Burgenwelt Ehrenberg

Bei der Fahrt in Richtung Fernpass erhebt sich nach der Umfahrung von Reutte/Tirol die mächtige Festung Ehrenberg. Die im Jahre 1296 erbaute Burg Ehrenberg bietet alles, was Sie von einem mittelalterlichen Schloss erwarten, wehrhafte Mauern, hohe Türme und viel Geschichte. Die gotische Burganlage beherbergte Kaiser und Könige, Fürsten und Zaren. 450 Jahre später wurde auf dem 200 m höheren Schlosskopf eine moderne Festung gebaut, die aber nie die gleiche Bedeutung erlangte und wie Ehrenberg um 1780 aufgelassen wurde und zerfiel.
Neuestes touristisches HIghlight ist die 2014 eröffnete Hängebrücke Highline 179, die in schwindelnder Höhe das Tal überspannt und Besucher in Massen anzieht.

KEIN GPX-NAME VORHANDEN  GPX

50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Von Norden kommend auf der Autobahn A7 in Richtung Fernpass und durch den Grenztunnel nach Österreich. In Sichtweite von Burg Ehrenberg verlässt man die Bundesstraße nach rechts zu den Parkplätzen (gebührenpflichtig) bei der Burgenwelt Ehrenberg und der High-Line 179.
Navi Reutte (Tirol), Klause 1
Karte Kompass  1:50.000  Blatt 4 Füssen
Kümmerly+Frey  1:35.000  Blatt 2  Füssen – Pfronten
Höhenunterschied Aufstieg 520 (420) Hm
Abstieg 520 (420) Hm
Gesamtgehzeit 13 (8,5) km,  4 (3) Std
Anforderungen Wanderung auf steilen Wegen, Aufstieg Forstwege, Abstieg Schlosskopf sehr steiler Wurzelpfad.
Markierung lückenhaft, vor allem Beginn des Abstiegs vom Schlossberg
Tourenverlauf

Allgäu
Wandergebiete

Vom Weißensee über den Salober

Die Seenlandschaft um Füssen bietet eine Vielfalt schöner und spannender Wanderungen. Die Kombination von See und Gebirge und dazu viele herrliche Ausblicke bietet die hier beschriebene Wanderung vom Weißensee zum Alatsee und über den Salober. Einziger Wermutstropfen ist das langweilige Wegstück von Rossmoos nach Oberkirch.

Download file: Salober.gpx

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Anfahrt: Fahrt auf der A7 bis zur Ausfahrt Füssen West. Dort die Autobahn verlassen, an der Ampel rechts abbiegen und die erste Straße links abbiegen (Ww. Alatsee). Nach 400 m Parkplatz (gebührenpflichtig)
Ausgangspunkt: Parkplatz am Weißensee
Navi: Füssen, Saloberstraße
Höhenunterschied: Aufstieg:  550 Hm
Abstieg:   550 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 5 Std., 16 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche und aussichtsreiche Rundtour auf Schotterwegen und Wanderpfaden. Abstecher zum 4-Seen-Blick in schlechtem Zustand, Wegstück von Rossmoos bis Oberkirch asphaltierter Radweg  entlang der Bundesstraße.
Gesamte Runde gut markiert und beschildert.
Karte/Führer: Kompass 1:35.000  Blatt 04  Tannheimer Tal
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz gehen wir ein kurzes Stück auf der Straße und biegen dann rechts ab auf den Uferweg entlang des Weißensees. Wir bleiben auf dem schönen Weg am Seeufer, schlüpfen durch das Felsentor und erreichen nach ca. 40 min die Abzweigung in Richtung Alatsee.
Auf steilem, schmalem Pfad steigen wir durch die steilen Hänge hinauf zur Fahrstraße und kommen vorbei an den Parkplätzen zum idyllischen Alatsee. Auf der Schotterstraße wandern wir am Ufer des Sees entlang und dann kräftig ansteigend hinauf zur bestens bewirtschafteten Saloberalm (2 Std.).
Nach der verdienten Rast gehen wir ein kurzes Stück zurück und folgen dann dem Pfad (Ww.) zum Vierseenblick, wo wir die Aussicht auf Weißensee, Hopfensee, Forggensee und Bannwaldsee genießen können.
Der schmale Pfad (Vorsicht bei Nässe!) bringt uns abwärts zu einem Zaun, wo wir nach rechts in Richtung Weißensee weitergehen.
Ein steiler, felsiger Aufstieg bringt uns hinauf zum Salober mit schönem Aussichtspunkt, dann geht es wieder abwärts. An der folgenden Kreuzung biegen wir rechts ab (Ww. Weißensee) und folgen der weiß-rot-weißen Markierung auf steilem Pfad abwärts.
Der Pfad geht in einen Forstweg über, auf dem uns die Markierungen zum Ende des Waldes leiten. Hier folgen wir dem Feldweg ca. 400 m, dann zweigt unser Weg rechts ab nach Rossmoos.
Auf dem Radweg entlang der Straße gehen wir in Richtung Oberkirch, halten uns am Ende des Radweges auf dem Asphaltweg abwärts zum See und wandern dann links haltend zum Badeplatz mit Kiosk. Vorbei am Kiosk marschieren wir auf dem Seerundweg zurück zum Parkplatz.

Allgäu
Wandergebiete

Rundtour vom Schwansee zu Alpsee und Kalvarienberg

Mitten im Trubel um die Königsschlösser bei Schwangau gibt es noch Oasen mit wenig Rummel. Auf unserer Wanderrunde vom Schwansee zum Alpsee und hinauf zum Kalvarienberg sind wir weitgehend abseits der Menschenmassen und können unterwegs herrliche Blicke auf die Königsschlösser und die umliegende Bergwelt genießen.
Tipp: Unternehmen Sie die Wanderung an einem sonnigen Tag im Spätherbst, dann ist der Genuss um ein Vielfaches größer.

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Download file: Schwansee-Alpsee-Kalvarienberg.gpx

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Anfahrt Auf der A7 zur Ausfahrt Füssen, hier links abbiegen und dann den Wegweisern in Richtung Königsschlösser folgen. Am Ortsende von Alterschrofen rechts abbiegen zum Wanderparkplatz am Schwansee
Ausgangspunkt Wanderparkplatz am Schwansee
Navi: Alterschrofen, Königssträßchen
Höhenunterschied Aufstieg: 300 Hm
Abstieg: 300 Hm
Gesamtgehzeit 4.30 Std., 14 km
Anforderungen Leichte Wanderung auf guten Wegen
Markierung meist gut, Aufstieg zum Kalvarienberg nicht beschildert
Karte/Führer Kompass 1:35.000  Blatt 04  Tannheimer Tal
Tourenverlauf Vom Parkplatz den Wegweisern zum Schwansee folgen. Hier  abbiegen in Richtung Hohenschwangau und auf dem Fischersteig hinauf auf den Rücken. Auf der Teerstraße hinab in Richtung Schloss Hohenschwangau und zum „Museum der Bayerischen Könige“.
Vorbei am Hotel Alpenrose erreicht man den Alpsee und folgt dem breiten Uferweg. Dieser geht wenig später in einen Wanderweg über, der mit herrlichen Blicken auf die Königsschlösser und die umliegenden Gipfel um den See führt. Ein herrlicher Rastplatz ist am Denkmal für Königinmutter Maria Teresia nach ca. 2/3 der Umrundung.
Der Weg steigt nach dem Denkmal an und erreicht schließlich wieder den Rücken zum Schwansee. Hier folgt man der Teerstraße wenige Meter und biegt dann unmarkiert halbrechts ab. Nach 30 m kommt man auf den Alpenrosenweg, dem man ca. 30 min bis zum Königssträßchen folgt.
Man überquert das Königssträßchen (Ww. Füssen) steigt ein Stück aufwärts und biegt dann rechts ab zum Erlebnisrastplatz. Hier weist ein Wegweiser nach links in Richtung Kalvarienberg. Nach einem kurzen Steilstück kommt man zum Kreuzweg und folgt diesem vorbei an den Stationen zur Kreuzigungsgruppe auf dem Kalvarienberg. Eine herrliche Rundumsicht auf Berge und Königsschlösser erwartet den Wanderer.
Zum Rückweg geht man die Stufen auf der rechten Seite hinab und folgt dann dem rechts abwärts führenden Pfad mit steilen Stufen bis zur Schotterstraße. Auf dieser erreicht man wieder den Schwansee und den Parkplatz.

Allgäu
Wandergebiete

Vom Lechfall zu Alatsee und Weissensee

Vom Parkplatz beim Lechfall führt diese Rundwanderung vorbei an Mittersee und Obersee zum romantischen Alatsee. Auf dem Rückweg wandern wir am Weissensee entlang und dann über den Burkenbichlberg zurück nach Bad Faulenbach.

Download file: Alatsee.gpx

Ausgangspunkt: Lechfall bei Füssen
Anfahrt: Auf der A7 durch den Grenztunnel zur Ausfahrt Vils. Dort die Autobahn verlassen, links abbiegen und in Richtung Füssen fahren. Da die Zufahrt zu den Parkplätzen am Lechfall aus dieser Richtung nicht erlaubt ist, am Lechfall vorbei bis zur nächsten Umkehrmöglichkeit, dann zurück zu den Parkplätzen am Lechfall.
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400 Hm
Gesamtgehzeit: 4,5 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf gut ausgebauten Wegen. Ausreichend markiert
Karte/Führer: AV-Karte BY5
Wegverlauf: Beim Lechfall überquert man auf dem Max-Steg den Lech und steigt auf Treppem hinauf zum Ländeweg. Diesem folgt man nach rechts hinunter nach Bad Faulenbach, wo man am Hotel Schweiger links in den Schwärzeweg einbiegt. Kurz darauf verlässt man nach links die Straße, steigt über einige Stufen auf schmalem Pfad hinauf in den Wald und erreicht die Faulenbacher Skisprungschanze. Ein steiler Treppenpfad führt hinunter zum Mittersee.
Man folgt dem Ufer des Sees nach links, geht am Südufer des Obersees entlang und folgt dann den Wegweisern zum Alatsee („Fußweg“). Nach ca. 90 min ist der Alatsee erreicht. Am Ufer beim Hotel laden Bänke zu einer Rast ein. Von hier aus kann man mit einem zusätzlichen Zeitaufwand von ca. 40 min den See umrunden.
Vom Hotel folgt man der Straße zum Parkplatz, überquert diesen und geht ca. 300 m entlang der Straße zu einem nach links abzweigenden Forstweg. An der folgenden Gabelung hält man sich rechts. Der Weg geht in einen schmalen Pfad über, dem man am steilen Hang über dem Weissensee folgt. In leichtem Auf und Ab erreicht man am nördlichen Ende des Weissensees das Ufer. Immer am Wasser entlang geht es auf toll angelegtem Pfad Richtung Süden zum Seeende, wo man auf eine schmale Straße trifft, Dieser folgt man nach rechts, biegt an der Gabelung bei der Umspannstation links ab und folgt an der nächsten Gabelung dem rechten Forstweg, der ziemlich steil aufwärts führt.
Am Ende der Steigung biegt man an der Stromtrasse links ab in den Hahnenkopfweg, einem herrlichen Pfad, dem man die nächsten 1,5 km folgt. Am dann folgenen Wegkreuz folgt man nach links dem Schild in Richtung Füssen, biegt aber schon nach 150 m rechts ab auf den Unteren Kobelweg. Der Pfad schlängelt sich parallel zum Ortsrand von Füssen durch den Wald bis zu einer Brücke. Hier lohnt ein kurzer Abstecher zum Baumgarten, dann steigt man an der Brücke hinunter zur schmalen Straße, geht durch die Felspassage nach Bad Faulenbach, geht danach wenige Meter nach rechts und biegt dann links ab. Vorbei am Euro Park Hotel erreicht man wieder den Ländeweg und wandert auf diesem zurück zum Lechfall.

Allgäu
Wandergebiete

Um den Kienberg zum Kalvarienberg

Ausgehend vom Lechfall bei Füssen führt diese schöne Rundwanderung rund um den Kienberg und bietet als Höhepunkte den Schwansee und den Kalvarienberg mit toller Sicht auf Füssen und die umliegenden Berggipfel. Unterwegs grüßen die bekannten Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau den Wanderer.

Eine Wanderung für jede Jahreszeit, die auch als Schneeschuhwanderung möglich ist.


Download file: Kalvarienberg.gpx

Download file: Schwansee - Kalvarienberg.gpx

Ausgangspunkt: Lechfall bei Füssen
Anfahrt: Auf der A7 durch den Grenztunnel zur Ausfahrt Vils. Dort die Autobahn verlassen, links abbiegen und in Richtung Füssen fahren. Da die Zufahrt zu den Parkplätzen am Lechfall aus dieser Richtung nicht erlaubt ist, am Lechfall vorbei bis zur nächsten Umkehrmöglichkeit, dann zurück zu den Parkplätzen am Lechfall.
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400 Hm
Gesamtgehzeit: 3,5 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf gut ausgebauten Wegen. Ausreichend markiert
Karte/Führer: AV-Karte BY5
Wegverlauf: Beim Lechfall überquert man die Straße und folgt vorbei am Steakhaus dem schmalen Sträßchen bergauf. Nach 15 min geht man nicht mehr geradeaus in Richtung Kalvarienberg sondern biegt scharf links ab auf den steiler nach oben führenden Schotterweg. Auf diesem erreicht man die Marienkapelle und hält sich bei der Passions-Gruppe halblinks abwärts in Richtung 3-Schlösser-Weg. Auf schmalem Pfad geht es abwärts  zu einem Forstweg, der etwas oberhalb der Schwangauer Straße verläuft. Bei Afterschrofen erreicht man die Straße und kann ihr folgen. Schöner ist aber der Weg, der nach kurzem Aufstieg oberhalb durch den Wald führt. 
Bei der Zufahrt zum Schwansee kommt man wieder ins Tal und zum Parkplatz beim Schwansee. Ein Stück am See entlang führt der Forstweg leicht bergauf zu einer Gabelung, wo man links abbiegt (Wegweiser „Walderlebniszentrum“). In stetiger Steigung erreicht man schließlich die beschilderte Abzweigung in Richtung Kalvarienberg (Wegweiser), biegt bei nächsten Forstweg rechts ab und nimmt dann wieder den Weg nach rechts oben. Beim Pavillon des Geopfades zweigt ein schmaler Pfad links ab und führt zur 5. Station des Kreuzweges, dem man nach rechts hinauf zum imposanten Kalvarienberg mit der Kreuzigungsgruppe folgt.
Zurück wandert man zunächst wieder entlang des Kreuzwegstationen, biegt dann aber nach rechts ab und kommt nach wenigen Metern zur Marienkapelle, die man vom Herweg kennt. Jetzt auf den Anstiegsweg zurück zum Lechfall.
Erweiterung:
Wem die Wanderung zu kurz ist, der kann am Beginn des Schwansees links abbiegen und dann zunächst am Ufer entlang durch den Park wandern. Am Ende des Sees steigt man dann in Serpentinen empor und erreicht auf dem Alpenrosenweg mit einer zusätzlichen Wanderzeit von 1 Std wieder die vorige Route.
Variante:
Wer nicht am Lechfall starten will, beginnt am Wanderparkplatz beim Schwansee und wandert vor dem Aufstieg zum Kalvarienberg rund um den Alpsee.
https://gipfelglueck.org/schwansee-alpsee-kalvarienberg


Wandergebiete

Schönleitenschrofen

Eine aussichtsreiche Rundtour bietet sich vom Tegelberg zum Schönleitensachrofen. Immer wieder kann man dabei schöne Ausblicke auf die Füffener Seenplatte, die Ammergauer Alpen und die Tannheimer Berge erleben. Der Gipfelanstieg verlangt Trittsicherheit, der lange Abstieg kann sich ordentlich in die Länge ziehen und Knie und Waden ziemlich beanspruchen.

Download file: Schönleitenschrofen.gpx
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Anfahrt: Auf der A7 zur Ausfahrt Füssen. Durch Füssen der Beschilderung „Königsschlösser“ folgen, dann nach Schwangau, wo man der Beschilderung „Tegelbergbahn“ folgt.
Ausgangspunkt: Parkplatz der Tegelbergbahn (kostenpflichtig)
Höhenunterschied: Aufstieg:  500 Hm
Abstieg:   1400 Hm
Gesamtgehzeit: 4,5 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Forstwegen und schmalen Pfaden. Am Gipfel Trittsicherheit erforderlich. Teilweise ruppige Schotterwege
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 4  Füssen, Außerfern
Tourenverlauf: Nach der Auffahrt mit der Tegelbergbahn wendet man sich an der Bergstation rechts abwärts und wandert vorbei am Tegelberghaus auf steilem Weg entlang der Skipiste vorbei am Gelber Wandschrofen hinab ins Grüble. Hier orientiert man sich an einem markanten weißen Felsblock, umgeht diesen rechts (Wegweiser) und steigt durch Latschen hinauf zum Latschenschrofen mit herrlichem Blick über die Füssener Seenplatte.
Vom Gipfel ein kurzes Stück zurück, wo der Weiterweg zum Schönleitenschrofen abzweigt und auf Schotterpfad steil abwärts geht. Nach dem nächsten Aufstieg wandert man abwärts zum Spitzigschröfle „Franziskaner“, steigt nachmals aufwärts und dann hinab in die Roßscharte.
Vorbei an der Abzweigung zur Drehhütte folgt nochmals ein kurzer Aufstieg, dann erreicht man durch den Wald den steilen Schlussanstieg zum Gipfel. Auf den letzten Metern ist im Schrofengelände Trittsicherheit gefragt, dann kommt man über einen kurzen Grat zum Gipfelkreuz mit großer Rundumsicht.
Beim Abstieg benutzt man zunächst den gleichen Weg und biegt dann am Wegweiser rechts ab Richtung Drehhütte. An der Almhütte (Mühlberger Älpele) wendet man sich nach links, steigt dann ein Stück durch den Wald auf und geht dann auf sehr steilem, ruppigen Weg abwärts bis zur Drehhütte.
Hier kann man auf der Teerstraße zurück zur Talstation der Tegelbergbahn wandern.
Wer die Teerstraße vermeiden will, steigt auf einem Forstweg hinauf zur Rohrkopfhütte und benutzt von dort den „Engelweg“ hinunter zur Talstation. Dabei bieten sich schöne Blicke auf Schloss Neuschwanstein.

Ammergau - Kopie - Kopie
Gebirgsgruppen

Säuling

saeuling

Als markante Erscheinung erhebt sich der Säuling hoch über der Seenlandschaft rund um Füssen und Schwangau.  Der Gipfel kann sowohl von Deutschland als auch von Tirol bestiegen werden. Bei beiden Anstiegen sind versicherte Kletterstellen zu meistern. Alle hier vorgestellten Routen führen vorbei am Säulinghaus, das nach dem teilweise steilen Anstieg eine willkommene Raststation darstellt und zudem schöne Ausblicke auf die Tannheimer Berge bietet.

Tourenvorschlag 1: Von Hohenschwangau zum Säuling

Download file: Säuling1.gpx
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Talort: Hohenschwangau
Parkplatz von Schloss Neuschwanstein
Höhenunterschied: 1150 m
Gesamtgehzeit: 7 Std (Aufstieg 4 Std, Abstieg 3 Std)
Karten: Topogr. Karte 1:50 000 „Füssen und Umgebung“
Kompass-Karte Nr. 4    „Füssen – Tannheimer Gruppe“
Anforderungen: Mittelschwere Wanderung, die beim Aufstieg zum Gipfel sowie beim Abstieg zum Säulinghaus Trittsicherheit erfordert (Drahtseile).
Wegen der Länge der Tour gute Kondition erforderlich.
Vorsicht bei Nässe!!!
Tourenverlauf:
Auf dem von Menschenmassen bevölkerten Weg zum Schloss Neuschwanstein (möglichst früh am Morgen!!!) und weiter zur Marienbrücke. Von hier dem Forstweg in Richtung Bleckenau folgen, bis in einer scharfen Linkskehre ein Weg nach rechts abzweigt (Wegweiser Pilgerschrofen/Säulinghaus). Kurze Zeit später verlässt ein markierter Steig diesen Forstweg und leitet zur Wildsulzhütte. Hier verzweigt sich der Steig. Wir gehen nach links (von rechts wird unser Rückweg einmünden) und queren unter den Nordabbrüchen des Säuling, bis wir auf den Steig treffen, der durch Schrofen teilweise mit Versicherungen zum Sattel unter dem Gipfelaufbau führt. Von hier sind es noch ca. 10 min zum Gipfel.
Beim Abstieg halten wir uns am Sattel in Richtung Säulinghaus (Einkehr?). Oberhalb des Hauses leitet der Steig unter den Wänden des Pilgerschrofen vorbei und steigt dann steil zum Sattel auf. Von dort geht es abwärts zur Wildsulzhütte, wo wir auf den bekannten Zustiegsweg treffen.

Tourenvorschlag 2: Aus dem Lechtal auf den Säuling

Download file: Säuling3.gpx
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Talort: Pflach im Lechtal
Parkplatz nordöstlich der Bundesstrasse B314 am Lettanbach
Höhenunterschied: 1150 m
Gesamtgehzeit: 5 Std (Aufstieg 3 Std, Abstieg 2 Std)
Karten: Topogr. Karte 1:50 000 „Füssen und Umgebung“
Kompass-Karte Nr. 4    „Füssen – Tannheimer Gruppe“
Anforderungen: Leichte Wanderung; nur für die Etappe zwischen Säulinghaus und Säulingsattel ist Trittsicherheit erforderlich (Drahtseile)
Vorsicht bei Nässe!!!
Tourenverlauf:
Vom Parkplatz zunächst auf asphaltiertem Weg, später auf markiertem Wanderweg zum schön gelegenen Säulinghaus (1720 m). Von hier ab wird der Weg steiler und ausgesetzt, ist aber durch Drahtseile hervorragend gesichert bis zum Säulingsattel.
Vom Sattel den Trittspuren bis zum Gipfelkreuz folgen.
Abstieg auf dem gleichen Weg.

Tourenvorschlag 3: Zwei Tage in den Ammergauer Alpen

Download file: Säuling2.gpx
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Talort Schwangau: Parkplatz der Tegelbergbahn
Höhenunterschied: 2300 m
Gesamtgehzeit: 1. Tag: 6 Std;
2. Tag:  7 Std
Stützpunkt: Fritz-Putz-Hütte in der Bleckenau
Öffnungszeit erfragen (DAV Sektion Füssen)
Anforderungen: Kondition und Trittsicherheit erforderlich
Tourenverlauf:

 

Erster Tag:
Vom Parkplatz durch den „Gelben Wandschrofen“ zum Tegelberghaus (für Bequeme ist auch Benützung der Seilbahn möglich). Vom Tegelberghaus lohnt sich ein Abstecher zum Brandnerschrofen (1880 m).
Nach der Rückkehr zum Tegelberg folgt der Steig dem Kammverlauf und erreicht zunächst die Ahornspitze (1780 m). Nach kurzem Abstieg geht es wieder bergauf zum Straußbergköpfl (1700 m). Es folgt nun der Abstieg zum Straußbergsattel und anschließend eine lange aber landschaftlich sehr schöne Wanderung durch die Bleckenau zur Fritz-Putz-Hütte (Selbstversorger!).
Zweiter Tag:
Nach dem ersten steilen Aufstieg zieht sich der Wanderweg in gleichmäßiger Steigung durch die Ostflanke des Säuling. Dabei eröffnen sich immer wieder eindrucksvolle Ausblicke auf Neuschwanstein und Forggensee. Das letzte Stück des Aufstiegs führt durch steile Schrofen mit einzelnen Versicherungen zum Säulingsattel und weiter zum Gipfel.
Beim Abstieg folgt man dem Weg zum Säulinghaus, wo sich eine Einkehr anbietet. Weiter geht es entlang der SW-Abstürze des Pilgerschrofen zur Wildsulzhütte und hinunter zur Marienbrücke und zum Schloss Neuschwanstein. Das letzte Stück des Wegs folgt dem Pöllat-Bach durch die neu ausgebaute Pöllatschlucht zum Parkplatz an der Tegelberg-Bahn.

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Gebirgsgruppen

 

Ammergauer Alpen

Die Ammergauer Alpen, auch Ammergebirge genannt, sind eine Gebirgsgruppe der Nördlichen Kalkalpen. Sie umfassen ein Gebiet von etwa 30 x 30 km. In ihrer Mitte entspringt der namensgebende Fluss Ammer. Die Landschaft ist ausgesprochen dünn besiedelt, umfasst aber einige weithin bekannte Sehenswürdigkeiten: die Königsschlösser Neuschwanstein und Linderhof, das Kloster Ettal sowie die Wieskirche.
Für Bergfreunde bieten die Ammergauer Alpen ein abwechslungsreiches Angebot, das von Wanderungen bis zu anspruchsvollen Klettertouren reicht.

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