Von St. Martin im Kofel zu den Höfen Egg und Forra

Zwischen stattlichem Gehöft und Hofruinen, die das harte Leben der Bergbauern dokumentieren führt diese Wanderung von St. Martin im Kofel zu den extremen Steillagen über Latsch und Schlanders. Ein aussichtsreicher und wenig anstregender Wandertag.

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Anfahrt: Mit dem der Vinschgau-Bahn oder dem PKW nach Latsch
Ausgangspunkt: Seilbahnstation Latsch
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Alle Wege sind sehr gut markiert und beschildert. Für etwas geübte Wanderer ist die Wanderung problemlos. Streckenweise ist Trittsicherheit erforderlich.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 52 Vinschgau
Tourenverlauf:

Die Seilbahn bringt uns von Latsch im unteren Vinschgau hinauf zum kleinen Bergweiler St. Martin im Kofel. Nach dem Besuch in dem sehenswerten Kirchlein folgen wir dem Wegweiser “Vinschger Höhenweg” in Richtung Westen. Den Berg entlang, zuerst über Wiesen und dann durch den Lärchenwald, zieht sich die kleine asphaltierte Straße.
Es ist eine gemütliche Route, die ohne nennenswertes Gefälle auskommt – steil ist hier lediglich der Hang, an dem der Weg fast eben entlang führt. Nach etwa 40 Minuten erreichen wir das Dreibrunntal mit den Höfen Egg und Forra. Und hier endet auch der Asphaltweg. Als enger Pfad führt die Route mit der Markierung Nr. 14 den Berg entlang weiter in Richtung Westen, und wir folgen diesem Weg bis zu den Ruinen des Lagar Hofes, der sich am Eingang zum Tal des Vezzaner Gröben befindet.
Ein Stück weiter erreichen wir das verfallene Schulhaus von Patsch. Hier verlassen wir den Vinschger Höhenweg und steigen steil hinunter bis zu den Ausläufern von Vezzan, wo wir uns auf der Straße nach links zu den Häusern von Faller orientieren. Nach einer markanten Straßenkehre biegen wir links auf den Panoramaweg ein, haben von oben einen Blick auf Schloss Goldrain und folgen der Gemeindestraße.
Kurz vor der Einmündung in die Bundesstraße erreichen wir den Begleitweg des Latschanderwaals, der uns wieder zurück nach Latsch bringt.

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Wanderung von Karthaus nach Vernagt

Eine schöne Wanderung führt durch das Schnalstal vorbei an „Unser Frau“ von Karthaus nach Vernagt. Sie ist schon im Frühjahr machbar, auch wenn stellenweise noch mit Schneeresten zu rechnen ist. Im Sommer bietet sie ein angenehmes Wandern in schattigen Lärchenwäldern.

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Anfahrt: Mit dem Linienbus von Naturns nach Karthaus oder mit dem PKW durch das Schnalstal nach Karthaus
Ausgangspunkt: Karthaus, Kloster
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Alle Wege sind sehr gut markiert und beschildert. Für etwas geübte Wanderer ist die Wanderung problemlos. Streckenweise sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 52 Vinschgau
Tourenverlauf:

Auf keinen Fall versäumen darf man in Karthaus den Besuch der Karthause und des zugehörigen Friedhofs. Anschließend folgt man dem Wegweiser in Richtung „Unser Frau“ und wandert parallel zur Straße auf Waldwegen stetig bergauf. Nach 2 1/2 h ist der Wallfahrtsort „Unser Frau“ erreicht.
Unterhalb der Kirche zunächst auf der Straße, später auf einem Forstweg aufwärts in den Wald. Nach 300 m zweigt der Wanderweg rechts ab und führt in ca. 1 h hinauf zum Vernagt-Stausee. Am Ortsanfang von Vernagt ist die Bushaltestelle für die Rückfahrt.

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1000-Stufen-Schlucht

Wanderung auf dem Vinschgauer Sonnenberg von Giggelberg (Seilbahn) durch die 1000-Stufen-Schlucht nach Unterstell. Ein abenteuerlicher Weg durch die vom Lahnbach tief eingeschnittene Schlucht zwischen Hochforch und Pirchhof.

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Anfahrt: Fahrt mit dem Linienbus (Linie 265) bis Rabland, von dort mit mit der Linie 266 (oder zu Fuß in 30 min) zur Talstation der Texelbahn.
Ausgangspunkt: Parken im Zentrum von Naturns
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Alle Wege sind sehr gut markiert und beschildert. Für etwas geübte Wanderer ist die Wanderung problemlos. Streckenweise sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tourenverlauf:

Vom Gasthof Giggelberg (1.565 m) folgen wir dem Meraner Höhenweg mit der Markierung 24, auf dem wir bis ca. 1.420 m absteigen und nach dem Anstieg zum Gasthof Hochforch (1550 m) gelangen. Nun führt der Höhenweg durch zwei Schluchten. Dabei geht es steil über kunstvoll angelegte Stufen abwärts, bevor wir wieder über viele Stufen hinaufsteigen (1000-Stufen-Schlucht). An besonders steilen oder ausgesetzten Stellen geben Halteseile oder ein Geländer die nötige Sicherheit. Wir erreichen nun den Hofschank Pirchhof (1445 m). Wir folgen der Asphaltstraße abwärts und gelangen zum Grubhof (1377 m, Einkehrmöglichkeit). An alten Zäunen vorbei, über eine Hängebrücke und auf einem hübschen Steig kommen wir zur Jausenstation Galmein (1384 m). Nun wandern wir auf einer Forststraße weiter bis links der Weg Nr. 24 B mit dem Hinweis „Bergstation Unterstell“ abzweigt. Auf diesem gelangen wir hinunter zum Gasthof Unterstell (Freitag Ruhetag) und zur Bergstation (1300 m; ab Pirchhof 1 Stunde 15 Minuten).

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Marlinger Waalweg

Rundwanderung von Töll auf dem Marlinger Waalweg hoch über Meran zum Schloss Lebenberg. Rückweg auf dem Marlinger Höhenweg.

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Anfahrt: Mit dem Bus oder dem PKW auf der Straße von Naturns Richtung Meran bis zum Parkplatz an der Etsch-Staustufe bei Töll
Ausgangspunkt: Parkplatz bei Töll
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Alle Wege sind gut markiert und beschildert. Einige Teilstrecken auf asphaltierten Straßen.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tourenverlauf:

Die Bushaltestelle an der Staatsstraße 38 zwischen Forst und Töll ist Startpunkt der Waalweg-Wanderung. Der Marlinger Waalweg ist einer der bekanntesten und mit 12 km der längste Waalweg Südtirols. Er beginnt oberhalb der Staatsstraße. Zunächst geht es in westlicher Richtung durch den Wald. Hin und wieder eröffnen sich uns herrliche Ausblicke auf Algund und Meran. Nach einer Weile weisen uns Schilder auf einen Abstecher zum Gasthaus Rastbühel hin. Wir halten uns aber weiterhin geradeaus und können wenig später die Brauerei Forst, die größte Bierbrauerei Südtirols, sehen. Am Fuße des 1793 m hohen Vigiljochs verläuft unsere Route schließlich in Richtung Süden. Nachdem wir das Haus Schönblick passiert haben, können wir einen Abstecher zum Kirchlein St. Felix machen, in dessen Inneres ein Blick lohnt. Danach kommt man, umgeben von Obstund Weingärten, am Gasthof Enzian vorbei, der zu einer Rast einlädt. Mit Blick auf Marling wandern wir im Anschluss stets entlang des Marlinger Waals südwärts. Kurz vor Schloss Lebenberg erreicht man eine Asphaltstraße, die linker Hand zu den stattlichen Gemäuern empor führt.
Nach der Schlossbesichtigung gehen wir auf der Asphaltstraße wieder ein Stück zurück, bis nach dem Parkplatz eine Straße halblinks nach oben führt. Zunächst mit der Markierung 33A, später mit der Nr. 33 geht es in weiten Kurven hinauf zum Marlinger Höhenweg, der in einer scharfen Linkskurve bei einem Parkplatz die Straße geradeaus verlässt und auf Forst- und Fußwegen jetzt ohne große Höhenunterschiede am Hang entlang führt.

Beim „Senn am Egg“ geht es wieder abwärts und vorbei an Josefsberg und Rastbühl hinunter zum Marlinger Waal. Das letzte Stück zurück nach Töll benutzt man den gleichen Weg, auf dem man einige Stunden zuvor gewandert ist.

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Panoramawanderung über den Sonnenberg

Der Wanderer wird auf dem sonnigen Panoramaweg zwischen Naturns und Rabland von einer herrlichen Aussicht auf die Obstwiesen im Talboden und den gegenüberliegenden, dicht bewaldeten, Nörderberg begleitet. Ein besonderes erlebnis vor allem zur Zeit der Apfelblüte.

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Anfahrt: Fahrt durch den Vinschgau nach Naturns
Ausgangspunkt: Parken im Zentrum von Naturns
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3,5 Std.
Anforderungen: Wanderung auf Pfaden und Wirtschaftswegen. Strecke ist markiert.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tourenverlauf:

Im Ortszentrum von Naturns startet die Panoramawanderung über den Schlossweg zur Vogeltennpromenade mit fantastischen Panoramablick auf Naturns. Von hier auf Markierung 39 in Richtung Partschins, vorbei am Rautner-, Hafling-, und Runsthof zur alten „Runster-Mühle“. Über Weg Nr. 39A geht es zum Weitgrubhof, hier beginnt der Sonnenberger Panoramaweg Nr. 91. Über diesen zum Pardellhof und schließlich zum Winklerhof. Rechts abbiegen und hinunter nach Rabland. An der Etschdammpromenade entlang wandert man zurück nach Naturns.

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Bergwaal und Leitenwaal

Rundwanderung im Bann der Churburg bei Schluderns an zwei sehenswerten und aussichtsreichen Waalen hoch über dem Tal der Etsch.

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Anfahrt: Fahrt durch den Vinschgau nach Schluderns
Ausgangspunkt: Parkplatz an der Schulgasse Schluderns
Höhenunterschied: Aufstieg:  450 Hm
Abstieg:   450  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3,5 Std.
Anforderungen: Wanderung auf Waldwegen. Strecke ist markiert.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz der M 20 folgend auf schmalem Fußweg durch Wald in 20 Minuten hinauf zur Churburg und durch Wiesen weiter empor zum Vernalhof (1152 m; knapp 0:45 Std.), wo man den Begleitweg des Bergwaales betritt. Nun auf dem guten, an ausgesetzten Stellen durch Geländer abgesicherten und durch bewaldete, aber sehr steile und felsige Häng führenden Waalweg hinein in die Schlucht des Saldurbaches, wo der Waal gefasst wird (1200 m). – Unweit der Waalfassung dann auf dem Steig kurz hinab zum Bach (Brücke), jenseits hinauf zum Leitenwaal und auf dessen ebenfalls gutem Begleitweg an den westseitigen, auch hier stellenweise felsigen Hängen westwärts hinaus bis zum Ende des Leitenwaalweges (ca. 1130 m; ab Vernalhof 1:30 Std.). Von da auf dem Steig 18 hinab in den Talgrund und hinaus nach Schluderns.

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Besinnungsweg in Naturns

Dieser Weg über die Hänge des Nörderberges in Naturns ist durch 15 Besinnungspunkte gestaltet, die jeweils an einer Schriftsäule einen Bibeltext bringen, mit einem Symbol sozusagen „illustrieren“ und einen Rastplatz bieten, der zum Nachdenken einlädt.

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Anfahrt: Fahrt nach Naturns, in der Ortsmitte abbiegen zu den Sportanlagen
Ausgangspunkt: Parkplatz an den Sportplätzen von Naturns
Höhenunterschied: Aufstieg:  600 Hm
Abstieg:   600  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 2-3 Std.
Anforderungen: Wanderung auf Waldwegen. Strecke ist markiert.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tourenverlauf:

Etwas oberhalb der Sportplätze führen ein asphaltierter Fahrweg und eine Schotterstraße bergaufwärts. Hier gibt es auch Parkmöglichkeiten. Wo die beiden Wege zusammenkommen, steht das Eingangstor zum Besinnungsweg. Von da ab gibt es überhaupt keine Orientierungsprobleme mehr. Der Weg ist logisch vorgegeben und an Kreuzungen oder zweifelhaften Stellen mit einem kleinen Holztäfelchen mit dem Christus-Monogramm markiert. Der letzte Teil im Abstieg führt auf eine Fahrstraße, der man bis zu einer Abzweigung folgt, die durch den Block einer Halterung einer Materialseilbahn gekennzeichnet ist. Hier kann man auf den Besinnungsweg zurückgehen und kommt damit in wenigen Schritten zum Ausgangspunkt.

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Erlebnisrundweg bei Partschins

Viel Abwechslung bietet die Erlebnisrundwanderung bei Partschins. Über den Partschinser Waal- und Sagenweg geht es zum bekannten Wasserfall.

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Anfahrt: Von Naturns in Richtung Meran und in Rabland links ab nach Partschins
Ausgangspunkt: Parkplatz/Parkgarage in der Ortsmitte von Partschins
Höhenunterschied: Aufstieg:  600 Hm
Abstieg:   600  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Bergwanderung auf Bergpfaden und Wirtschaftswegen. Strecke ist markiert.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz folgt man dem Weg Nr. 7A („Sagenweg“, „Partschinser Waalweg“ aus dem Ort. Durch Obstplantagen hält man sich an der Wegweisung „Waalweg“, überschreitet den Toellgraben  und biegt am Waldrand bei Erreichehn der Zufahrt zum Saxner links ab. Auf Weg Nr. 7 steigt man durch den Wald aufwärts, quert wieder den Toellgraben und folgt dann der Zufahrtsstraße nach Niederhaus. Kurz vor Erreichen der Höfe verlässt man die Straße nach links und quert die steilen Hänge, immer der Nr. 23 folgend vorbei an Prünster zum Partschinser Wasserfall.
Für den Abstieg geht man auf Weg 8B talabwärts bis zum Gasthaus Birkenwald, dann zuerst auf der Wasserfallstraße links dann rechts abzweigend der Wegmarkierung 1 folgend bis zur Jausenstation Winklerhof (642 m). Links abbiegen und über die Hängebrücke auf Weg Nr. 39 nach Partschins.

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Vellauer Felsenweg

Problemlose, wenn auch teilweise sehr vorsichtiges Gehen und erhöhte Achtsamkeit erfordernde Wanderung durch die steilen Flanken der Mutspitze. Die Wege sind großteils breit, aber ausgesetzt und an verschiedenen Stellen mit Sicherungen versehen.

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Anfahrt: Von Naturns in Richtung Meran und links ab in Richtung Algund. Kurz danach führt eine schmale Straße durch Oberplars in vielen Kurven hinauf nach Vellau
Ausgangspunkt: Parkplatz an der Seilbahnstation in Vellau
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   500  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Bergwanderung teilweise auf schmalen, ausgesetzten Pfaden. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit unbedingt erforderlich. Strecke ist beschildert und markiert.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tourenverlauf: Vom Parkplatz der Seilbahn auf der Teerstraße hinauf in den Ort Vellau. nach der Kirche links abbiegen und der Markierung Nr. 22/25 folgend ziemlich steil hinauf zum Oacher-Hof. Hier verzweigen sich die Wege und wir folgen der Markierung 22, überschreiten den Grabbach und erreichen den Beginn des Felsensteiges. Auf schmalem Felsenpfad mit ausgesetzten Stellen aber guter Seilversicherung geht es dann abenteuerlich hinauf zum Gasthaus/Seilbahnstation Hochmuth.
Vorbei an der Station der Seilbahn wandert man hinauf zum Gasthaus Steinegg und dem Beginn des Hans-Frieden-Weges. Auf schmalem Pfad entlang der extrem steilen Flanke des Mutkopfes  quert man meist ohne Versicherungen hinüber zur Leiteralm, dem nächsten aussichtsreichen Rastplatz. Für den Abstieg geht man vorbei an der Bergstation des Sessellifts und folgt dem Weg Nr. 25 ninunter zum Oacher-Hof und auf bekanntem Weg zurück nach Vellau.

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Von Unterstell nach Katharinaberg und Juval

Tageswanderung von der Bergstation der Seilbahn in Unterstell auf dem Meraner Höhenweg bis Katharinaberg mit herrlichen Ausblicken über den Vinschgau und ins Schnalktal. Rückweg nach Naturns am Schnalswaal entlang nach Juval.

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Anfahrt: Durch das Vinschgau nach Naturns
Ausgangspunkt: Parkplatz an der Talstation der Seilbahn Unterstell am Ortsrand von Naturns
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   500  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Familienwanderung auf Pfaden und Wirtschaftswegen. Strecke ist beschildert und markiert.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 53 Meran
Tourenverlauf: Die Seilbahn bringt uns ohne Anstrengung hinauf nach Unterstell. Dort folgen wir der Markierung des Meraner Höhenweges (10A) vorbei an einem Hof hinauf zu einer markanten Kiefer. Jetzt immer den guten Markierungen(24) nach zu den Höfen von Lint, Innerunterstell, Wald und Koptron. Nach einem kräftigen Anstieg erreicht man den Hof Unterperfl mit herrlicher Aussicht – ein idealer Rastplatz – dann geht es durch den Wald, zuletzt auf einem Wirtschaftsweg hinab nach Katharinaberg.
In Katharinaberg steigt man hinter der Kirche steil abwärts zur Straße durch das Schnalstal, überquert sie kurz darauf und folgt ihr auf einem Waldweg bis Altrateis. Hier erreicht man den Schnalser Waal, dem man ansteigend bis Schloss Juval folgt.
Wer einen schönen Einkehrplatz sucht, wandert beim Eingang zum Schloss an der Mauer entlang rechts abwärts zur Panoramaterrasse des Gasthauses Sonnenhof. Nach der Einkehr steigt man hinab zur Zufahrtsstraße von Juval, folgt dieser bis ins Tal und wandert dann an der Straße entlang zurück zur Talstation der Seilbahn. Alternative: Vom Sonnenhof am Waal entlang zur Bushaltestelle von Juval, im Tal umsteigen in den Linienbus nach Naturns.

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