Auf verschlungenen Wegen zum Sternberg

Der Sternberg über Gomadingen im Lautertal ist ein erloschener Vulkan. Der Vulkan und sein Basaltschlot konnten 2009 durch modernste geophysikalische Messmethoden nachgewiesen werden. Er ist der zweithöchste Berg der Münsiger Alb und hat am Gipfel ein Wanderheim und einen Aussichtsturm.
Unsere Wanderung folgt der Route „hochgehsprudelt“, einem der Wanderwege der „hochgehberge“ und bietet auf der sehr verschlungenen Wegführung viel Naturgenuss mit gepflegten Wacholderheiden, auf denen im Frühling Küchenschellen blühen.

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Anfahrt: Durch das Lautertal, von Münsingen (L230) oder Großengstingen (L230) nach Gomadingen. In der Ortsmitte abbiegen in die Hauptstraße, dann nach der Bahnlinie die zweite Straße links ab in die Brunnenstraße und in Richtung Sportanlagen in die Ödenwaldstetter Straße. Auf dieser aus dem Ort bis zu einer Ansammlung von großen Geräteschuppen rechts der Straße. Gegenüber Parkplatz mit Grillstelle.
Ausgangspunkt: Parkplatz an der Ödenwaldstetter Straße
Navi: Gomadingen, Ödenwaldstetter Str.
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3 Std., 10 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung mit verrückter Wegführung auf Forstwegen und Wanderpfaden. Hervorragend markiert mit dem Symbol der hochgehberge – „hochgehsprudelt“. Zeit zum Genießen der Natur und der Wacholderheiden einplanen.
Karte/Führer: Albverein  1:35.000    Blatt 26   Ehingen  Münsingen
Tourenverlauf: Vom Parkplatz über die Straße und vorbei an den Geräteschuppen auf dem Wirtschaftsweg in Richtung Wald. Hier trifft man auf die Route des Rundweges „hochgehsprudelt“, der man auf der gesamten restlichen Strecke im Uhrzeigersinn folgt. Sie ist so gut markiert, dass bei etwas Aufmerksamkeit ein Verlaufen unmöglich ist.
Die verwinkelte Wegführung folgt zunächst bergauf der Wegweisung in Richtung „Albvereins Paronama“, leitet dann hinab zum Wanderparkplatz Braiketal und führt dann in weitem Bogen um den Sternberg über Offenhausen zur Straße. Dann geht es auf einem Forstweg aufwärts, nach einem steilen Pfad zu einem weiteren Forstweg und schließlich nach deutlichem Höhenverlust auf schönem Wanderpfad vorbei am „Brünnele“ hinauf zum Wanderheim auf dem Sternberg. Nach der Besteigung des Aussichtsturmes leiten die Markierungen ziemlich direkt durch den Wald abwärts zur Waldecke, an der wir nach dem Start den Rundweg erreicht hatten.


Schw Alb
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