Burg Blumenstein und Maimont

Kurze Wanderung entlang der deutsch-französischen Grenze mit Aufstieg zur sehenswerten Felsenburg Blumenstein („Geisterschloß“) und zum Col du Maimont. Das auf dem Aussichtsfelsen errichtete Friedenskreuz erinnert an die Schlacht vom Maimont zu Beginn des Westfeldzugs im Jahr 1940.

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Anfahrt: Von Dahn über Bundenthal nach Fischbach, dort links abbiegen und nach Petersbächel. Hier die zweite Straße links abbiegen in die Gebüger Straße.
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Wanderheim Walthari Klause
Navi: Petersbächel, Gebürger Straße
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   300 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 2.30 Std., 7,5 km
Anforderungen: Rundwanderung mit mit einigen kräftigen Steigungen und steilem Abstieg.
Gut markiert und beschildert mit Symbol „Felsenland Sagenweg“
Karte/Führer: Wanderkarte 1:25.000  Dahner Felsenland
Tourenverlauf: Beim Parkplatz geht man ein kurzes Stück links und nimmt dann den Schotterweg, der nach rechts bergauf in den Wald führt. An der ersten Abzweigung geht man nach links, dann hält man sich rechts und erreicht abwärts die Straße. Man folgt ihr durch den Ort bergauf, erreicht nach einer Kuppe die Kreisstraße und geht an dieser bis zum Wanderparkplatz. Hier nimmt man den Forstweg, der halbrechts in den Waldführt (Markierung).
Immer auf dem Forstweg aufwärts kommt man zur sehenswerten Burgruine Blumenstein, die eine Erkundung lohnt.
Am Fuß der Burg nimmt man den Weg in Richtung Friedenskreuz/Maimont, der teilweise steil aufwärts führt und in einen schönen Wanderpfad übergeht. Kurz vor Erreichen des höchsten Punktes biegt der Weg zum Friedenskreuz scharf rechts ab. Wir gehen aber noch geradeaus weiter bergauf bis zum Maimont, dem höchsten Punkt mit der sog. Opferschale, einer Gesteinsformation in Form einer Schale.
Wieder zurück an der Abzweigung nehmen wir jetzt den Weg zum Friedenkreuz, das als Erinnerung und Mahnung an die Schlacht am Maimont  zu Beginn des Frankreichfeldzuges aufgestellt wurde. Nachdem wir die Inschrift gelesen haben und auch die Aussicht genießen konnten, wandern wir am Rücken entlang der französischen Grenze weiter, bis der steile Abstieg mit vielen Serpentinen ins Tal beginnt.
Unten angekommen nehmen wir an der Wegespinne den Fußweg in Richtung Petersbächel. Er geht später in einen Forstweg und am Ende in eine Straße über, auf der wir wieder den Parkplatz erreichen.


Wandergebiete