Eiszeitjägerpfad bei Blaubeuren

Wir wandern durch das UNESCO-Welterbegebiet bei Blaubeuren zu den Orten der Urmenschen und Eiszeitjäger auf teilweise schmalen Pfaden durch eine Landschaft mit Höhlen, Felsen und bedeutenden archäologischen Fundstellen. Hier haben schon vor 40.000 Jahren Menschen gelebt.
Höhepunkte sind Brillenhöhle, Geißenklösterle, das Felsenlabyrinth mit der „Küssenden Sau“ und die Ruine Günzelburg über dem Achtal. Vom Schillerstein bietet sich ein herrlicher Blick auf das Blautal und zum Rusenschloss.

Eiszeitjägerpfad  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Ausgangspunkt: a. Blaubeuren, Bahnhof
Navi: Blaubeuren, Bahnhofstraße
b. Wanderparkplatz Geißenklösterle, Weiler
Navi: Blaubeuren, Bruckfelsstraße
Anfahrt: a. Mit der Bahn: Von Ulm oder Ehingen nach Blaubeuren
b. Mit PKW: Um der Knappheit an Parkplätzen und den hohen Parkkosten in Blaubeuren aus dem Weg zu gehen, Fahrt nach Weiler, dort an der Ampel abbiegen in die Bruckfelsstraße und zum Wanderparkplatz
Höhenunterschied: Aufstieg:  460 Hm
Abstieg:   460 Hm
Streckenlänge: 10 km
Gesamtgehzeit: ca. 3.30 Std.
Anforderungen: Wanderung auf Forstwegen und Wanderpfaden. Sehr gut beschildert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35 000   Geislingen Blaubeuren
Tourenverlauf: Anreise a: Beim Bahnhof die Straße überqueren und dann entlang der B28 nach links gehen. Vor der Fußgängerampel beim Tunneleingang die Treppe hoch und dann nach links über die Straßenbrücke. Von jetzt an immer dem gelben Kreis des Rundweges und den türkisen Wegweisern des Eiszeitpfades „Felsenstieg“ folgen.
Schon nach 1,2 km sind wir an der Brillenhöhle, einem bedeutenden jungpaläolitischen Fundplatz. Die Brillenhöhle ist noch nicht komplett erforscht und deshalb gegen Eindringlinge vergittert. Der Name bezieht sich auf die zwei runden Einsturzlöcher. Durch das Felsenlabyrinth kommen wir zum Felsgebilde Küssende Sau, anschließend geht es durch den Wald bergauf. Auf der Höhe nach links zur Günzelburg mit fantastischer Sicht ins Blautal. Dann geht auf steilem Pfad steil abwärts nach Weiler. Hier auf Waldweg am Ort entlang bis zur Firma TEVA, dort zur Straße und durch die Bruckstraße zum Wanderparkplatz Geißenklösterle.
Anreise b, Fortsetzung a: Am Parkplatz links halten und vorbei an den Infotafeln 100 m in Richtung Blaubeuren zu scharfen Abzweigung nach rechts. Aufwärts in Richtung Bruckfels, dann Treppenpfad zur Höhle am Geißenklösterle (Fundort älteste Flöte der Menschheit).
Immer dem gut markeirten Pfad folgend erreicht man den Bischoffels, hier scharf links abbiegen und hinauf zu einem Forstweg. Nach 10 min rechts abbiegen und auf markiertem Waldweg zum Friedwald. Am Waldrand biegt man links am und geht vorbei am Gasthaus Schillerhöhe auf breitem Schotterweg abwärts.
Wir bleiben auf dem Schotterweg (Markierung günes H) bis zum Funkmast und dem Schillerdenkmal, von dem sich ein herrlicher Blick auf das Blautal bietet. Zurück zum Schotterweg, dem wir nach rechts abwärts folgen, bis die Markierung des Rundwegs scharf rechts abbiegt. Auf schmalem Pfad und später auf einem Forstweg geht es hinab zur Straße und an dieser zum Bahnhof Blaubeuren.

Schw Alb

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