Ein beliebter Wanderweg führt rund um das Naturschutzgebiet Federsee. Er folgt etwa der ursprünglichen Uferlinie des Sees vor der Absenkung vor 200 Jahren und führt durch die ausgedehnten Moorwiesenflächen, das Banngebiet Staudacher und die Brutplätze des Weißstorchs in Oggelshausen,Tiefenbach und Alleshausen. Auf der Strecke informieren 14 Infostationen über verschiedene Aspekte der Federseenatur.
Nicht versäumen sollte man den kurzen Abstecher von Oggelshausen zum Aussichtpunkt am Rand des Schilfgürtels, von dem aus man einen herrlichen Blick zum Bussen und über die riesige Schilffläche genießen kann.
Anfahrt: | Bad Buchau ist von allen Seiten auf Landstraßen gut erreichbar. Im Kurort folgt man den Wergweisern zum Federseemuseum. |
Ausgangspunkt: | Parkplatz beim Federsee-Museum Navi: Bad Buchau, August-Gröber-Platz 2 |
Höhenunterschied: | Aufstieg: 50 Hm Abstieg: 50 Hm |
Gesamtgehzeit: | ca. 4.20 Std., 18 km |
Anforderungen: | Rundwanderung auf Wirtschafts- und Forstwegen, teilweise asphaltiert. Weg eindeutig vorgegeben, keine Steigungen |
Karte/Führer: | Schwäbischer Albverein 1:35.000, Blatt 30 Sigmaringen Pfullendorf |
Tourenverlauf: | Wir beginnend unsere Wanderung in Bad Buchau am Federseemuseum und wandern in östlicher Richtung entlang der Landstraße nach Oggelsbeuren. Hier biegen wir links ab auf den Federsee- Rundwegund kommen nacheinander in die Dörfer Tiefenbach, Seekirch, Alleshausen, Brackenhofen und Moosburg, die damals alle direkt am See lagen. Ideal für eine Rast geeignet ist der Grillplatz an der „Tiefenbacher Halde“, einem baumbewachsenen, hohen Rain zwischen Oggelshausen und Tiefenbach. Dieser markiert dasSteilufer des Federsees in vorgeschichtlicher Zeit. Von Tiefenbach führt ein schmaler Fußweg zur Tiefenbacher Bucht und zu einem Aussichtsturm am Seeufer, von dem man einen herrlichen Blick über den See hat. Weiter folgt man dem Rundweg nach Alleshausen und gelangt auf den nördlich des Federsees gelegenen Moränenrücken bis nach Moosburg. Auf dem Rückweg nach Bad Buchau durchquert man auf einem Bohlenweg den interessanten Moorurwald im Banngebiet Staudacher. Kurz danach kann man vor man nach links zum Parkplatz abbiegt auf der rechtsn Seite des Weges noch eine Runde durch den „Wackelwald“ machen. |