Weissmain-Ochsenkopf-Steig

Der Ochsenkopf ist mit 1024 m Höhe der zweithöchste Berg des Fichtelgebirges und war bis 1996 der höchste erreichbare Gipfel Frankens. Er ist durchzogen von einem dichten Netz an Wanderwegen und erschlossen durch zwei Seilbahnen, die von Norden (Bischofsgrün) und von Süden (Fleckl) viele Besucher zum höchsten Punkt bringen.
In Verbindung mit dem ursprünglichen Weissmaintal und mit den Höhepunkten Weissmainfels, Weissmainquelle und Goethefels bietet sich eine abwechslungsreiche und spannende Wanderrunde.

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Anfahrt:

Von Bayreuth oder Wunsiedel auf der B303 (Fichtelgebirgsstraße) zur Ausfahrt Bischofsgrün Nord, dann in Richtung Bischofsgrün zum Parkplatz an der Seilbahn (gebührenpflichtig)

Ausgangspunkt:

Parkplatz bei der Seilbahn Ochsenkopf-Nord
Navi: Bischofsgrün, Fröbershammer 27

Höhenunterschied: Aufstieg:  430 Hm
Abstieg:   430 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std., 14 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Forstwegen und Wanderpfaden. Im Weissmaintal teilweise nasser Wurzelpfad, sehr steiler Abstieg
Durchgehend sehr gut markiert und beschildert.
Karte/Führer: Fritsch  1:50 000   Naturpark Fichtelgebirge (sehr unübersichtlich)
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz wandern wir entlang der Sommerrodelbahn aufwärts in Richtung „Maria Alm“, wo wir auf einen quer verlaufenden Schotterweg treffen. Wir folgen ihm nach links und erreichen im Wald den Wanderpfad (Weissmain-Ochsenkopf-Steig) ins Tal des Weissmain. Auf teilweise sumpfigem Wurzelpfad folgen wir den Markierungen durch das wilde, romantische Tal zum Parkplatz Karches.
Vorbei an der Wirtschaft und dem Karchesweiher erreichen wir eine Weggabelung, wo wir auf dem Forstweg nach links gehen (Ww. Weissmainfels). Wanderpfade schneiden einige Kurven der Schotterstraße ab, dann verlassen wir sie nach links und erreichen durch riesige Felsblöcke den wuchtigen Weissmainfelsen. Durch eine Öffnung kommen wir auf die Treppe zum Gipfel und genießen die Aussicht.
Auf einem Bohlenpfad gehen wir weiter und folgen den Wegweisern zur Weissmainquelle. Zunächst auf einem Forstweg, dann über einen ausgewaschenen Wanderweg steigt der Weg kräftig an in Richtung Ochsenkopf. Kurz vor dem Gipfel lohnt sich der kurze Abstecher nach links zum Gothefels, dann kommen wir zum Gipfel mit dem Asenturm und der Gaststätte.
Vorbei am eingezäunten Fernsehturm gehen wir ein Stück nach rechts, genießen von der Bergstation Ochsenkopf-Süd die Aussicht ins Tal und biegen beim Rückweg links ab (Ww. Wahrzeichen). Auf dem Felsmassiv finden wir den eingemeißelten Ochsenkopf.
Am rechten Rand der Felsen steigen wir über steile Treppen und Felsstufen abwärts und folgen jetzt immer dem Zeichen des Ochsenkopf-Steiges. Wir erreichen am Pflegeheim und dem neuen Sportzentrum Bischofsgrün, verlassen hier die Straße nach links in Richtung Schwimmbad und kommen wieder auf die Ochsenkopfstraße. Nach einem kurzen Stück nach rechts biegen wir nach dem Landhaus Tannenhof nach links in den Wanderweg ein und folgen ihm am Waldrand entlang. Auf der Forststraße gehen wir nach rechts zum Rodelhang und steigen dann am Kletterwald entlang hinab zum Ausgangspunkt.


Wandergebiete