Schönkahler

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Der Schönkahler bleibt im Schatten der bekannten Tannheimer Berge meist unbeachtet, obwohl er von beiden Seiten leicht zugänglich ist und eine herrliche Sicht auf die Gipfel rund um das Tannheimertal bietet. Gerade deswegen ist er ein lohnendes Ziel für jede Jahreszeit.

Die beiden hier vorgestellten Aufstiege führen zum einen aus dem Tannheimertal, zum anderen aus dem Engetal in jeweils ca. 2 Std. auf den Gipfel und sind von jedem Wanderer ohne Probleme zu bewältigen.

Tourenvorschlag 1: Schönkahler vom „Zugspitzblick“ im Tannheimer Tal

 

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Anfahrt: Sie fahren über das Oberjoch ins Tannheimertal und biegen in Zöblen von der Hauptstraße ab ins Dorf. Am Beginn des Ortes führt die Zufahrtsstraße zum Berggasthaus Zugspitzblick nach links in Serpentinen nach oben. Parkplatz beim Gasthaus.
Höhenunterschied Aufstieg:  ca. 450 m
Abstieg:   ca. 450 m
Gesamtgehzeit

ca. 4 Std.

Anforderungen Die Wanderung verläuft auf gutem Wegen. Trotzdem ist gutes Schuhwerk zu empfehlen.
Tourenverlauf
Vom Parkplatz vorbei an einem Schuppen führt der Fahrweg in angenehmer Steigung durch den Wald. Der Weg ist mit Wegweisern und Farbmarkierungen gut gekennzeichnet, so dass keine Orientierungsprobleme auftreten.

Tourenvorschlag 2: Schönkahler aus dem Engetal bei Pfronten

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Anfahrt: Sie fahren von Pfronten durch das Engetal in Richtung Grän (Tannheimertal). Etwa 3 km nach der Fallmühle liegt rechts an der Straße ein Wanderparkplatz.
Höhenunterschied Aufstieg:  ca. 700 m
Abstieg:   ca. 700 m
Gesamtgehzeit

ca. 5 – 6 Std.

Anforderungen Die Wanderung verläuft auf gutem Wegen. Im Frühling sind im oberen Bereich häufig Schneefelder zu begehen.
Tourenverlauf
Vom Parkplatz am Waldrand entlang und dann im Wald entlang der Markierungen zur Pfrontner Alm. Nach dem folgenden etwas steileren Aufschwung treffen Sie auf den Weg, der aus dem Tannheimertal zum Gipfel führt.
Abstiegsvariante: Wenn Sie mehrere Fahrzeuge zur Verfügung haben, parken Sie eines bei der Fallmühle. Sie können dann nach der Gipfelbesteigung von der Pfronter Alm unter dem Gipfel zum Hinteren Ächsele queren und von dort auf Forstwegen vorbei an der Jausenstation Bärenmoos zur Fallmühle absteigen und dort einen leckeren Kuchen genießen.

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