Eckhaldenkopf

Über die Eckhalde zum Kemptener Naturfreundehaus

Von der Alpsee Bergwelt führt diese Rundwanderung hinauf zur Eckhalde und über Seifenmoosalpe, Naturfreundehaus und Gschwender Horn wieder zurück. Eine meist wenig besuchte, stille Wanderung mit schöner Aussicht über das Tal der Konstanzer Ach und zur Nagelfluhkette. Hinab ins Tal kann die Sommerrodelbahn benutzt werden.
Falls der Talabstieg zu Fuß gewählt wird, steht dem Wanderer ein langer „Hatsch“ auf der Teerstraße bevor.

.

Download file: Eckhaldenkopf.gpx

.

Ausgangspunkt: Parkplatz der Seilbahn „Alpsee Bergwelt“
Anfahrt: Von Oberstaufen oder von Immenstadt auf der B308 zur Alpsee Bergwelt.
Höhenunterschied: Aufstieg:  550 Hm
Abstieg:   550 Hm (900 Hm)
Gesamtgehzeit: 4,5 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe, Getränkevorrat, evt. Teleskopstöcke
Anforderungen: Wanderung auf gut ausgebauten Bergpfaden. Etwas Orientierungssinn trotz Markierung vorteilhaft.
Karte/Führer: AV-Karte Bayerische Alpen 1:25.000  Blatt BY1  Nagelfluhkette, Hörnergruppe
Wegverlauf: Von der Bergstation der Seilbahn folgen wir dem Wegweiser zur Oberen Kalle, gehen an dieser links vorbei und erreichen auf steilem Wiesenpfad den Waldrand. Der Weg knickt nach rechts ab und erreicht den höchsten Punkt der Eckhalde mit großem Holzkreuz. Zwar ist der Weiterweg zum Eckhaldenkopf noch möglich, lohnt aber nicht, da von dort keine Aussicht zu genießen ist.
Auf dem Rücken gehen wir scharf nach links beinahe parallel rückwärts und bleiben am Kamm, bis der Weg rechtwinklig nach rechts abbiegt und steil nach unten führt. Wir überschreiten den Quellzufluss der Weißach, gehen links haltend bis zum tiefsten Punkt und steigen dann auf breitem Weg vorbei an der Roßhütte hinauf zur Seifenmoosalpe. Von hier geht es auf breitem Fahrweg weiter aufwärts zum Kemptener Naturfreundehaus.
Vom Naturfreundehaus gehen wir auf breitem Forstweg in Richtung Starkatsgundalpe, wobei sich ein kurzer Abstecher zum Gschwender Horn mit schönem Blick auf den Alpsee lohnt. Auf breitem, teilweise geteertem Weg kommen wir von der Starkatsgundalpe vorbei am Hochseilgarten wieder zurück zur Bergstation der Seilbahn.

Immenstädter Horn

immenst

Entlang des Tales der Konstanzer Ach zieht sich zwischen Immenstadt und Oberstaufen ein langer Höhenrücken, der Prodel. Er wird im Osten abgeschlossen von zwei bewaldeten Gipfeln, dem Immenstädter Horn und dem Gschwender Horn. Beide bieten herrliche Ausblicke auf den Alpsee und das Allgäu im Norden sowie auf die Berge der Nagelfluhkette im Süden. Sie sind auf vielen Wegen erreichbar und sind das ganze Jahr über ein lohnendes Wanderziel.
Die hier vorgestellte Wanderung hat ihren besonderen Reiz im Frühling, wenn in den unteren Lagen die Wiesen von Millionen Krokussen bedeckt sind und im Gipfelbereich noch die letzten Schneereste anzutreffen sind. Sie verbindet die beiden Berge zu einer gemütlichen Tagestour, bei der zudem das Kemptener Naturfreundehaus eine gute Einkehrmöglichkeit bietet.

Download file: Gschwendt - Immenstädter Horn.gpx
.

Anfahrt: Sie fahren von Immenstadt auf der B308 in Richtung Oberstaufen. In Bühl zweigt ein Sträßchen links ab und führt steil bergauf nach Rieder. Kurz darauf erreichen Sie die wenigen Höfe von Gschwend, wo sich bei einem Bauernhof ein großer Parkplatz befindet (Parkgebühr im Haus entrichten).
Höhenunterschied Aufstieg:  ca. 750 m
Abstieg:   ca. 750 m
Gesamtgehzeit

ca. 5 – 6 Std.

Anforderungen Die Wanderung verläuft auf gutem Wegen. Im Frühling sind im oberen Bereich häufig Schneefelder zu begehen.
Tourenverlauf
Vom Parkplatz vorbei an einem Schuppen führt ein steiler Weg hinauf zu einem Teersträßchen. Sie folgen diesem bis zum Wasserfall, wo Sie rechts abbiegen und auf einem Wiesenweg zur Starketsgundalpe aufsteigen. Hier zweigt der Fußweg rechts ab und führt durch Wald und Wiesen teilweise steil hinauf zu einem Forstweg. Im Wald zweigt links der Zugang zum Gschwender Horn ab, dessen Gipfelkreuz Sie nach ca. 400 m erreichen.
Zurück zum Forstweg kommen Sie nach wenigen Minuten zum Kemptener Naturfreundehaus. Der Weiterweg beginnt mit dem Abstieg zur Alpe Alp (bis in den Frühsommer Schnee). Hier halten Sie sich links und folgen dem markierten Wanderweg zum Immenstädter Horn.
Der Abstieg hält sich im wesentlichen an den Kammverlauf, der in südwestlicher Richtung zur Kesselalpe hinabführt (hier große Märzenbecher-Vorkommen). Vorbei an der Bierleinhütte treffen Sie bei der Starketsgundalpe wieder auf den Aufstiegsweg.

Allgäuer Alpen - Kopie - Kopie
Gebirgsgruppen