Rundwanderung auf Monte Fumai und Monto Novo San Giovanni

Wanderung vom Gebäude der Forstverwaltung zum Monte Fumai und dann zum Monte Novo San Giovanni. Letzterer ist ein sehr schön anzusehender Tafelberg. Unterwegs hat man viele schöne Aussichten, besonders schön natürlich auf den beiden Gipfeln. Ohne den Aufstieg auf den Mt. Fumai ist das eine einfache Wanderung. Der Tafelberg ist einfach und sicher über Treppen mit Geländer zu erklimmen. Daher kann man hier auch auf größere Wandergruppen treffen. Die Aussicht ist hervorragend.

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Ausgangspunkt: Forsthaus am Ende der SP 48
Anfahrt: Von Siniscola auf der Schnellstraße nach Nuoro und dort bei der zweiten Abfahrt in den Ort. In der Ortsmitte auf schmaler Straße nach Mamoiada und hier links abbiegen in Richtung Orgosola. Am Ortsanfang zweigt ein Forststräßchen rechts ab zum Forsthaus.
Endpunkt: Forsthaus
Rückfahrt: s.o.
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   500 Hm
Gesamtgehzeit: 5 Std.
Ausrüstung: Bergtaugliches Schuhwerk, Getränkevorrat, Sonnenschutz
Anforderungen: Wanderung auf Pisten und Pfaden, steiler felsiger Abstieg zur Bucht
Karte/Führer: Rother-Wanderführer Sardinien
Kompass 1:50.000 Sardinien Mitte
Wegverlauf:

Start der Wanderung ist beim Gebäude der Forstverwaltung am Ende der SP48. Am besten geht man die Runde gegen den Uhrzeigersinn, zuerst zum Mt. Fumai und dann zum Mt. Novo San Giovanni. Letzterer ist ein sehr schön anzusehender Tafelberg. Unterwegs hat man viele schöne Aussichten, besonders schön natürlich auf den beiden Gipfeln.
Vom Forsthaus folgt man der Schotterpiste bergauf bis zum ersten Sattel, an dem der Gipfel sichtbar wird. Bevor man ihn ersteigen kann umrundet man ihn zur Hälfte und geht dann auf schmalem Pfad zum höchsten Punkt.
Für den Weiterweg geht man auf schmalem Steig links um den Gipfelaufbau und trifft auf der Rückseite auf den Abstiegspfad. Am Fuß des Berges hält man sich rechts, steigt durch ein flaches Tal zum gegenüber sichtbaren Zaun mit Überquerungshilfe und kommt dort auf den breiten Weg zum Mt. Novo San Giovani. Der Tafelberg ist einfach und sicher über Treppen mit Geländer zu erklimmen. Die Aussicht ist hervorragend. Der Rückweg zum Parkplatz verläuft auf breitem, etwas eintönigem Waldweg.
Bei der Rückfahrt lohnt sich ein Abstecher nach Orgosola, um die vielen Wandgemälde zu bestaunen.

Von Cala Gonone zur Cala di Luna

Die Steilküste am Golf von Orosei ist einer der schönsten Küstenabschnitte Sardiniens. Sie ist gesäumt von einigen Badebuchten, die nur mit dem Boot oder zu Fuß erreichbar sind. Die wohl schönste von ihnen ist die Cala di Luna, zu der unsere Wanderung führt. Der Rückweg wird mit dem Schiff zurückgelegt.

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Ausgangspunkt: Cala Gonone – Caletta Fuili
Anfahrt: Von Siniscola auf der Küstenstraße nach Orosei und von dort weiter nach Dorgali. Kurz nach dem Ort zweigt ein Sträßchen links ab und führt in Serpentinen hinab nach Cala Gonone. Von Hier am besten mit dem Taxi zum Ausgangspunkt der Wanderung an der Caletta Fuili.
Endpunkt: Cala Gonone
Rückfahrt: Mit dem Schiff nach Cala Gonone
Höhenunterschied: Aufstieg:  250 Hm
Abstieg:   250 Hm
Gesamtgehzeit: 2,5 Std.
Ausrüstung: Bergtaugliches Schuhwerk, Getränkevorrat, Sonnenschutz
Anforderungen: Wanderung auf Pisten und Pfaden, steiler felsiger Abstieg zur Bucht
Karte/Führer: Rother-Wanderführer Sardinien
Kompass 1:50.000 Sardinien Mitte
Wegverlauf: Vom Parkplatz an der Caletta Fuili vor der Brücke rechts auf Treppen hinab zum Bachbett und dieses überqueren. Auf der anderen Seite wieder aufwärts. An einem alten Wegweiser beginnt der steile Anstieg zu einem Aussichtspunkt über den Golf von Orosei. Der Weg schlängelt sich dann in leichtem Auf und Ab durch einen Wald alter, knorriger Wacholderbäume und bietet immer wieder schöne Ausblicke aufs Meer.
Schließlich führt der Pfad hinab in die Bachschlucht von Oddoana.  Nach der Grotte von Oddoana folgt ein steiler, etwas rutschiger Abstieg über mehrere Steinplatten, bei dem nur einige Büsche und Bäume Halt bieten. Nach der Talsohle steht noch ein letzter Aufstieg bevor. 
Auf der nächsten Hochebene Fruncu Nieddu bietet sich schließlich ein atemberaubender Blick auf die Bucht von Cala di Luna. Von hier aus erkennt man auch die mondsichelartige Form, die der Kieselbucht ihren Namen gegeben hat. Nach einem steilen Abstieg über Lavagestein geht es in etwa 20 Minuten hinab in das Tal von Codula di Luna. Wie in einem Mangrovenwald muss man sich durch die dichten, hochgewachsenen Oleanderbüsche schlängeln, bevor man an den breiten Sandstrand kommt. Je nach Wasserstand des Codula di Luna-Bachs muss man noch einen mehr oder weniger tiefen Brackwassersee durchwaten, um an den Sandstrand zu kommen.