Drei Tage im Alpstein mit einer Tour der Superlative: Vom Hohen Kasten auf einer Aussichtspromenade vorbei an den Kreuzbergen zum Mutschen und hinab nach Bollenwees am Fälensee. Am Tag darauf an/auf den Altmann und zum krönenden Abschluss über den Säntis zur Ebenalp.
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Anfahrt: | Von Süddeutschland aus fahren Sie über Bregenz nach Altstätten (CH). Von dort weiter nach Appenzell und zum Parkplatz der Luftseilbahn in Wasserauen. Hier parken Sie und fahren mit Bahn und Bus nach Brülisau zur Seilbahn zum Hohen Kasten. |
Höhenunterschied | insgesamt ca. 3000 Hm |
Gesamtgehzeit |
1. Tag: 4 – 6 Std |
Anforderungen | Die Wanderung verläuft auf meist auf schmalen Bergpfaden. Der Aufstieg zu Altmann und Säntis erfordert absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, ebenso der Abstieg vom Säntis zum Blauschnee. Besonders bei Nässe und Altschneeresten ist an einigen Passagen höchste Aufmerksamkeit nötig. |
Tourenverlauf |
1. Tag:
Von der Bergstation der Seilbahn auf dem Hohen Kasten steigen Sie in der Flanke ein Stück ab und anschließend wieder hinauf zum Grat. Folgen Sie diesem vorbei am Berggasthaus Stauberen zur Saxer Lücke. Wenn Sie noch früh am Tag unterwegs sind, empfiehlt sich von hier ein Abstecher auf den Mutschen. Anschließend steigen Sie hinab nach Bollenwees, wo sie die Nacht verbringen. Am Nachmittag bietet sich ein Spaziergang rund um den Fälensee an. 2. Tag: Von Bollenwees führt der Weg zunächst ein Stück bergab, bevor er zur Widderalpe ansteigt und zu Widderjoch und Bötzel hinauf führt. Die mühsam gewonnene Höhe geht es anschließend wieder bergab, dann folgt der lange Anstieg zum Rotsteinpass (Übernachtung). Wenn Sie noch genügend Kraft haben, lohnt sich die anspruchsvolle Besteigung des Altmann mit scharfem Gipfelgrat und fantastischer Aussicht. Ein Erlebnis besonderer Art sind die vielen Steinböcke, die abends zur Hütte kommen. 3. Tag: Nach kurzem Abstieg führt der Weg hinauf zum Lisengrat. Der wunderschön angelegte Steig bringt Sie in ca. 2 Std. zum Gipfel des Säntis mit viel Beton aber prächtiger Aussicht. Um vor dem Rummel zu flüchten, machen Sie sich an den Abstieg in Richtung Blauschnee (versichert, steil, viel Gegenverkehr). Nach dem Marsch über den Blauschnee geht es über das Öhrli zum Lötzlisattel und nach einem weiteren Abstieg folgt der letzte Anstieg der Tour zum Schäfler. Hier können Sie auf der Terrasse bei einem Getränk nochmals den Blick über den größten Teil der Rundtour genießen. Das letzte Stück der Wanderung führt bergab in ca. 40 min zur Bergstation der Luftseilbahn Ebenalp, die Sie zurück nach Wasserauen transportiert. |