Kleine Schrecke und Sperberseck

Das Lenninger Tal und seine Seitentäler bieten eine Fülle von spannenden Wandermöglichkeiten. Die hier vorgestellte Rundwanderung durch die Schrecke (Schröcke) und zur Ruine Sperberseck ist eine davon. Sie bietet eine abwechslungsreiche Wegführung über der Hochfläche der Schwäbischen Alb einen abenteuerlichen Aufstieg durch die Kleine Schrecke. Dazu kommen das Goldloch bei Schlattstall und die Überreste der Burg Sperberseck über dem Donntal.
Leider sind Markierung und Wegweisung auf großen Teilen der Strecke sehr mangelhaft bzw. nicht vorhanden, so das die Wegfindung ohne gps-Gerät sehr schwierig ist.
Durch die Schrecke ist trockenes Wetter und gutes Schuhwerk (Bergschuhe! keine Turnschuhe!) unerlässlich.

Download file: Schrecke – Sperberseck.gpx

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Anfahrt:

a.) Fahrt von Blaubeuren auf der B28 vorbei an Laichingen durch Feldstetten und dann auf der B465 in Richtung Kirchheim. Steil hinab ins Lenninger Tal und kurz nach Gutenberg links abbiegen nach Schlattstall. Nach dem Gasthaus Hirsch links zum Wanderparkplatz „Lange Steige“
b.) Von Kirchheim auf der B465 durch das Lenninger Tal bis der Wegweiser nach links nach Schlattstall führt.

Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Lange Steige in Schlattstall
Navi: Schlattstall (Lenningen), Albstraße
Höhenunterschied: Aufstieg:  550 Hm
Abstieg:   550 Hm
Gesamtgehzeit:
ca. 4.30 Std., 17 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Forst- und Wirtschaftswegen. Durch die Schrecke und bei Sperberseck schmale, erdige Wanderpfade.
Achtung!!! Bei Nässe höchste Vorsicht im Bereich der Schrecke. Sehr schlechte Markierung und Beschilderung, GPX notwendig
Karte/Führer: Albverein 1:35.000  Blatt 19  Reutlingen  Bad Urach
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz gehen wir zurück in den Ort und folgen der Ortsstraße, bis ein Wegweiser nach links zum Goldloch weist. Hier nehmen wir den Pfad nach links aufwärts. Dieser erreicht einen Forstweg, auf dem wir leicht abwärts ins Tal wandern und dann nach links durch das Tal gehen. Kurz nach einem markanten Geröllhang auf der rechten Seite zweigt unscheinbar der Wanderpfad nach rechts zur Kleinen Schrecke (Ww.) ab. Wir steigen steil aufwärts in Richtung Grabenstetten, dann geht es auf dem Wanderpfad wieder abwärts zum oberen Ende der Großen Schrecke (auf sumpfigem Pfad erreichbar).
Auf gutem Forstweg wandern wir links haltend (nicht Richtung Erdtal!) nach Strohweiler, gehen an der Kreuzung rechts und sofort wieder links. Nach dem Bauernhof wenden wir uns links und kommen zur Kreisstraße Richtung Böhringen. Wir folgen ihr ca. 200 m und biegen dann links in einem Wirtschaftsweg ein, auf dem wir zum Waldrand kommen. Nach rechts am Waldentlang und dann an der Waldecke im spitzen Winkel nach links kommen wir vorbei am Ferienhof Schepper, gehen an einem Wäldchen vorbei, biegen rechts ab und wandern auf dem breiten Wirtschaftsweg nach links zum Wald.
Nach einem Stück auf dem Forstweg erreichen wir am Ende der Waldwiese den Pfad, der uns zur Ruine Sperberseck bringt. Nach dem Besuch der Ruine wandern wir wenige Meter zurück und halten uns halbrechts auf dem Pfad, der in vielen Serpentinen abwärts führt. Kurz vor Erreichen des Donntales biegen wir noch im Wald links ab auf den Forstweg. Dieser steigt zunächst leicht an (große Vorkommen von Aronstab) und führt dann am Nordhang des Pfingstberges entlang. Nach einem Abstieg erreichen wir die Lange Steige, dann sind es nach rechts nur noch wenige Meter zum Wanderparkplatz.

Schw Alb
Wandergebiete