Von Mühlheim zur Wallfahrtsruine Maria Hilf

Die Wallfahrtsruine Maria-Hilf schlummert als weitgehend unbekanntes Kleinod im Wald zwischen Mühlheim und Fridingen. Sie ist der vorbildlich restaurierte, beeindruckende Rest einer großen Wallfahrtsstätte aus dem 17. und 18. Jahrhundert. https://www.wediul.de/mariahilf/

Unsere Wanderung bietet nach eher langweiligem Marsch durch den Wald von Mühlheim zum Bergsteig schöne Ausblicke vom Rissefels und vom Glitzenden Kreuz und als absoluten Höhepunkt den Besuch in der beeindruckenden Wallfahrtsanlage.

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Download file: Maria Hilf.gpx

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Anfahrt: a. Von Tuttlingen auf der L277
b. aus dem Donautal auf der L277 über Fridingen
c. von Neuhausen ob Eck auf L440 und L277
nach Mühlheim an der Donau fahren. Wo es nach rechts in die Altstadt geht, links abbiegen auf den Parkplatz an der alten Schule
Ausgangspunkt: Parkplatz an der alten Schule (P1) oder bei der Festhalle (P2) (Ettenbergstr.)
Navi: Mühlheim an der Donau
Höhenunterschied: Aufstieg:  250 Hm
Abstieg:   250 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 3 Std., 11 km
Anforderungen: Wanderung auf meist guten Forstwegen mit wenig Steigung, gut markiert (gelber Kreis), nach eher langweiligem Beginn im zweiten Teil besonders schön.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000   Blatt 29   Tuttlingen
Tourenverlauf: Vom Parkplatz (P1) gehen wir ein kurzes Stück entlang der Straße nach links und biegen dann links in die Ettenbergstraße ein. Wir gehen bergauf bis zur Festhalle (P2) und nehmen bei der Wegegabelung den linken Weg, wobei wir den grünen Wegweisern (Ww. Bergsteig) und der Markierung des Rundweges folgen. Es folgt jetzt ein ca. einstündiger Weg durch den Wald, vorbei am Skilift bis man die Straße erreicht.
Die Straße wird überquert, ein Pfad führt über die Wiese zu einem Buschhang, durch den man zur Pizzeria und dem gegenüberliegenden Restaurant Bergsteig hochwandert. Huer lohnt sich ein kurzer Abstecher zum Bergsteigkreuz. Vorbei an Pizzeria und Heilandkapelle biegt man halblinks ab in einen Wirtschaftsweg, der zunächst am Waldrand entlang führt und bei einem Bildstock in den Wald leitet. Nach kurzem Anstieg weist der Wegweiser nach rechts auf einen Waldweg (Ww. Rissefels  Maria Hilf), auf dem es kräftig ansteigt. Ein Hinweisschild zeigt den Abstecher zum Rissefels mit Kreuz, Sitzbank und beeindruckender Aussicht auf Fridingen und die umgebende Felslandschaft.
Wieder zurück auf dem Hauptweg erreicht man nach 10 min die Klosterruine Maria Hilf, eine beeindruckende Anlage, welche der Überrest einer Großen Wallfahrtsstätte des 17. und 18. Jahrhunderts ist.
Nach der Besichtigung des Wallfahrtsortes geht man zurück auf den Forstweg, der in einer Linkskurve um die Anlage führt, bis ein Wegweiser links zum „Glitzendes Kreuz“ weist, Hier bietet sich ein schöner Blick auf Mühlheim. Man geht auf dem Hauptweg weiter, bis in einer Kurve der Wanderpfad links abzweigt. Auf schönem Pfad wandert man in Kurven abwärts und folgt den grünen Schildern zu einem weiteren Aussichtspunkt und dann abwärts zur Donau und zum „Schwedengrab“.
Ein Schotterweg führt hinauf zur Sebastianskapelle und vorbei am Schloss in die Haupstraße durch den gemütlichen Ort Mühlheim. Durch den Turm erreicht man wieder den Parkplatz.

 

Von Mühlheim zur Kolbinger Höhle

Eine Wanderung hoch über dem Tal der Donau von Mühlheim nach Fridingen. Es geht vorbei an der Mühlheimer Felsenhöhle, dem Aussichtspunkt „Gelber Fels“ und zur Kolbinger Höhle. Vor allem Ende März sind die Wälder bedeckt von Millionen Leberblümchen und im Hintelestal blühen die letzten Märzenbecher.
Einziger Wermutstropfen ist der Rückweg auf der Teerstraße des Donauradwegs.

Download file: Mühlheim - Fridingen.gpx

Ausgangspunkt: Parkplatz an der Galluskapelle in Mühlheim/Donau
Anfahrt: Von Tuttlingen oder von Beuron durch das Donautal nach Mühlheim. Im Industriegebiet rechts abbiegen und auf schmalem Sträßchen zum Friedhof mit der Galluskapelle
Endpunkt: s.o.
Rückfahrt: s.o.
Höhenunterschied: Aufstieg:  300 Hm
Abstieg:   300 Hm
Gesamtgehzeit: 3,5 Std.
Ausrüstung: Wanderschuhe, Getränkevorrat
Anforderungen: Wanderung auf Pfaden und Forstwegen. Durchgehend markiert (grün-blauer Kreis des Donauberglandweges)
Karte/Führer: Karte des Schwäbischen Albvereins 1:35.000 Tuttlingen
Wegverlauf: Beim Friedhof weist ein Wegweiser („Felsenhöhle 20 min“) auf einem schmalen Pfad nach links oben. Diesem Pfad und der Markierung des Donauberglandweges folgend steigen wir in angenehmer Steigung aufwärts mit Sicht auf Mühlheim und die Donau. Vorbei an der Mühlheimer Felsenhöhle (geöffnet an Christi Himmelfahrt und auf Anfrage) erreichen wir die Hochfläche. Hier lohnt sich ein Abstecher zum Aussichtspunkt auf dem Gelben Fels.
Immer der Markierung folgend kommen wir zum Hintelestal mit reichen Vorkommen von Märzenbechern, das wir überqueren und von dem wir auf einem Walderlebnispfad hinauf wandern zur Kolbinger Höhle (ab 1. Mai geöffnet). Am Abgrund herrlicher, aussichtsreicher Rastplatz. Auf markiertem Forstweg kommen wir später zum Aussichtsturm „Gamsnest“ mit schöner Rundumsicht.
Jetzt geht es auf schmalem Pfad hinab in Richtung Fridíngen ins Donautal. Beim Bahnhof erreichen wir den Donauradweg, auf dem wir auf der asphaltierten Straße nach 1 Std. wieder zur Galluskapelle kommen.

5-Flüsse-Radweg

5-fluesse

Start:    Kinding im Altmühltal
Ziel:       Kinding
Länge:  ca. 300 km
Charakter: Da sich der Radweg meist an die Täler der Flüsse hält, weist die Strecke nur geringe Steigungen auf. Lediglich beim Übergang vom Tal der Pegnitz ins Tal der Vils ist eine längere Steigung zu überwinden.
   

Anreise:  Bei der hier vorgestellten Etappen-Einteilung am besten mit dem PKW.
Falls Sie mit der Bahn anreisen,
starten Sie am besser in Nürnberg oder Regensburg. Sie müssen dann entsprechend die Orte der Übernachtungen anders wählen.

1. Tag Anfahrt nach Kinding

– Altmühltal nach Beilgries
– Main-Donau-Kanal nach Berching
– Ludwig-Donau-Main-Kanal nach Neumarkt

50 km

 

2. Tag – Ludwig-Kanal nach Nürnberg (Stadtbesichtigung)
– An der Pegnitz nach Lauf
75 km
3. Tag – Pegnitztal nach Hersbruck und Sulzbach-Rosenberg
– Vilstal nach Amberg (Altstadt)
– Bahntrasse nach Rieden
80 km
4. Tag – Bahntrasse im Vilstal bis Kallmünz
– Naabtal nach Regensburg (Stadtbummel)
– Donautal bis Kelheim (Altstadt)
85 km
5. Tag – Altmühltal (Besichtigung Schloss Prunn)
– Kinding
62 km
6. Tag PKW nach Eichstätt
– Römisches Castell
– Museum Berger bei Eichstätt
– Stadtbummel
Heimfahrt

Radtouren