Von Gwiggen nach Lutzenreute und Hörbranz

Eine Winterwanderung, die aber zu jeder Jahreszeit machbar und genauso schön ist, führt vom Kloster Gwiggen am Fuß des Pfänder nach Lutzenreute und über Hörbranz zurück.zum Ausgangspunkt.

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Anfahrt: Auf der A96 zur Ausfahrt Sigmarszell, dann auf der B308 in Richtung Scheidegg. An unscheinbarer Abzweigung rechts nach Hohenweiler, durch Leutenhofen und nach der Ortsdurchfahrt links zum Kloster Maria Stern in Gwiggen.
Ausgangspunkt: Kloster in Gwiggen
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   500  Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Problemlose Wanderung auf guten, bezeichneten Wegen. Steiler Treppenweg über eine Felsstufe nach Andreute mit Geländer und Seilversicherung.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 187  Oberschwaben
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz durch das Kloster, dann vorbei an Obstgärten bergauf. In weitem Bogen auf Fahrweg aufwärts, der dann auf schmalem Pfad (Wegweiser) nach rechts verlassen wird. Jetzt über Stufen auf steilem, schmalem Pfad über eine Felsstufe (Versicherungen) aufwärts zur Zufahrtsstraße von Andreute. Auf der Straße zum Pferdehof, durch die Koppeln nach rechts und mit Sicht zum Bodensee aufwärts zum Hof Stegen und abwärts nach Lutzenreute. Im Ort rechts abwärts in Richtung  Ruggburg, an Wegverzweigung (Wegweiser) in Richtung Backenreute rechts ab und auf schönem Steig über eine Brücke unter dem Hangrutsch durch. Auf Forstweg abwärts nach Gigglestein, durch den Ort, dann nach Rechts zur St. Rochus Kapelle und zum Waldrand. In weitem Bogen am Wald entlang zur Bundesstraße am Ortsrand vom Hörbranz. Beim Chinaresteaurant die Straße überqueren und auf Wald- und Wiesenweg zurück zum Kloster Maria Stern.

Oberschwaben
Wandergebiete

Roggenburg Bibertour

Die Rundwanderung lädt Sie auf einen Streifzug durch die Roggenburger Klosterlandschaft im Tal der Biber mit vielen klösterlichen Fischteichen, schmucken Kirchen und liebevoll gepflegten Kapellen ein.

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Anfahrt: Auf der A7 bis zur Ausfahrt Vöhringen, dann über Weißenburg nach Roggenburg.
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Kloster Roggenburg
Höhenunterschied: Aufstieg:  200 Hm
Abstieg:   200 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Alle Wege sind gut markiert und beschildert. Einige Teilstrecken auf asphaltierten Straßen.
Karte/Führer: Flyer Roggenburger Wanderwege – Bibertour
Tourenverlauf:

Die Route beginnt bei der Klosterkirche in Roggenburg und führt über die Kirchensteige hinunter zum historischen Radhaus. Weiter geht es entlang des Turmuhren-Betriebs Pechmann nach Meßhofen und von dort hinauf zur Wannenkapelle. Von hier folgt man dem „Weiherweg“ bis zu den Stürzenweihern.
Auf Wiesenwegen führt die Route nun nach Biberach mit herrlichen Blicken auf den Roggenburger Weiher und das Kloster, dann geht es weiter entlang der Biber in Richtung Asch und beim Weiler Ölmühle den Hang hinauf. Immer entlang der Biber führt uns dann der Weg nach Biberachzell.
Hier ist der Wendepunkt der Wanderung. Zunächst auf der Unteregger Straße wandern wir in den Wald zurück und schließlich hinauf auf eine Hochebene. In leichtem Zick-Zack verläuft die Strecke nun nach Schleebuch mit überraschenden Blicken über das Biber- und Osterbachtal. Das letzte Stück des Weges führt dann auf dem Radweg zurück nach Roggenburg.

Oberschwaben
Wandergebiete

Aachtobel – Hohenbodmann

Diese schöne Tour führt durch den Aachtobel an einem Wallfahrtsort und einer besonderen Quelle vorbei und bis zur Ruine Hohenbodman. Eine besonders kurzweilige Tour.

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Anfahrt: a. Auf der B31 zur Ausfahrt Andelshofen/Frockingen, dann über die L200 zur Abzweigung nach Lippertsreute. Ca. 1 km hinter Bruckfelden zweigt nach links die Zufahrt zu den Steinhöfen ab.
b. Von Heiligenberg nach Frickingen und weiter nach Lippertseute. Über Bruckfelden zu den Steinhöfen
Ausgangspunkt: Parkplatz bei den Steinhöfen
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3 (4) Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden, Wirtschaftswegen und wenig befahrenen Gemeindeverbindungsstraßen. Strecke ist mäßig beschildert und markiert, Orientierungssinn vorteilhaft.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000  Blatt 34 Konstanz
Tourenverlauf: Rund 200 m nach dem Wanderparkplatz Steinhöfe führen Treppen hinunter in den Aachtobel, eine steile bewaldete Schlucht, die von der Linzer Aach fast 120 m tief in den weichen Molassesandstein geschnitten wurde. Der Aachtobel gehört zu den ältesten Naturschutzgebieten Deutschlands. Zahlreiche geschützte Tier- und Pflanzenarten sind hier zu finden.
Schon kurz nach dem Einstieg erreicht man die Wallfahrtskapelle Maria im Stein mit ihrer Jahrhunderte alten Geschichte. Der Legende nach soll die Kapelle Anfang des 13. Jhd. von Ritter Albero von Bodman nach seiner Rückkehr von einem Kreuzzug aus Dank für die Rettung aus türkischer Gefangenschaft erbaut worden sein.
An den Felswänden entlang kommt man zur Brücke über die Aach, steigt nach rechts aufwärts und folgt auf idyllischem Pfad dem Bachlauf durch die romantische Schlucht bis zum großen Wasserrückhaltebecken. Hier finden sich im Frühling große Vorkommen von Märzenbechern.
Wem die kurze Runde zu wenig ist, der überquert den Staudamm, zweigt kurz danach links auf einen Waldweg ab und folgt diesem in leichtem Auf und Ab bis zur K7769 und zur Brücke über die Aach bei Rohrhalden. Bald darauf verlässt man die Straße nach links, durchquert ein Wiesental und biegt beim Waldrand wieder links ab. Auf der anderen Uferseite erreicht man nach etwa einer Stunde wieder die Stauanlage.
An der Stauanlage führt ein Waldweg aufwärts zum Ort Hohenbodmann mit dem weithin sichtbaren Aussichtsturm. Dieser war Teil der 1243 erstmals erwähnten Burg der Herren von Bodman. Bei der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg ist nur der gotische Rundturm erhalten geblieben.
Wer den Anstieg über die 141 Stufen nicht scheut, genießt von hier aus einen herrlichen Rundblick auf den Linzgau, den Bodensee und – bei passender Witterung – auf die nahe Alpenkette.
Auf dem bequemen Fahrweg geht es dann knapp einen Kilometer abwärts zu den Burghöfen. Hier zweigt der Wanderweg links ab und führt nach einem knappen Kilometer wieder zurück in den Aachtobel. Auf gleicher Strecke wie beim Hinweg geht es über die Wallfahrtskapelle zurück zum Ausgangspunkt.

Oberschwaben
Wandergebiete

Von Wolfegg zur Süh

Die Süh in der Nähe von Wolfegg ist ein hochgelegener Aussichtspunkt. Hier kann man weite Teile von Oberschwaben überblicken, je nachdem wie das Wetter ist. Bei gutem Wetter sieht man von den Alpen bis zum Bussen bei Riedlingen.
Leider sind einige Passagen auf asphaltierten Wirtschaftswegen zu bewältigen.

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Anfahrt: A96/B18 nach Dettishofen, weiter über Kißlegg nach Wolfegg
Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Gemeindehalle oder beim Schloss in Wolfegg
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: 11 km, ca. 3.30 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Wirtschaftswegen und wenig befahrenen Gemeindeverbindungsstraßen. Strecke ist mäßig beschildert und markiert, Orientierungssinn vorteilhaft.
Karte/Führer: Allgäu Rad- und Wanderkarte 1:25.000  Blatt Wolfegg (Alpstein Tourismus)
Schwäbischer Albverein  1:35.000 Blatt 35, Weingarten
Tourenverlauf: Parallel zur Alttanner Straße führt der Fritz-B.-Busch-Weg vom Schloss bergab. Man überquert den Maxinmilianplatz und kommt durch eine Obstplantage und die Fischergasse zur Weingartener Straße. Nach der Brücke über die Wolfegger Ach geht es durch die Wohnsiedlung bergauf, bis man durch die Altdorfstraße wieder die Weingartener Straße erreicht. Immer noch aufwärts überquert man eine nach rechts führende Abzweigung und kommt halbrechts zum Waldrand. Hier beginnt der Weg, der in zwei großen Serpentinen durch den Wald zum Aussichtspunkt „Süh“ führt.
Nachdem man die Aussicht genossen hat, geht man ein kurzes Stück zurück bis zum Waldrand und steigt auf einem Pfad nach rechts hinunter zu einem Wirtschaftsweg. Diesem folgt man zunächst durch Wiesen, später durch den Wald bis Weißenbronnen.
Auf der Zufahrtsstraße wandert man noch ein Stück durch den Wald, dann folgt eine markante Rechtskurve, von der ab das Sträßchen steil bergauf führt. Durch Wiesen kommt man zunächst zu den Häusern von Tal, später verlässt man es unmittelbar vor Bainders am Waldrand entlang.  Entlang der Wolfegger Ach wandern wir zu den Häusern von Höll. An der Straße entlang geht es bis zur Neumühle. Hier kann man die Ach überqueren und abseits der Straße durch Wäschen und Schachen, zuletzt auf einem Wiesenweg, zurück nach Wolfegg wandern. Entlang der Schlossmauer kommt man wieder zum Ausgangspunkt.

Oberschwaben
Wandergebiete

Bermatinger Waldwiesen

Der Rundwanderweg im Hinterland des Bodensees zeichnet sich durch den häufigen Wechsel zwischen offener Landschaft und Wald aus, immer wieder führt der Weg längere Strecken an Waldrändern entlang. Es öffnen sich etliche weite Aussichten, und an den richtigen Stellen laden Bänke zum Verweilen ein.

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Anfahrt: Auf der B33 nach Markdorf, dort abbiegen nach Bermatingen
Ausgangspunkt: Parkplatz in der Ortsmitte beim Rathaus
Höhenunterschied: Aufstieg:  250 Hm
Abstieg:   250 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3-4 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Wirtschaftswegen.  Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 34 Konstanz
Tourenverlauf: Vom Parkplatz folgen Sie der Beschilderung des Premiumweges durch den Ort bergauf und erreichen bald den ersten Aussichtspunkt beim Hochbehälter mit Bänken und einer Liege. Bald danach gelangt der Wanderer zu besagten Bermatinger Waldwiesen, einer abwechslungsreichen Landschaft mit Wiesenflächen, Waldlichtungen und einem schmalen Bach. Über Feldwege kommt man zum Hofgut Wiggenweiler, das von Pferdekoppeln umgeben ist. Bereits wenige hundert Meter weiter führt die Tour vorbei am ehemaligen Kloster Weppach und bald auf einen schmalen Waldpfad hinunter zum Weppachbach. Dieser wird auf direkt im Wasser liegenden Trittsteinen überquert.
Nun ist es nicht mehr weit bis zum finalen Höhepunkt des Rundwegs, der bei klarer Sicht einmal mehr herrliche Ausblicke auf die nördlichen Gipfelketten der Alpen bereithält: Weinberge geleiten sanft hinunter bis an den Rand von Bermatingen, wo die Tour im historischen Ortskern – und nicht selten in einem der dortigen Gasthöfe – ihren Abschluss findet.

Oberschwaben
Wandergebiete

Sipplingen – Spetzgarter Tobel

Nach dem steilen Aufstieg von Sipplingen genießen wir wir die wunderbare Bodensee-Aussichtsplattform des Haldenhofs. Dann führt unser Weg auf einem Panoramaweg in die Tiefen des Spetzgart-Tobels und zu den geologischen Highlights einer Gletschermühle und der Churfirsten. Gerade diese Kombination macht die Wanderung zu einem sehr abwechslungsreichen Erlebnis.

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Anfahrt: Auf der B31 am Bodensee entlang nach Sipplingen.
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Bahnhof zwischen B31 und dem Seeufer
Höhenunterschied: Aufstieg:  550 Hm
Abstieg:   550 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 5-6 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Wirtschaftswegen.  Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 34 Konstanz
Tourenverlauf: Vom Parkplatz führt der Weg in Richtung Strandbad und dort durch eine Unterführung auf die andere Seite der Bundesstraße. Entlang der steil ansteigenden Straße geht es nun aufwärts. Wo die Häuser enden, geht die Straße in einen Pfad über, dem man entlang des Bachgrabens weiter folgt, bis bei den nächsten Häusern ein Waldweg scharf links abzeigt. Jetzt immer den Wegweisern zum Haldenhof folgend steigt man weiter steil aufwärts bis zum Aussichtsbalkon bei der Höhengaststätte.
Vom Aussichtspunkt hält man sich zunächst links am Waldrand entlang, bis der markierte Pfad (Höhenweg) rechts in den Wald führt und vorbei an etlichen Aussichtspunkten in Richtung der Gebäude der Bodensee-Wasserversorgung ansteigt. Über den Höhenrücken geht es allmählich abwärts zum Waldrand, wo man auf ein Teersträßchen kommt, auf dem man die „Zimmerwiese“ erreicht. Hier hat man einen herrlichen Blick auf Sipplingen und über den Bodensee in Richtung Konstanz.
Man folgt im Wesentlichen dem Sträßchen am Waldrand entlang, kommt vorbei am Umspannwerk und erreicht durch den Wald bergab den Ort Hödingen. Am Ortsende wandert man auf einem Grasweg hinab zur Gemeindeverbindungsstraße und orientiert sich am markanten Schulgebäude von Spetzgart. Zwischen Sportanlagen und Schulgebäude hindurch kommt man in einen „Hinterhof“, wo der Weg durch den Spetzgarter Tobel hinab führt. An seinem Ende unterquert man die Bundesstraße, geht durch die Ausläufer von Goldbach und überquert dann die B31. Unmittelbar nach der Bundesstraße biegt man links ab. Nach einem abwärts führenden Weg hält man sich an einer Schranke halbrechts und kommt durch Weinberge zur eiszeitlichen Gletschermühle, die man auf einem Pfad umrunden kann.
Auf einem Pfad zunächst durch Weinberge und Wiesen, dann durch den Wald gewinnt man wieder an Höhe, folgt dann einem Fahrweg abwärts und biegt am Waldrand rechts ab zu einer alten Mühle. Vor den Gebäuden zweigt der Wanderweg links ab und führt durch Wiesen zum Naturdenkmal der „Churfirsten“ (Wegweiser beachten!).
Vorbei an der Burghalde erreicht man kurze Zeit darauf die ersten Häuser von Sipplingen und wandert durch den Ortskern mit sehenswerten Fachwerkhäusern hinunter zum Seeufer.

Oberschwaben
Wandergebiete

Marienschlucht

Die Marienschlucht ist ein beliebtes Wanderziel am Südufer des Überlinger Sees. Sie liegt bei Langenrain, zwischen den Urlaubsorten Wallhausen und Bodman-Ludwigshafen. Das gesamte Ufer ist ein Steilufer: Stellenweise fällt der Berg fast senkrecht mehr als zweihundert Meter in die Tiefe. Die Schlucht ist an manchen Stellen nur etwa einen Meter breit.

ACHTUNG!!!
Die Marienschlucht ist bis auf Weiteres für Besucher gesperrt.

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Anfahrt: a. Von Friedrichshafen auf der B31 bis Ludwigshafen, dann auf der B43 nach Espasingen. Hier links abbiegen nach Bodman.
b. Auf der B33 von Konstanz nach Radolfzell, dann auf der B34 nach Espasingen. Hier rechts abbiegen nach Bodman.
Ausgangspunkt: Großer Parkplatz (gebührenpfichtig) am Ortsanfang von Bodmann.
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Wirtschaftswegen, steiler Treppenweg durch die Schlucht mit Geländer.  Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 33 Stockach
Tourenverlauf: Vom Parkplatz suchen Sie sich einen Weg durch Bodman und gehen dann am Ufer entlang 1 1/2 Std (ca. 7 km) zum Beginn der Marienschlucht mit Landungssteg und Kiosk. Hier beginnt der spannende Aufstieg auf einem steilen Treppenweg durch die Schlucht hinauf zur Ruine Kargegg. Dabei hat man immer wieder herrliche Ausblicke über den Bodensee.
Von der Ruine durch den Wald zum Wanderparkplatz oberhalb der Marienschlucht. Hier hält man sich am Waldrand rechts und folgt dem Weg am Wald entlang. Vorbei an der Gemeinde Langenrain durchquert man eine Obstplantage und folgt dem Weg in den Wald. In einem großen Linksbogen führt der Forstweg durch den Bodenwald, bis ein Wegweiser rechts abwärts nach Bodman weist.

Oberschwaben
Wandergebiete

Gehrenberg GuckInsLand

In Markdorf, dem Balkon zum Bodensee, beginnt der zertifizierte Premiumwanderweg, der uns zu einzigartigen Aussichtspunkten, romantischen Wald­pfaden und einsamen Gehöften führt.

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Anfahrt: a. Von Markdorf durch die Stadt nach Mögenweiler.
b. Von Ravensburg auf der B33 in Richtung Markdorf. Wo nach links die Straße nach Riedheim abzweigt auf einem sehr schmalen Sträßchen hinauf nach Mögenweiler.
Ausgangspunkt: Durch Mögenweiler und vorbei am Gasthaus Paradies zum Waldrand hinauf. Dort auf der linken Seite Wanderparkplatz „Vogelsang“ mit Info-Tafel.
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Wirtschaftswegen, teilweise auch auf Kreisstraße.  Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 34 Konstanz
Tourenverlauf: Vom Parkplatz folgen Sie der Beschilderung nach links über die Brücke in den Wald. Schon bald passieren Sie einen historischen Wasserspeicher, von dem aus Sie den ersten schönen Blick über den Bodensee genießen können. Auf gut markierten Waldpfaden geht es hinauf zum 30 m hohen Turm auf dem Gehrenberg mit fantastischer Fernsicht bis zu den Alpen.
Kurz nach dem Gehrenbergturm kommt man zur „Rutsche“, einem fast senkrechten Abbruch, der beim Erdbeben 1911 entstand. Jetzt wandert man durch den Wald zum „Linzgaublick“ mit Liegeschaukel, auf den etwa 1 km später ein Rastplatz mit Blick ins Deggenhauser Tal folgt.
Der Rückweg führt meist durch Wald mit einigen Lichtungen und folgt immer der guten Beschilderung des Premiumweges „GuckInsLand“.

Oberschwaben
Wandergebiete

Wanderungen in Oberschwaben

Die beliebte Urlaubs- und Ferienregion Oberschwaben-Bodensee im Südosten von Baden-Württemberg an der Grenze zu Bayern, Bodensee, Schweiz und Österreich, lockt den Wanderfreund mit einem dichten Wanderwegenetz und einem breiten Angebot an vielfältigen Wanderungen, Trekkingtouren und Outdoor-Aktivitäten.

Aachtobel     Bermatingen     Gehrenberg        Höchsten          Marienschlucht       Roggenburg       schussenried   Spetzgart   Gwiggen   Wolfegg-Süh    

Wandergebiete

Wege auf den Höchsten

Von Ilmensee auf den Höchsten

Die sehr schöne Rundtour führt vom idyllischen Badesee Illmensee auf den Höchsten, einem Aussichtspunkt auf 833 m mit herrlichem Blick auf den Bodensee und die Alpen. Sie bewegen sich nicht nur auf den Spuren prominenter Persönlichkeiten wie dem Markgrafen von Baden oder Käpt’n Blaubär, sondern lernen Sie auch noch den hiesigen, den schwäbisch-alemannischen, Dialekt kennen.

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Anfahrt: a. Von Markdorf durch das Deggenhauser Tal nach Echkeck, dann rechts abbiegen nach Ilmensee.
b. Von Ravensburg über Wilhelmsdorf nach ilmensee.
Ausgangspunkt: Parkplatz beim Seefreibad (kostenlos).
Höhenunterschied: Aufstieg:  200Hm
Abstieg:   200 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Wirtschaftswegen, teilweise auch auf Kreisstraße.  Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 34 Konatanz
Tourenverlauf: Vom Parkplatz folgen Sie der Beschilderung I2 in südöstliche Richtung dem Illmensee entlang. Nach der Überquerung des Andelsbachs geht es links ab Richtung Mariahof. Ab Mariahof können Sie der Wegbeschilderung des schwäbischen Albvereins (blauer Punkt) nach Illwangen und danach links nach Glashütten folgen (rotes Kreuz). In Glashütten kommen Sie wieder zur Kreisstraße, der Sie bis zur Einmündung folgen, die K8270 dort überqueren und dann auf einem Fußweg steil hinauf zum Aussichtsturm gehen.
Nachdem Sie auf dem Aussichtspunkt nochmals die einzigartige Aussicht genossen haben, führt der Weg noch zum Duft- und Kräutergarten. Von hier aus führt die Rundtour über die Beschilderung I2 entlang der Kreisstraße wieder abwärts in Richtung Illmensee. Bei den Häusern auf der linken Straßenseite, ca. 100 m vor dem Wald, halten Sie sich links bis Lichtenegg, von dort weiter entlang der Kreisstraße in Richtung Krumbach. Am Waldeingang geht es rechts auf den „Schlangenweg“ bis zum Waldparkplatz. Dort überqueren Sie die Kreisstraße und gehen über Reute zurück zum Ausgangspunkt.

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BodenseeLandgang Gipfeltour Höchsten

Dies Wanderung ist der längste und anspruchsvollste LandGang.Er bietet viel Abwechslung und belohnt die Mühen mit zahlreichen malerischen Augenblicken. Als Belohnung winkt auf dem Höchsten eine einmalige Sicht auf die Alpenkette.
Wer die Bergtour Höchsten vom Parkplatz in Deggenhausen aus startet, dem liegt schon nach wenigen hundert Metern das Deggenhausertal zu Füßen.

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Anfahrt: Von Markdorf, Pfullendorf oder Ostrach ins Deggenhausertal fahren. Im Gewerbegebiet von Deggenhausen von Norden kommend nach rechts, von Süden kommend nach links zum Wanderparkplatz Saalach am Waldrand abbiegen.
Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Saalach
Navi: Deggenhausen, Saalach
Höhenunterschied: Aufstieg:  510 Hm
Abstieg:   510 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 5 Std., 17 km
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung auf Waldwegen und Wirtschaftswegen, meist gut markiert und beschildert. GPS von Vorteil
Karte/Führer: Schw. Albverein 1:35.000  Blatt 34 Konstanz
Tourenverlauf: Vom Wanderparkplatz gehen wir hinab zur L207, überqueren sie und wandern auf dem Ziegeleiweg an den Werkstätten vorbei. Beim letzten Gebäude biegen wir rechts ab (Markierung) und steigen auf Feld-/Grasweg hinauf zum rechts stehenden Gebäude und biegen kurz danach scharf links ab. Unterhalb von „Auf dem Berg“ gehen wir rechts, erreichen „Katzenmoos“ und bleiben immer auf dem markierten Weg. Am Berghaus Höchsten gehen wir rechts auf den Pfad durch den Wald, der uns vorbei an Rubacker zum Aussichtsturm auf dem Höchsten bringt.
Auf dem amüsanten Mundartpfad kommen wir zum Berggasthaus, überqueren dort die Straße, verlassen kurz nach dem Reiterhof das schmale Sträßchen und wandern durch sumpfigen Wald zum Schotterweg. Den Markierungen folgend, biegen wir später rechts ab, überqueren auf einer Brücke eine Schlucht und steigen hinauf nach Oberhomberg mit sehenswerter Kirche.
Wir folgen nach links ein kurzes Stück der Kreisstraße, verlassen sie dann nach rechts und wandern durch Felder und Wiesen vorbei an Möggenhausen nach Limpach. Hier überqueren wir die Straße und biegen am Waldrand rechts ab. Wo der Pfad auf einen Schotterweg trifft, geht es links in den Wald, dort an markanter Weggabelung rechts ab und weiter nach Azenweiler.
In der Ortsmitte gehen wir nach links (Wegweiser) und halten uns genau an die Markierungen durch den Wald. Wir erreichen Obersiggingen, biegen dort zunächst rechts dann links ab. Nach Überquerung des Baches folgen wir diesem nach rechts und bleiben immer auf dem markierten Weg, der uns durch das Tal und nach einer letzten Steigung zurück zum Parkplatz bringt.

Oberschwaben
Wandergebiete