Der Hauensteiner Schusterpfad erinnert an die große Bedeutung der Schuhindustrie im Pfälzer Wald. Er führt nach Besteigung des Nedingfelsens zunächst rund um den Ort Hauenstein. Dann geht es durch dirchte Wälder und vorbei an bizarren Felsformationen zum Höhepunkt der Wanderung, dem Hühnerstein mit seiner spektakulären Leiter. Unterwegs bieten sich viele Ausblicke auf Hauenstein und sein Umland.
Zum Abschluss des Tages lohnt sich auf alle Fälle der Besuch im Schuhmuseum Hauenstein.
Anfahrt: | Von Dahn auf der B10 Zur Ausfahrt Hauenstein und auf der Pirmasenser Straße zum Gewerbegebiet mit Ladengeschäften und Supermärkten. Vor dem Felsdurchbruch auf der rechten Seite zum Parkplatz des Penny-Supermarktes. |
Ausgangspunkt: | Parkplatz beim Penny Navi: Hauenstein, Pirmasenser Straße |
Höhenunterschied: | Aufstieg: 520 Hm Abstieg: 520 Hm |
Gesamtgehzeit: | ca. 5 Std., 18 km |
Anforderungen: | Rundwanderung mit mit ständigem Auf und Ab bei total verwinkelter Wegführung. Einige steile Anstiege, Trittsicherheit erforderlich Hervorragend markiert und beschildert mit dem Symbol des Steiges. |
Karte/Führer: | Wanderkarte 1:25.000 Dahner Felsenland |
Tourenverlauf: | Man geht vom Parkplatz auf der Straße zum Felsdurchbruch und steigt davor auf dem Wanderpfad (Wegweiser, Markierung) hinauf zum Fels. Nach dem Durchschlupf beginnt der schöne Wanderweg über Hauenstein, der später die Straße zum N-Bahnhof überquert und hinauf zum Nedingfelsen führt. Nachdem man dort die grandiose Aussicht genossen hat, geht man hinab an den Ortsrand von Hauenstein und umrundet auf eher langweiligem Weg den Ort bis zur L495. Hier beginnt am Ortsanfang der Aufstieg durch den Wald zum Kreuzfelsen und von dort mit einem Abstecher zum Backelstein auf ödem Forstweg zum Höhepunkt der Tour, dem Hühnerstein mit spektakulärem Leiter-Aufstieg. Nach dem Abstieg vom Hühnerstein erreicht man das Wanderhaim „Dicke Eiche“, wo man sich ein Pause redlich verdient hat. Es folgt jetzt der Marsch zum idyllischen Winterkirchel und dann der lange Weg durch den Wald zurück nach Hauenstein. |