Immenstädter Horn

immenst

Entlang des Tales der Konstanzer Ach zieht sich zwischen Immenstadt und Oberstaufen ein langer Höhenrücken, der Prodel. Er wird im Osten abgeschlossen von zwei bewaldeten Gipfeln, dem Immenstädter Horn und dem Gschwender Horn. Beide bieten herrliche Ausblicke auf den Alpsee und das Allgäu im Norden sowie auf die Berge der Nagelfluhkette im Süden. Sie sind auf vielen Wegen erreichbar und sind das ganze Jahr über ein lohnendes Wanderziel.
Die hier vorgestellte Wanderung hat ihren besonderen Reiz im Frühling, wenn in den unteren Lagen die Wiesen von Millionen Krokussen bedeckt sind und im Gipfelbereich noch die letzten Schneereste anzutreffen sind. Sie verbindet die beiden Berge zu einer gemütlichen Tagestour, bei der zudem das Kemptener Naturfreundehaus eine gute Einkehrmöglichkeit bietet.

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Anfahrt: Sie fahren von Immenstadt auf der B308 in Richtung Oberstaufen. In Bühl zweigt ein Sträßchen links ab und führt steil bergauf nach Rieder. Kurz darauf erreichen Sie die wenigen Höfe von Gschwend, wo sich bei einem Bauernhof ein großer Parkplatz befindet (Parkgebühr im Haus entrichten).
Höhenunterschied Aufstieg:  ca. 750 m
Abstieg:   ca. 750 m
Gesamtgehzeit

ca. 5 – 6 Std.

Anforderungen Die Wanderung verläuft auf gutem Wegen. Im Frühling sind im oberen Bereich häufig Schneefelder zu begehen.
Tourenverlauf
Vom Parkplatz vorbei an einem Schuppen führt ein steiler Weg hinauf zu einem Teersträßchen. Sie folgen diesem bis zum Wasserfall, wo Sie rechts abbiegen und auf einem Wiesenweg zur Starketsgundalpe aufsteigen. Hier zweigt der Fußweg rechts ab und führt durch Wald und Wiesen teilweise steil hinauf zu einem Forstweg. Im Wald zweigt links der Zugang zum Gschwender Horn ab, dessen Gipfelkreuz Sie nach ca. 400 m erreichen.
Zurück zum Forstweg kommen Sie nach wenigen Minuten zum Kemptener Naturfreundehaus. Der Weiterweg beginnt mit dem Abstieg zur Alpe Alp (bis in den Frühsommer Schnee). Hier halten Sie sich links und folgen dem markierten Wanderweg zum Immenstädter Horn.
Der Abstieg hält sich im wesentlichen an den Kammverlauf, der in südwestlicher Richtung zur Kesselalpe hinabführt (hier große Märzenbecher-Vorkommen). Vorbei an der Bierleinhütte treffen Sie bei der Starketsgundalpe wieder auf den Aufstiegsweg.

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