Von Hayingen zu Gerberhöhle und Maisenburg

Eine abwechslungsreiche Rundwanderung startet in Hayingen. Sie durchwandert das Naturtheater, führt zur sehenswerten Gerberhöhle (Taschenlampe!), hinauf zur Maisenburg und dann durch das Große Lautertal. Vorbei (oder hinauf) an der Ruine  Wartstein wird die Lauter überquert, dann geht es durch das Bärental hinauf zum Erbstetter Kreuz und wieder zurück nach Hayingen.

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Anfahrt:

a. Von Reutlingen: Auf der L230 nach Gomadingen, dann nach Marbach und durch das Lautertal nach Hayingen.
b. Von Münsingen: Auf der B465 nach Frankenhofen, dann rechts ab und über Granheim, Erbstetten nach Münsingen.
c. Von Ulm: Auf der B311  bis Obermarchtal, dann rechts ab nach Rechtenstein und weiter nach Hayingen.

Ausgangspunkt: Parkplatz in Hayingen bei der Digelfeldschule
Navi: Hayingen, Schulstraße
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm  (350 Hm)
Abstieg:   300 Hm  (350 Hm)
Gesamtgehzeit: ca. 4.30 Std., 14 km
Anforderungen: Rundtour auf Wanderpfaden,  einigen Wirtschaftssträßchen und Schotterwegen. Gut markiert, an einigen Stellen Aufmerksamkeit erforderlich.
Karte/Führer: Schwäb. Albverein 1:35000  Blatt 26  Ehingen  Münsingen
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz gehen wir durch die Schulstraße bis zum Industriebetrieb. Dort rechts ab zum Sportplatz und an diesem nach links bis zur Straße ins Naturtheater. Wir gehen hinab ins Naturtheater, durchqueren es und folgen dem Schotterweg durch den Wald durch das HayingerTal. Nach Erreichen der Teerstraße kurz aufwärts (Ww.), dann am höchsten Punkt der Straße (schöne Aussicht) rechts ab auf einen Grasweg und zum Wald in Richtung Gerberhöhle. Wir folgen der Markierung (gelber Dreiblock) zunächst auf Waldweg, dann auf alpinem Steig mit Geländer zur imposanten Gerberhöhle (Taschenlampe nicht vergessen!!!).
Bei trockenem Wetter steigen wir von der Höhle auf schmalem, steilem Pfad hinab ins Fichteltal. Bei Nässe ein Stück zurück, dann rechts abbiegen in Richtung Anhausen. 
Bei Erreichen der Straße im Fichteltal gehen wir nach rechts bis zur Kläranlage, biegen hinter ihr rechts ab und folgen 300 m dem Sträßchen. Kurz nach dem Waldrand steigt ein Treppenpfad (Ww. Maisenburg) steil hinauf zur Ruine Maisenburg (Abzweigung nicht verpassen!). Zurück auf dem Hauptweg kommen wir zum Hofgut Maisenburg mit dem Hotel „Maise“ (leider ohnr Einkehrmöglichkeit).
Unsere Wegmarkierung sind jetzt die Schilder des Premiumweges „hochGEHlautert“, die uns den Weg hinab ins Lautertal zum Park- und Rastplatz Anhausen zeigen. Nach der Rast überqueren wir die Brücke in Richtung Anhausen, biegen sofort danach rechts ab und wandern auf ebenem Weg durch das Große Lautertal in Richtung Unterwilzingen. Dabei passieren wir die Höhlen Ochsenlöcher und Heuscheuerle.
Tipp: Machen Sie vor Erreichen der Lauterbrücke den Anstieg nach rechts hinauf zum Turm auf dem Wartstein. Er bietet einen herrlichen Blick über das Lautertal.
nach Überqueren der Brücke halten wir uns rechts und biegen nach wenigen Metern links ab auf den bergauf führenden Forstweg. Nach 400m zweigt ein Pfad (roter Dreiblock) rechts ab, wird etwas steiler und führt durchs Bärental auf die Hochfläche. Hier biegen wir rechts ab zum Kreuz mit Rastbank, gehen dort nach links und kommen zum Lauterdörfle. Dort folgen wir der Straße hinab nach Hayingen, biegen dort rechts ab in die Schulstraße und erreichen wieder den Parkplatz.
 

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Wandergebiete

Von Digelfeld durch das Glastal zur Wimsener Höhle

Von Hayingen führt diese landschaftlich und botanisch interessante Wanderung über das Digelfeld und durch das Glastal zur Wimsener Höhle. Diese ist die einzige mit dem Boot befahrbare Wasserhöhle Deutschlands und deshalb einen Besuch wert und ist von April bis Oktober geöffnet.
Nach der Fahrt in die Höhle und einer Einkehr in der Gaststätte Friedrichshöhle geht es auf dem gleichen Weg ein Stück zurück, dann wandern wir durch das Schweiftal wieder auf die Hochfläche, machen einen Abstecher auf den Lämmerstein und gehen zurück zum Parkplatz Digelfeld.
Besonders eindrucksvoll ist die Wanderung über das Digelfeld Ende April, wenn hier Tausende von Küchenschellen in voller Blüte stehen.
Die Wanderung verläuft zu einem Teil auf der Route hochgehschätzt der hochgehberge.

Download file: Glastal.gpx

Ausgangspunkt: Hayingen, Wanderparkplatz Digelfeld
Anfahrt: Fahrt nach Hayingen, dort in der Ortsmitte auf die L249 Richtung Ehestetten abbiegen. Am Ortsende bei einer markanten Linde (dahinter moderne Kirche) links abbiegen in Richtung Pfronstetten. Nach 500 m zeigt ein Schild (Wanderparkplatz) nach rechts und man fährt auf einem Schotterweg zum Wanderparkplatz Digelfeld.
Höhenunterschied: Aufstieg:  200 Hm
Abstieg:   200 Hm
Gesamtgehzeit: 3 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf Forstwegen und Wanderpfaden. Gute Markierung und Beschilderung
Karte/Führer: Schw. Albverein  1:35 000   Blatt Ehingen Münsingen
Wegverlauf: Vom Parkplatz folgt man ein kurzes Stück dem Wiesenweg und biegt dann links ab auf die Wanderspur durch die Wacholderheide. Im Frühling blühen hier Tausende von Küchenschellen. An der Hayinger Brücke überquert man die Teerstraße und erreicht den großen Grillplatz. Hier beginnt der schöne Weg durch das tief eingeschnittene Glastal vorbei an Felsen und Höhlen, der vorbei an Schloss Ehrenfels zur Schillerhöhle (Wimsener Höhle) führt.
TIPP: Wenn Sie die Höhle besuchen wollen, kaufen Sie sofort die Eintrittskarte. Sie erhalten dann die Zeit für den Höhlenbesuch und können die Wartezeit für eine Einkehr nutzen.
Beim Rückweg gehen Sie vorbei an Ehrenfels wieder in Richtung Glastal und biegen nach ca. 500 m rechts ab ins Schweiftal (Wegweiser). Sie erreichen die Hochfläche und am höchsten Punkt einen Schotterweg. Diesem folgen Sie nach links und steigen in 25 min hinauf zum Lämmerstein mit imposantem Tiefblick ins Glastal.
Auf dem Schotterweg wandern Sie wieder zurück zum Waldrand, dann geht es durch die Felder zurück zum Wanderparkplatz.


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