Rundwanderung zum Kalmit

Die Kalmit ist mit 672 m Höhe der höchste Berg des Pfälzerwalds. Auf dem Berg stehen ein Aussichtsturm mit Relaisfunkstelle, eine Wetterstation und Fernsicht-Messstation, das Kalmithaus und der Sender Kalmit. Der Aufstieg von St. Martin ist ein wenig spannender Waldspaziergang, aber vom Gipfel aus bietet sich ein herrlicher Blick auf die Rheinebene. Nicht versäumen sollte man beim Weg zum Gipfel den kurzen Abstecher auf den Taubenkopf und dann beim Rückweg ins Tal den Gang durch das Felsenmeer, wo man häufig Kletterer beim Bouldern an den Felsklippen bewundern kann.

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Anfahrt: Von Neustadt bzw. Landau auf der A65 zur Ausfahrt Edenkoben fahren und dort in Richtung Maikammer. Im Kreisverkehr vor Maikammer links abbiegen nach St. Martin und dort auf die Totenkopfstraße in Richtung Kalmit. 300 m nach Beginn der steilen Straße auf der rechten Seite Parkplatz.
Ausgangspunkt: Parkplatz an der Kalmitstraße
Navi: St. Martin (Südl. Weinstraße), Totenkopfstraße
Höhenunterschied: Aufstieg:  520 Hm
Abstieg:   520 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std., 13 km
Anforderungen: Rundwanderung mit langem, gleichmäßig steigendem Anstieg durch den Wald auf Forstwegen und Wanderpfaden, meist gute Markierung
Karte/Führer: Wanderkarte 1:25.000  Maikammer
Tourenverlauf: Beim Parkplatz überqueren wir die Kalmitstraße und gehen abwärts bis zum „Alster Brunnen“. Ab hier folgen wir den rot-gelben Markierungen des Zuweges zum Weinsteig. Nach ca. 500 m kommen wir an der Pumpstation für die Wasserversorgung der Kalmit vorbei und erreichen dann ein Viadukt für die Querung der Kalmitstraße. Nach einem steilen Hang beginnt ein bequemer Weg durch lockeren Kiefernwald der später die Straße überquert. Wenn man das nächste Mal die Straße erreicht, lohnt sich ein kurzer Abstecher nach rechts zum Taubenkopf mit schönem Panorama.
Nach der Straßenüberquerung erreichen wir den Weinsteig und folgen jetzt den rot-weißen Markierungen zum Gipfel.
Nach der Einkehr (?) gehen wir zum Sendeturm, halten uns dort links und gehen auf dem Weinsteig abwärts zum Parkplatz, den wir auf der links Seite wieder verlassen (Ww. Felsenmeer, Markierung rot-weiß). Mit ständigem leichtem Gefälle kommen wir nach 700 m zum Beginn des Felsenmeeres. Hier verlassen wir den Weinsteig und folgen den grün-weißen Markierungen durch die bizarre Felsenlandschaft bis zum Aussichtspunkt an der Hüttenberg-Schutzhütte.
Wieder auf dem Weinsteig geht es jetzt auf teilweise ruppigem Weg abwärts bis zur Straße, die überquert wird. Nach wenigen Metern kommen wir zum Bellachini-Weiher und gehen hinein nach St. Martin. Die Wegweiser und Markierungen des Weinsteiges leiten uns durch den Ort und zurück zum Parkplatz.


Wandergebiete

Von St. Martin im Kofel zu den Höfen Egg und Forra

Zwischen stattlichem Gehöft und Hofruinen, die das harte Leben der Bergbauern dokumentieren führt diese Wanderung von St. Martin im Kofel zu den extremen Steillagen über Latsch und Schlanders. Ein aussichtsreicher und wenig anstregender Wandertag.

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Anfahrt: Mit dem der Vinschgau-Bahn oder dem PKW nach Latsch
Ausgangspunkt: Seilbahnstation Latsch
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Alle Wege sind sehr gut markiert und beschildert. Für etwas geübte Wanderer ist die Wanderung problemlos. Streckenweise ist Trittsicherheit erforderlich.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 52 Vinschgau
Tourenverlauf:

Die Seilbahn bringt uns von Latsch im unteren Vinschgau hinauf zum kleinen Bergweiler St. Martin im Kofel. Nach dem Besuch in dem sehenswerten Kirchlein folgen wir dem Wegweiser “Vinschger Höhenweg” in Richtung Westen. Den Berg entlang, zuerst über Wiesen und dann durch den Lärchenwald, zieht sich die kleine asphaltierte Straße.
Es ist eine gemütliche Route, die ohne nennenswertes Gefälle auskommt – steil ist hier lediglich der Hang, an dem der Weg fast eben entlang führt. Nach etwa 40 Minuten erreichen wir das Dreibrunntal mit den Höfen Egg und Forra. Und hier endet auch der Asphaltweg. Als enger Pfad führt die Route mit der Markierung Nr. 14 den Berg entlang weiter in Richtung Westen, und wir folgen diesem Weg bis zu den Ruinen des Lagar Hofes, der sich am Eingang zum Tal des Vezzaner Gröben befindet.
Ein Stück weiter erreichen wir das verfallene Schulhaus von Patsch. Hier verlassen wir den Vinschger Höhenweg und steigen steil hinunter bis zu den Ausläufern von Vezzan, wo wir uns auf der Straße nach links zu den Häusern von Faller orientieren. Nach einer markanten Straßenkehre biegen wir links auf den Panoramaweg ein, haben von oben einen Blick auf Schloss Goldrain und folgen der Gemeindestraße.
Kurz vor der Einmündung in die Bundesstraße erreichen wir den Begleitweg des Latschanderwaals, der uns wieder zurück nach Latsch bringt.

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