrater der Welt und bildet das Herzstück der Insel. Von Los Brecitos aus erwandern wir einen Teil dieser faszinierenden Landschaft mit seiner üppigen Vegetation.

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Ausgangspunkt: Los Brecitos
Anfahrt: Von Santa Cruz nach Los Llanos, dort in der Stadtmitte rechts abbiegen zum Ortsteil Los Barros und hinauf zum Mirador Lomo de los Caballos. Weiter auf schmalem, steilem Sträßchen hinunter zum Parkplatz im Barranco de las Angustias. Von dort mit Shuttle-Bus nach Los Brecitos.
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   800 Hm
Gesamtgehzeit: 6 Std.
Ausrüstung: Bergtaugliches Schuhwerk, Getränkevorrat, Sonnenschutz
Anforderungen: Wanderung auf teilweise schmalen Bergpfaden, Trittsicherheit erforderlich.
Karte/Führer: Rother-Wanderführer La Palma
Kompass 1:50.000 La Palma
Tourenverlauf: Vom Endpunkt der Busse Los Brecitos führt ein schöner, bequemer Weg hinunter in die Caldera, der gut beschildert ist. Er quert den Barranco de las Caneras und erreicht eine kleine Hochfläche. Wir passieren einige Wasserläufe und erreichen den Aussichtspunkt am Mirador de Lomo del Tagasaste. Wir wandern in weitem Bogen hinab zur Playa de Taburiente und überqueren den Bach zum Zeltplatz mit dem Centro de Servicios de Taburiente.
Der Abstieg zum Parkplatz beginnt bei Zeltplatz und wendet sich nach wenigen Minuten in den benachbarten Barranco. Nach einem kurzen Aufstieg geht es durch den Hang hinab bis nahe an den Bach. Die beiden Wegmöglichkeiten vereinen sich nach 5 min wieder. Wenig später mündet der Barranco Rivanceras ein, dem wir für einen Abstecher zur Cascada de Colores ein kruzes Stück aufwärts folgen.
Der Weg führt jetzt endgültig hinunter zum Bach, dem wir fortan immer talwärts entlang wandern. Der Weg ist durch den Bachverlauf im Wesentlichen vorgegeben und es finden sich auch immer wieder Markierungen und Hinweisschilder.

Wandern auf La Palma

La Palma ist wie alle kanarischen Inseln vulkanischen Ursprungs. Sie bietet eine üppige Vegetation und eine kontrastreiche Landschaft: Kiefer- und Lorbeerwälder, Schluchten und Aschefelder und den mächtigen Krater der Caldera de Taburiente. Dazu kommt für den Wanderer ein 28 km langer Bergkamm und die langgestreckte Vulkankette der Cumbra Vieja. Es gibt also viel zu entdecken. Besonders beeindruckend ist eine Wanderung auf der Vulkanroute.

Als Ausgangspunkt für die Wanderungen auf unserer Reise wählten wir ein Hotel bei Santa Cruz und hatten so die Möglichkeit, mit den Mietautos die Wanderziele schnell zu erreichen.
         

Von Sirikari durch die Tsichiliana-Schlucht

Die breite Tsichiliana-Schlucht bei Sirikari ergibt eine bequeme Wanderung ohne ständige Wegsuche und Kraxelei. Einer der Höhepunkte ist sicher die Beobachtung von Adlern, die in den schroffen Felswänden ihren Horst haben.

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Ausgangspunkt: Sirikari – Kirche Agios Konstantinos
Anfahrt: Von Chania fährt man zunächst auf der Küstenschnellstraße bis Kaloudiana, dort folgt man der mit Paleochora ausgeschilderten Landstraße. In Kapsaniana biegt man rechts ab und erreicht auf sehr schmalen Teerwegen den kleinen Ort Sirikari. Etwas außehalb steht auf einem Felssporn die markante Kirche mit Friedhof.
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400 Hm
Gesamtgehzeit: 3-4 Std
Ausrüstung: Bergtaugliches Schuhwerk, Getränkevorrat, Sonnenschutz
Anforderungen: Wanderung auf Bergpfaden und Schotterwegen. Am Anfang steiler Abstieg
Karte/Führer: Rother-Wanderführer Kreta
Tourenverlauf: Vom Parkplatz steigen wir auf einem Maultierpfad (Markierung grünes Quadrat) steil hinunter zu einem kleinen Bauernhaus. Zwischen den Gebäuden geht der Pfad weiter und schlängelt sich durch Gebüsch in den Talgrund. Hier folgt man immer dem Bachbett und gelangt nach etwa 1 1/2 Std zu einem markanten Rastplatz zwischen knorrigen Platanen. Mit etwas Glück kann man am Himmel Adler kreisen sehen. Nach einem kurzen weiteren Wegstück geht der Blick hinaus ins sich öffnende Tal, gleichzeitig unser Umkehrpunkt.
Nach einer ausgedehnten Pause am Rastplatz wandern wir auf gleichem Weg wieder zurück.

Topoliano-Schlucht und Mouri-Schlucht

Die Topoliano-Schlucht wird meist nur im Vorbeifahren von oben wahrgenommen. Gerade deshalb lohnt sich eine Wanderung von Katsomatados aus. In Verbindung mit der wilden Mouri-Schlucht ergeibt sich eine abwechslungsreiche, spannende Rundtour.

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Ausgangspunkt: Taverna Archondas in Katsomatados
Anfahrt: Von Chania  auf der Schnellstraße in Richtung Kissamos bis zur Ausfahrt Kaloudiana. Von dort nach Topolia und weiter nach Katsomatado. An einer Felswand führt ein schmales Betonsträßchen scharf nach links unten zur Taverna Archondos. Parkmöglichkeiten auf der Brücke.
Rückfahrt: wie Anfahrt
Höhenunterschied: Aufstieg:  600 Hm
Abstieg:   600 Hm
Gesamtgehzeit: 5 Std
Ausrüstung: Bergtaugliches Schuhwerk, Getränkevorrat, Sonnenschutz
Anforderungen: Wanderung auf Bergpfaden und Schotterwegen, Trittsicherheit erforderlich
Karte/Führer: Rother-Wanderführer Kreta
Tourenverlauf: Vor der Brücke führt ein Weg nach links am Fluss entlang. Wir folgen ihm am Fluss entlang in die Schlucht hinein. Der Weg wird zum Pfad und geht ständig abwärts, überquert den Fluss auf einer betonierten Furt und führt bis zu einem Zaun VOR einer Bogenbrücke. Hier verlassen wir das Tal nach Links oben und kommen in den Ort Kapsaniana. Wir überqueren den Fluss und gehen direkt nach der Brück auf einem Teersträßchen aufwärts, das später in einen Lehmweg übergeht.
Etwa 30 min nach dem Ort gabelt sich der Weg. Wir gehen hier geradeaus weiter und finden wenige Minuten darauf an einer Kapelle einen idealen Rastplatz.
Bald erreichen wir die Häuser von Latsiana und folgen weiter dem Sträßchen, das in einen Schotterweg übergeht. Auf dem Hauptweg bleibend  lohnt sich bei einer scharfen Rechtskurve ein Abstecher zur schön gelegenen Kirche Agios Antonio. Wieder auf dem Hauptweg erreichen wir Mouri, gehen durch den Ort und gehen am Ortsausgang in einer Rechtskurve geradeaus weiter.
Bei der zweiten Furt durch einen betonierten Bach verlassen wir den Hauptweg nach rechts und sind in der Mouri-Schlucht. Steil durch Gestrüpp und über Felsen steigen wir hinauf zur Kapelle Agios Athanasios. Es geht bei der Kapelle nach links über die steile Anstiegsrinne zu einem geschotterten Fahrweg, den wir nach 5 min nach rechts verlassen. An der nächsten Gabelung halten wir uns links und erreichen einen Pass. Von Ihm wandern wir auf teilweise betoniertem Weg in Kehren hinunter zu einer weiteren Kapelle und zur Taverne.

Von Sougia zur Höhle des Polyphem

In der Höhle hoch über Sougia soll der einäugige Zyklop Polyphem als Schafhirte gelebt haben, der Odysseus und seine Gefährten gefangen nahm und mehrere von ihnen verspeiste.
Unabhängig von der Glaubwürdigkeit dieser Sage bietet ein Aufstieg zur Höhle einen schönen Küstenpfad und herrliche Ausblicke auf Sougia und die Küstenlandschaft.

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Ausgangspunkt: Sougia – Parkplatz im trockenen Bachbett auf der linken Seite hinter den Strandbars
Anfahrt: Von Chania fährt man über Oasi – Alkianos – Sembronas – Rodovani nach Sougia an der Südküste. Die Fahrzeit beträgt ca. 2,5 Std
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   300 Hm
Gesamtgehzeit: 3 Std
Ausrüstung: Bergtaugliches Schuhwerk, Getränkevorrat, Sonnenschutz
Anforderungen: Wanderung auf Bergpfaden und Schotterwegen, Trittsicherheit erforderlich
Karte/Führer: Rother-Wanderführer Kreta
Tourenverlauf: Vom Parkplatz gehen wir im Bachbett aufwärts, überqueren es und kommen an einigen Hütten zu einem alten Maultierpfad, der uns aussichtsreich zum bereits vom Orts aus sichtbaren Landvorsprung bringt. Hier beginnt ein reizvoller Küstenpfad, der in einer Schlucht zur markanten roten Felswand hinauf führt. Wir steigen am rechten Rand der Wand hinauf zu einer Hochfläche mit dichter Macchia und gehen weiter auf dem gut sichtbaren Pfad. nach einem weiteren Aufschwung verlassen wir an einer undeutlichen Gabelung den Pfad nach links abwärts und stehen nach 100 m an der Höhle des Polyphem aus der Sage des Odysseus.Der Abstieg erfolgt auf dem gleichen Weg.

Von Stavros zum Kloster Moni Katholiko

Unweit von Chania liegt der kleine Ort Stavros, der durch einige Szenen im Film „Alexis Sorbas“ bekannt wurde. Von ihm führt ein interessanter Weg durch die wilde Landschaft und eine Schlucht zum ehemaligen Kloster Moni Katholiko, das wildromantisch über eine Schlucht an die steile Felswand gebaut wurde. Obwohl es schon im 16. Jahrhundert aufgegeben wurde, zeugen die Überreste von einer imposanten Anlage.

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Ausgangspunkt: Stavros – Straße an der Lgune
Anfahrt: Von Chania fährt man zunächst in Richtung Flughafen und folgt dann der Beschilderung nach Stavros
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: 4 Std
Ausrüstung: Bergtaugliches Schuhwerk, Getränkevorrat, Sonnenschutz
Anforderungen: Wanderung auf Bergpfaden und Schotterwegen, Trittsicherheit erforderlich
Karte/Führer: Rother-Wanderführer Kreta
Tourenverlauf: Von der Lagune in Stavros ein kurzes Stück auf der Straße zurück, bis nach links ein schmales Teersträßchen abzweigt. Wir folgen diesem durch die Furt , biegen zunächst rechts ab und nehmen beim nächsten Haus am Zaun entlang den Schotterweg nach links. Nach 300 m an einem Gebüsch links ab auf die Schotterpiste. Am Fuß des „Sorbas-Berges“ wendet sich die Piste nach rechts. Der Weg ist jetzt eindeutig vorgegeben und wir folgen ihm zu einer alten Zisterne. 200 m links oben befindet sich eine Höhlenkapelle.
Von der Zisterne folgen wir dem Pfad durch die Macchia auf eine Anhöhe, gehen gegenüber wieder abwärts und erreichen eine Piste die nach halbrechts abwärts führt. Sie geht in einen  Pfad über, der durch Gestrüpp in die Schlucht leitet, die hinab zur sehenswerten alten Klosteranlage Moni Katholiko geht. Der Aufstieg zum Kloster erfolgt am besten vor der Brücke am rechten Steilhang.
Für den Rückweg nehmen wir wieder den gleichen Weg.

Rundwanderung um Milia

Südlich von Kissamos liegt ziemlich versteckt die ehemalige Sommersiedlung Milia. Sie wurde inzwischen zu einem Projekt für ökologischen Tourismus ausgebaut. Ein beschaulicher Rundweg durch die zum großen Teil landwirtschaftlich genutzte Umgebung macht mit der stillen Region bekannt.

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Ausgangspunkt: Milia – Parkplatz im oberhalb der Siedlung
Anfahrt: Von Chania fährt man zunächst auf der Küstenschnellstraße bis Kaloudiana, dort folgt man der mit Paleochora ausgeschilderten Landstraße. Etwa 2 km nach Katsamatados biegt man nach Vlatos ab. Hier ist Milia ausgeschildert. Die letzten 3 km auf schmaler, gut befahrbarer Schotterstraße.
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400 Hm
Gesamtgehzeit: 3-4 Std
Ausrüstung: Bergtaugliches Schuhwerk, Getränkevorrat, Sonnenschutz
Anforderungen: Wanderung auf Bergpfaden und Schotterwegen, Trittsicherheit erforderlich
Karte/Führer: Rother-Wanderführer Kreta
Tourenverlauf: Vom Parkplatz wandern wir auf einem Schotterweg in 5 min hinunter zu den Häusern des kleinen Ortes. Von der Taverne folgen wir dem Pflasterweg abwärts und biegen dann links in Richtung Kato Milia ab. Durch Kastanienwald und Olivenhaine geht es hinab zur Kapelle und dann am Bachlauf entlang auf einer Piste abwärts. Wir erreichen aine Teerstraße und folgen ihr ins Tal. Auf der Hauptsraße wenden wir uns rechts und gehen auf ihr zum Weiler Aikirgianis.
Am Friedhof biegen wir rechts ab, gehen an der Rückseite der Kirche aufwärts und erreichen einen Erdweg, der nach links durch einen Olivenhain leitet und zur Landstraße nach Tsourouniana führt. Im Dorf gehen wir auf einem quer verlaufenden Betonweg nach links und zu einer Teerstraße, der wir nach rechts folgen.
Wir gehen etwa 10 min auf der Straße, bis nach rechts ein Betonweg abzweigt, der nach wenigen Metern in einen Erdweg übergeht. Immer diesem Weg folgend wandern wir auf den Kastelos zu und erreichen einen Sattel, von dem wir auf der anderen Talseite wieder Milia sehen. Zunächst müssen wir nochmals ins Tal absteigen, dann bewältigen wir den Anstieg zurück nach Milia. Hier lohnt sich ein Besuch in der urigen Taverne.