Ebenalp – Mesmer – Meglisalp

ebenalp

Bei dieser Bergwanderung im Alpsteingebiet erleben Sie dieses landschaftliche Kleinod in seiner ganzen Vielfalt und Schönheit. Imposante Tiefblicke, bekannte Berggestalten wie Altmann und Säntis, eine abwechslungsreiche Flora und teilweise luftige Pfade machen den Reiz dieser Tagestour aus. Dazu kommt eine Reihe von gut geführten Berggasthäusern, an denen aber wegen der Länge der Tour nicht allzu lange verweilt werden darf.

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Anfahrt: Von Süddeutschland aus fahren Sie über Bregenz nach Altstätten (CH). Von dort weiter nach Appenzell und zum Parkplatz der Luftseilbahn in Wasserauen. Hier parken Sie und fahren mit der Seilbahn hinauf zur Ebenalp.
Höhenunterschied ca. 900 Hm
Gesamtgehzeit 7 Std.
Anforderungen Wanderung auf markierten Bergpfaden, die aber stellenweise Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordern.
Tourenverlauf An der Bergstation der Ebenalp-Bahn müssen Sie sich entscheiden, ob Sie den direkten Weg in Richtung Schäfler einschlagen wollen oder den wirklich lohnenden Umweg über Wildkirchli und das einmalig gelegene Gasthaus Äscher in Angriff nehmen. Beide Wege sind ausgeschildert, der Umweg kostet zusätzlich 1 Std. Gehzeit. Gemeinsam führen später beide Wege zum Chlus und dann hinauf zum Berggasthaus Schäfler (1 bzw. 2 Std.).
Vom Gipfel des Schäfler leitet ein versicherter Steig abwärts Richtung Altenalp und steigt dann wieder an zum Altenalpsattel. Von hier geht es hinüber zum Berggasthaus Mesmer (1 1/2 Std.). Vom Mesmer folgen Sie dem Wegweiser in Richtung Meglisalp. Der Steig steigt steil in Serpentinen an und weist auf dem letzten Stück zur Agateplatte eine Reihe von Seilversicherungen auf. (1 Std)
Von der Scharte sehen Sie bereits das nächste Ziel, die Meglisalp, unter sich liegen. Es ist in knapp 1 Std. erreicht. Mit wenig Höhenverlust wandern Sie weiter in Richtung Seealpsee, verlassen aber diesen Weg, bevor er steil abwärts führt und erreichen nach kurzem Aufstieg den Höhenweg über dem Seealpsee. Mit herrlicher Aussicht queren Sie über dem Seealpsee, steigen durch Wald zu den Klein- und Großhütten und erreichen schließlich nach einem ausgefüllten Tag wieder die Talstation in Wasserauen (2 Std).
Tipp:
Am Mesmer besteht die Möglichkeit, die Tour abzukürzen. Man steigt dazu auf steilem Weg ab zum Seealpsee (Einkehr) und erreicht auf der Zufahrtsstraße Wasserauen. Man spart dadurch ca. 300 Hm Auf- und Abstieg und 1,5 Std. Gehzeit

Alpstein
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Hoher Kasten – Altmann – Säntis

saentis

Drei Tage im Alpstein mit einer Tour der Superlative: Vom Hohen Kasten auf einer Aussichtspromenade vorbei an den Kreuzbergen zum Mutschen und hinab nach Bollenwees am Fälensee. Am Tag darauf an/auf den Altmann und zum krönenden Abschluss über den Säntis zur Ebenalp.

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Anfahrt: Von Süddeutschland aus fahren Sie über Bregenz nach Altstätten (CH). Von dort weiter nach Appenzell und zum Parkplatz der Luftseilbahn in Wasserauen. Hier parken Sie und fahren mit Bahn und Bus nach Brülisau zur Seilbahn zum Hohen Kasten.
Höhenunterschied insgesamt ca. 3000 Hm
Gesamtgehzeit

1. Tag:  4 – 6 Std
2. Tag:  7 Std
3. Tag:  6 – 7 Std

Anforderungen Die Wanderung verläuft auf meist auf schmalen Bergpfaden. Der Aufstieg zu Altmann und Säntis erfordert absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, ebenso der Abstieg vom Säntis zum Blauschnee. Besonders bei Nässe und Altschneeresten ist an einigen Passagen höchste Aufmerksamkeit nötig.
Tourenverlauf
1. Tag:
Von der Bergstation der Seilbahn auf dem Hohen Kasten steigen Sie in der Flanke ein Stück ab und anschließend wieder hinauf zum Grat. Folgen Sie diesem vorbei am Berggasthaus Stauberen zur Saxer Lücke. Wenn Sie noch früh am Tag unterwegs sind, empfiehlt sich von hier ein Abstecher auf den Mutschen. Anschließend steigen Sie hinab nach Bollenwees, wo sie die Nacht verbringen. Am Nachmittag bietet sich ein Spaziergang rund um den Fälensee an.
2. Tag:
Von Bollenwees führt der Weg zunächst ein Stück bergab, bevor er zur Widderalpe ansteigt und zu Widderjoch und Bötzel hinauf führt. Die mühsam gewonnene Höhe geht es anschließend wieder bergab, dann folgt der lange Anstieg zum Rotsteinpass (Übernachtung). Wenn Sie noch genügend Kraft haben, lohnt sich die anspruchsvolle Besteigung des Altmann mit scharfem Gipfelgrat und fantastischer Aussicht. Ein Erlebnis besonderer Art sind die vielen Steinböcke, die abends zur Hütte kommen.
3. Tag:
Nach kurzem Abstieg führt der Weg hinauf zum Lisengrat. Der wunderschön angelegte Steig bringt Sie in ca. 2 Std. zum Gipfel des Säntis mit viel Beton aber prächtiger Aussicht. Um vor dem Rummel zu flüchten, machen Sie sich an den Abstieg in Richtung Blauschnee (versichert, steil, viel Gegenverkehr). Nach dem Marsch über den Blauschnee geht es über das Öhrli zum Lötzlisattel und nach einem weiteren Abstieg folgt der letzte Anstieg der Tour zum Schäfler. Hier können Sie auf der Terrasse bei einem Getränk nochmals den Blick über den größten Teil der Rundtour genießen.
Das letzte Stück der Wanderung führt bergab in ca. 40 min zur Bergstation der Luftseilbahn Ebenalp, die Sie zurück nach Wasserauen transportiert.

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