Wanderung um Waldburg

Waldburg liegt auf einer Höhe von ca. 700 Meter am Rand des Altdorfer Waldes. Die das Ortsbild prägende Waldburg erhebt sich auf einem eiszeitlichen Drumlin in einer Höhe von 772 Meter über Meereshöhe. Rund um Waldburg finden wir eine überaus reizvolle, herrliche Landschaft, die von Wäldern, Wiesen, Moor-, Natur- und Landschaftsschutzgebieten geprägt ist. Dazwischen verteilen sich 49 Weiler und Gehöfte über das Gemeindegebiet. Waldburg ist mit seinem milden Reizklima staatlich anerkannter Erholungsort.
Die günstige Höhenlage beschert dem Wanderer immer wieder einen grandiosen Ausblick auf das Alpenpanorama und oftmals Sonnenschein, wenn im nahe gelegenen Schussental und am Bodensee dichter Nebel liegt.

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Anfahrt: a. Von Ravensburg auf der B32 in Richtung Wangen, dann im Kreisverkehr bei Rothalden links abbiegen und nach Waldburg.
b. Von Bad Waldsee nach Wolfegg, dort abbiegen nach Vogt. Hier links ab in Richtung Schlier und vor Wetzisreute links abbiegen nach Waldburg.
In Waldburg auf der Hauptstraße durch den Ort und beim Sportplatz unterhalb des Kohlenberges parken.
Ausgangspunkt: Parkplatz den Sportanlegen Waldburg
Navi: Waldburg, Amtzeller Straße
Höhenunterschied: Aufstieg:  280 Hm 
Abstieg:   280  Hm
Gesamtgehzeit: 11 km, ca. 3.30 Std.
Anforderungen: Rundtour auf schmalen Sträßchen, Wirtschaftswegen und Waldwegen.
Ausreichende Markierung, an manchen Abzweigungen unklar, GPS-Gerät hilfreich
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein  1:35.000 Blatt 37  Friedrichshafen Ravensburg
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz gehen wir auf der Amtzeller Straße wenige Meter nach links, dann steigen wir auf dem steilen Fußweg hinauf auf den Kohlenberg, von dem sich ein toller Blick auf Schloss Waldburg, über die Oberschäbische Landschaft und zum Alpenkamm bietet.

Zurück an der Straße gehen wir über den Parkplatz bei der Schule, wandern rechts vorbei an der Sporthalle und biegen kurz darauf links in den Kohlhausweg ein. Am Ortsende biegen wir links ab nach Kesenweiler und nehmen beim folgenden Waldstück den Wanderpfad in den Wald. Am nächsten Waldstück wir nach rechts am Waldrand entlang und kommen zur Landstraße.
Wir wandern an der Straße nach Links, biegen an der Waldecke rechts ab, dann folgen wir den Markierungspfeilen nach Hecker am idyllischen Fischweiher. In Hecker biegen wir beim Hofgebäude rechts ab, dann kommen wir vorbei an der Baurenmühle zum toll renovierten Hof von Niggel.
Am folgenden Wald biegen wir auf dem Schotterweg links ab, folgen dem Schotterweg bis Tannenholz und erreichen bei Ehrlen die Straße, der wir nach rechts bis zur Fügesmühle gehen. Hier biegen wir links ab, folgen dem Wirtschaftsweg bis zum eingewachsenen Kruzifix, an dem wir auf einem Wiesen-pfad nach rechts zum Waldrand gehen. Hier orientieren wir uns am Wegweiser nach Schafmaier/Ried kommen vorbei an der Rochus-Kapelle nach Schafmeier und nach Überquerung der Straße nach Ried.
Nach den ersten Häusern von Ried biegen wir links ab, gehen aufwärts zum Waldrand und folgen dann den Wegzeichen durch den Wald bis zum Bolzplatz.
Auf der Schlierer Straße kommen wir nach Waldburg, biegen dort links ab in die Bodnegger Straße und steigen an deren Ende hinauf zur Waldburg. Nach der Besichtigung und Einkehr biegen wir nach dem Burgeingang rechts ab, nehmen den Treppenabgang in den Ort und gelangen links haltend wieder zum Parkplatz.

Oberschwaben
Wandergebiete

Von Schlier zur Zundelbacher Linde

Diese Wanderung verbindet einige landschaftliche Höhepunkte im Hinterland von Ravensburg. Sie führt von Schlier zunächst im Lauratal zum Barbarossastein und dann hinauf zur Zundelbacher Linde mit großartiger Aussicht. Weiter geht es zum Rössler Weiher, an diesem entlang und dann (leider) auf asphaltierten Verbindungssträßchen zurück zum Ausgangspunkt.

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Anfahrt: Fahrt auf der B30 zur Ausfahrt Weingarten und dann durch das Industriegebiet in die Stadt Weingarten. Hier der Beschilderung durch das Lauratal nach Schlier folgen.
In Schlier links abbiegen, dann nach 250 m wieder links in die Eibeschstraße. Nach 100 m links, etwas versteckt, der Parkplatz beim Friedhof.
Ausgangspunkt: Parkplatz am Friedhof Schlier
Navi: Schlier, Eibeschstraße
Höhenunterschied: Aufstieg:  340 Hm
Abstieg:   340 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std., 14 km
Anforderungen: Rundtour auf Wirtschaftssträßchen, Gemeindestraßen und Forstwegen. Kurzes Stück auf Kreisstraße.
Markierung „rotes Kreuz“ mit einigen Lücken, GPS und Orientierungssinn vorteilhaft
Karte/Führer: Albverein 1:35.000   Blatt 35   Weingarten  Bad Saulgau
Tourenverlauf: Vom Parkplatz folgen wir bergauf dem Sträßchen nach Albisreute (rotes Kreuz), wo wir links abbiegen, zum nächsten Bauernhof wandern und weiter auf dem Sträßchen hinabgehen zum Geflügelhof im Lauratal. Dort biegen wir rechts ein auf die Kreisstraße und folgen ihr abwärts bis zu einem großen Wasserdurchlass. Hinter diesem biegen wir rechts ab (ohne Markierung) in einen Forstweg und biegen an der folgenen T-Kreuzung links ab. Wir erreichen nach vielen Kurven auf dem Forstweg wieder die Straße. Hier lohnt sich der Abstecher zum Gedenkstein für Kaiser Barbarossa, der angeblich hier in der Haslachburg geboren wurde.
Wieder zurück an der Sraße folgen wir dem roten Kreuz auf nassem Weg und später auf schmalem, ramponiertem Pfad („danke“ an die MTB-Fahrer!) hinauf zum Waldrand bei Zundelbach. Rechts am Waldrand entlang erreichen wir Zundelbach und die riesige Zundelbacher Linde, ein beeindruckendes Naturdenkmal.
Nach der Pause an der Linde oder bei der Lindele-Hütte gehen wir wieder hinab zum Aufstiegsweg am Waldrand und enlang der Markierungen (rotes Kreuz) zur Straße und weiter zum Rössler Weiher. Nach rechts folgen wir dem Ufer auf schönem Pfad bis zum Parkplatz am südlichen Seeende.
Dort wandern wir auf der Straße nach rechts, halten uns an der folgenden Einmündung links und bleiben immer auf Asphalt vorbei an Schattbach, durch Eratsrain, rechts ab durch Appenberg und durch Dietenbach. Kurz vor der L325 können wir (endlich) halblinks in einen Grasweg einbiegen, der uns vorbei an der Schule zurück nach Schlier bringt. Durch den Starenweg kommen wir wieder zum Friedhof..

Oberschwaben
Wandergebiete

Rundwanderung zwischen Ravensburg und Weingarten

Die Rundwanderung zwischen Ravensburg und Weingarten führt uns zunächst durch Wälder über dem Schussental nach Weingarten und dann am „Stillen Bach“, dem ältesten Bewässerungssystem Deutschlands, entlang zum Rössler Weiher. Vorbei an der 150 Jahre alten Zundelbacher Linde und dem Barbarossastein wandern wir wieder zurück zum Tiergehege bei Ravensburg.

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Ausgangspunkt: Parkplatz am Wildpark Ravensburg
Anfahrt: Von Ravensburg auf der L 325 in Richtung Schlier. Vorbei an der Abzweigung in Richtung Albertshofen bis zur Gaststätte Hirscheck, dort links abbiegen zum Parkplatz beim Wildgehege.
Navi: Ravensburg, Hinzistobel 33
Endpunkt: s.o.
Rückfahrt: s.o.
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   300 Hm
Gesamtgehzeit: 4 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe, Getränkevorrat
Anforderungen: Wanderung auf Forstwegen und wenigen Pfaden, gelegentlich nasse Wege, mäßig steile Aufstiege
Am Anfang sehr spärlich markiert, also Orientierungssinn oder GPS erforderlich
Karte/Führer: Rother-Wanderführer Oberschwaben
Kompass 1:50.000 Blatt 187, Oberschwaben
Wegverlauf: Vom Parkplatz folgt man dem breiten Forstweg vorbei am Wildschweingehege zum großen Spielplatz. Hier halblinks ohne Wegweiser weiter, am Ende des Wildgeheges geradeaus und an der nächsten Kreuzung rechts. Nach Überquerung des Baches aufwärts bis zu einer Wegspinne, wo wir nach links dem Schild „10 km“ folgen. Nach schönem Blick über das Schussental gehen wir bis zum Waldende mit Wanderparkplatz, wo wir uns rechts halten und nach wenigen Metern scharf links abbiegen. Nach kurzem Abstieg verlassen wir den Grasweg auf einer Treppe nach rechts unten, gehen rechts und sofort wieder links und erreichen eine Lackiererei mit einem VW-Käfer auf einem Holzstamm. Hier nach links zur Straße, der wir kurz nach rechts folgen, sie dann überqueren und nach halblinks aufwärts zum Hasenheim gehen.
Wir folgen dem Trimmpfad aufwärts und erreichen das Freibad Weingarten. Dort gehen wir über den Parkplatz und dann am Zaun entlang nach links. Am großen Hof biegen wir rechts ab, gehen am Beginn des Waldes links (Wegweiser „Rössler Weiher“) und kommen zum „Stillen Bach“. Die Wegweiser bringen uns an dem Wasserkanal entlang zum Rössler Weiher. Wir biegen auf dem Damm rechts ab und gehen am Ufer entlang zur Badestelle und weiter zu einem Asphaltsträßchen. Diesem folgen wir („Zundelbach“) zum Weiler Zundelbach, wo wir vor dem ersten Hof halblinks aufwärts zur Zundelbacher Linde ansteigen. Hinab zum Hof, dann rechts abbiegen und am Waldrand entlang der Markierung „rotes Kreuz“ folgend zum steilen Abstieg durch den Wald zur Straße. Diese wird überquert und nach wenigen Metern gehen wir über die Brücke und steigen auf steilem Treppenweg hinauf zum Barbarossastein.
Auf dem Waldweg leicht absteigend kommen wir zu einem Verbindungsweg zum breiten Forstweg, der uns hinauf zum Lanzenreuter Weiher bringt. Hier gehen wir („Wildgehege“) kurz rechts, dann nahe dem Waldrand links aufwärts bis zur Kreuzung am Waldrand, wo wir rechts abbiegen. Immer geradeaus wandern wir am Damwildgehege vorbei und kommen beim Spielplatz wieder auf unseren Weg vom Beginn der Wanderung. Links abbiegend erreichen wir nach wenigen Minuten wieder den Parkplatz.