Hohe Kugel

Die Walsersiedlung Ebnit liegt abgeschieden hoch über Dornbirn und ist nur nach einer abenteuerlichen Fahrt erreichbar. Neben vielen anderen Möglichkeiten bietet sich hier ein interessante Rundtour auf einen herausragenden Aussichtspunkt über dem Rheintal mit tollen Ausblicken.

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Anfahrt: Durch den Pfändertunnel und auf der Rheintalautobahn zur Ausfahrt Dornbirn Nord. Am Kreisverkehr links abbiegen und durch Dornbirn. Dort zur Karrenbahn und weiter, vorbei an Gütle auf abenteuerlich schmaler Straße hinauf nach Ebnit.
Tipp: Informieren Sie sich vorher über die Fahrzeiten des Linienbusses, damit er Ihnen nicht entgegen kommt.
Ausgangspunkt: Parkplatz an der Kirche von Ebnit (Ortsende)
Höhenunterschied: Aufstieg:  800 Hm
Abstieg:   800 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf schmalen Bergpfaden. Teilweise steile Anstiege. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 2  Bregenzerwald, Westallgäu
Tourenverlauf: Von der Kirche in Ebnit wandert man auf der Teerstraße zur Heumöseralpe und von dort weiter geradeaus in den Wald. Wo der Güterweg den Wald verlässt, zweigt rechts ein steiler, lehmiger Pfad ab, dem man zur Schneewaldalpe folgt. Der Weg führt weiter (Wegweiser: Kugelalpe, Treiet) durch einen Waldgürtel zu einer Verzweigung. Hier orientiert man sich am Wegweiser Richtung Treiet (blau-weiß) und erreicht auf schmalem, abenteuerlichem Pfad den Treietsattel mit der Staffelalpe, von wo man einen herrlichen Blick ins Tal und auf den Alpstein hat.
Auf ausgewaschenem Pfad geht es steil am Rücken aufwärts zum Gipfel der Hohen Kugel.
Beim Abstieg hält man sich an die Markierungen in Richtung Fluhereck, Emser Hütte und erreicht auf sehr steilem Pfad, teilweise mit Drahtseilversicherungen, die Emser Hütte. Von dort auf breitem Weg zurück nach Ebnit

Bregenzerwald - Kopie - Kopie
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Hochälpele

Die aussichtsreiche Rundwanderung führt vom Bödele über Dornbirn zum Hochälpele. Dabei kann man immer wieder herrliche Ausblicke auf das Reintal, die Bergwelt des Bregenzer Waldes und zu Säntis und Altmann genießen.

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Anfahrt: a. Fahrt von Oberstaufen durch den Bregenzer Wald in Richtung Mellau/Hochtannberg. In Egg rechts abbiegen nach Schwarzenberg und von dort in vielen Kurven hinauf zum Bödele.
b. Durch den Pfändertunnel auf der A14 zur Ausfahrt Dornbirn Nord. Am Kreisverkehr nach rechts in die Stadt, dort bis in die Stadtmitte und am Rathaus links abbiegen. Aus kurvenreicher Straße hinauf zum Bödele.
Ausgangspunkt: Von Dornbirn kommend an den ersten Häusern (aus dem Bregenzer Wald an den letzten) gegenüber vom Hotel Fez gebührenpflichtiger Parkplatz
Höhenunterschied: Aufstieg:  520 Hm
Abstieg:   520 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen.  Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Kompass 1:50.000 Blatt 2  Bregenzerwald Westallgäu
Tourenverlauf: Vom Parkplatz über die Straße zu den markanten Holzhäusern. Auf dem Fußweg zum Gasthaus „Meierei“, von wo man sich den Weg vorbei am dem Liften zum linken Waldrand sucht mussAm Waldrand aufwärts, dann rechts ausholend zum steilen Hang  auf schmalem Pfad zum Gipfelkreuz „Am Lank“ (1368 m). Über einen kurzen Hang die Bergstation des Skilifts umwandern, dann führt ein Fußweg durch den Wald, vorbei am nächsten Lift zum Hochälpelekopf (1483 m).
Vorbei an der Dornbirner Hütte wandert man zum nächsten Lift, mogelt sich rechts an der Station vorbei und steigt über schöne Hänge abwärts. wo der Almweg eine scharfe Linkskurve macht, zweigt man rechts ab (Wegweiser) und wandert auf schmalem Pfad in leichtem Auf und Ab zum Gräsasattel.
Hier kann die Tour um 1 Std verlängert werden, indem man unterhalb des Gräsakopfes zunächst auf einem Fahrweg, dann durch ruppige Pfade im Wald zur Bregenzer Hütte weiter wandert. Auf einem Fahrweg kommt man von dort zur Lustenauer Hütte.
Kurz unterhalb des Gräsasattels zweigt ein Pfad (Wegweiser) ab zur Lustenauer Hütte, die man durch Wald und über freie Wiesenflächen in 30 min erreicht. Nach der wohl verdienten Einkehr macht man sich auf dem Zufahrtsweg der Hütte an den Rückweg zum Bödele. Er zieht sich in 1 1/2 Std. mit einigen Gegenanstiegen, vorbei an der Hochälpelealpe ohne Orientierungsprobleme zurück zum Ausgangspunkt.

Bregenzerwald
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Schneeschuhtour vom Bödele zum Hochälpelekopf

Das Bödele wird eigentlich weniger von fern angereisten Touristen als von den Bewohnern der näheren Umgebung genutzt. Hier sind es vor allem die Bewohner der Stadt Dornbirn, die gerne das Naherholungsgebiet unweit ihrer Stadt in Anspruch nehmen. Besonders an Tagen, an denen das Rheintal mit Nebel überzogen ist, pilgern die Städter den nahen Weg (mit dem Auto zirka 15 Minuten, mit dem Bus 18 Minuten ab Stadtzentrum Dornbirn) zur Sonne aufs Bödele. Aber auch viele Freunde der Natur und des Schisports aus den umliegenden Rheintalgemeinden bzw. dem Bodenseegebiet sind am Bödele anzutreffen.
Für Schneeschuhwanderer lohnt sich die Tour über das Hochälpele vor allem wegen der schönen Aussicht.

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Anfahrt: a. Fahrt von Oberstaufen durch den Bregenzer Wald in Richtung Mellau/Hochtannberg. In Egg rechts abbiegen nach Schwarzenberg und von dort in vielen Kurven hinauf zum Bödele.
b. Durch den Pfändertunnel auf der A14 zur Ausfahrt Dornbirn Nord. Am Kreisverkehr nach rechts in die Stadt, dort bis in die Stadtmitte und am Rathaus links abbiegen. Aus kurvenreicher Straße hinauf zum Bödele.
Parkplatz: Von Dornbirn kommend an den ersten Häusern (aus dem Bregenzer Wald an den letzten) gegenüber vom Hotel Fez gebührenpflichtiger Parkplatz
Höhenunterschied Aufstieg:  500 m
Abstieg:   500 m
Gesamtgehzeit

ca. 4 Std.

Anforderungen Der Aufstieg zum Lank entlang der Skipisten zunächst flach, dann teilweise sehr steil. Rest der Tour auf angenehmen Pfaden, die meist gespurt und ausreichend markiert sind.
Tourenverlauf
Vom Parkplatz über die Straße zu den markanten Holzhäusern. Auf dem Fußgängerweg zum Gasthaus „Meierei“, von wo man sich den Weg durch das Skigebiet zum linken Waldrand suchen muss, ohne mit den Skifahrern zu kollidieren. Am Waldrand aufwärts, dann die Piste überqueren und auf dem sehr steilen Hang  auf meist vorhandener Skitourenspur zum Gipfelkreuz „Am Lank“ (1368 m) Über einen steilen Hang die Bergstation des Skilifts umwandern, dann führt oberhalb der Piste ein Fußweg durch den Wald, vorbei am nächsten Lift zum Hochälpelekopf (1483 m).
Vorbei an der Dornbirner Hütte wandert man zum nächsten Lift, mogelt sich rechts an der Station vorbei und steigt über schöne Hänge rechts der Skiabfahrt abwärts. wo die Piste eine scharfe Linkskurve macht, zweigt man rechts ab (Wegweiser) und wandert auf schmalem Pfad in leichtem Auf und Ab zum Gräsasattel.
Hier kann die Tour um 1 Std verlängert werden, indem man unterhalb des Gräsakopfes zunächst auf einem Fahrweg, dann durch ruppige Pfade im Wald zur Bregenzer Hütte weiter wandert. Auf einem Fahrweg kommt man von dort zur Lustenauer Hütte.
Kurz unterhalb des Gräsasattels zweigt ein Pfad (Wegweiser) ab zur Lustenauer Hütte, die man durch Wald und über freie Wiesenflächen in 30 min erreicht. Nach der wohl verdienten Einkehr macht man sich auf dem Zufahrtsweg der Hütte an den Rückweg zum Bödele. Er zieht sich in 1 1/2 Std mit überraschend vielen Gegenanstiegen vorbei an der Hochälpelealpe ohne Orientierungsprobleme zurück zum Ausgangspunkt.

SST-Bregenzerwald

Mörzelspitze

moerzel

Die Mörzelspitze ist ein 1.830 Meter hoher Berg, der sich auf der Gemeindegrenze zwischen den beiden österreichischen Gemeinden Dornbirn und Mellau im Bregenzerwald befindet. Der Gipfel des Berges ist zu Fuß gut erreichbar und gehört zum so genannten Dornbirner First, einer Bergkette, die an klaren Tagen noch von Friedrichshafen aus gut erkennbar ist.

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Anfahrt: Von Dornbirn in Richtung Rappenlochschlucht/ Ebnit vorbei am Ortsteil Gütle. Etwa 400 m nach der Bushaltestelle „Staufensee“ zweigt links ein schmales Sträßchen ab, das in abenteuerlicher Fahrt entlang der Koblach führt. An der Abzweigung zur Kobelalp gibt es einige Parkplätze.
Tourenverlauf: Das erste Stück des Aufstiegs führt auf einem Forstweg entlang des Gunzenbaches zur Unterfluhalpe (45 min). Ab hier geht es auf markiertem Weg durch den Wald zu einem Sattel, von dem der Gipfel sichtbar wird. Das letzte Stück führt schließlich über den steilen, grasigen Westrücken zum Gipfelkreuz (2 1/2 Std). Die Mühen werden belohnt durch Ausblicke auf die Bregenzerach und das Mellental mit Kanisfluh und Winterstaude im Hintergrund.
Nach der Mittagsrast geht die Wanderung über den breiten Dornbirner First weiter. Zunächst wird der Leuenkopf überschritten, dann wandert man auf dem Kamm hinüber zum Guntenkopf. An der folgenden Scharte führt der Pfad steil hinab zur Obersehrenalpe, von wo es auf teilweise schmierigem Pfad vorbei am Bergheim Gütle zur bewirtschafteten Kobelalpe hinuntergeht. Das letzte Stück zum Parkplatz legt man auf der Zufahrtsstraße der Kobelalp zurück (2 1/2 Std. ab Mörzelspitze).

Dauer: 5 – 6 h
Schwierigkeit: Wanderung zu Beginn auf breiten Wegen, dann über steile, schmale Pfade. Abstieg von der Obersehrenalpe zum Berghaim Gütle bei Nässe schlammig und unangenehm.
Karte: Kompass 1:50 000
Blatt 2: Bregenzerwald, Westallgäu

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