Über den Heidenkapf nach Herrenberg

Rundwanderung von Rohrdorf zum Aussichtspunkt Heidenkapf und weiter zum Hof Herrenberg. Nach dem aussichtsreichen Weg über die Adelegg erfolgt der Rückweg auf dem Glasmacherweg und evt. durch den Rohrbacher Tobel zurück nach Rohrdorf.

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Anfahrt: Fahrt von Leutkirch auf der L318 in Richtung Isny. ca. 2 km nach Rimpach biegt nach Links die Straße nach Rohrdorf ab.
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz vor Rohrdorf
Navi: Rohrdorf, Rimpacher Strasse
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   300 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3.30 Std., 11 km
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung auf meist Wirtschaftswegen oder Forstwegen, ausreichend markiert und beschildert.
Karte/Führer: Alpstein Tourismus 1:25.000  Isny Argenbühl
Tourenverlauf: Am Parkplatz hält man sich nach links und folgt dem Wirtschaftsweg zum Waldrand. Hier geht man auf dem breiten Forstweg in vielen Kurven stetig bergauf. Wo der höchste Punkt erreicht ist, zweigt nach rechts eine Pfadspur auf einem verwachsenen Grasweg ab, der man zum Heidenkapf folgt. Hier bietet sich eine gigantische Aussicht auf die Alpenkette vom Säntis bis zu den Allgäuer Alpen.
Nach einem kurzen Pfadstück am Waldrand kommt man wieder zurück zum Forstweg und folgt ihm durch das Hofgut Herrenberg und über die freie Fläche mit Sicht in Richtung Schwarzer Grat. Der Schotterweg führt wieder leicht ansteigend in den Wald („Glasmacherweg“) und leitet mit vielen Kurven vorbei an einem Sendemast schließlich zu einer freien Kuppe mit Wegspinne und Wegweisern.
Man orientiert sich an der Beschilderung in Richtung Rohrdorf und folgt dem kurvigen, breiten Schotterweg abwärts nach Rohrdorf. Ca. 500 m nach der Wegspinne besteht die Möglichkeit, bei trockenen Bedingungen über die Himmelsleiter in den Rohrdorfer Tobel abzusteigen und durch diesen nach Rohrdorf zu wandern. Bei schlechten Wegverhältnissen bleibt man auf dem Forstweg bis nach Rohrdorf.



Über die Himmelsleiter nach Eisenbach

Große Runde von Rohrdorf durch den Rohrdorfer Tobel und die Himmelsleiter auf die Adelegg, durch den Eisenbacher Tobel ins Kreuztal und dann auf dem Glasmacherweg über den Kirchenweg zurück nach Rohrdorf.

Download file: Rohrdorf Himmelsleiter.gpx

Anfahrt: Fahrt von Leutkirch auf der L318 in Richtung Isny. ca. 2 km nach Rimpach biegt nach Links die Straße nach Rohrdorf ab.
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz vor Rohrdorf
Navi: Rohrdorf, Rimpacher Strasse
Höhenunterschied: Aufstieg:  450 Hm
Abstieg:   450 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4.30 Std., 16 km
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung meist auf meist Wirtschaftswegen oder Forstwegen, kurze Stücke auf Pfadspuren. Ausreichend markiert und beschildert.
Karte/Führer: Alpstein Tourismus 1:25.000  Isny Argenbühl
Tourenverlauf: Vom Parkplatz geht man auf dem Wanderweg in den Ort und erreicht dort die Ortsstraße, der man bis zum Dorfplatz folgt. Hier biegt man nach links in den Tobelweg ein und kommt in den Rohrdorfer Tobel. Auf schönem Forstweg folgt man dem Tobel bis zum Ende, wo nach rechts die „Himmelsleiter“ mit vielen Stufen steil nach oben führt. An ihrem Ende erreicht man einen Forstweg, geht auf diesem nach links bis zu einer Wegspinne (Wegweiser). Hier nimmt man den Weg ganz rechts und wandert auf dem Forstweg (Weg Nr. 9) in vielen Kurven vorbei am Ochsenkapf zu Zengerles Kapelle. Kurz danach biegt der Weg 9 scharf links ab und erreicht durch den Eisenbacher Tobel den Ort Eisenbach.
Entlang der Straße geht man links, bis man die Eschach überqueren kann und am Wald entlang durch das Tal nach Norden wandert. In Blockwiesen geht es wieder über die Eschach zur Straße, auf dieser ein kurzes Stück nach Süden und dann über die Wiesen zum Waldrand. Eine kräftige Steigung führt wieder auf den Rücken der Adelegg.
Bei erreichen des Forstweges hält man sich rechts und durchwandert die offene Wiesenfläche von Herrenberg. Ein schmaler Pfad führt dann am Waldrand entlang aufwärts (Markierung roter Punkt) und vom höchsten Punkt auf dem Kirchenweg hinab nach Rohrdorf.



Wandern in der Adelegg


Die Region Adelegg im Dreieck Isny-Leutkirch-Kempten wird auch „Das dunkle Herz des Allgäus“ genannt. Sie besteht aus einem Bayerischen und einem Baden- Württembergischen Teil, wobei die Grenze zwischen Bayern und Baden-Württemberg entlang des Eschachtals verläuft und genau durch den Ort Kreuzthal/Eisenbach (BY/BW) geht.
Typisch für das zerklüftete Bergland aus Nagelfluh sind die dichten Nadelwälder sowie die zahllosen steilen Tobel und die einsamen Flecken. Eine wilde Landschaft für Wanderer und Naturfreunde, deren Flora und Fauna einzigartig ist und die eine Vielzahl von meist gut markierten Wanderwegen aufweist und zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert ist.

Gschnaidt  Von Frauenzell und Kimratsahofen zum Wald der
                                             Grabkreuze
  Von Rohrdorf über den Heidenkapf nach Herrenberg
  Rundwanderung Rohrdorf – Eisenbach – Rohrdorf
  Stille Wege von Kreuzthal zur Kreuzleshöhe
Schwarzer-Grat  Von Überruh zum höchsten Punkt Württembergs

Allgäu
Wandergebiete

Von Überruh auf den Schwarzen Grat

Der Schwarze Grat ist die höchste Erhebung in der Adelegg und gleichzeitig der höchste „Berg“ Württembergs. Zum Aussichtsturm auf dem höchsten Punkt führen von allen Seiten Wanderwege.
Die hier vorgestellte Aufstiegsvariante ist wahrscheinlich die längste, bietet aber für den Schneeschuhgeher ein wahres Wintervergnügen, das man sich allerdings an einigen Stellen wirklich verdienen muss.

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Ausgangspunkt: Parkplatz Reha-Klinik Überruh
Anfahrt: Von Isny auf der B12 durch Großholzleute fahren und dann links abbiegen nach Bolsternang. Im Ort links halten zur Klinik Überruh und dort vor der Schranke einen Parkplatz suchen.
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400 Hm
Gesamtgehzeit: 4,5 Std.
Ausrüstung: Schneeschuhe, Gamaschen, Stöcke, feste Bergschuhe
Anforderungen: Schneeschuhwanderung auf teilweise markierten Wegen und Pfaden. Orientierungssinn von Vorteil.
Karte/Führer: Wanderkarte Isny Argenbühl 1:25.000, ALPSTEIN Tourismus
Wegverlauf: Links von der Zufahrtsstraße führt ein schmales Sträßchen vorbei an den ersten Gebäuden zu Klinik. Wir gehen zum markanten mit Holz verschalten Hochhaus am linken Rand der Klinik, wo wir die Schneeschuhe anlegen.
Auf schmalem, steilem Pfad gewinnen wir rasch an Höhe und erreichen eine Wegspinne meherer Forstwege. Wir orientieren uns am Wegweiser in Richtung „Parkplatz Buchenstock“ und folgen dem Forstweg abwärts bis ins Tal des Kohlbaches. Nachdem der Tobel gequert ist, steigt der Weg wieder an und erreicht den von Großholzleute kommenden breiten Forstweg. Auf diesem wandern wir rechts aufwärts bis zu einer Wegverzweigung. Hier folgen wir noch ein kurzes Stück dem Wegweiser „Buchenstock“, bis die Böschung flacher wird und wir rechts in den Wald zum Fußpfad auf den Holzleuter Grat queren können. Der Pfad führt auf dem steiler werdenden Hang bis unter das von weitem sichtbare Kreuz, quert dann in gleicher Höhe nach rechts und erreicht die freie Fläche bei der ehem. Schletteralm.
Von der Schletteralm folgen wir dem Forstweg, der in 45 min zum Aussichtsturm auf dem schwarzen Grat führt. Wir stehen jetzt auf dem höchsten Punkt von Württemberg und können vom Turm ein tolles Panorama genießen.
Vom Eingang des Turms führt ein steiler Pfad durch dan Wald abwärts und erreicht eine Wegverzweigung mit Wegschildern. Hier halten wir uns links und erreichen nach 15 min den aussichtsreichen Gipfel des Raggenhorn. Nachdem wir den Blick auf die Nagelfluhkette genossen haben, gehen wir wieder zurück zur Wegverzweigung und folgen dem Forstweg in Richtung Bolsternang. Nach 45 min haben wir wieder den Parkplatz erreicht.

SST-Allgäu