Schneeschuhtour auf den Breitenberg

Der Breitenberg liegt nahe Pfronten im Landkreis Ostallgäu des deutschen Bundeslandes Bayern. Er gehört zum bayerischen Teil der Tannheimer Berge. Auf Grund seiner leichten Erreichbarkeit ist er ein beliebtes Ausflugsziel, das zudem noch mit einer Seilbahn von Pfronten aus erreicht werden kann.
Für Schneeschuhgeher bietet sich der Weg aus dem Achtal zur Ostlerhütte als Ziel an. Ich wünsche allen Schneeschuhwanderern ein besseres Wetter als bei unserer Tour.

Download file: SST Breitenberg.gpx
.

Talort: Pfronten
Anfahrt: Von Pfronten in Richtung Tannheimer Tal bis zur ehemaligen Grenzstation.
Parken: Parkplatz an der Straße
Höhenunterschied: 800 Hm
Gesamtgehzeit: 5  Std
Karten: Kompass 1:25.000, Blatt 04  Tannheimer Tall
Anforderungen: Schneeschuhwanderung auf breitem Forstweg, der auch als Rodelbahn genutzt wird.
Tourenverlauf:
An der Grenze die Straße überqueren und auf meist gewalztem Weg zum Waldrand. Durch den Wald, unterbrochen von einigen freien Wiesenflächen, in Serpentinen auf dem Forstweg aufwärts bis zur Bergstation des Aggensteinliftes. Von hier auf schmalem Pfad in wenigen Minuten steil zur Ostlerhütte mit prächtiger Sicht auf das Ostallgäu und in die Ammergauer Alpen.
Rückweg auf dem Aufstiegsweg.

SST-Allgäu

Schneeschuhtour auf den Sonnenkopf

Die leichte Erreichbarkeit, seine schönen Westhänge und das weitgehende Fehlen von alpinen Gefahren, haben den Sonnenkopf zu einem belibetn Tourenziel für Schneeschuh- und Skitourengänger werden lassen. Praktisch vom ersten spätherbstlichen Schneefall bis zum Frühjahr sind seine Hänge von Spuren zerfurcht. Besonders beliebt ist die Tour bei schlechtem Wetter, wenn die Verhältnisse keine anderen Touren zulassen.

Download file: SST Sonnenkopf.gpx
.

Talort: Hinang zwischen Sonthofen und Altstätten
Anfahrt: Auf der B19 zur Ausfahrt Sonthofen Süd von dort aus der Beschilderung zum Wonnemar folgen. In der Freibadstraße dann Richtung Altstädten abbiegen. Durch den Ort hindurch und weiter Richtung Hinang. Der Beschilderung „Zur Sonnenklause“ folgen.
Parken: Parkplatz am Gasthaus Sonnenklause
Höhenunterschied: 700 Hm
Gesamtgehzeit: 4 1/2  Std
Karten: Kompass 1:50.000, Blatt 3  Allgäuer Alpen  Kleinwalsertal
Anforderungen: Mittelschwere Schneeschuhwanderung mit steilem Aufstieg, ausreichend markiert
Auch bei ungünstiger Lawinenlage machbar
Tourenverlauf:
Unser Weg startet direkt nach der Sonnenklause. Auf der Straße geht es einige Hundertmeter gerade aus. Dann kommt der erste Wegweiser mit der Beschilderung „Sonnenköpfe“.
Nach einiger Zeit wird der Weg etwas schmaler und beschwerlicher zu gehen. Wir folgen ihm im Zickzack steil den Hang hinauf. Große Teile des Weges sind dabei auf offener. Immer wieder haben wir so einen schönen Ausblick auf das unter uns liegende Tal. Durch ein kleines Waldstück hindurch geht es dann abermals auf die Freifläche. Hier wird des Weg sehr steil und beschwerlich. Wir erreichen nach einiger Zeit eine kleine Hütte – optimale Gelegenheit für eine kleine Rast. Danach geht es nochmals steil aufwärts in den Sattel unter dem Gipfel, den wir von hier nach 15 min erreichen.
Der Abstieg führt auf dem gleichen Weg wieder zurück zur Sonnenklause.
Wer noch Kondition hat, steigt vom Sattel nicht den steilen Hang abwärts, sondern bleibt auf dem Rücken, bis der Gehrenkopf links umgangen wird und der Weg hinab zum Altstätter Hof führt. 100 m oberhalb des Hofes führt nach links ein Weg in den Wald, der wieder hinunter zur Sonnenklause leitet. Mehraufwand 1 Std.

SST-Allgäu

Schneeschuhtour zum Hörnlepass

Der Wanderweg zum „Hörele“, wie die Walsertaler den Hörnlepass nennen, ist im Sommer ein bequemer und viel begangener Spazierweg. Er eignet sich auch im Winter als lange aber einfache Schneeschuhtour von Rohrmoos aus.

Download file: SST Hörnlepass.gpx
.

Talort: Rohrmoos
Anfahrt: Auf der B19 in Richtung Oberstdorf. Unmittelbar vor dem Kreisverkehr rechts abbiegen in Richtung Breitachklamm/ Tiefenbach. Der Straße nach Tiefenbach folgen (NICHT zur Breitachklamm abbiegen). Am Ortsanfang von Tiefenbach links abbiegen nach Rohrmoos (Automat für die Maut ca. 2 km nach Tiefenbach)
Parken: Parkplatz in Rohrmoos
Höhenunterschied: 500 Hm
Gesamtgehzeit: 4 1/2  Std
Karten: Kompass 1:25.000, Blatt 03  Oberstdorf Kleinwalsertal
Anforderungen: Leichte Schneeschuhwanderung, ausreichend markiert
Auch bei ungünstiger Lawinenlage gefahrlos machbar
Tourenverlauf:
Vor oder nach der Tour lohnt sich ein Besuch in der Kapelle von Rohrmoos. Die Kapelle ist innen außergewöhnlich schön bemalt, eine Besichtigung lohnt sich auf alle Fälle. Los geht’s hinein in das Tal, rechts der Piesenkopf und nach einem guten Km zweigt dann links ein Forstweg bergauf zum Hörnlepass ab (Wegweiser beachten). Der gute Weg führt durch moorigen Wald, durchsetzt mit Felsen unterhalb des Gatterkopfes entlang. Mal kurz bergab, dann wieder bergauf, in Kehren hinauf zum Hörnlepass. Dort erwartet uns eine nette Aussicht ins Kleinwalsertal und die kleine Holzkapelle. Wir folgen dann dem Fußpfad, der nach Außerwald führt. Der Weg verläuft meist über Bohlen und Bretter, da der Untergrund sehr sumpfig ist. In Außerwald beginnt das Loipengebiet von Riezlern. Wir biegen links ab und folgen der Loipe durchs Bächteletobel und dann links hoch in Richtung Osterberg-Alpe. Vor Erreichen der Alpe geht es weitgehend auf gleicher Höhe durch ein Wiesental, dann steigt der Weg wieder etwas an. Wo er sich wieder nach halbrechts absenkt in Richtung Tiefenbach, zweigen wir links ab und wandern zunächst ein Stück bergauf, dann durch eine lange Schneise abwärts, bis wir kurz von Rohrmoos wieder die Fahrstraße durch das Rohrmoostal erreichen.

SST-Allgäu

Schneeschuhtour auf den Hirschberg

Im westlichen Allgäu, schon fast am Bodensee, liegt zwischen Scheidegg und Bregenz einen Berg namens Hirschberg. Dieser kleine Voralpen-Gipfel bietet nicht nur eine schöne Schneeschuhwanderung, sondern auch ein prächtige Aussicht. Neben den Allgäuer Bergen kann man hier auch die Schweizer Berge, darunter auch den imposanten Säntis, bestaunen. Unmittelbar im Vordergrund steht der Pfänder mit seinem markanten Antennenturm.

Download file: SST Hirschberg.gpx
.

Talort: Stollen (Ortsteil von Langen bei Bregenz)
Anfahrt: Fahrt nach Weiler-Simmerberg, von dort Wegweiser in Richtung Bregenz folgen bis Langen. Nach der Kirche auf schmalem Sträßchen rechts hoch nach Stollen.
Parken: Parkplatz am Gasthaus Stollen
Höhenunterschied: 500 m
Gesamtgehzeit: 4 1/2  Std
Karten: Kompass 1:50.000, Blatt 2  Bregenzerwald Westallgäu
Anforderungen: Leichte Schneeschuhwanderung, ausreichend markiert
Auch bei ungünstiger Lawinenlage gefahrlos machbar
Tourenverlauf:
In Stollen führt an den beiden Kapellen vorbei ein Fahrweg steil abwärts in den Wirtatobel. Diesem Weg folgen bis nach rechts ein Forstweg abzwiegt. Dieser führt am Rickenbach entlang durch den Wald in ständiger leichter Steigung vorbei an Bergerwuhr. Am Waldrand (Seppeles Kreuz) scharf rechts abbiegen und meist durch Wald dem Weg folgen bis zur historischen Dampfsäge. Hier (Wegweiser) führt ein schmaler Pfad steil nach rechts den Berg hinauf. Je nach Schneeverhältnissen kann man vom Waldrand aus leicht links haltend zur sichtbaren Kapelle oder direkt zum Gipfel des Hirschberg aufsteigen.
Für den Abstieg dem Rücken abwärts folgen bis Ahornach. Hier die Fahrstraße überqueren und vorbei an einem Schuppen auf schmalem Weg in gleicher Richtung weiter zu den Häusern von Geserberg. Auf der Zufahrtsstraße abwärts nach Stollen (Einkehrmöglichkeit)

SST-Allgäu

Schneeschuhtour über das Renkknie

Download file: SST Renkknie.gpx
.

Talort: Sibratsgfäll im Bregenzerwald
Anfahrt: a.) Von Oberstaufen zur Landesgrenze nach Aach und auf der Bregenzerwald-Straße nach Hittisau. Durch den Ort in Richtung Balderschwang und am Gasthaus „Tannenbaum“ rechts abbiegen nach Sibratsgfäll.
b.) Auf der B19 von Sonthofen in Richtung Oberstdorf bis Fischen. An der Ampel rechts abbiegen und über den Riedbergpass nach Balderschwang. Weiter der Straße folgen in Richtung Hittisau bis zum Gasthaus „Tannenbaum“. Hier links abbiegen nach Sibratsgfäll.
Parken: Parkplatz an der Dorfstraße in Sibratsgfäll ca. 300 m nach der Kirche. Von hier mit dem Bus zur „Waldrast“ zurück. Bei Fußmarsch zur Waldrast über den „Sausteig“ zusätzlich 1 h Gehzeit.
Falls mehrere Fahrzeuge zur Verfügung stehen an der „Waldrast“ parken und ein Fahrzeug nach Sibratsgfäll stellen.
Höhenunterschied: 500 m
Gesamtgehzeit: 4 Std (5 Std)
Karten: Kompass-Karte Nr. 03    „Oberstdorf Kleinwalsertal“
Anforderungen: Leichte Schneeschuhwanderung, Orientierungssinn von Vorteil
Tourenverlauf:   Von der „Waldrast“ etwa 50 m auf der Straße in Richtung Sibratsgfäll gehen, dann auf den Fahrweg (Markierung) links abbiegen. Dem schmaler und steiler werdenden Weg folgen, bis zu einer Alm, von der am Hügel des Renkknie eine markante einzelne Zirbe zu sehen ist. jetzt hinauf zum höchsten Punkt des Renkknie (Bank und Gipfelkreuz).Vom Gipfel dem Rücken folgen und nach kurzem Abstieg hinüber zur Hochriesalpe. Hier links abbiegen (keine Markierung) und dem Fahrweg in weitem Bogen um den Hochrieskopf bis zur Neuburgalpe folgen. Mit möglichst wenig Höhenverlust den Hang queren und auf Wegspuren über die Lichtung zu einem Wegweiser ansteigen. Rechts ab und durch schmale Schneise hinauf zum Sattel unterhalb des Feuerstätter Kopfes. Hier beginnt der Felssturz, den man nach kurzem Abstieg quert und an dessen linkem Rand bis zur Lustenauer Riesalpe abgestiegen wird. An der Wildriesalpe bleibt man auf dem Zufahrtsweg und folgt diesem hinunter zur Fahrstraße, auf der man Sibratsgfäll erreicht.

SST-Bregenzerwald

Schneeschuhtour entlang der Sudersach

Download file: SST Sudersach.gpx
.

Talort: Sibratsgfäll im Bregenzerwald
Anfahrt: a.) Von Oberstaufen zur Landesgrenze nach Aach und auf der Bregenzerwald-Straße nach Hittisau. Durch den Ort in Richtung Balderschwang und am Gasthaus „Tannenbaum“ rechts abbiegen nach Sibratsgfäll.
b.) Auf der B19 von Sonthofen in Richtung Oberstdorf bis Fischen. An der Ampel rechts abbiegen und über den Riedbergpass nach Balderschwang. Weiter der Straße folgen in Richtung Hittisau bis zum Gasthaus „Tannenbaum“. Hier links abbiegen nach Sibratsgfäll.
Parken: Zwischen Kirche und Gasthof „Hirschen“ rechts hinunter zum Skilift am Krähenberg. Hier Parkmöglichkeit
Höhenunterschied: 300 m
Gesamtgehzeit: 4 Std
Karten: Kompass-Karte Nr. 03    „Oberstdorf Kleinwalsertal“
Anforderungen: Leichte Schneeschuhwanderung, ausreichend markiert
Tourenverlauf: Vom Liftparkplatz hinauf zum Campingplatz – entweder auf der Straße oder auf dem Zubringer zur Loipe und zum Winterweg. Ab der Kapelle beim Campingplatz entlang der Loipe in Richtung Schönenbach. Nach gut 1 h Gehzeit verlässt die Loipe den Fahrweg und biegt rechts ab in eine Senke, wo ein Zufluss der Sudersach auf einer Brücke gequert wird. Nach kurzem Anstieg ist auf der rechten Seite ein Wegpfeil (gelb-weiß) sichtbar. Hier die Loipe verlassen und meist ohne Spur rechts abbiegen zum Bach, der an der Pegelstation auf einer Gitterbrücke gequert wird. Nach 200 m erreicht man einen Wegweiser. Hier scharf rechts abbiegen und wenig später steil aufwärts zum Hengstig. Wenige Meter abwärts, dann auf dem Rücken bleiben und am Hang entlang den Markierungen folgen, bis eine Waldschneise hinab zur Auenalpe führt. Auf einem Almweg zur Leugehralpe, dort rechts hinunter zur Büttenbrücke mit Wasserfall. Unmittelbar nach der Brücke links abbiegen und auf markierten Pfad, zuletzt auf Waldweg bir zur neu erbauten Nußbaumers Krähenalpe. Von hier erreicht man auf dem Zufahrtsweg in wenigen Minuten wieder die Loipe, die zurück zum Startpunkt führt.

SST-Bregenzerwald

Schneeschuhtour über Kojen und Fluh

Download file: SST Fluh.gpx
.

Anfahrt: Von Oberstaufen nach Aaach (Grenze) und weiter in Richtung Hittisau. Vor der Tankstelle in Riefensberg links abbiegen und den Berg hinauf in Richtung Riefensberg-Ortsmitte. Nach der Ortsdurchfahrt von Riefensberg rechts abbiegen und steil hinauf nach Hochlitten Parkmöglichkeit an der Talstation der Hochlitten-Lifte.
Tourenverlauf: Vom Parkplatz auf der Strasse zurück und dann links aufwärts zum Campingplatz und den Gasthäusern. Am Berghof vorbei (Wegweiser „Kojen“) und auf dem Fahrweg weiter zu den Häusern von Elmauen. Von hier auf ausgewaschenem Forstweg steil hinauf zum Steinernen Tor (Weg auf dem Güterweg etwas weiter aber flacher). (1 1/2 h)
Am Steinernen Tor rechts durch den Wald in 30 min zur Koyenspitze mit herrlicher Aussicht auf Allgäu und Säntis. Zurück zum Steinernen Tor und auf markiertem Wanderweg auf dem Rücken der Fluh in nordöstlicher Richtung bis zur Bergstation der Fluhlifte. Auf der Piste steil abwärts ins Joch vor dem Imberg und von hier auf neu angelegtem Pfad zur Vorderen Fluhalpe (Einkehrmöglichkeit).
Von der Fluhalpe zunächst auf Fahrweg aufwärts, dann rechts abbiegen zu einem Kreuz und von hier über steile Wiesenhänge abwärts in Richtung Hagspiel. Bei Erreichen der Almstraße diese überqueren und in 20 min hinauf zum Kreuz auf dem Dreiländerblick. Am Rücken steil hinab zur Zufahrtsstraße nach Hagspiel, die man an der Bruder-Klaus-Kapelle erreicht.
Auf der Straße durch Hagspiel, vor dem letzten Hof rechts abzweigen und auf einem Fußweg durch Wiesen zum Parkplatz.
Dauer: 5 h
Schwierigkeit: Schneeschuhwanderung auf Forstwegen und Wanderpfaden ohne technische Schwierigkeiten. An den Abzweigungen Wegweiser. Der steile Aufstieg zum Steinernen Tor erfordert etwas Kondition.
Karte: Kompass 1:25 000
Blatt 02: Oberstaufen, Immenstadt

SST-Bregenzerwald

Schneeschuhtour zum Wertacher Hörnle

Download file: SST Wertacher Hörnle.gpx
.

Anfahrt: Von Norden kommend verlässt man die Autobahn bei der Ausfahrt Oy-Mittelberg und fährt im Kreisverkehr geradeaus Richtung Oberjoch. Bei den ersten Häusern von Unterjoch befindet sich auf der rechten Seite ein (gebührenpflichtiger) Parkplatz.
Höhenunterschied Aufstieg 700 Hm
Abstieg 700 Hm
Gesamtgehzeit 5 Std
Anforderungen Ideale Anfängertour, die absolut lawinensicher ist und keine steilen Aufstiege aufweist. Bei starker Verwechtung des Gipfelgrates muss u.U. die Tour am Vorgipfel abgebrochen werden.
Tourenverlauf

SST-Allgäu

Schneeschuhtour über das Tiefenbacher Eck

Download file: SST Tiefenbacher Eck.gpx
.

Anfahrt: Man verlässt die B19 in Sonthofen und fährt nach Bad Hindelang. Im Kreisverkehr am Ortsanfang biegt man links ab in Richtung Gailenberg, zu dem ein schmales, steiles Sträßchen hinauf führt. Da es in Gailenberg keine Parkmöglichkeit gibt, parkt man nach dem ersten Steilstück auf der linken Seite bei einem großen, markanten Baum.
Höhenunterschied Aufstieg 650 Hm
Abstieg 650 Hm
Gesamtgehzeit 5 Std
Anforderungen Absolut lawinensichere Schneeschuhtour, bei der im Mittelstück ein kurzes, sehr steiles Stück bewältigt werden muss.
Tourenverlauf

SST-Allgäu

Schneeschuhtour auf das Steinmandl

Download file: SST Steinmandl.gpx
.

Anfahrt: Fahrt ins Kleinwalsertal bis Riezlern. Bei der Brücke am Ortsende rechts abbiegen und auf dem schmalen Sträßchen zu den Ifenliften.
Parkplatz an der Auenhütte (Ifenlifte).
Höhenunterschied Aufstieg:  750 m
Abstieg:   750 m
Gesamtgehzeit

ca. 5 – 6 Std.

Anforderungen Der Zustieg zur Schwarzwasserhütte erfolgt auf gutem, meist gebahntem Weg. Der Gipfelanstieg beginnt mit angenehmer Steigung, wird aber zunehmend steiler. Meist kann man sich an vorhandenen Spuren orientieren. Im Gipfelhang ist bei entsprechender Lawinenlage Gefahr geboten, deshalb Lawinenlagebericht genau verfolgen und entsprechende Empfehlungen einhalten.
Tourenverlauf
Vom Parkplatz gehen Sie bis zur Talstation der Ifenlifte. Von dort führt nach links eine deutlicher Weg ins Schwarzwassertal, dem man ohne viel Höhengewinn bis zur Melköde folgt (45 min). Hier beginnt der Aufstieg zur Schwarzwasserhütte, der nur zu Beginn und beim letzten Anstieg steilere Passagen aufweist. (1 h ab Melköde)
Von der Hütte folgt man zunächst einige Minuten dem Weg zum Gerachsattel, biegt dann aber halblinks ab und steigt auf dem locker bewachsenen Rücken höher. Nach ca. 40 min erreicht man den markanten Steilhang, der rechts des Gipfels trichterförmig herunterzieht und oben meist von ausgeprägten Wechten abgeschlossen wird. Durch den Hang empor, bis man ihn nach links auf einer Rampe verlassen kann, die zum Gipfel führt. (1.15 h ab Hütte)
Der Rückweg erfolgt auf dem gleichen Weg, wobei sich ein Zwischenhalt in der Schwarzwasserhütte anbietet.

SST-Allgäu