Hunolsteiner Klammtour

Nach dem Start am Bauernhofcafé Hunolstein ist die immer noch imposante Ruine Hunolstein der erste Höhepunkt der Wanderung. Danach folgen lange Passagen durch Wald und romantische Bachtäler, immer wieder mit schönen Ausblicken zu den Höhern des Hunsrück. Ein weiteres Highlight ist der Pfad durch die Hölzbachklamm.

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Anfahrt: Fahrt von Hermeskeit auf der B327 „Hunsrückhöhenstraße“ in Richtung Morbach. Bei Odert scharf links abbiegen und auf dem schmalen Sträßchen in Richtung Hunolstein. Unmittelbar vor dem Ort links abbiegen zum Bauernhofcafé „Hunolsteiner Hof“
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Hunolsteiner Hof
Navi: Morbach-Hunolstein, Hunolstein 2
Höhenunterschied: Aufstieg:  310 Hm 
Abstieg:   310 Hm
Gesamtgehzeit: 13 km, ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundtour auf Waldwegen und Wanderpfaden
Hervorragend markiert
Karte/Führer:  nicht nötig, Weg ist „unverlaufbar“ 
Tourenverlauf:

Wir biegen am Ende des Parkplatzes  in die Traumschleife ein und folgen dem Feldweg abwärts in Richtung Buschreihe. Dort angekommen, biegen wir links ab (Ww. Ruine Hunolstein) und erreichen durch Buschwerk und vorbei an kleinen Häuschen die Ruine Hunolstein. Von ihr bietet sich ein lohnender Blick über die Hunsrücklandschaft und in das tief eingeschnittene Dhrontal.
Die Markierungen leiten uns zunächst um den Ort Hunolstein, dann geht es vorbei an der Kirche und kurz danach links auf einem Schotterweg, von wo sich ein schöner Blick ins Tal zur Walholzkirche öffnet. Auf einem Hohlweg geht es bergab zur „Reinhardsmühle“. 
Wir passieren sie und biegen links ab auf den Wanderweg links der Dhron, die sich hier ihren Weg zwischen großen Felsbrocken im Bachbett sucht. Auf halber Strecke kommt rechts vom Weg der Kopusfelsen, ein Stück danach biegen wir rechts ab in die Hölzbachklamm. Dieser Teil des Dhrontales und der Wasserfall der Hölzbachklammkönnen zu Recht als wildromantisch bezeichnet werden. Am Ende der Klamm führt der Wanderweg in südwestlicher Richtung zu der Herrenwiese unterhalb Haag. Ab hier begleitet uns der Kellertsbach talabwärts. Am Ende des Wiesentales wechseln wir die Talseite und kommen so zurück zur Dhron. An dieser Stelle des Tales wurde früher der Bach ein Stück aufgestaut und darin wurde den Schafen vor der Schur das Fell gereinigt. So ist die Brücke zu ihrem Namen „Schafpuhlbrücke“ gekommen.
Vom tiefsten Punkt der Wandertour geht es nun durch den Wald stetig bergan. Nach Erreichen der Höhe führt der Weg von der Rasthütte über eine lange Gerade mit tollem Ausblick zum Ausgangspunkt zurück, wo sich eine Einkehr anbietet.


Wandergebiete