Rund um den Speicher Durlaßboden

Eine wenig anstrengende, landschaftlich anregende Wanderung führt rund um den Speichersee Durlaßboden. Sie ist auf guten Wegen bei jedem Wetter begehbar und bietet einen schönen Blick auf den See sowie auf die Gipfel der Reichenspitzgruppe. Wermutstropfen der Tour sind die langen Strecken auf der Zufahrtsstraße in die Finkau. Sie lassen sich weitgehend vermeiden, wenn man die Variante der Tourbeschreibung nützt.

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Ausgangspunkt: Parkplatz am Speicher Durlaßboden
Anfahrt: Mit PKW oder Bus durch das Gerlostal zum Parkplatz Durlaßboden
Höhenunterschied: Aufstieg:  220 Hm
Abstieg:   220 Hm
Streckenlänge: 14 km
Gesamtgehzeit: ca. 4 Std.
Anforderungen: Wanderung auf breiten Almsträßchen und Wanderwegen
Sehr gut beschildert und markiert
Karte/Führer: Kompass 1:50.000  Blatt 28  Vorderes Zillertal
Tourenverlauf: Vom Parkplatz oder der Bushaltestelle steigt man an der linken Seite der Staumauer auf einem Treppeweg hinauf zum Seestüberl. Von hier folgt man dem Rundweg im Uhrzeigersinn bis zur Fahrstraße zur Finkenau.
Nach einem 1-stündigen Marsch auf der Asphaltstraße (Autoverkehr!) hält man sich vor der Brücke an der Schütthofalm links und bleibt auf der gleichen Seite des Baches. Auf Schotterweg geht am bis zum oberen Ende des Finkausees. Von dort lohnt sich ein Abstecher (Gesamtzeit 45 min) zur herrlich gelegenen Trisslalm durch die Leitenklammeralm.
Zurück am Rundweg erreicht man in 10 min die Finkenau, wo man im Gasthaus nochmals einkehren kann. Auf der Teerstraße geht es zurück bis kurz vor die Brücke, wo man halblinks auf den Weg zur Bärenschlagalm einbiegt und dann durch den Wald auf schönem Wanderweg wieder den Staudamm erreicht.
Variante:
Um die langen Straßenstrecken zu vermeiden, geht man vom Seestüberl über die Staumauer und entgegen dem Uhrzeigersinn um den See. Bei Erreichen der Zufahrt zur Finkau biegt man links ab, geht über die Brücke und biegt dann rechts ab auf den Schotterweg. Nach Besuch der Trisslam wandert man zur Finkau, geht das kurze Stück auf der Teerstraße bis zur Schütthofalm und dann auf dem Hinweg wieder zurück zum Seestüberl.

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