Auf den Gipfel des Matagalls und zum Santurai de Sant Segimon

Die Wanderung auf den Gipfel des Matagalls ist eine beliebte Tour im Montseny-Naturpark. Wir wandern vom Coll Formic zum Gipfel und wählen als Abstieg den Weg über das Santuari de Sant Segimon.

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Download file: Matagalls.gpx

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Ausgangspunkt: Coll Formic im Montseny-Naturlpark
Anfahrt: Von Platja d’Aro fährt man auf Autobahn in Richtung Barcelona. An der Ausfahrt Sant Celoni verlässt man die Autobahn und folgt den Wegweisern nach Montseny. Vorbei am Ort Montseny erklimmt man auf schmaler. steiler Passstraße die Höhe bis zum Collo Formic mit dem Wanderparkplatz.
Höhenunterschied: Aufstieg:  700 Hm
Abstieg:   700 Hm
Gesamtgehzeit: 4-5 Std.
Ausrüstung: Bergschuhe, Getränkevorrat
Anforderungen: Wanderung auf teilweise rauen Pfaden und Pisten mit einigen steilen Aufstiegen. Stellenweise ist Trittsicherheit in steinigem Gelände angesagt.
Karte/Führer: Rother Wanderführer  Costa Brava
Wegverlauf: Gegenüber dem Wanderparkplatz beginnt der gut beschilderte Aufstieg zum Matagalls. Er leitet zunächst über einen steilen Hang in Serpentinen durch Wald und Gebüsch zum Fuß des Turó d’en Besa, wo es nach rechts ein Stück eben weiter geht. Dann steigt man hinauf über den Westhang zum Turó Gros de Santandreu. Nach einer flachen Querung zum Collet dels Loop folgt der Schlussanstieg über den breiten Hang zum Gipfel des Matagalls (1696 m).
Vom Gipfel steigt man über den grasigen Westhang hinab zum Collet de la Font und folgt dann dem gut sichtbaren und markierten Pfad bis zur Ruine der Kapelle Sant Miguel dels Barretons. Hier sieht man schon auf die Dächer des Santuari de Sant Segimon. Zuvor muss aber der steile Abstieg über unangenehme, rutschige Felsplatten überwunden werden. Bei erreichen des Fahrweges wendet man sich nach rechts und erreicht die historische Klosteranlage.
Bei unserem Besuch 2017 waren Renovierungsarbeiten im Gange und wir wurden extrem unfreundlich beschimpft und der Anlage verwiesen.
Zurück zum Endpunkt des Steilhanges folgt man jetzt immer dem Fahrweg, der sich in weitem Bogen wieder hinauf zum Fuß des Turó Besa schlängelt, wo man wieder auf den Aufstiegsweg triff.