Vom Schmutterweiher zur Via Claudia

Der Schmutterweiher, ein idyllisch gelegener See mit gigantischer Aussicht, ist der Ausgangspunkt einer wenig anstrengenden Wanderung bei Roßhaupten. Sie führt mit geringen Höhenunterschieden über einige Hügel zum Damm des Forggensees und von dort auf der Via Claudia Agrippina wieder zurück. Dazwischen findet man immer wieder schöne Aussichtspunkte mit Sitzgelegenheiten, die zu einer Rast einladen.

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50 100 150 200 5 10 15 Entfernung (km) (m)
Keine Höhendaten
Name: Keine Daten
Entfernung: Keine Daten
Minimalhöhe: Keine Daten
Maximalhöhe: Keine Daten
Höhengewinn: Keine Daten
Höhenverlust: Keine Daten
Dauer: Keine Daten

Anfahrt: Auf der A7 zur Ausfahrt Nesselwang, dort rechts ab und nach 400 m links abbiegen in Richtung Seeg/Roßhaupten. Durch Roßhaupten, ein kurzes Stück in Richtung Marktoberdorf, dann in Richtung Lechbruck bis zum Weiler Sameister. Hier rechts abbiegen (Wegweiser) auf das schmale Sträßchen zum Schmutterweiher.
Ausgangspunkt: Parkplatz am Schmutterweiher
Navi: Roßhaupten, Sameister
Höhenunterschied: Aufstieg:  170 Hm
Abstieg:   170 Hm
Gesamtgehzeit: 11 km, ca. 3.30 Std.
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung auf Forstwegen und schmalen Sträßchen. Steiler, schmaler Pfad beim Abstecher zum Forggensee.
Wanderung nur teilweise markiert, GPS sehr hilfreich.
Karte/Führer: Kompass  1:50.000   Blatt 179 Pfaffenwinkel (wenig hilfreich)
Landesvermessungsamt Bayern  1:25.000 ATK25-Q08 Halblech
Tourenverlauf: Vom Parkplatz gehen wir die wenigen Meter zum See und genießen hier erstmal die herrliche Aussicht. Danach wandern wir auf dem Schotterweg nach links und halten uns immer am See entlang, bis der Weg im Linksbogen ansteigt. Teilweise auf sumpfigen Wiesenwegen erreichen wir die ersten Häuser von Gogerisch, wo wir nach rechts auf die schmale Straße einbiegen, der wir vorbei an Kögel bis zum Damm des Forggensees folgen.
Nach einem kurzen Abstecher auf den Damm gehen wir entlang der Straße auf dem Radweg aufwärts. Kurz vor dem höchsten Punkt biegt ein schmaler Pfad (Wegweiser) links ab und bringt uns auf einem steilen, schmalen Steig an das Ufer des Sees mit herrlichem Ausblick. Wo der Pfad ansteigt, zweigt scharf rechts ein unmarkierter Pfad ab, auf dem wir wieder die Straße erreichen. Kurz darauf kommen wir an das Kunstareal „Via Claudia Agrippina“.
Wir überqueren die Straße in der scharfen Kurve und folgen dem Wirtschaftssträßchen auf der „Via Claudia“ durch die Wiesen hinauf zum Meilenstein mit Rastbänken und schöner Aussicht. Weiter geht es  bis zur Weggabelung, wo wir rechts abbiegen. Wir erreichen das Anwesen Engelmoosen. Hier gehen wir geradeaus am baufälligen alten Hofgebäude vorbei, biegen dort rechts ab und folgen dem Schotterweg nach Nepfen. Auf dem jetzt asphaltierten Sträßchen erreichen wir wieder den Schmutterweiher.

Allgäu
Wandergebiete

Logenplätze und Sagenorte um Roßhaupten

Roßhaupten am Forggensee verfügt über ein interessantes Netz an Wanderwegen. Dabei bieten die Höhenzüge südlich des Ortes viele einmalige Ausblicke auf die Alpenkette im Süden und das Vorland mit dem Forggensee. Alle Wanderwege sind nach allgäuweit einheitlichem Standard beschildert.
Auf dem Drachenweg folgt man den Spuren des Roßhauptener Drachens. Dabei kann man in der Tiefentalschlucht mit etwas Fantasie heute noch die Wildnis des frühen Mittelalters erahnen, als der Heilige Magnus die Roßhauptener von einem sagenumwobenen bösen Drachen befreite.

Download file: Roßhaupten.gpx

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Anfahrt: Auf der A7 zur Ausfahrt Nesselwang fahren und dort die Autobahn verlassen. Zunächst rechts abbiegen in Richtung Nesselwang, dann aber sofort links abbiegen in Richtung Seeg. Vorbei an Seeg nach Roßßhaupten und durch das Dorf bis zur Kirche. Hier findet man Parkmöglichkeiten.
Ausgangspunkt: Parkplatz in der Ortsmitte von Roßhaupten
Navi: Roßhaupten, Hauptstraße
Höhenunterschied: Aufstieg:  450 Hm
Abstieg:   450 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3.30 Std., 13 km
Anforderungen: Abwechslungsreiche Rundwanderung auf Feldwegen, Forstwegen, Wanderpfaden und einem kurzen Stück auf schmalem Sträßchen. Gut markiert und beschildert.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000,  Blatt 188   Ostallgäu
Tourenverlauf:

Vom Parkplatz folgen wir ein kurzes Stück nach rechts der Füssener Straße und biegen nach ca. 100 m halblinks ab in die Kirchstraße. Am Ortsrand biegen wir nach rechts ein in den Mangmühlenweg, auf dem wir bis zur Unterführen der B16 marschieren. Nach der Unterführung gehen wir geradeaus auf dem Schotterweg zur Mangmühle.
Wir wandern durch das Gelände der Mangmühle nach rechts und folgen bis zur Anlegestelle dem Weg am Forggensee. Vorbei am Häuschen der Wasserwacht biegen wir in das Tiefental ein, un folgen diesem ansteigend bis zur großen Tiefentalbrücke (Ww. Drachenweg, Dietringen). Unter der Brücke durch orientieren wir uns jetzt an der Beschilderung des Drachenweges („schwerer Weg“), steigen ab ins Tiefental und wandern auf schmalem Pfad bis zum „Drachenloch“. Hier führt ein steiler Treppenweg nach rechts oben zum breiten Forstweg, dem „leichten Weg“, auf dem wir zum Drachenbrünnele kommen.
An der folgenden Weggabelung halten wir uns halbrechts aufwärts und erreichen die glänzende Drachenfigur aus Edelstahl. Hier lohnt sich ein kurzer Abstecher nach rechts zur kleinen Kapelle beim Skilift mit herrlichem Blick über Roßhaupten zum Auerberg.
%0 m nach dem Drachen biegen wir auf den Wiesenpfad rechts ab (Ww. Kalvarienberg) und steigen mit herrlichem Ausblick hinauf zum Wald mit dem Kreuzweg, dem Kalvarienberg mit Kreuzigungsgruppe und dann abwärts zur Kapelle Maria Steinach. Dort halten wir uns rechts zur Straße, biegen auf diese nach rechts ein und folgen ihr 400 m bergauf bis zum Waldrand, wo wir scharf rechts abbiegen auf den markierten Wanderweg.
Entlang der rot-weißen Markierungen (Ww. Felsen) gewinnen wir kräftig an Höhe und kommen an eine Weggabelung. Hier nahmen wir den linken Weg in Richtung Vorderzwieselberg.
Immer auf dem Forstweg bleibend kommen wir in einem Rechtsbogen zur Abzweigung in Richtung Buch/Zwieselberg (Wegweiser). Wir überqueren den Bachgraben und steigen auf steilen Treppen hinauf bis zum quer verlaufenden Forstweg. Hier gehen wir nach links und biegen nach Verlassen das Waldes sofort nach rechts ab. Vorbei an einem Schuppen geht es steil aufwärts. Ein kurzer Abstecher zur Terrasse einer versteckten Hütte mit herrlicher Aussicht ist möglich. Wo die Steilheit nachlässt, erreichen wir wieder den markierten Weg und folgen ihm nach links aufwärts. Wir nehmen den Weg am Waldrand und erreichen vorbei an einem herrlichen Rastplatz das Gipfelkreuz des Zwieselberges mit gigantischen Ausblicken über den Forggensee zur Alpenkette.
Bei Abstieg orientieren wir uns an den rot-weißen Markierungen, überqueren wieder den Bachgraben und gehen dann auf dem Forstweg nach links. Immer auf dem Schotterweg bleibend erreichen wir wieder Roßhaupten.

Allgäu
Wandergebiete

Panoramaweg von Hopfen zu Forggensee und Faulensee

Eine abwechslungsreicher Panoramaweg mit vielen landschaftlichen Höhepunkten und herrlichen Aussichtsplätzen führt von Hopfen am See durch die Landschaft des Ostallgäu. Sie verbindet den Hopfensee mit dem Aussichtspunkt Bleick über dem Forggensee und mit dem Faulensee und findet bei der Ruine Hopfen mit einem großartigen Panoramablick auf Tannheimer Berge und Ammergauer Alpen ihren Höhepunkt.

Download file: Panoramarunde Hopfen.gpx

Ausgangspunkt: Hopfen am See, Parkplatz beim Campingplatz
Anfahrt: Fahrt auf der A7 bis zur Ausfahrt Füssen. Rechts abbiegen in Richtung Hopferau und zum Ortsanfang von Hopferau fahren, wo man rechts abbiegt nach Hopfen am See. Durch Hopfen  bis zum Ortsende, wo sich auf der rechten Seite der große, gebührenpflichtige Parkplatz beim Campingplatz befindet.
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   300 Hm
Gesamtgehzeit: 4 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf Forstwegen, Wirtschaftswegen, Teersträßchen und Wanderpfaden. Die Strecke ist sehr gut markiert.
Karte/Führer: Kompass  1:50 000   Blatt 4   Füssen
Wegverlauf: Vom Parkplatz geht man ans Ufer des Hopfensee und folgt dem Uferweg nach links vorbei am Campingplatz. Der Wegweiser leitet uns dann links durch Wiesen und Wald nach Eschach. Hier nimmt man die Unterführung der Straße und geht durch den Ort aufwärts, wo man in großem Bogen nach rechts wandert. Bei den letzten Häusern biegt man links ab und folgt dem Feldweg durch die Wiesen bis zur B16.
Die Bundesstraße wird überquert, dann wandert man auf dem asphaltierten Wirtschaftsweg nach rechts zurück und im großen Bogen links haltend hinauf zum Aussichtspunkt über dem Forggensee. Es geht wieder bergab bis zur B16 nach Häusern. wo man die Unterführung nimmt und sich bei der riesigen Linde halblinks hält. Man folgt den Wegweisern in Richtung Hopfen/Faulensee bis zu einer T-Kreuzung, dort geht man rechtshaltend hinauf zum Waldrand. Hier zweigt der Weg zum Faulensee rechts ab und führt durch als Pfad im Wald aufwärts. Auf dem markierten Forstweg geht man zum Beginn des Faulensee. Dort zweigt ein schmaler Pfad links ab und leitet durch den Schilf und am See entlang zu Rainis Faulenseehütte.
An der Hütte nimmt man die Teerstraße, die nach links hinauf zum Koppenkreuz führt. Am Waldrand entlang und später im Wald folgt man den Markierungen zum Wegweisern zur Ruine Burg Hopfen, wo sich ein imposanter Blick auf die Tannheimer Berge bietet.
Nach dem Rundgang durch die Ruine führt ein Wanderweg rechts abwärts in die Ortsmitte von Hopfen und dort am Ufer entlang zurück zum Parkplatz.

Die Wanderung eignet sich auch sehr gut als Winterwanderung. Da die meisten Wege in der Regel geräumt sind und häufig begangen werden, ist die Wanderung auch ohne Schneeschuhe möglich.

Allgäu
Wandergebiete

 

Schwangauer Rundweg

Der Schwangauer Rundweg ist eine genussvolle, gemütliche Wanderung im Königswinkel, die immer wieder zauberhafte Ausblicke auf die Berge des Ostallgäu und zu den Tannheimer Bergen bietet.

Download file: Schwangau-Forggensee.gpx

Ausgangspunkt: Parkplatz der Kristalltherme Schwangau
Anfahrt: Von Füssen in Richtung Königsschlösser und weiter nach Schwangau. Am Ortsanfang links abbiegen zur Therme
Höhenunterschied: Aufstieg:  70 Hm
Abstieg:   70 Hm
Gesamtgehzeit: 4,5 Std.
Ausrüstung: Sportschuhe, Getränkevorrat
Anforderungen: Wanderung auf guten Wanderwegen, gut beschildert
Karte/Führer: Kompass 1:50 000, Blatt 4  Füssen Außerfern
Wegverlauf: Am Parkplatz der Therme wenden wir uns nach links und kommen auf geteertem Anliegersträßchen nach Horn. Wir gehen kurz bergab in Richtung Füssen und haben damit den Schwangauer Rundweg erreicht. Immer am Ufer des Forggensees entlang spazieren wir mit schönen Ausblicken auf Tegelberg, Säuling und Tannheimer Berge am Ufer entlang vorbei an Waltenhofen bis zum Campingplatz Brunnen. Hier verlassen wir den See und folgen jetzt der Brunner Ach, überqueren die Brücke der Bundesstraße und wandern am Ufer des Lußbach entlang in Richtung Tegelbergbahn. Unterhalb der Talstation gehen wir geradeaus weiter bis zur Gipsmühle.
Leider ist (2017) die Pöllatschlucht immer noch gesperrt, so dass wir unterhalb von Neuschwanstein weiter müssen bis zum Parkplatz der Königsschlösser in Hohenschwangau.
Entlang der Zufahrtsstraße erreichen wir Alterschrofen. Hier überqueren wir die B19, gehen bis zum Ufer des Lech und biegen dort rechts ab. Auf bald wieder bekanntem Weg erreichen wir wieder den Parkplatz an der Therme.


Rundwanderung Rieden – Ussenburg – Forggensee

Rundwanderung von Rieden am Forggensee nach Ussenburg und Maria Steinach mit fantastischer Aussicht auf Tannheimer und Ammergauer Berge.

Download file: Rundweg Rieden-Ussenburg.gpx

Anfahrt: Auf der B16 von Füssen kommend bis zur Abzweigung nach Rieder fahren. Dort die Bundesstraße nach Links verlassen und in die Ortsmitte fahren.
Parkmöglichkeit: In Rieder am Dorfplatz, vor dem Tourismusbüro oder am Pfarrheim
Höhenunterschied: Aufstieg:  350 Hm
Abstieg:   350 Hm
Gesamtgehzeit: 4 Std.
Anforderungen: Wanderung auf guten Wegen, bestens markiert und beschildert. Längere Passagen auf Teersträßchen. Etwas Orientierungssinn vorteilhaft.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 188  Ostallgäu Kaufbeuren
Tourenverlauf: Von der Dorfmitte orientiert man sich an der Kirche und folgt der August-Geier-Straße bergauf bis zum Ortsschild. Wenige Meter danach biegt man halbrechts ab und folgt diesem Weg vorbei an einem Bauernhof bergauf. Nach einem kurzen Stück abwärts wandert man in Serpentinen  vorbei an den Häusern von Schwarzenbach hinauf nach Ussenburg. Hier bietet sich ein schöner Panoramablick auf den Forggensee sowie auf die Tannheimer Berge und die Ammergauer Alpen.
300 m nach Ussenburg erreicht man die Verbindungsstraße von Rieden nach Roßhaupten. Man überquert sie und folgt den Wegweisern in Richtung Zwieselberg. Nach 15 min weist ein etwas versteckter Wegweiser rechts vom Schotterweg in den Wald (Zwieselberg, Felsen). Auf schmalem Waldpfad (Erholung für die Fußsohlen) erreicht man einen Forstweg, dem man folgt. An der nächsten Einmündung geht man wenige Meter links, dann wieder rechts in Richtung Maria Steinach. An markanter Linkskurve findet man an breitem Platz einen versteckten Wegweiser, der auf schmalem Pfad rechts abwärts an die Straße führt.
Wenn man der Straße nach links folgt, kommt man nach 5 min hinunter zum ehemaligen Pestfriedhof und zur Kapelle Maria Steinach. Entlang der Kreuzwegstationen steigt man von der Kapelle in Gegenrichtung wieder bergauf zum Kalvarienberg und wandert dann auf einem Schotterweg hinunter zur Tiefentalkapelle. Hier geht man unter der Brücke hindurch, steigt dann hinauf zur Fahrbahn und überquert auf der Brücke den Bach. Am Ende der Brücke verlässt man die Straße nach links und folgt dann dem Rad- und Wanderweg zum Ufer des Forggensees mit der Via Claudia.
Auf schmalem Sträßchen erreicht man Dietringen, zweigt im Ort nach rechts ab und wandert in Richtung Rieden. An der B16 hält man kurz rechts, geht dann unter der Bundesstraße hindurch und kommt schließlich auf aussichtsreichem Wirtschaftsweg wieder zurück nach Rieden.

Allgäu
Wandergebiete