Eselsburger Tal

Eine anregende Rundwanderung bietet sich im Eselsburger Tal bei Herbrechtungen. Sie folgt dem kurvenreichen Verlauf der Brenz und bietet viel Abwechslung, interessante Felsformationen und schöne Ausblicke. Leider muss die Strecke zwischen Eselsburg und Herbrechtingen auf der Fahrsrtaße (am Sonntag für Kfz gesperrt) zurückgelegt werden, wo reger Fahrradverkehr besteht.

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Ausgangspunkt: Eselsburg
Navi: Eselsburg, Talstraße
Anfahrt: Auf der A7 zur Ausfahrt Niederstotzingen, dann auf der L1079 in Richtung Herbrechtingen. Die Abfahrt nach Eselsburg ist ausgeschildert.
An Wochenenden empfiehlt es sich, den Wanderparkplatz direkt an der Ausfahrt zu nutzen, da die Parkplätze bei der Talschenke sehr knapp sind.
Höhenunterschied: Aufstieg:  200 Hm
Abstieg:   200 Hm
Streckenlänge: 15 km
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Wanderung auf Forstwegen und Teersträßchen (Straße durch das Tal am Sonntag für Kfz gesperrt). Gute Beschilderung.
Karte/Führer: Schwäbischer Albverein 1:35.000  Ulm  Herbrechtingen
Tourenverlauf: a. Vom Parkplatz an der Landstraße vorbei am Schild mit der Landkarte auf Schotterweg hinab ins Tal, wo man auf die Teerstraße trifft. Hier hält man sich rechts.
b. Vom Parkplatz bei der Talschenke auf der Teerstraße in Richtung Herbrechtingen wandern.
Der erste Teil der Strecke ist zwar eine Fahrstraße mit viel Verkehr – am Sonntag sehr viele Radfahrer – bietet aber die bekanntesten Höhepunkte des Tales. Man geht vorbei an einigen Felsformationen („Steinerne Jungfrauen“, „Bernhardshöhle“, Radberg) und erreicht Herbrechtingen mit dem Heimatmuseum am Wegrand. Bei den Schulen links über den großen Parkplatz, dann halbrechts aufwärts auf einem Grasweg (roter Dreiblock) und auf dem Zoeppritz-Weg zur Buigenhütte mit Aussichtspunkt. Auf der weiteren Strecke orientiert man sich immer an den Wegweisern in Richtung Falkenburg und Anhausen, bis man auf schmalem Pfad bergab wieder ins Brenztal kommt. Hier kann man die Wanderung um ca. 1 Std. abkürzen, wenn man sofort hinauf zur Domäne Falkenburg wandert.
Wir gehen im Tal nach rechts weiter in Richtung Anhausen, kommen am Fischerfelsen und der Riedmühle vorbei und erreichen Anhausen. Hier geht man vorbei am ehem. Kloster, überquert die Straße und folgt den Wegweisern hinauf nach Falkenstein (Weg 4), wo man nochmals einen tollen Ausblick über das Brenztal hat.
Auf der Höhe bleibend führt der Weg weiter (gelbe Wegweiser „Spitzbubenhöhle“) zum Wanderparkplatz, nach links darüber und am Ende links abwärts auf einem Schotterweg. Die Spitzbubenhöhle am Weg lohnt, besonders mit Kindern, einen kurzen Abstecher. Bald ist die Talsohle erreicht und Eselsburg ist in Sicht.
Hier hat man sich eine Einkehr in der Talschenke oder im Biotal-Hofladen verdient, bevor man auf der Straße steil hinauf zum Parkplatz an der L1079 steigt.

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