Kaltenberghütte

kaltenberg

Wenn Sie mal für einige Tage so richtig die Seele baumeln lassen wollen, so machen Sie doch einfach einen Besuch auf der Kaltenberg-Hütte. Die hervorragend geführte Hütte, die freundlichen Wirtsleute sowie die schöne Umgebung sorgen sicher dafür, dass Sie den Alltags-Stress schnell vergessen werden.

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Ausgangspunkt:  Parkplatz an der Alpe Rauz am Arlbergpass zwischen Stuben und St. Christoph/Arlberg
Tourenverlauf:  1. Tag:
Hüttenaufstieg:
Zunächst auf Fahrweg , dann entlang der Skipiste bis zur Mittelstaion der Albona-Bahn (nur Winterbetrieb). Auf dem gut markierten Wanderweg geht es durch riesige Felder von Alpenrosen hoch über dem Klostertal zur Hütte.
Gehzeit 2 Std.
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Krachelspitze:
Nachdem Sie sich in der Hütte gestärkt haben, sollten Sie sich auf den Weg zur Krachelspitze (2685 m) machen. Obwohl der Gipfel wenig ausgeprägt ist, bietet er eine einmalige Sicht auf die eisgepanzerte Wand des Kaltenbergs sowie auf die umliegenden Berge vom Lechquellengebirge bis zum Verwall.
Der Aufstieg führt zunächst mit wenig Steigung unter dem Alpenkopf in Richtung Krachelgrat. Nach ca. 1 Std steigt der Weg steil an und leitet durch Schutt und Schrofen hinauf zum Kracheljoch und zur Krachelspitze.
Die Aufstiegszeit beträgt 2 – 3 Std.
Nachdem Sie die Sicht genossen haben steigen Sie am Aufstiegsweg zurück zur Hütte.
Für Bergsteiger mit hervorragender Kondition, Erfahrung und richtiger Ausrüstung (Steigeisen) bietet natürlich die Besteigung des Kaltenberg ein herausragendes Ziel. Es müssen dafür allerdings zusätzlich etwa 4 Std. veranschlagt werden.
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2. Tag:
Die Wanderung beginnt mit dem steilen Aufstieg zum Alpenkopf (2311). Zunächst etwas flacher, dann wieder steiler führt der Weg hiauf zu den Maroiköpfen (2522 und 2529). Beim folgenden Abstieg zum Albonagrat (Bergstation der Seilbahn) ist etwas Trittsicherheit erforderlich.
Weiter geht es auf breitem Weg zum Maroijoch und hinab zum Oberen Maroisee. Hier sollten Sie eine Pause einlegen, um die Ruhe und die Landschaft zu genießen.
Das folgende Wegstück führt mit sehr spärlichen Markierungen auf steilem Grashang hinauf zum Knödel-Kopf (2400) und am breiten Rücken weiter zum Peischl-Kopf (2412). Von hier aus sehen Sie den letzten Gipfel des Tages, den Wirt (2339), den Sie nach kurzen Abstieg und Gegenanstieg erreichen. Knödel- und Peischl-Kopf können Sie umgehen.
Beim Abstieg vom Gipfel müssen Sie darauf achten, die Abzweigung Richtung Süden nicht zu verpassen, da Sie sonst weglos zum Berggeistweg und auf diesem nach St. Christoph absteigen müssen. Auf Ihrem Abstiegsweg erreichen Sie den Verbindungsweg von St. Christoph zur Albona-Bahn und können auf einem Fahrweg zur Alpe Rauz zurückwandern.
Gehzeit 4 – 5 Std.

Ferwall - Kopie
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