Rundwanderung Beuron – Eichfelsen

Eine Rundwanderung mit grandiosem Blick auf das Donautal bietet der Premiumweg Eichfelsen-Panorama. Er startet an der Erzabtei Beuron, steigt durch den Wald hinauf zur Hochfläche bei Irndorf und führt dann zu einer Reihe von Aussichtspunkten. Den schönsten und bekanntesten Blick über das Donautal hat man ohne Zweifel vom Eichfelsen, aber auch Spaltfels und Rauher Stein bieten fantastische Ausblicke.

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Ausgangspunkt: Beuron
Anfahrt: Von Sigmaringen oder Tuttlingen durch das Donautal nach Beuron. Abbiegen in Richtung Kloster und unmittelbar nach der Brücke zum gebührenpflichtigen Parkplatz.
Höhenunterschied: Aufstieg:  550 Hm
Abstieg:   550 Hm
Gesamtgehzeit: 4,5 Std. / 15 km
Ausrüstung: Wanderschuhe
Anforderungen: Wanderung auf gut ausgebauten Wegen. Gut markiert (Premiumweg)
Karte/Führer: Schw. Albverein  1:35 000   Blatt 29  Tuttlingen
Wegverlauf: Beim Parkplatz überquert man die historische Holzbrücke und dann geradeaus die Straße. Hier hat man zum ersten Mal das Zeichen der „Donauwelle“ vor sich, dem man während der gesamten Wanderung folgt.
Unmittelbar nach der Straße erreicht man den Wald, durch den man in angenehmer Steigung auf einem Forstweg nach oben wandert. Vor dem Waldrand bei Irndorf biegt man scharf rechts ab, wandert weitgehend eben durch den Wald in Richtung Wanderheim Rauher Stein. Nicht versäumen sollte man den Abstecher zum Aussichtspunkt auf dem Spaltfels mit herrlichem Blick auf Beuron. Ein kurzes Stück zurück, dann folgt man dem Fußpfad nach rechts oben und erreicht das Wanderheim Rauher Stein bei den Sportanlagen.
Vom Wanderheim sind es wenige Meter bis zum Aussichtspunkt Rauher Stein, wieder mit grandiosem Panoramablick. Die Donauwellen leiten jetzt am Spielplatz vorbei am Waldrand zunächst zum Felsengarten und dann zum Eichfelsen. Von dort kann man den wohl schönsten Blick auf Burg Werenwag, Burg Wildenstein und das Donautal genießen.
Zurück zum Felsengarten, dann geht es steil bergab bis zur Straße, die man überquert, und nach links den Wegzeichen folgend zum Donausteg kommt. Nach Überquerung des Donausteges folgt man den Wegweisern zur Burg Wildenstein und steigt auf steilem Pfad hinauf zur Burg mit Jugendherberge. Nach der verdienten Einkehr in der Burgschänke geht man ein kurzes Stück auf der Zufahrt, biegt dann rechts ab und folgt der hervorragenden Beschilderung hinab nach Beuron.

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Wandergebiete

Fridingen Donaufelsentour

Abwechslungsreiche Rundtour auf dem Donauberglandweg!
Nicht von ungefähr wird das Durchbruchstal der Oberen Donauauch der „Grand Canyon“ des Landes genannt. Hochaufragende, mit Ruinen und Schlössern gekrönte Felsen lassen die Vielfalt der Donaulandschaft auf dieser Tour so richtig zur Geltung kommen.

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Anfahrt: Fahrt von Tuttlingen oder von Sigmaringen auf der L217 durch das Donautal nach Fridingen. Dort in die Ortsmitte und auf schmalem Sträßchen bergauf zum Parkplatz im Steintäle bei der Skihütte.
Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Skihütte Fridingen
Höhenunterschied: Aufstieg:  450 Hm
Abstieg:   450 Hm
Gesamtgehzeit: ca. 4-5 Std.
Anforderungen: Rundwanderung auf Pfaden oder Forstwegen. Stellenweise kurze, steile Aufstiege. Strecke ist gut beschildert und markiert.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000 Blatt 29 Tuttlingen
Tourenverlauf: Vom Parkplatz Steintäle weisen Wegschilder des Albvereins zum nahen Aussichtspunkt Burgsteig. Oben angekommen öffnet sich der Blick, das Donautal liegt zu Füßen. Zunächst gibt nun der Donauberglandweg in Richtung Beuron den Weg vor. Dem Markierungszeichen grün-blauer Kreis folgend steigt man ins Tal hinab, quert die Donau, vorbei an der Ziegelhütte und hinauf, durch das felsige Wolfental zur Burgruine Kallenberg. Immer den Markierungen nach folgt ein munterer Berg- und Tallauf, stets auf dem Donauberglandweg, bis zum Schloss Bronnen.
Nach dem Abstieg vorbei an den Bronner Höhlen und an der für ihre Steinzeitfunde bekannten Jägerhaushöhle verlässt man den Donauberglandweg und überquert beim Jägerhaus die Donau.
Nun führt ein rot markierter Wanderweg hinauf zum Knopfmacherfelsen. Vom schmalen Felsgrat bietet sich ein atemberaubender Blick talabwärts bis zum Benediktinerkloster Beuron. Ab hier gilt wieder das grün-blaue Markierungszeichen des Donauberglandweges, das (Laufrichtung Beuron!) über die phantastischen Aussichtspunkte „Stiegelesfelsen“ und „Laibfelsen“ zurück zum Ausgangspunkt leitet.

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