Von Bad Ditzenbach über Leimberg und Galgenberg

Bad Ditzenbach (509 – 752 Meter über NN) liegt in einem der schönsten Täler der Schwäbischen Alb, im Oberen Filstal. Die noch intakte Natur lädt ein zu Wanderungen, bei denen sich herrliche Aussichten auf die Anhöhen der Schwäbischen Alb oder auf das idyllische Filstal genießen lassen.
Die hier vorgeschlagene Rundwanderung verbindet auf dem „Jubiläumsweg“ alle drei Ortsteile von Bad Ditzenbach und bietet vor allem von  Kreuzkapelle und Galgenberg einen herrlichen Ausblick.  Beim Abstieg nach Bad Ditzenbach finden wir an der Brunnbühlkapelle einen ruhigen Ort, der nochmals zu einer Rast einlädt.

Download file: Leimberg-Galgenberg.gpx

.

Anfahrt: Von der A8 – Ausfahrt Mühlhausen – oder von Geislingen auf der B466 mach Bad Ditzenbach. Am Ortsanfang von Gosbach kommend an der Ampel links abbiegen und sofort nach rechts zum großen Parkplatz.
Ausgangspunkt: Parkplatz in Bad Ditzenbach
Navi: Bad Ditzenbach, Kurhausstr.
Höhenunterschied: Aufstieg:  420 Hm
Abstieg:   420 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std., 13 km
Anforderungen: Unschwierige Rundwanderung meist guten Wirtschaftswegen oder Forstwegen. Abstieg vom Galgenberg steiler, schmaler Bergpfad, bei Nässe teilweise rutschig. Gut markiert und beschildert.
Karte/Führer: Schw. Albverein 1:35.000  Geislingen  Blaubeuren
Tourenverlauf: Man geht vom Parkplatz zurück zur Auendorfer Straße, überquert diese und wandert auf dem Rad-/Fußweg parallel zur B466 nach Gosbach. Hier bleibt man auf der Anliegerstraße, bis man zu den ersten Wegweisern kommt, die nach rechts zeigen. 15 m darauf hat man die Wahl, ob man auf dem sehr steilen Schotterweg geradeaus nach oben steigt oder nach links auf den sanfteren Wirtschaftsweg einbiegt, der in großen Serpentinen nach oben führt.
Die beiden Wege treffen sich an der V. Station des Kreuzweges wieder, der steiler werdend hinauf zur aussichtsreich gelegenen Kreuzkapelle leitet. Hier ist auf jeden Fall eine Pause angesagt.
Die Wanderzeichen des Jubiläumsweges, unsere Markierung für den Rest der Stecke, weisen in den Wald und leiten zuverlässig in leichtem Auf und Ab am Leimberg entlang. Vor dem letzten Anstieg zum Unteren Leimberg zweigt man rechts ab (Ww.) und steigt steil hinab ins Harttal mit der Hardtmühle. Dort erreicht man den „Auendorfer Hägemark-Pfad“, überquert die Kreisstraße und wandert parallel zu ihr nach Auendorf. Dort biegt man auf der Hauptstraße rechts ab (Ww.), steigt auf der Straße ein Stück an und nimmt dann bei letzten Haus den ramponierten Pfad am vermüllten Bächlein entlang zur Hochebene.
Oben biegt man rechts ab, steigt auf zum Waldrand und erreicht auf schmalem, bei Nässe dreckingen Pfad den Barmenberg. Die Wegweiser leiten zunächst auf einem Wirtschaftsweg, dann auf schönem Wanderpfad zu den imposanten Felsen des Galgenberg. Hier hat man eine grandiose Aussicht über das Filstal und hinunter nach Bad Ditzenbach.
Ein schmaler, steiler Bergpfad bingt uns vobei an der Marienkapelle wieder zurück nach Bad Ditzenbach.

Schw Alb
Wandergebiete

Wanderung über Bad Ditzenbach

In einem der schönsten Täler der Schwäbischen Alb, im Oberen Filstal – im Volksmund auch Goisa-Täle genannt – liegt Bad Ditzenbach. Der romantische Ort ist ein anerkanntes Heilbad und kann mit seinen Heilquellen, die bereits 1560 urkundlich erwähnt wurde, auf eine lange Tradition zurückblicken.

Download file: Ditzenbach.gpx
.

Anfahrt: Auf der A8 bis zur Ausfahrt Mühlhausen, dann auf der B466 nach Bad Ditzenbach.
Ausgangspunkt: Am Ortsanfang von Bad Ditzenbach links abbiegen in Richtung Auendorf, sofort wieder rechts zu Parkplatz
Höhenunterschied: Aufstieg:  400 Hm
Abstieg:   400 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen. Einige steile Aufstiege und langer, etwas eintöniger Rückweg von Ave Maria.  Strecke ist beschildert und markiert, allerdings sind die Zeitangaben mit Vorsicht zu geneßen.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000  Geislingen  Blaubeuren
Tourenverlauf: Vom Parkplatz zur Auendorfer Straße und die B466 überqueren. Man folgt der Helfensteinstraße über die Fils, biegt direkt danach rechts ab in die Burgsteige und kurz danach links ab in die Schlossbergstraße. Nach wenigen Metern beginnt rechts der markierte Wanderweg (rote Raute). Von einem Einschnitt aus geht es auf dem Weg steil hinauf zur Ruine Hiltenburg, wo mn eine schöne Sicht auf das tief eingeschnittene Tal der Fils hat.
Zurück am vorher passierten Einschnitt wendet man sich rechts und kommt an einer im Wald liegenden Hütte vorbei. Von dieser folgt man wieder der roten Raute bergauf bis zum Waldrand. Kurz vorher mündet von rechts der Wanderweg mit der Markierung roter Dreiblock ein, dem man von nun an folgt.
Immer am Waldrand und immer der Markierung folgend kommt ma zuerst zur Schonterhöhe, überquert dort die Straße, gelangt zur Buschelkapelle und erreicht schließlich das Klianskreuz. Hier geht es links bergab zur sehenswerten Wallfahrtskirche Ave Maria.
Von der Kirche führt ein Treppenweg hinunter zum Parkplatz, den man durchquert und in einen Waldweg einbiegt. Diesem folgt man, sich immer grob am Waldrand haltend, mehrere Kilometer bis man auf einem Feldweg nach Bad Ditzenbach hinunter wandern kann. Auf der Straße „Hinter den Gärten“ geht es bergab, über die Bundesstraße und dann durch das Gelände der Reha-Klinik zurück zum Parkplatz.


Schw Alb
Wandergebiete