Rundwanderung vom Stausee Ayagaures

Von Ayagaures führt eine sehr schöne, abwechslungsreiche Rundwanderung durch Schluchten, Pinienwälder und verlassene Dörfer. Sie stellt zwar keine besonderen technischen Anforderungen, verlangt aber wegen ihrer Länge eine ordentliche Kondition.

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Ausgangspunkt: Stausee Ayagaures
Anfahrt: Von Playa del Ingles nach Maspalomas, dann auf der GC504 nach Ayagaures
Höhenunterschied: Aufstieg:  650 Hm
Abstieg:   650 Hm
Gesamtgehzeit: 5 Std/18 km
Ausrüstung: Bergtaugliches Schuhwerk, Getränkevorrat
Anforderungen: Wanderung auf Bergpfaden und Schotterwegen, lange, anstrengende Wanderung
Karte/Führer: Michael Müller Verlag: Wanderführer Gran Canaria
mit Wanderkarte 1:75.000
Tourenverlauf: Vom kleinen Platz in Ayagaures zur Staumauer und auf der linken Seite des Stausees aufwärts. An einem Haus links zur zweiten Staumauer und auch an den nächsten Abzweigungen links halten. Nach 200 Hm Aufstieg führt der Weg weitgehend eben an einer Felswand vorbei. Immer auf dem Hauptweg oberhalb der Häusergruppe Taginastal vorbei und eine Schlucht ausgehen. Nach 1,5 Std. vorbei an den Häusern von Las Tederas mit alten Bauernhäusern und Terrassenfeldern.
Nach einer Bachüberquerung endet der Weg an einer Wendeplatte. Wir folgen dem Pfeil nach rechts, erreichen einen gepflasterten Verbindungsweg und überqueren ein Bachbett. Bei der Abzweigung bei einer Palmengruppe nehmen wir den linken Weg, biegen gleich darauf rechts ab und nehmen bei einer Häusergruppe den markierten Pfad nach rechts oben. Nach 20 min erreichen wir den Descansadero de las Muertos (Rastplatz der Toten) mit einem Kreuz. Wenige Minuten später kommen wir zu einer 500 Jahre alten Pinie mit ausgebranntem Stamm.
Auf dem gut erkennbaren Pfad geht es jetzt in vielen Kehren steil aufwärts bis zu einem breiten Forstweg, wo Sitzplätze zu einer Pause einladen. Auf dem Weg wandern wir nach rechts 2 km durch den Pinienwald. Nach einer Kurvengruppe zweigt rechts ein schmaler Pfad (Steinmännchen) nach rechts unten ab. Er führt hinunter nach Ayagaures Alto, von wo wir auf einem Betonweg hinunter zur Staumauer wandern. Nach ihrer Überquerung sind es noch 10 min zum Ausgangspunkt zurück.